Omis war schon sehr früh besiedelt. Römer, Byzantiner und die Naretaner, die Omis zum Zentrum der Piraterie machten. Um ihre Beute zu schützen und Opfer auszuspähen erbauten sie die Festungen Peovica (Mirabella) im 13.Jh.. Fortica (Starigrad) wurde zum Schutz gegen die Türken und die Seeräuber von den Venezianern, die 1444 die Herrschaft übernahmen, errichtet.
Vom Mauerring, der einst die Stadt umgab, sind nur mehr Fragmente erhalten geblieben. Lediglich das Osttor in der Nähe des Marktplatzes blieb von Zerstörungen verschont. Neben der Kirche Sv.Mihovila beginnt der Aufstieg zur Ruine Mirabella.

 

In der pittoresken Altstadt mit ihren Palästen und den verwinkelten Gassen ist die langjährige venezianische Herrschaft noch zu erkennen. Viele Restaurants laden zum Verkosten der regionalen Küche ein. Fische, Krebse, Frösche und die vorzüglichen Lammgerichte sind auf den Speisekarten zu finden.

     

Die Cetina mündet bei Omis in die Adria und windet sich die letzten Kilometer durch eine Schlucht mit beeindruckenden Felsformationen und Wasserfällen.
Es besteht die Möglichkeit mit dem Bummelzug die Schlucht bis zur Radmanove Mlinice (Mühle mit Ausflugsrestaurant), zu befahren. Kajak- und Raftingtouren werden auch angeboten und können in diversen Agenturen in der Stadt gebucht werden.

     
Ein besonders lohnendes Ausflugsziel ist die Fahrt auf der Panoramastraße Omis-Gata. Der Blick von der Serpentinenstraße auf Omis und die Cetina-Schlucht ist einfach überwältigend. An der Statue der Mile Gojsalica, einer Heldin in der Schlacht gegen die Türken, geht es vorbei nach Gata. Hier befindet sich ein kleines Museum und der Ort ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Sv. Jure (1318m).

     


~~halifax7~, 2013-11-01