Pisz «Johannisburg»

liegt in der Puczza Pisca (Johannesburger Heide), dem mit 1000 qkm größten Waldgebiet Polens. Genannt wird es „Das Tor von Masuren“, denn südlich von hier beginnt die „Masurische Seenplatte“.

Geschichte

1345 entstand die Ordensburg "Johannpurgk" , um die sich der Ort entwickelte.
Zunächst siedelten Fischer beim Kreuzritterschloß, das 1525 Sitz der Fürststarostei wurde.
1645 erhielt der Ort das Stadtrecht.
1698 erloschen die polnischen Rechte auf Fürstpreußen.
Nur 1200 Einwohner überlebten die die große Epedemie im 18. Jh.

Sehenswürdigkeiten

Marktplatz «Daszyñskiplatz»
mit einigen Bürgerhäusern aus dem 19. Jh wurde zu einem Park mit Linden und Blumen umgewandelt.

Rathaus
im neo-gotischen Stil, gut erhalten und renoviert, mit Bögen mit Spitzbogen-Fenstern, Tonblenden und Ziegelsteinsimsen geschmückt. Heute befindet sich das geschichtliche Heimatmuseum in den Räumen. Ausgestellt sind viele präparierte Tiere Masurens.

Pfarrkirche Johannes der Täufer
wurde 1841 als Fachwerkgebäude errichtet. Besonderheiten sind die geschmückte Kanzel und der vergoldeteAltar.

Steinbabe,
wertvolle Sehenswürdigkeit von Johannisburg. Sie befindet sich auf der Grünanlage an der Bastei. Es ist ein rosiger Stein, Höhe von fast 0,5 m, mit der Zeichnung eines Gesicht eines altpreußischen Gottes.

Weitere Informationen finden Sie bei wikipedia Link


~udre~udre~, 2016-05-15