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Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
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Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Ich musste in Urlaub feststellen, daß die 6Ampere-Sicherung des Campingplatzes immer wieder rausfiel , als die Ladegeräte und die Verbraucher des Wohnmobils Strom zogen. Was kann ich tun, um nur soviel zu ziehen, wie die Sicherung zulässt? Gibt es eine Technik, mit der ich zB. 2 Steckdosen nutze und somit 12A ziehen kann ?Schließlich kann ich den Strom der fest eingebauten Ladegeräte ja nicht beeinflussen.+
17.01.2011|00:35 | spatz24 | 1
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Bist du sicher dass du keinen defekt an deiner elektrischen Anlage hast ?
Was hast du alles eingebaut ?
Kühlschrank und Ladegerät können nicht mehr als 6A verbrauchen.

Bevor man dir also einen Rat gibt, sollte man wissen was du alles drin hast, denn der einfachste Weg ist sicherlich Geräte die nicht ständig gebraucht werden, abzuschalten und vor allem mal in Erfahrung zu bringen WAS bei dir soviel Strom zieht.....
viele Grüsse
Fritz, Admin
-+
17.01.2011|09:44 | fritz14 | 2
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Da kann ich sogar als Laie Fritz nur zustimmen, denn du kannst ja bei einer 6 A - Absicherung Geräte mit insgesamt rd. 1300 W anschließen, ohne dass die Sicherung rausfliegt. Und das ist bei Einsatz der normal in einem Wohnmobil befindlichen Geräte nicht zu erreichen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
17.01.2011|10:30 | brawo | 3
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Schalte doch mal ein Energiemeßgerät zwischen die Zuleitung zum Womo.Da kannst Du ja sehen beim Zu und Abschalten deiner Verbraucher im Womo wo der "Schluckspecht" sich versteckt.
Gruß
Venne-+
17.01.2011|12:23 | venne | 4
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hi! hatte auf Sardinien das gleiche Problem, ein renommierter Hersteller erklärte mir das ggf. der Laderegler am Anfang bei leeren Batterien zuviel Strom zieht, ich solle den Motor laufen lassen und erst dann an der Steckdose einstecken, hat geklappt. m.f.G. Jürgen-+
17.01.2011|17:19 | nabru | 5
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Wenn mir ein Hersteller erklären würde, ich müßte den Motor laufen lassen, um das (serienmäßige) Ladegerät benutzen zu können, dann würde ich ihn aber mal fragen ob er nicht lieber etwas anderes herstellen wolle als Wohnmobile.
Ein Ladegerät, das bei 230V mehr als 6 Amp. zieht, müßte auf der 12V-Seite mehr als 100 Amp (!) fließen lassen. Absurd. So ein Teil ist dann einfach kaputt!
Tschüss, Gerd.-+
18.01.2011|17:46 | gg-wanderer | 6
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Ich muß mein Batterieladegerät immer auf geringste Ladekapazität einstellen damit mir die Sicherungen nicht raus fliegen und trotzdem klappt es oft nicht mit dem laden (!!!).
Den Erhaltungsstrom + Verbraucher bekomme ich an einer mit 6 Amp abgesicherten Steckdose hin.
Ich hatte auch mal die Formel um den Widerstand zu berechnen, es kommt ja auch noch auf den Querschnitt un die Länge des Ladekabels an.
Ich gehe mal nicht davon aus das irgendwas kaputt ist.
Eher ist das Ladekabel zu lang und/oder der Querschnitt zu gering.
-+
19.01.2011|12:57 | mb711 | 7
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo. Das hat aber keinen Einfluß auf die Strommenge, die das Ladegerät aufnimmt. Es ist nur so, daß bei zu langem Kabel mit zu geringem Querschnitt dann in der Batterie nicht mehr genügend ankommt weil der Innenwiederstand zu hoch ist.
Mein Ladegerät leistet max. 25 Ampere und da ist mir noch nie irgeneine Sicherung rausgeflogen. Wenn so etwas passiert, ist immer irgendwo der Wurm drin.
Gruß Robby
Arbeitszeit ist die lästige Unterbrechung des Urlaubs.
-+
19.01.2011|19:43 | marlin63 | 8
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Ich nochmal.
Als begnadeten Elektriker bezeichne ich mal sicher nicht.
Das Problem mit den rausfliegenden Sicherungen hatte ich auch. Hatte!
Vor 2 Wochen habe ich die alte Batteriebank (24V, 430Ah) entsorgt weil die nach 5 Jahren ihren Altersruhestand erreicht hat.
Mit der neuen Batteriebank bleiben auch die Sicherungen drin.
Ob es da einen Zusammenhang gibt?-+
30.01.2011|07:57 | mb711 | 9
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo,

in einem anderen Forum hatte ein Bekannter von uns folgendes Problem geschildert:
Aufbaubatterie komplett leer, da ein Verbraucher nicht abgeschaltet war. Da kein Netzanschluss zur Verfühgung stand, hat er einen Generator mit 900 Watt Dauerleistung angeschlossen und wollte damit das Bordladegerät speisen. Der Generator schlatete aber immer wegen Überlast nach einigen Sekunden ab.

Da ich hier vorher das Posting von Nabru gelesen hatte, habe ich menem Bekannten geraten doch erst mal den Motor laufen zu lassen und dann den Netzanschluss über den Generator dazu zu schalten.

Und; es hat funktioniert. Nachdem der Motor ein paar Minuten gelaufen hatte, schaffte auch der Generator das Ladegerät zu versorgen.

Ich vermute jetzt mal, dass in dem Bordladegerät grösere Kondensatoren verbaut sind, die erst mal geladen werden müssen. Dabei steigt der Strom in unergründliche Höhen. Die Spitzen sind dann zwar nur kurzzeitig, reichen aber aus um den Generator wegen Überlast auszuschalten bzw. würden dann auch bei flinken Sicherungen reichen um diese auszulösen.
Das ganze scheint aber nur ein Problem darzustellen, wenn die Aufbaubatterien wirklich stark entladen sind.
Ahnliches passiert ja auch, wenn man Schaltnetzteile an einem Wechselrichter betreiben möchte. Selbst kleine Netzteile bringen einen starken Wechselrichter schon mal zum Abschalten.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
30.01.2011|09:43 | oceanline | 10
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Ein Defekt am Fahrzeug liegt definitiv nicht vor- es funktioniert auch außer an o.g.Campingplatz einwandfrei. Denke eher, daß die lange Zuleitung auf dem Platz das Problem war und mein Mega-Liner hat nun mal 3 große Batterien und 2 Ladegeräte original verbaut.
Nun habe ich aber auch schon Plätze mit 3A-Sicherungen erlebt- habe ich denn eine Möglichkeit mit - sagen wir mal einem Vorschaltgerät den Strom zu begrenzen, den ich ziehe? Was würde passieren wenn ich ein Kabel als Y-Stück baue und 2 Steckdosen damit anzapfe und damit auch 2 Zeltplartzsicherungen ?
Wenn beide an der selben Zuleitung zum Verteilerkasten hängen und die selbe Phase nutzen müsste das doch funktionieren - oder ?-+
11.02.2011|23:33 | spatz24 | 11
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Was für Ladegeräte sind denn bei dir eingebaut?
Normalerweise hat jedes Ladegerät eine Obergrenze beim Ladestrom, mehr sollte es dann auch nicht abgeben. Bei meinem Schaudt-Lader sind es 25 Amp., es gibt aber Zusatzlader, die dann z.B. 40 Amp. leisten können.
Wenn du von 2 Ladegeräten sprichst, meinst du wahrscheinlich so eine Kombination.
Auf jeden Fall solltest du in der Dokumentaton die max. Stromstärke finden können. Die fließt dann aber auch nur bei ganz leeren Batterien.
Erst wenn der «12V-»Ladestrom deutlich mehr als etwa 80 Amp. hat, könnte eine 6 Amp. Sicherung bei 230 V rausfliegen. Wenn deine Ladegeräte also nominal weniger als 80 Amp. max. Ladestrom abgeben, muß ein Fehler im Ladegerät vorliegen. Entweder es liefert mehr Strom als vorgesehen, was ein Sicherheitsrisiko wegen evtl. zu dünner Ladekabel darstellt, oder es zieht mehr Strom auf der Eingangsseite als es eigentlich müßte, was nur Sinn macht, wenn es gleichzeitig als Heizung benutzt werden soll

Im Übrigen kann eine zu lange Zuleitung eigentlich nicht den von dir geschilderten Effekt haben, da sie ja nur als Widerstand wirkt und damit den Strom begrenzt und nicht erhöht.

Über ein von dir Y-Kabel genannten Adapter habe ich auch schon nachgedacht, aber es erstmal wieder zu den Akten gelegt. Aus Sicherheitsgründen müßte man eigentlich einen automatischen Phasen-Erkenner einbauen, denn was sich in den Campingplatz-Anschlußdosen abspielt ist oft ziemlich abenteuerlich und nicht vorhersehbar.
Tschüss, Gerd.
-+
12.02.2011|02:24 | gg-wanderer | 12
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Über ein von dir Y-Kabel genannten Adapter habe ich auch schon nachgedacht...

Hallo,

auch wenn man jetzt meint, ich wäre ein , aber ich muss trotzdem mal behauten, hier feht der Smily mit der Pistole.
Von mir aus kann sich jeder versuchen selbst umzubringen, er sollte nur dann so weit von anderen entfernt sein, das denen nichts passiert.

Wenn die Ladegeräte so stark sind, dass die Sicherungen auslösen, bleibt einfach nur ein anderes Ladegeräte einzubauen.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
13.02.2011|13:15 | oceanline | 13
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo Uwe,
du hast völlig Recht, wenn man das Problem von spatz24 so lösen wollte.
ICH wollte es haben, um meine 1800 Watt Elektrokochplatte z.B. an zwei 4 Amp. Steckdosen zu betreiben. Und das ist eigentlich nicht besonders gefährlich.
Tschüss, Gerd.
-+
13.02.2011|23:46 | gg-wanderer | 14
Re:Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?

=) Was würde passieren wenn ich ein Kabel als Y-Stück baue und 2 Steckdosen damit anzapfe und damit auch 2 Zeltplartzsicherungen ?
=» Wenn beide an der selben Zuleitung zum Verteilerkasten hängen und die selbe Phase nutzen müsste das doch funktionieren - oder ?

Hallo,
woher weiss man, dass die beiden Steckdosen dieselbe Phase nutzen?

Man kann es nie wissen, und ausserdem wird jeder einigermassen vernuenftige Elektriker bei der Herstellung der Stromkaesten am Campingplatz genau dies vermeiden. Er wird Drehstrom hinlegen und die 3 Phasen davon irgendwie halbwegs gleichmaessig und vor allem aussen nicht erkennbar auf die mehreren Steckdosen verteilen.

Ein solches Y-Kabel kann allein bei Anschluss an die zwei Steckdosen ohne Wohnmobil einen Kurzschluss zwischen 400-VOLT-Leitungen erzeugen.

Dann kann man gleich sehen, ob die 6A Sicherungen ausschalten. Bei geschaetzten 200 oder 500 Ampere brauchen die nur paar Milli-Sekunden. Und Dein Kabel ist vermutlich irgendwo innen schwarz oder ein Anschluss geschmolzen. Sowas kokelt dann moeglicherweise nach Wochen mal mit Feuer ganz ab.

Du kannst zwei Steckdosen vom Campingplatz benutzen.
Aber nur ueber zwei Leitungen an zwei Verbraucher. Eine Leitung an das eine Ladegeraet, die andere an das andere Ladegeraet, nicht auf der 230-Volt-Seite verbinden.

Es ginge auch, die zwei Ladegeraete einzeln schaltbar zu machen, innen im Wohnmobil, auf der 230-V-Seite.

Gruss Helmut
-+
25.02.2011|11:29 | helmut-taunus | 15
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo spatz24 - doch, gegen die zu hohe Stromaufnahme deines Wasserkocheres oder Kaffeeautomaten kann man etwas tun. Lies bitte mal den neusten Beitrag zu diesem Thema unter
"Kann Wasserkocher mit Leistungsdimmer bei Absicherung von 4 A betrieben werden?"
Bei Motoren wie Lüfter, Fön usw. muss man die Funktion evtl. austesten.-+
28.02.2011|09:15 | nemo | 16
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo helmut-taunus - ob es sich bei zwei Steckdosen des Schaltkastens am Stell-/Campingplatz um dieselbe Phase handelt, kannst du doch mit einem einfachen AC-Spannungsmesser feststellen: Handelt es sich um dieselbe Phase misst du entweder 230V oder 0V. So könnte man sich (zulässig wird das wohl nicht sein, aber von der Physik her geht es natürlich) ein zweites Kabel mit mit dem passenden Stecker machen und die gleichphasigen (und nur die gleichphasigen!) Anschlüsse direkt parallelschalten. Dann verdoppelt sich der Auslösestrom, da jetzt ja zwei Sicherungen parallel liegen.
Bei Steckdosen, die an unterschiedlichen Phasen angeschlossen sind, misst dein AC-Voltmeter generell 400V; dann darf man natürlich nichts parallelschalten.-+
28.02.2011|09:48 | nemo | 17
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo mb711 - selbst bei einem maximalen Ladestrom des Ladegerätes von 25 A bei einer Spannung von 14, 7V (maximale Ladespannung für Gasung bei Blei-Säure-Batterien) ergibt das ja nur eine Leistung von etwa 370W; auf der 230V-Primärseite sind das gerade mal 1, 6 A - gut setze einen Wirkungsgrad von 80% an, dann sind es halt 2 A. Das wird auch das mieseste Kabel ohne allzu großen Spannungsverlust meistern. Daran wird´s also nicht liegen.

Was ich auch schon erlebt hatte, hatte eine ganz andere Ursache: Bei einem langen Anschlusskabel kann es je nach Polung, also wie herum der Stecker in die Dose gesteckt wird, passieren, dass der Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) im Anschlusskasten anspricht, da durch transformatorische Kopplung des Nullleiters der Fehlerstrom darüber zur Auslösung führt. In diesem Fall einfach den Stecker um 180° gedreht einstecken.-+
28.02.2011|11:33 | nemo | 18
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo Manfred,
kannst du mal erklären was unter" transformatorische Kopplung des Nullleiters " zu verstehen ist ?

Dietmar -+
28.02.2011|22:05 | laika1993 | 19
Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
Hallo Dietmar,
beim Überdenken meiner Darlegung zur "transformatorischen Kopplung" auf dem Verlängerungskabel kamen mir, offengestanden, auch ernste Zweifel:

In meiner irrigen Annahme war ich

a) von einem "gestreckten Transformator" in Form des Verlängerungskabels ausgegangen, bei welchem der Strom der phasenführenden Leitung und der gegenphasige auf dem Nulleiter sich im Feld wegen Unsymmetrien bei der Kabelfertigung nicht völlig aufheben würden und

b) sich als Folge davon - legt man zugleich stillschweigend einen Fehler in Form einer unzulässigen Verbindung des Schutzleiters mit dem Nullleiter auf der Lastseite zugrunde - durch das resultierende restliche, durch die o.a. Unsymmetrie im Kabel sich ergebende Feld im Schutzleiter (Wirkung wie weitere Wicklung bei einem konzentrierten Trafo) der zur Auslösung erforderliche Fehlerstrom von 30mA geführt haben müsste.

Nur würde, diese Randbedingungen einmal vorausgesetzt, eine Drehung des Steckers hierbei keine Änderung bewirken.

Auch folgender Erklärungsversuch scheitert:
Ströme durch kapazitive Kopplung der phasenführenden Leitung über den an der Phase liegenden Zweig der Y-Kondensatoren im Eingang des getakteten Schaltnetzteiles zum Laden der Bordbatterie. Beim Umpolen des Steckers liegen jedoch wieder dieselben Verhältnisse vor, dieses Mal aber über den anderen Zweig des (zweifach) Y-Kondednsators, der ja vom Nullleiter und von der phasenführenden Leitung auf Schutzleiterpotential gelegt ist.

Warum das Problem durch Vertauschen von Phase und Null durch Drehen des Steckers
im angesprochenen Fall behoben war, kann ich derzeit nicht zufriedenstellend beantworten.

Mein Fazit: Sei künftig nicht zu voreilig mit unreflektierten Erklärungsversuchen!-+
01.03.2011|11:18 | nemo | 20
Re:Re:Stromanschluss auf Campingplatz zu schwach- was tun ?
«zulässig wird das wohl nicht sein, aber von der Physik her geht es natürlich» ein zweites Kabel mit mit dem passenden Stecker machen
=» Bei Steckdosen, die an unterschiedlichen Phasen angeschlossen sind, misst dein AC-Voltmeter generell 400V; dann darf man natürlich nichts parallelschalten.

Hallo,
ich gebe Dir recht, technisch geht es, die Ueberlegungen sind richtig.

Aber schon beim Einstecken in die Steckdose am Campingplatz wird es schwierig. Den ersten Stecker rein, ok. Und nun den zweiten Stecker in die zweite Steckdose, so herum - oder den Stecker gedreht? Einmal ok, andersrum voller Kurzschluss.

Dein Kabel liegt irgendwo, am neuen Platz nimmt Dein Bruder/Nachbar das Kabel und steckt es ein. Noch schlimmerer Fall, er steckt eine Seite ein, und an dem parallel geschalteten zweiten Stecker an den freiliegenden Stiften kann man sterben, beim Anfassen stehend im nassen Gras.

Die Sicherheit elektrischer Anlagen wird anders definiert.
Ein solches Kabel darf niemand herstellen. Bekommt es ein verantwortlicher Elektriker in die Hand, greift dieser zum Seitenschneider und weg ist die Gefahr.
Gruss Helmut
-
22.04.2011|01:23 | helmut-taunus | 21
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