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Eine Frage an Euch !
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Re:Eine Frage an Euch !
Hallo,

Wenn Hunde unangenehm riechen, ist dies ein Zeichen mangelnder Fellpflege.
Wie wir Menschen unsere tägliche Pflege benötigen um nicht zu muffeln, auch wenn der eine oder andere das mit Deo übertönt, so benötigen unsere Vierbeiner auch eine gewissen Fellpflege, Deo nutz da wenig.

Durch tägliches ausbürsten der abgestoßenen Unterwolle wird ein unangenehmer Geruch in der Regel beseitig. Gerade die abgestoßene Unterwolle muss aus dem Fell rausgebürstet werden und zwar ordentlich. Da ist es nicht getan mit der Bürste einmal den Rück lang zu fahren. Gerade bei Hunden mit einem Unterfell holte man da oft je nach Witterungslaunen mehr oder minder häufig im Jahrn, täglich sehr große Büschel an abgestoßener Unterwolle raus, die bei tagelangen verbleib den Hund riechen läßt.

Dem Hund ist es ziemlich egal, für ihn es sogar von Vorteil, wenn er nicht gut duftet, dass hat ihm die Natur so beigebracht. Um sich zu tarnen (geruchsmäßig) wälzen sich daher Hunde auch gerne in Aas, Kot, etc. Da hilft dann nur ein Bad im nächsten See, Fluss oder Bach.
Wobei auch hier wieder seine Dosenöffner gefordert sind ein solches natürliches Verhalten, frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden.

Wenn man dies beachtet, ist der Geruch auch kaum noch ein Thema. Wer natürlich meint, seinem Hund was Gutes zu tun, indem er ihn auf Sofa und Bett läßt, darf sich dann allerdings auch nicht wundern, wenn es entsprechend müffelt.
Dafür gibt es spezielle Hundedecken und Kissen, auf denen sich die Hunde nach sehr kurzer Zeit sehr wohl fühlen. Diese Hundekissen und Decken, kann man dann waschen und somit hat sich der Geruch auch erledigt.

Einen Hund zu halten, dazu gehört auch das Einhalten von gewissen Regeln und Sauberkeit im Bezug auf die Hundepflege ist eine der obersten Regeln auch für den Hund und dessen Gesundheit.

Ob nach dem Tot des Hundes unbedingt ein neuer ins Haus kommen muss, diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.

Wir haben auch schön öfter gesagt, es kommt keiner mehr ins Haus, wenn einer der Langzeitbegleiter das zeitliche gesegnet hat. Bisher mussten wir dann allerdings feststellen, dass es uns ohne Hund langweilig wurde.

Mit zunehmenden Alter sind wir jetzt aber in einem Stadium, wo wir Vernunft annehmen und für uns festgelegt haben, wenn unsere drei jetzigen Hundemädels einst nicht mehr da sind, dass wir dann auf einen neuen vierbeinigen Zeitgenossen verzichten werden.

Aber warten wir mal ab, es läuft bis es so weit ist ja noch einiger Diesel durch unseren Knauser Motor.

Grüsse aus Hessen Rainer





Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
11.04.2017|21:20 | havoered | 31
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Rainer !
Mich interessiert wieviel diese von dir geliebten Virbeiner du schon hattest. Für mich gehörst du zu den Hundebesitzern die auf der Seite stehen die ich symphatisch finde und deren Wissen und Verständnis über bzw.für Hunde mir selten begegnet ist.
Es mag daran liegen das du und gleich "Gestrickte " mir nicht auffallen. Was ja sicher schade ist. Allerdings glaube ich nicht so recht das die jetzigen Hundedamen die Letzten sein werden. Was ich in Deinem Fall auch nicht als falsch empfinden würde. In meinen Umfeld gibt es auch leider Menschen die ihr Tier wohl als was auch immer verstehen. Aber z.B. vergessen das ihre Ahnen Rudel bildeten. Wie man seinen Hund als Berufstätiger bis zu 1o Std. allein läst und sich wundert wenn er die Wohnung - Sofa, Sessel, Kissen - zerlegt zeugt für mich für Dummheit und grenzt an Tierquälerei.
Danke für deine Informationen wenn ich mir je einen Hund anschaffen würde (unwahrscheinlich) würde ich deine Tips sicher brauchen.
Gruss aus Westfalen nach Hessen
Soll ja auch ganz schön sein ?

Gruss Michael
-+
12.04.2017|05:37 | michael43 | 32
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Michael
wir hatten in den letzten 15 Jahren stellenweise bis zu 6 Hunde in unserem Haus. Da meine Frau gezüchtet hatte und auch als Züchterin die Welpen behalten hat, mit denen sie aus welchen Gründen auch immer nicht weiter züchten konnte. Und die sie dann auch nicht abgeben wollte. Bei 3 Mädels waren es Hüftprobleme, wobei sie mit entsprechenden Rüden hätte auch diese wieder belegen können.

Aber da meine Frau die Zucht aus Liebhaberei betrieben hat und wir glücklicherweise nicht auf die Einnahme der Züchterei angewiesen sind, leben zwei von diesen Mädels mit 12 und 14 Jahren immer noch bei uns. Wie lange noch?

Wir hoffen das sie es noch eine Zeit lang mit uns aushalten. Beide sind fit, besonders unsere Älter arbeitet noch mit viel Spaß und Freude, ob auf dem Land oder im Wasser.

Die leichte HD hat ihnen nie Probleme bereitet in ihrem Leben, aber auch nur, weil wir wussten in wie weit wir diese Hunde belasten können bei der Apportierarbeit.

Und dann haben wir zurzeit noch unser Jüngste mit 5 Jahren
Die sich meine Frau eigentlich als neue Zuchthündin von einer befreundeten Züchterin zugelegt hatte. Aber dann schnell merken musste das mit ihr irgendwas nicht stimmte, was sich schnell als Hirnhautentzündung rausstellte.
Die hat sie zwar gut überstanden und der behandelnde Arzt sah darin keinen Grund die Hündin aus der Zucht zu nehmen. Aber diese Verantwortung war uns einfach zu groß, evtl Welpen von ihr, die dann evtl. doch mit einem Defekt auf die Welt kommen, an irgend welchen interresierten Welpenkäufern abzugeben, die dann unter Umständen einen nicht gesunden Hund erworben hätten. Und im Verlauf des Hundelebens dabei einen doch zum Teil großen Betrag für Arztbesuche hätten aufwenden müssen.

Gibt leider genügend Hunde mit einem Defekt, da muss man als Mensch auch mal nein sagen.

Die Zucht hat meine Frau vor 10 Jahren aufgegeben, da wir uns dafür neue Hunde hätten zulegen müssen, was wir im Hinblick auf unser kommendes Alter eh einschränken wollten.

Mit Ausnahme der Zeit wenn wir Welpen hatten.😆 waren durchschnittlich drei Hunde in unserem Haus.

Abgelebt sind in den letzten 5 Jahren 3 unserer in Haus lebenden Hunde.

Ist jedes Mal eine traurige Sache, man verliert einen Freund, mit dem man eine jeweils spezielle Beziehung aufgebaut hat.

Nicht Beziehung als Vermenschlicht zu sehen, schließlich ist der beste Hund immer noch ein Tier. Aber jeder Hund ist für sich allein ein Lebewesen, welches Eigenschaften und Eigenarten hat, die ihn von den anderen aus dem Rudel unterscheiden.

Und unser Entschluss nach dem ableben der letzten Hündin ohne zu leben, steht im Raum, da meine Kinder, beide verantwortlich in unserer Firma tätig, keine Zeit für unsere Hunde hätten, wenn wir mal das zeitliche segnen.

Und Tierheim, bei aller Achtung die ich für die Arbeit die dort geleistet wird, möchten wir unseren Hunden nicht antun.


Und Zeit für das Tier zu haben ist das wichtigste was man haben muss um dem Tier gerecht zu werden.

Meine Frau bringt täglich ca. 5 Stunden auf, um die Hunde zu beschäftigen. Diese weiterhin zu erziehen, mit ihnen spazieren zu gehen und um mit ihnen täglich zu arbeiten. Natürlich geht auch einige Zeit für die Fellpflege drauf.

Die Zeit hat sie und nimmt sie sich jeden Tag, ungeachtet der Witterung. An den Tagen, wenn ich keine Termine habe, oder wie jetzt wenn wir mit dem WOMO unterwegs sind, unterstütze ich sie dabei und habe meinen Spaß dabei mit einem kleinen Rudel wohlerzogenen Hunden unterwegs zu sein.

Aber selbst wenn meine Frau mal keine Zeit haben sollte, so können die Hunde im kleinen Rudel sich auch mal selbst eine kurze Zeit vertreiben, durch tollen, raufen, spielen im Rudel. Bis es einer der älteren Mädels dann zu dolle wird und sie sich in ihre Ruheecke verzieht.

Das Kriterium Zeit stand immer an oberster Stelle, wenn wir unsere Welpen in fremde Hände abgegeben haben. Das sorgte zwar für viel Streß mit den Welpen Interessenten, wenn dies berufstätig waren und daher keinen Welpen von uns bekommen konnten. Aber da haben wir keine Ausnahme gemacht.

Für was, so frage ich mich, muss sich jemand einen Hund anschaffen, der den Tag arbeiten geht. Was soll der Hund tun? Nur um einen Modetrend nachzukommen, sollte jeder der die Zeit nicht hat, tagsüber von der Anschaffung eines Hundes absehen.

Auch ein Hund, hat je nach Rasse gewisse Ansprüche.

Unsere Hunde sind total gut drauf, wenn sie die ihnen einst angezüchteten Aufgaben als Apportierhund täglich durchführen können. Wenn dies nicht wäre, würden die Hunde irgendwann nur noch rumdösen und verblöden.

Daher kann ich auch nicht verstehen, wie man sich in der heutigen Zeit Hunde halten muss, die eigentlich einst als Hütehunde dazu gezüchtet wurden Herden zusammen zu halten. Wenn man denen nicht die Möglichkeit gibt dieses Basiskönnen täglich auszuleben. Und dann wundern sich die Leute, dass der Hund beim Spaziergang wie blöd durch die Gegend läuft und versucht die gesamte Familei auf dem engsten Raum zusammen zu halten. Dases dabei schon mal vorkommen kann, das ein Familienmitglied auch mal unsanft angegangen wird, liegt in der Natur des Hundes und kann diesem dann nicht als Aggression angelastet werden, wie ich es schon öfters hören sollte.

Da gibt es so viele tolle Hunderassen, welche wahrscheinlich besser zu diesen Leuten passen würde, aber es müssen ja Modetrends nachvollzogen werden. Leider, für vereinzelte Rassen ist dies nicht förderlich.

Falls du dir mal einen Hund zulegen solltes, darfst du mich gerne um Rat bitten.

Auch wenn du dich mit deinem Satz "Soll ja auch ganz schön sein" im Bezug auf mein schönste Bundesland Hessen, bei mir nicht gerade gut ankommst.

Da ich zurzeit dabei bin ein Treffen für dieses Forum zu planen, welches ich gerne in Hessen durchführen würde, bist du natürlich auch dazu eingeladen, um die Schönheit von Hessen und vor allem mal unsere Hunde kennen zu lernen.


Grüsse aus schönsten, Bundesland Hessen

Rainer
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
12.04.2017|11:06 | havoered | 33
Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo,
=)
=) Wenn Hunde unangenehm riechen, ist dies ein Zeichen mangelnder Fellpflege.
=) Wie wir Menschen unsere tägliche Pflege benötigen um nicht zu muffeln, auch wenn der eine oder andere das mit Deo übertönt, so benötigen unsere Vierbeiner auch eine gewissen Fellpflege, Deo nutz da wenig.
=)
=) Durch tägliches ausbürsten der abgestoßenen Unterwolle wird ein unangenehmer Geruch in der Regel beseitig. Gerade die abgestoßene Unterwolle muss aus dem Fell rausgebürstet werden und zwar ordentlich. Da ist es nicht getan mit der Bürste einmal den Rück lang zu fahren. Gerade bei Hunden mit einem Unterfell holte man da oft je nach Witterungslaunen mehr oder minder häufig im Jahrn, täglich sehr große Büschel an abgestoßener Unterwolle raus, die bei tagelangen verbleib den Hund riechen läßt.
=)
Wenn man dies beachtet, ist der Geruch auch kaum noch ein Thema. Wer natürlich meint, seinem Hund was Gutes zu tun, indem er ihn auf Sofa und Bett läßt, darf sich dann allerdings auch nicht wundern, wenn es entsprechend müffelt.
=) Dafür gibt es spezielle Hundedecken und Kissen, auf denen sich die Hunde nach sehr kurzer Zeit sehr wohl fühlen. Diese Hundekissen und Decken, kann man dann waschen und somit hat sich der Geruch auch erledigt.
=)
=) Einen Hund zu halten, dazu gehört auch das Einhalten von gewissen Regeln und Sauberkeit im Bezug auf die Hundepflege ist eine der obersten Regeln auch für den Hund und dessen Gesundheit.


Nee nee, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Beispiel: Freunde von uns hatten 2 Dänische Doggen, die lagen, wen wundert, WEDER auf der Couch NOCH im Menschenbett sondern hatten jede ihr Hundebett, die Decken wurden regelmässig gewaschen, die Hunde gepflegt aber im ALTER und bei der GRÖSSE der Hunde stank es dort bestialisch (für mich....) nach Hund.

Da kannst du so "hundgerecht" agieren wir du willst, große alte Hunde stinken.
My 5 ct.
Vielleicht gibt es Leute, die ein weniger empfindliches Näschen haben und das daher nicht so merken, ich bekomme dabei Würgreiz
was bei diesen Doggen no ch dazu kam war das (wiederum für mich.....) unterträgliche Gesabber. solange das nur runtertropft, bitte, aber wann immer die sich geschüttelt haben flog der sabber auf jedwede Person die das Pech hatte, in der Flugbahn zu stehen...

was in deinem anderen Beitrag die Auswahl des eigenen Hundes betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung.. Ich habe es glaube ich damals bei Luna schonmal erwähnt, dass MEIN Traumhund der Boarder Collie ist.... WÄRE.... denn es gibt kaum einen für mich ungeeigneteren Hund als so ein Arbeitstier, und wenn ich noch soviele Herzchen in die Augen krieg, wenn ich so einen seh...

Luna dagegen ist absolut wie für uns gemacht.... sie hat die Intelligenz der Pudel (die immerhin auf Rang 2 hinter dem Boarder stehen was Cleverness betrifft) und das wird bei uns auch gefördert und eingefordert.... Lange laufen findet sie genauso alber wie wir, dafür ist sie ein Sprinter, sie rast mit affenartiger Geschwindigkeit hinter ihrem Ball her, den sie stolz wie Bolle unermüdlich bringt, zumindest solange, bis sie genug hat,
dann tigert sie von selbst Richtung Heimat und dann wird ausgiebig geknuddelt, sprich ich massiere sie, wobei man einen Hund hören kann, der dann vor Wollust grunzt wie ein Schweinchen...

was ich damit sagen will..... JEDER soll sich bitte klar machen, was er dem Tier bieten kann und was er vom Tier erwartet... und nicht nach der Optik gehen...jedenfalls nicht nur... dass Luna darüberhinaus auch noch ausgesprochen schön ist, nehmen wir gerne als SChmankerl mit...
Grüsse von Karin
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12.04.2017|13:32 | womo66 | 34
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