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 Portugal, dieser schmale Landstreifen im Südwesten der iberischen Halbinsel ist im Süden und Westen vom atlantischen Ozean und im Norden und Osten von Spanien begrenzt. 550 km von Nord nach Süd und ca. 220 km von Ost nach West, so die Ausdehnungen des 88.967 qkm großen Landes. 10,6 Mio. Einwohner leben in 18 Distrikten, wobei das Hinterland sowie der Süden sehr dünn besiedelt sind.

Bereits 133 v.Chr. ist Lissabon die Hauptstadt der römischen Provinz Lusitanien. 1139, ein Großteil des Landes ist von der Maurenherrschaft befreit, und Alfonso I. Henriques wird der erste König des Landes. Im 14. Jh. beginnt das Zeitalter der Entdecker. Heinrich der Seefahrer, Vasco da Gama sowie Magellan bringen dem Land Ansehen und Reichtum. Nach der Ermordung Carlos I. wird 1910 die Republik ausgerufen. Nach einem Militärputsch wird Antonio Salazar 1932 Regierungschef. Das diktatorische Regime wird erst 1974, durch die gewaltfreie Nelkenrevolution, gestürzt.
Genaue Details zur Geschichte Portugals finden Sie ONLINE hier: Link

Die Landschaft ist geprägt von
• Stränden mit steilen Felsklippen und herrlichen Sandstränden
• weiten, landwirtschaftlich genutzten Ebenen
• Gebirgsketten mit ihren Gipfeln nahe der 2000 m

Diese Vielfältigkeit sowie der große Reichtum an Kulturstätten locken jährlich viele Besucher ins Land und so zählt der Tourismus zu den Haupteinnahmequellen des Staates.

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Von enormer wirtschaftlicher Bedeutung ist auch der Weinbau. Es gibt in Portugal 41 anerkannte Weinregionen. Rot- und Portweine werden im Landesinneren und die Weißweine im kühleren Norden angebaut. Das Dourotal ist die Heimat der wohl berühmtesten Sorte - des Portweines.

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Bei unserer Reise durch Portugal treffen wir immer wieder auf drei Begriffe, die für dieses Land so charakteristisch sind.

Azulejos: Die Mauren brachten die „al zuleiq“ «polierte Steinchen» nach Spanien und Portugal. Im alten Orient wurden die Fliesen schon zur Wandverkleidung verwendet. Die ältesten Azulejos, die ursprünglich bunt waren, findet man im Paco Real in Sintra und im Conceicao-Kloster in Beja. Sie stammen aus dem 15.Jh. Mitte des 17.Jh. vollzog sich ein Wandel in der Gestaltung. Die Mehrfarbigkeit wurde durch Kobaltblau und Weiß ersetzt. Im Rokoko kamen Pastellfarben zum Einsatz «Queluz». Heute findet man die Azulejos in vielen Varianten und nicht nur an Palästen und Kirchen sondern auch an den Häusern einfacher Leute.

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Manuelinik: Die Manuelinik ist eine portugiesische Stilrichtung, die sich unter der Herrschaft Manuel I. aus der Spätgotik entwickelt hat. Die üppigen Ornamente stellen einen einzigartigen Dekorationsstil der portugiesischen Kunst dar. Das Hieronymuskloster in Belem ist das schönste Beispiel für diesen Stil.

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Fado: Im frühen 19.Jh. nahm der Fado von den Armenvierteln Lissabons seinen Ausgang. Die melancholischen Melodien handeln von Liebesschmerzen, Sehnsüchten und Schicksalsschlägen. Rasch verbreitete sich der Fado in Portugal und immer neue Varianten entstanden.
Wird der Fado fast ausschließlich von Frauen, den Fadista, gesungen so stellt der Coimbra-Fado eine Ausnahme dar. Er wird nur von Männern gesungen.

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Immer mehr WOMO-Fahrer wählen das Land auch zum Überwintern aus. Die Infrastruktur für Camper wurde in den letzten zehn Jahren erheblich ausgebaut. Ganzjährig geöffnete Campingplätze und Stellplätze, überaus freundliche und hilfsbereite Menschen und der Abwechslungsreichtum sind ein Garant für einen schönen Urlaub.


~halifax7~halifax7~, 2013-07-03

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