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Eine Frage an Euch !
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Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,
=) wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
=) das alles lesen bekommen wir richtig Angst.
=» Gruß Gerd


Moin!
Ich denke mal, Angst müsst Ihr da nicht haben, höchstens muss Euer Hund vor schlecht erzogenen größeren Hunden Angst haben. Regelrechte Hundehasser sind wohl eher selten, sehr viel mehr gibt es Menschen, die vor Hunden Angst haben, aus welchen Gründen auch immer. Und da beginnt das Problem: Wer Angst vor Hunden hat, weckt im Hund den Jagdtrieb, das ist ganz natürlich, durch unterschiedliche Körpersignale. Das sollte jeder Hundebesitzer wissen und deshalb seinen vierbeinigen Freund erstens gut erzogen und zweitens immer unter Kontrolle haben. Ein Hund, der unkontrolliert beispielsweise auf kleine Kinder zurennt ist ein Supergau, aber auch wenn es Erwachsene mit Hundephobie trifft ist es eine kleine Katastrophe.

Im Endeffekt kommt immer das selbe Ergebnis bei solchen Diskussionen raus: Das Problem ist immer am hinteren Ende der Leine. "Keine Angst, der will nur spielen" ist Bullshit, aber das sollte sich eigentlich rumgesprochen haben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
04.04.2017|11:13 | garibaldi | 10
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo

Ich hab da was für euch.Ist für Hundebesitzer und natürlich auch
ohne Hund interessant.
Bellen

Wir haben auch einen Hund.




Gruß Klaus
-+
04.04.2017|11:16 | tinka02 | 11
Re:Eine Frage an Euch !
wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
das alles lesen bekommen wir richtig Angst.

Wovor denn Angst?? Wenn ihr, wovon man ausgehen sollte, eure Fellnase gut erzogen habt ( dazu gehört für uns auch ganz essentiell das no-go von kläffen...) und ihre Hibterlassenschaften beseitigt, ist doch alles gut

ABER: eine neue Fellnase im Portal und wir haben kein Bild????!!!??? Na jetzt aber los ; )

Cornelius...unkontrolliertes drauflos stürmen...kennen wir ....nur leider umgekehrt...wenn Kinder auf Luna zurennen, macht die sich buchstäblich in die Fellhosen und gibt zackig Fersen-, ...äh....Pfotengeld

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
04.04.2017|13:50 | womo66 | 12
Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) Cornelius...unkontrolliertes drauflos stürmen...kennen wir ....nur leider umgekehrt...wenn Kinder auf Luna zurennen, macht die sich buchstäblich in die Fellhosen und gibt zackig Fersen-, ...äh....Pfotengeld
=)


Tja, nicht nur Hunde, auch Kinder sollten tunlichst erzogen werden ...
schließlich weiß man nicht, wie ein fremder Hund reagiert, auch wenn er noch so sÜüß aussieht. Man muss einfach vorsichtig austesten, was geht und was nicht, es geht schließlich auch um sehr individuelle Wahrnehmungen, den einen mag man, den anderen nicht - und das von beiden Seiten.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
04.04.2017|15:41 | garibaldi | 13
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Ferdi !Möglicher weise hast Du meine Kritik nicht richtig verstanden. Mir geht es nicht um Hundebesitzer wie es z.B. Karin ist. sondern um solche die nicht verstehen, dass nicht jeder ihre Vorstellung von Tolleranz und Liebe zum Tier teilen. Und die sich und den Hund gern als allein auf dieser Welt sehen und alle anderen dies zu akzeptieren haben.
Und Ferdi nicht jeder Nachbar ist auf euch neugierig, wenn er an euren Platz vorbei geht oder neben euch steht. Ich bin nicht erfreut wenn ich an die Grenze meines Stellplatzes stehe von einem "Wachhund" wÜtend angebellt werde weil dieser verständlicher weise nicht weis wo sein Platz endet. Einer meiner Bekannte hat einen grossen Hund der bellt wenn du den Wagen berührst oder einsteigst. Doch auf Zuruf ist er sofort still. Bei Leuten die er kennt bellt er nicht.
Hallo Wolf !
Natürlich kann man alles tolerieren und dies bis zur Selbstaufgabe. Was für mich allerdings nicht in Frage kommt. Ich verhalte mich, so glaube ich, so wie ich es
von anderen auch erwarten darf. Und wenn ich hier etwas schreibe so ist dies meine Meinung und dies beruht, wie in diesem Fall auf selbst erlebten.Und es ist nett mich in Schutz nehmen zu wollen -.....geschrieben, abgeschickt und dann.....-
ich habe dies und alles was ich bisher geschrieben habe immer vorher überlegt. Die schriftliche Form einer Kritik ist bei mir immer mit nachdenken verbunden. Dies ist bei , das ist mir bewusst, Gesprächen, Diskussionen nicht immer der Fall.

Noch mal, meine Kritik richtet sich nicht gegen z.B. den Nachbarn der mit 5 Hunden im VW Bus unterwegs ist. Auch liegt mir fern den Besitzer eines fetten Mopses anzugreifen weil er ihn falsch füttert, oder wenn der Hund geküsst und der Besitzer sich ablecken lässt ist mir das wurscht. Ich und andere wollen nur nicht unter den egoistischen Besitzern von, meist Hunden leiden.

Hallo Gerd !
Wovor du Angst hast ist mir nicht klar. Ich habe nie etwas gegen Hunde gesagt und ich würde mich nicht so weit erniedrigen Deinen Hund irgend etwas zu tun.
Mir geht es hier um das Fehlverhalten von Hundehaltern die nicht in der Lage sind diese Tiere so zu erziehen das diese im Umfeld nicht auffällig sind. Oder sich über Regeln des miteinander setzen. Und hier im Forum ist sicher auch weiterhin Kritik erlaubt. Gerd ich bin nicht im Krieg mit Hundhaltern bitte sie nur nach zu denken, dass nicht jeder Hunde als Hausfreund mag.
Hallö Klaus Danke für die Einstellung der Seite, interessant
Gruss Michael

-+
05.04.2017|12:07 | michael43 | 14
Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,
=) wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
=) das alles lesen bekommen wir richtig Angst.
=» Gruß Gerd


Hallo Gerd,

wenn ihr euren Hund erzogen habt, braucht ihr auch keine Angst zu haben,
denn es geht nur um die Leute die einen Hund ihr eigen nennen, aber damit
nicht klarkommen.
Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
06.04.2017|08:24 | diefrauvomhasen | 15
Re:Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) denn es geht nur um die Leute die einen Hund ihr eigen nennen, aber damit
=) nicht klarkommen.


Ja so isset.

Eigendlich sollten nicht die Hunde in die Hundeschule,
sondern die Halter.

Gruß Klaus
-+
06.04.2017|14:35 | tinka02 | 16
Re:Re:Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) Eigendlich sollten nicht die Hunde in die Hundeschule,
=) sondern die Halter.
=)
=) Gruß Klaus




Na ich weiß nicht, wenn ich mir so einen Hundeübungsplatz anschaue, da würde so mancher Hundehalter ganz schön alt aussehen ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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-+
06.04.2017|15:49 | garibaldi | 17
Re:Re:Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo !

Wir besitzen seit November 2016 den mittlerweile dritten Hund und der zehn Monate alter besucht seit Februar 2017 die Hundeschule , allerdings mit Herzchen und Frauchen . Unsere Hundeschule kann ich nur weiter empfehlen . Die Übungen finden bei weitem nicht nur auf dem Hunde Platz statt. Es geht auch in den Zoo , in den Baumarkt , in verschiedene Verkehrsmittel, Fahrstuhl fahren usw. auch Ostseespaziergänge sind mit drin.

Zum anderen muss ich sagen , das solche krassen Beschreibungen wie von einigen wenigen beschrieben , noch nicht erlebt habe. Weder in Deutschland, Norwegen, Dänemark, Schweden oder Frankreich erlebt habe . Bis auf einem Fall in 15 Jahren, in Frankreich, wo die Hunde , zwei , in einem engen Pkw-Kastehänger transportiert wurden.


Viele liebe Grüße Reinhard -+
06.04.2017|20:26 | reini1953 | 18
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,

wir sind seit unserer Womogeburt ständig mit 3 Hündinnen auf Reise und können leider nur sehr gut die Äußerungen von Michael nachvollziehen.

Auch uns wundert es leider immer wieder bei unseren Touren, wie manche Zeitgenossen auch auf Stellplätzen zum Teil ihre Umwelt terrorisieren lassen, von ihren schlecht erzogenen Hunde. Oder sollte man besser sagen Hundchen, da es oftmals eher die kleineren Ausführungen sind die so die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Das grundlose, langanhaltende Gekläffe von so manchem Fellträger in oder vor einem Wohnmobil auf einem Stellplatz, geht mir persönlich auch fürchterlich auf den Geist und ist so auch nicht akzeptabel. Das kann eine rücksichtsvoller Hundehalter nicht durchgehen lassen. Hier muss er umgehend handeln und den Grund für dieses Gekläffe finden und abstellen, statt mit seinem eigenen Fhelverhalten den Hund noch zu bestärken.
Da wird der Kläffer zur Beruhigung noch gestreichelt, oder er bekommt damit er abgelenkt ist noch schnell ein Leckerchen von seiner Besitzerin, damit er schön artig ist. Das dies der Hund alles als Belohnung für sein Fehlverhalten ansieht und als Anreiz das permanente Gekläffe fortzusetzen, ist dann den überforderten Hundebesitzern oft gar nicht klar.

Bei dem Bellen von Hunden unterscheide ich aber auch fein, ob es jetzt eine Revierverteidigung beim annähern an das Wohnmobil ist oder nur sinnloses Kläffen um aufzuzeigen das dem Tierchen irgendetwas fehlt oder etwas auch nicht passt.

Revierverteidigung aber auch nur, wenn der Hund innerhalb des Womo ist.

Wenn er außerhalb des Womo so einen Terz aufführt mit Gebell und evtl. noch mit Knurren, was andere beunruhigt oder gar in Furcht versetzt. Wenn der Nachbar auf dem Stellplatz nicht mal etwas aus der Garage holen kann ohne verbellt oder gar angeknurrt zu werden.

Da ist aber der Hundebesitzer ganz schnell gefordert, diesen Hund ins Wohnmobil zu befördern. Da hat die persönliche Freiheit des Mitbewohners absoluten Vorrang vor der Freiheit des Radaumachers.

Unsere jüngste Hündin selbst ist im Womo absolut ruhig, meldet aber, sobald jemand direkt an unseren Knauser kommt. Geben wir das Kommando "Laut", was so gewollt und geübt ist und zu unserer Sicherheit dient. Gerade wenn wir irgendwo frei und alleine stehen. Dann macht sie richtig Radau, der jeden abhält näher zukommen.

Wie schon im Vorfeld geschrieben liegt das Fehlverhalten der meisten Hunden in der Regel einfach daran, dass sich ihre Besitzer, nie richtig mit den Bedürfnissen, Ansprüche und den nötigen Erziehungsmaßnahmen ihrer zweibeinigen Freunde auseinander gesetzt haben.

Oft liegt es aber auch daran, das von den Menschen falsche Hunde ausgesucht wurden, die zwar klein und handlich sind, die aber besonders bei der Rasse Terrier, etwas mehr Hunde Kenntnis erfordern um mit dieser Rasse Spaß zu haben.

Diese Erfahrung müssen wir fast täglich machen wenn wir diesen kleinen Powerbündeln mit unseren Damen begegnen. Da wäre tatsächlich manch ältere Mensch gut beraten sich lieber einen etwas größeren Hund zuzulegen, der einfacher und handlicher zu händeln ist. Wie wir schon oft feststellen mussten wird auf Grund der oft fehlende Größe bei dieser oft handlichen Rasse es auch versäumt eine entsprechende Erziehung mit dem Hundchen durchzuführen. So Klein, was sollen die den schon tun?


Häufig ist es nur die fehlende Konsequenz bei der Hundeerziehung die den Hund später Dinge machen lässt, von denen er eigentlich genau weiß das er diese nicht tun soll. Aber wenn sein Führer nicht konsequent bei dem Hund darauf einwirkt, das er das gewünschte dann auch richtig tut, lacht sich der Hund doch eins in die Pfote und zeigt seinem Besitzer doch den Stinkefinger. Eigentlich sind es dann genau die Kleinigkeiten, die der Hund nicht befolgt und wenn es dann bei Kleinigkeiten nicht funktioniert, wie soll es dann im Großen funktionieren.

Es fängt damit an, das viele Hundebesitzer es versäumen mit ihren Welpen entsprechende Spielstunden zu besuchen, in denen der kleine Hund schon recht früh an andere Artgenossen herangeführt wird und bei denen er lernt, wie er sich sozial richtig mit anderen Artgenossen verhalten muss. Das lernt ihm nicht der Mensch, das bekommt er von seinen Artgenossen beigebracht.

Welpen die diesen Sozialisierungsprozess mitgemacht haben, werden im späteren Leben dann keine Probleme mit anderen Zweibeinern haben, egal ob diese nun klein oder groß ausfallen.

Und dieser Mangel an Erziehungsprozessen setzt sich dann mit zunehmendem Alter der Junghunde weiter fort, es wird aus Bequemlichkeit auf weitere Ausbildungsstunden verzichtet und das zieht dann das eine oder andere Fehlverhalten des Hundes nach sich, welches anderen Menschen dann auf den Geist geht.

Gerade bei Junghunden ist es wie bei den Jugendlichen, da diese theoretisch, rechnerisch in der gleichen Altersklasse sind. Was denen in der Zeit durchgeht an Erziehung, zwischen Schulzeit und Ausbildung, kommt später dann auch meist nicht mehr.

Kinder und Hunde sind was tolles, allerdings setzt dies auch voraus, das beide Seiten die Spielregeln einhalten.

Für unsere Welpen war es immer ein Vergnügen, wenn täglich so gegen drei die 4 Kinder aus der Nachbarschaft (5-7 Jahre) alt in den Welpenauslauf kamen um mit unseren Welpen rum zu tollen.

Es lernten beide Seiten dabei viel für ihr späteres Leben. Und die Regeln deren Einhaltung meine Frau bei diesen Kennenlernstunden aufstellte und auch streng beachtete haben dazu geführt, dass die Kinder auf Hunde richtig reagiert haben und auch umgekehrt.

Die Kinder die damals mit unseren Welpen getollt haben, führen heute ohne Ausnahme ordentlich erzogene Hunde, die eine gute Bindung an ihre Führer haben und die auch toll funktionieren.

Leider wird vielen Kindern, bedingt durch die Angst ihrere Eltern vor Hunden, ein frühes zusammenkommen vermiest, was dann dazu führt das die Kinder später auch Angst vor Hunden zeigen. Schade aber es ist leider so.

Auch bei unseren heutigen Spaziergängen machen wir die Kinder die wir dabei treffen auf ihr Fehlverhalten den Hunden gegenüber aufmerksam und erklären diesen, wie sie sich einem fremden Hund nähern sollen.

Und da unsere Hunde absolut Kinderfreundlich sind, ist es für diese fremden Kinder immer ein tolles Erlebnis aus welchem sie das eine oder andere mitnehmen.
Und auch die Eltern, so hoffen wir zumindest, lernen vielleicht das eine oder andere aus, der Begegnung.

Zumindest das sie die Kinder dazu anhalten sollen immer erst den Hundeführer zu fragen, ob sie den Hund anfassen oder streicheln dürfen. Da es ja nicht nur kinderliebe Hunde gibt.

Mir ist es immer ein Graus, wenn kleine Kinder losgelassen von den Eltern auf unsere Hunde zustürmen und diese betatschen, versuchen sie an den Ohren zu ziehen, oder gar in die Augen zu stoßen mit ihren Fingern.

Oft schauen die Eltern dann betroffen, wenn wir den Kindern dann mit Nachdruck erklären, dass wir und auch unser Hunde dies nicht leiden können. Da auch ein friedlicher Hund auf solch eine Begegnung negativ reagieren kann.

Aber dies sind alles Dinge, auch darüber sollte sich ein Hundeführer im vorhinein schlau machen und immer Aufmerksam bei seinem Hund sein, auch wenn er ansonsten noch so gut funktioniert.

Nun mal zu den Hundebedürfnissen:

Die flüssige Hinterlassenschaft, nu ja. Entfernen, mitnehmen und Entsorgen ist nicht möglich, aber auch nicht nötig, da von dieser weder eine Verunreinigung ausgeht, wenn man rein tritt und auch keine große Umweltbelastung entsteht. Reifen werden dadurch auch nicht in Mitleidenschaft gezogen und verringern auch ihre Lebensdauer dadurch nicht. Spätestens der nächste Regen spült eh alles wieder weg.

Das markieren im Gelände ist für die Hunde angeboren und auch so etwas wie mitzuteilen das er oder sie genau an diesem Ort war und das Revier für sich beansprucht. Dient auch dazu auf sich aufmerksam zu machen. Dies ist auch nicht abzugewöhnen.

Was man seinem Rüden aber abgewöhnen kann ist bei konsequenter Erziehung, dass dieser an jede Ecke und jede Hausmauer markiert. Man muss nur seinen Hund im Auge behalten und es auch ändern wollen.

Die üblere Sache über die ich mich auch fürchterlich aufregen kann jedes Mal, wenn ich es sehe, ist die leidige Angelegenheit. Das Dinge, wie die Schei... des Hundes mitzunehmen ist. Dies sollte eigentlich für jedem Hundeführer selbstverständlich sein.

Aber hier gibt es wohl ein großes Manko, was aber nicht zur Entschuldigung heran genommen werden darf.
Wie es einige Zeitgenossen im Womobereich gibt, die Ekel dabei empfinden ihre eigenen Hinterlassenschaften aus dem Toilettencontainer zu entsorgen, so gibt es auch leider immer noch genügen Hundeführer die bei der Entsorgung der Hinterlassenschaften ihres Hundes Ekel davor haben und diese gerne übersehen und liegen lassen. Aber dies kann keine Entschuldigung sein und hierfür gibt es auch kein Verständnis.

Wir sprechen diese Schweine wenn wir so etwas sehen, immer sofort direkt darauf an und warten dabei gespannt auf deren Verhalten. Am meisten freuen wir uns immer über das Argument, dass die Tütchen zu Hause vergessen wurden die sie ja sonst immer dabei haben. Da helfen wir natürlich gerne sofort aus, in dem wir eins unserer Tütchen zur Verfügung stellen und abwarten, wie dies dann genutzt wird, oder auch nicht. Wir sind da schon recht nachhaltig, den wir haben es satt, wegen jedem Hundehaufen der irgendwo hinterlassen worden ist, als Täter angesehen zu werden.

Menschen die Angst vor Hunden haben, sind für Hunde die idealen "Opfer". Unbewusst zeigen die dem Hund, tu mir ja nichts, ich habe Angst vor dir.

Unsere jüngste Hündin, nimmt dies schon alleine über die Ausdünstungen des ängstlichen Menschen auf eine weite Entfernung wahr und verhält sich dementsprechend frech, obwohl sie ein absolut gutes Wesen aufzeigt. Was allerdings von uns auch gleich konsequent unterbunden wird.

Nach langjähriger Hundeführertätigkeit haben wir ein Auge dafür entwickelt und können auf weite Entfernung und alleine an der Körpersprache erkennen, wenn ein entgegen kommender Mensch Angst vor Hunden hat. Und entsprechend reagieren um dem gegenüber wenigstens etwas die Angst zu reduzieren.

Aber das fehlt leider vielen Hundebesitzern oder wird von diesen ignoriert. Nach dem Motto "der tut ja eh nichts, der will ja nur spielen". Diese Ignoranz ist diesen Menschen dann auch schwer abzugewöhnen. Da wir uns mit diesen Ignoranten dann sehr häufig auf Diskussionen einlassen, merken wir meistens schnell, dass dies bei den uneinsichtigen Hundeführern eh nichts bringen. Aber wir versuchen es immer wieder wenn wir so etwas mitbekommen.

Auf Stellplätzen versuchen wir auch immer mit Menschen, wie zum Beispiel Michael, das Gespräch zu suchen. Denn wir merken schon sehr schnell, wie die Anderen reagieren, wenn wir unsere Meute aus dem Knauser holen und vor diesem ablegen. Dabei hat sich schon manches gutes Gespräch entwickelt, bei dem der oder die "Hundegeschädigte"nach dem Gespräch unsere Hunde streichelte und wenigstens etwas Scheue ablegen konnte.

Nun habe ich eine ganze Abhandlung geschrieben, die den einen oder anderen langweilt, oder zum Teil auch nicht unbedingt hier hin gehört.
Aber vielleicht erkennt der Eine oder Andere Hunde besitzende Wohnmobilfahrer/in ja sein Fehlverhalten und arbeitet in Zukunft an sich und dann auch noch etwas zusammen mit seinem Vierbeiner.

Dies würde allen ein enspannteres Reisen, oder Stehen auf den Stellplätzen bringen.

In diesem Sinne und auch um etwas Hunde Toleranz bei den Hundelosen werbend,

verbleiben ich mit

Grüßen aus Hessen
Rainer













Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

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07.04.2017|00:54 | havoered | 19
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