der Strassenverkehr
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...............ist sehr abhängig von der Region. Wer sich in den Athener Raum traut, braucht starke Nerven, sollte möglichst ein wenig taub sein und eine gute Versicherung haben. Alte Dieselwomos haben da aber gar kein Problem, die dürfen eh nicht nach Athen.....

In den eher ländlichen Gegenden, in denen wir uns bevorzugt aufhalten, läuft alles sowas von relaxt, dass wir im Gegenzug schon einen Kulturschock erleiden, wenn wir ins hektische Deutschland kommen, mit Vorschriften, die auch noch beachtet werden....

Die Verkehrsregeln, so hat man den Eindruck in Griechenland, wurden irgendwann mal von jemanden gemacht, dem es furchtbar langweilig war und der halt grad nix anderes zu tun hat. Nun gibt es sie eben, aber das wars dann auch schon.

Ampeln und Schilder werden prinzipiell als nette bunte Bereicherung des lokalen Strassenbildes verstanden, keinesfalls misst man ihnen eine Bedeutung bei.
Keinen verwundert es, wenn einem in einer Einbahnstrasse jemand ENTGEGEN kommt.... wo es doch so viel kürzer ist, als aussenrum...

oder aber die lustigen weissen Streifen auf der Strasse, wo immer die Touristen so brav stehen und gucken.... auf was die wohl warten?? Auch so eine Sache, die sich einem Griechen nicht wirklich erschliesst.

wie auch schon in Italien, so bewundern wir hier in noch grössrem Masse die Toleranz, mit der die Verkehrsteilnehmer miteinander umgehen. Es mag durchaus regionsabhängig sein, aber für Epirus, die ionischen Inseln (ausser vielleicht Korfu, aber das ist eine andere Geschichte....) und den Peloponnes haben wir das oben beschriebene bestätigt gefunden.


~womo66~fritz14~fritz~, 2007-09-05