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Der neue Innenminister...
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Der neue Innenminister...
... ist gerade mal 2 Stunden im Amt, und schon produziert er Mist. Der Islam gehöre nicht zu Deutschland, das sei "auch" historisch nicht begründbar. Was soll das? Will der Mann damit beweisen, dass er keine Ahnung hat? Das ist ihm gelungen. Schätzungsweise «genaue Zahlen gibt es wohl nicht» rund 2 Millionen deutsche Staatsbürger sind Muslime und es gab schon in früheren Jahrhunderten muslimisches Leben in Deutschland, das erst mit dem Nationalsozialismus ein jähes Ende fand. Ich nehme nicht an, dass sich der Herr Minister mit dieser historischen Tatsache gemein machen will. Er ist einfach nur «selbstzensiert ».


Deutschislam

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
+
04.03.2011|09:32 | garibaldi | 1
Re:Der neue Innenminister...
Super !
Auf DIE Diskussion bin ich mal gespannt


Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
04.03.2011|11:31 | eisbaerchen | 2
Re:Der neue Innenminister...
Hallo!
Das ist wie bei den Tieren im Wald, wenn es um die Reviere geht.
Da muss man erst mal zeigen, wie groß die Haufen sind, die man sch..... kann

Gruß
Stucki
-+
04.03.2011|12:03 | stucki | 3
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo!
=) Das ist wie bei den Tieren im Wald, wenn es um die Reviere geht.
=» Da muss man erst mal zeigen, wie groß die Haufen sind, die man sch..... kann
=)
=) Gruß
=» Stucki



Nur blöd, wenn man dabei einer Minderheit auf den Kopf sch..., das kommt meistens nicht besonders gut an. Noch dazu hat dieser *** damit auch noch dem Bundespräsidenten aus dem eigenen Lager ausdrücklich widersprochen. Eine gehörige Standpauke von Angela müsste da die Mindeststrafe sein.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
04.03.2011|12:16 | garibaldi | 4
Re:Der neue Innenminister...
Hallo Jungs !
Zuerst Lorbeeren: "Er legt sich auch mal mit Herrn Seehofer an, ist ruhig und überlegt" und dann das ! Kommt aus der CSU mal was vernünftiges oder hat die Partei eine weitere Krise ? Langsam wird es Zeit das von dort nicht nur Schlagzeilen produziert werden. Mit dem neuen Verteidigungs Minister kommt hoffentlich Schwung in die Bundeswehr Reform. Und darauf bin ich gespannt.
Gruss Michael -+
04.03.2011|14:02 | michael43 | 5
Re:Re:Der neue Innenminister...
Kommt aus der CSU mal was vernünftiges oder hat die Partei eine weitere Krise ?
Die hat keine Krise, die ist die Krise ...
Schönen Gruss
Cornelius
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
04.03.2011|14:32 | garibaldi | 6
Re:Der neue Innenminister...
Und schon hat unser Stammtischplauderer Garibaldi wieder ein Thema.
Bei dem, was Friedrich gesagt hat geht es um den Anteil der Muslime an unserer Kultur, und den kann auch ich nicht entdecken.Mit der Zahl der bei uns lebenden Muslime hat die Äußerung nichts zu tun.
Gibt es irgendetwas an unserer Kultur, an unseren Alltagsgewohnheiten, an unserer Sprache, was durch den Islam bestimmt oder beeinflusst ist? Mir kommt nichts in den Sinn.
In der Deutschen Sprache gibt es einige Wörter und Begriffe, die aus dem Jiddischen kommen, aus dem Islam kommt gar nichts.
Aber Garibaldi geht wieder in die Vollen und beschimpft, wie gewohnt, den Innenminister.
Vielleicht Geribaldi, kann ich dich erinnern, was Du, als sein Buch veröffentlicht wurde, (ich wette, Du hast es bis heute nicht gelesen)über Thilo Sarrazin so alles geschrieben hast und wie Du ihn beschimpft hast.
Wenn Du die seriösen Veröffentlichungen und Stellungnahmen(ich kann Dir einige nennen)gelesen hast, kannst Du feststellen, daß keine einzige seiner Thesen, ich wiederhole:keine Einzige, widerlegt wurde.
Vielleicht sollte man sich doch einmal etwas gründlicher informieren, befor man andere Menschen beschimpft.
Gruß
dschaps-+
04.03.2011|17:46 | dschaps | 7
Re:Re:Der neue Innenminister...
Super !
=» Auf DIE Diskussion bin ich mal gespannt
=)
=)
=) Gruß
=) eisbaerchen
=) Helmut



Moin Moin,
"eisbärchen" Helmut

ich hab aber nur so das unwohle Gefühl es wird im Blutrausch schon von bestimmten Leuten zur nächsten Treibjagd angeblasen


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert

Vielleicht sollte man sich doch einmal etwas gründlicher informieren, befor man andere Menschen beschimpft.

Wir sind beinhart im Austeilen - warum den so etwas anstrengendes - das stimmt uns beim "Stammtisch plaudern" ja äh nicht um - ist nur was für
"Weichgespülte" - oder?


-+
04.03.2011|17:48 | norefe | 8
Re:Der neue Innenminister...
Unser neuer Innenminister Friedrich hat erneut Mut bewiesen. Es ist absurd,

daß
Bundespräsident Wullf behauptet, Muslime gehörten zu unserer Gesellschaft. Viele von uns wissen, daß es freundschaftliche- und militärische
Verknüpfungen mit dem osmanischen Reich gegeben hat. ( War ein brisantes
Thema der Briten ). Aber keinesfalls hat die muslimische Welt irgendeinen Ein-
fluß auf unsere Kultur im gesamten Abendland gehabt.
Hier hat der Bundespräsident etwas auf`s Tableau gebracht, daß jeglicher Grund-
lage entbehrt. Er wollte uns etwas einreden, und sich gleichermaßen als überparteilicher Bundespräsident darstellen. Entsprechende Reaktionen hat er ja deutlich zu hören bekommen.

Aber wie mir scheint, gibt es für die linke Welt wieder einen neuen Gegner, der
ihrer dämlichen Ideologie im Wege steht. Ich denke da an die ungehobelten Damen
und Herren, Roth, Trettin, Gysi, Gabriel und an die linken Journalisten der
Medien.
Die häßlichen Intrigen wie bei den Herren zu Guttenberg und Sarrazin werden sich, befürchte ich, wiederholen. Aber Herr Friedrich ist ein schweres Brett,
das sich nicht so leicht anbohren läßt. Gut so!
Und mein Freund garibaldi wird mir sehr bald sagen, was nach seiner Meinung
Sache ist.


-+
04.03.2011|19:21 | pablo | 9
Re:Der neue Innenminister...
Also, zwei Millionen deutsche Staatsbürger sind Muslime?
Ich glaube eher, das sind zwei Millionen Türken die muslimischen Glaubens sind.
Merke, Türken müssen Türken bleiben und können als zweite Staatsbürgerschaft die Deutsche annehmen, das ist etwa so wie "ein bisschen schwanger".
Der Islam ist nach meiner Meinung kein Teil des deutschen Lebens, aber ich kann mich ja auch irren.
Gerd-+
04.03.2011|20:36 | schorschi | 10
Re:Re:Re:Der neue Innenminister...
Super !
=» =» Auf DIE Diskussion bin ich mal gespannt
=) =)
=) =)
=) =) Gruß
=) =) eisbaerchen
=) =) Helmut
=» =»

=)
=)
=) Moin Moin,
"eisbärchen" Helmut
=)
=» ich hab aber nur so das unwohle Gefühl es wird im Blutrausch schon von bestimmten Leuten zur nächsten Treibjagd angeblasen
=)
=)
=)
=)
Vielleicht sollte man sich doch einmal etwas gründlicher informieren, befor man andere Menschen beschimpft.
=)
=) Wir sind beinhart im Austeilen - warum den so etwas anstrengendes - das stimmt uns beim "Stammtisch plaudern" ja äh nicht um - ist nur was für
=) "Weichgespülte" - oder?
=)

=)




Wär doch sonst öder hier, oder???
Den ganzen Tag nur Hubbetten, LED-Umrüstung und Klo-Häcksler???
Und was gibt es auf dem Stellplatz wenn sich rechts und links treffen?
Die Mitte, bei einem Glas Bier oder Wein.

Ach so ganz vergessen: Kenne deinen Feind! Der Meister heißt Jürgen Trittin , nicht das ihr dem falschen aufs Maul haut.

Gruß
Stucki
-+
04.03.2011|21:13 | stucki | 11
Re:Der neue Innenminister...
Hallo Mädels und Jungs !
Hier wird will ich etwas ins Gedächtnis rufen was eigentlich jedem bewusst sein müsste. Wenn hier zwischen 4 Mil. bis 8 Mil., genaue Zahlen gibt es nicht, der Religion des Islams angehören oder sich dazu bekennen und unter uns wohnen so beeinflussen sie unsere "Kultur" z.B. Esskultur, Wohnkultur, Kunst in allen Richtungen, auch wenn das hier ein paar leugnen oder nicht wahr haben wollen. Nun frage ich mich was ist an einer anderen Kultur negativ, ich für meinen Teil nehme an was mir gefällt den Rest lasse ich "liegen". Auch scheint immer noch nicht jedem bekannt zu sein, daß es das Deutsche (Kultur) eigentlich nicht gibt und es auch keiner genau definieren kann. Auch war und ist Deutschland eigentlich immer ein Zuwanderungsland, Franzosen, Polen, Juden verschiedener Nationen. Und wenn ich die rückwertige Zeit betrachte haben wir nur verloren als wir sie umbrachten oder vertrieben, die "Leute aus den anderen Kulturen".
Und was mich erstaunt ist, bei einer Gruppe die sich das Reisen auf "das Banner
schreibt" soviel Intolleranz zu erleben.
Bleibt mir gewogen
Gruss Michael-+
05.03.2011|13:19 | michael43 | 12
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo Mädels und Jungs !
=) Hier wird will ich etwas ins Gedächtnis rufen was eigentlich jedem bewusst sein müsste. Wenn hier zwischen 4 Mil. bis 8 Mil., genaue Zahlen gibt es nicht, der Religion des Islams angehören oder sich dazu bekennen und unter uns wohnen so beeinflussen sie unsere "Kultur" z.B. Esskultur, Wohnkultur, Kunst in allen Richtungen, auch wenn das hier ein paar leugnen oder nicht wahr haben wollen. Nun frage ich mich was ist an einer anderen Kultur negativ, ich für meinen Teil nehme an was mir gefällt den Rest lasse ich "liegen". Auch scheint immer noch nicht jedem bekannt zu sein, daß es das Deutsche (Kultur) eigentlich nicht gibt und es auch keiner genau definieren kann. Auch war und ist Deutschland eigentlich immer ein Zuwanderungsland, Franzosen, Polen, Juden verschiedener Nationen. Und wenn ich die rückwertige Zeit betrachte haben wir nur verloren als wir sie umbrachten oder vertrieben, die "Leute aus den anderen Kulturen".
=) Und was mich erstaunt ist, bei einer Gruppe die sich das Reisen auf "das Banner
=) schreibt" soviel Intolleranz zu erleben.
=) Bleibt mir gewogen
=» Gruss Michael


Ich unterschreibe das mal.
Kule
-+
05.03.2011|20:18 | kule | 13
Re:Der neue Innenminister...
Hallo,
mich würde mal interessieren ob es eine Statistik, aufgeschlüsselt nach Nationalitäten, gibt? Zahlen die hier in den Raum geschmissen werden schwanken doch beachtlich.

Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
05.03.2011|20:31 | eisbaerchen | 14
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo,
=) mich würde mal interessieren ob es eine Statistik, aufgeschlüsselt nach Nationalitäten, gibt? Zahlen die hier in den Raum geschmissen werden schwanken doch beachtlich.
=)
=) Gruß
=) eisbaerchen
=) Helmut


Statistiken gibt es eine Menge, aber die "ehrlichste" wird wohl die vom Statistischen Bundesamt mit Stand vom 31.12.2009 sein.
Ob es schon eine neuere, veröffentlichte Statistik gibt, ist mir nicht bekannt.

Hier noch ein Bericht von 2009 zur Ausländerstatistik.


Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
05.03.2011|21:05 | brawo | 15
Re:Der neue Innenminister...
Hallo,

danke Wolf für die prompte Antwort.


Gruß
eisbaerchen
Helmut

Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
05.03.2011|23:18 | eisbaerchen | 16
Re:Der neue Innenminister...
Hallo Mädels und Jungs !
Unser Wolf ist schon Klasse (!) oder hat der Junge schlechtes Wetter, Langeweile oder beschäftigt ihn seine Gattin zu wenig. Aber ich finde, er kann so bleiben, für mich ist es nur von Vorteil.
Gruss an alle einen besonderen nach Spanien.
Gruss Michael-+
06.03.2011|10:35 | michael43 | 17
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo Mädels und Jungs !
=) Hier wird will ich etwas ins Gedächtnis rufen was eigentlich jedem bewusst sein müsste. Wenn hier zwischen 4 Mil. bis 8 Mil., genaue Zahlen gibt es nicht, der Religion des Islams angehören oder sich dazu bekennen und unter uns wohnen so beeinflussen sie unsere "Kultur" z.B. Esskultur, Wohnkultur, Kunst in allen Richtungen, auch wenn das hier ein paar leugnen oder nicht wahr haben wollen. Nun frage ich mich was ist an einer anderen Kultur negativ, ich für meinen Teil nehme an was mir gefällt den Rest lasse ich "liegen". Auch scheint immer noch nicht jedem bekannt zu sein, daß es das Deutsche (Kultur) eigentlich nicht gibt und es auch keiner genau definieren kann. Auch war und ist Deutschland eigentlich immer ein Zuwanderungsland, Franzosen, Polen, Juden verschiedener Nationen. Und wenn ich die rückwertige Zeit betrachte haben wir nur verloren als wir sie umbrachten oder vertrieben, die "Leute aus den anderen Kulturen".
=) Und was mich erstaunt ist, bei einer Gruppe die sich das Reisen auf "das Banner
=) schreibt" soviel Intolleranz zu erleben.
=) Bleibt mir gewogen
=» Gruss Michael


Guten Morgen,

da gehts mir wie Kule, das unterschreibe ich auch so.


Grüße aus Bad Schönborn

Ferdi
-+
06.03.2011|11:06 | fernando | 18
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo Mädels und Jungs !
=) Unser Wolf ist schon Klasse (!) oder hat der Junge schlechtes Wetter, Langeweile oder beschäftigt ihn seine Gattin zu wenig. Aber ich finde, er kann so bleiben, für mich ist es nur von Vorteil.
=) Gruss an alle einen besonderen nach Spanien.
=» Gruss Michael


oder doch. Also, das Wetter ist für uns super, Langeweile kenne ich nicht, Gerti hält mich im positiven Sinn auf Trab und in meinem Alter bleibt man so wie man ist.

Und speziell an Michael - dein Posting bzgl. Kultur wird von mir auch unterschrieben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
06.03.2011|11:56 | brawo | 19
Re:Re:Der neue Innenminister...
Aber keinesfalls hat die muslimische Welt irgendeinen Ein-
=) fluß auf unsere Kultur im gesamten Abendland gehabt.
=)


Hallo Heinz,

ich glaube, da liegst du nicht richtig. Ich erinnere nur an die Mauren, die über Jahrhunderte die iberische Halbinsel beherrschten und gewaltige kulturelle Spuren hinterließen - denk nur an die Alhambra in Granada. Christen und Muslime haben friedlich nebeneinander gelebt und haben sich toleriert. Warum soll dies nicht auch in der heutigen Zeit funktionieren?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
06.03.2011|12:17 | brawo | 20
Re:Re:Re:Der neue Innenminister...
Aber keinesfalls hat die muslimische Welt irgendeinen Ein-
=) =) fluß auf unsere Kultur im gesamten Abendland gehabt.
=) =)
=» =»

=)
=) Hallo Heinz,
=)
=) ich glaube, da liegst du nicht richtig. Ich erinnere nur an die Mauren, die über Jahrhunderte die iberische Halbinsel beherrschten und gewaltige kulturelle Spuren hinterließen - denk nur an die Alhambra in Granada. Christen und Muslime haben friedlich nebeneinander gelebt und haben sich toleriert. Warum soll dies nicht auch in der heutigen Zeit funktionieren?


Hallo Bravo!
Innenminister Friderich hat von der Deutschen Kultur gesprochen und festgestellt, daß die Muslime historisch keinen Einfluss auf unsere Kultur hatten.Heute dazu auf Spiegel-online ein schöner Artikel.
Auf der iberischen Halbinsel haben Muslime und Christen eine zeitlang friedlich nebeneinander gelebt.Die Muslime waren ja über die iberische Halbinsel ins Frankenreich vorgedrungen und nachdem sie unter Karl Martell im Jahre 732 bei Tours u. Poitiers geschlagen worden waren, hatte sie sich auf die iberische Haklbinsel zurückgezogen. Die katholische Kirche hat dann nach dem Kreuzzug gegen die Katharer einen zweiten blutigen Krieg gegen die Muslime entfesselt, bis dann im Jahre 1492 der letzte Muslim und Jude von der iberischen Halbinsel vertrieben war.
Gruß
dschaps
-+
06.03.2011|16:28 | dschaps | 21
Re:Der neue Innenminister...
Hallo dschaps,

ich habe in meinem Posting nicht bezug genommen auf die Aussage des Innenministers, sondern auf einen Teil des Postings

Aber keinesfalls hat die muslimische Welt irgendeinen Ein-
=» fluß auf unsere Kultur im gesamten Abendland gehabt.


von pablo . Und zum gesamten Abendland gehört nun mal auch die Iberische Halbinsel. Du bestätigst ja durch dein Posting auch meinen Einwand.

Darüber hinaus sollte man sich auch, wie Michael es getan hat, die Frage stellen, wie weit es mit der deutschen Kultur wirklich her ist. Ich denke mal, dass man erst seit 1871, als der deutsche Nationalstaat gegründet wurde, politisch von deutsch reden kann. Davor war das doch auch nur ein Sammelsurium aller möglicher Völkergruppen und da schon von deutscher Kultur zu reden, finde ich zumindest fragwürdig.

Und wenn der Innenminister sagt, daß die Muslime historisch keinen Einfluss auf unsere Kultur hatten, kann er ja eigentlich nur die Zeit nach 1871 gemeint haben, und damit liegt er dann richtig.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
06.03.2011|17:40 | brawo | 22
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo dschaps,
=)
=) ich habe in meinem Posting nicht bezug genommen auf die Aussage des Innenministers, sondern auf einen Teil des Postings
=)
Aber keinesfalls hat die muslimische Welt irgendeinen Ein-
=» =» fluß auf unsere Kultur im gesamten Abendland gehabt.

=)
=» von pablo . Und zum gesamten Abendland gehört nun mal auch die Iberische Halbinsel. Du bestätigst ja durch dein Posting auch meinen Einwand.
=)
=) Darüber hinaus sollte man sich auch, wie Michael es getan hat, die Frage stellen, wie weit es mit der deutschen Kultur wirklich her ist. Ich denke mal, dass man erst seit 1871, als der deutsche Nationalstaat gegründet wurde, politisch von deutsch reden kann. Davor war das doch auch nur ein Sammelsurium aller möglicher Völkergruppen und da schon von deutscher Kultur zu reden, finde ich zumindest fragwürdig.


Hallo bravo!
entschuldige bitte, aber das kann ich als geschichtsinteressierter Mensch nicht so stehen lassen:
Der Begriff Deutsch bzw.´Das Deutsche Volk´ ist ein Begriff, der entstanden ist durch den Zusammenschluss der Westgermanenstämme:Alamannen, Bayern, Thüringer, Friesen und Sachsen mit den rechsrheinischen Franken im östlichen Teil- und Nachfolgereich der Karolinger.Die Stämme haben sich selbst als TEUTSCH bezeichnet
Im Laufe des 10.-12.Jahrhunderts ordnete sich das Reich als Teil des heiligen römischen Reiches Deutscher Nation (so hieß das bis 1806, als es von Napoleon aufgelöt wurde)in Konkurrenz zu Dänemark, Polen anfangs Böhmen zwischen Ostsee und Ostalpen.
Wenn Du aber mit erst mit der neueren Geschichte anfangen willst, dann musst Du zumindest mit dem Deutschen Bund 1815 beginnen, der an die Stelle des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation tritt und ein Zusammenschluss unter österreichischer Führung mit 37 Fürstentümern und 4 freien Städten war.
Die Revolution und die Frankfurter Nationalversammlung in Frankfurt solltest Du auch nicht vergessen, bevor es dann endlich 1871 zur Reichsgründung ´von oben´durch Bismarck kam.Ab etwa 1000, in der nachkarolingischen Zeit kann man von einer Deutschen Kultur sprechen, da sind sich wohl alle Historiker einig.
Nichts für ungut, aber schau mal in die Geschichtsbücher.
Gruß
dschaps
-+
07.03.2011|11:52 | dschaps | 23
Re:Der neue Innenminister...
Hallo Detlef !
Eine deutsche Kultur wie ich sie definiere ist keine festgefügte Instution. Schau Dir die deutsche Sprache an die sich viel stärker gewandelt hat, und es immer noch tut, als die meissten anderen europäischen Sprachen.Der Begriff Teutsch ist als Oberbegriff entstanden hatte aber keine Völkerpolitische Bedeutung. Und der kulturelle Unterschied bei den von Dir aufgeführten Stämmen war sehr gross um von einer einheitlichen Kultur zu reden. Sprache und Sitten waren sehr unterschiedlich. Da sind Bayern und Westfalen schon fast Brüder.
Aber das hat nicht unbedingt etwas mit dem "Neuen" zu tun. Seine Aussage zu diesem Zeitpunkt war zumindest unklug. Wir sollten uns klar sein es wird nichts wieder wie es war und ob das besser war bezweifele zumindest ich.
Gruss Michael -+
07.03.2011|13:10 | michael43 | 24
Re:Der neue Innenminister...
Sehr schön, wie dieses Thema wieder die Gemüter bewegt hat.

Vielleicht noch ein kleiner Teilaspekt zum Thema Einfluss des Islam auf die deutsche Kultur: Von Interesse dabei könnte zum Beispiel der Einfluss der Mauren auf die Techniken des Burgen- und Festungsbaus in ganz Europa sein. Wen´s interessiert, der kann ja mal gurgeln.

Übrigens ist die moderne Mathematik ohne die arabischen Ziffern gar nicht denkbar. Und wer hat´s erfunden?

Was die Sprache angeht: Wenn man wirklich sucht, findet man auch diverse Wörter im Deutschen, die aus dem Arabischen stammen:

deutsch-aus-arabisch

Und wenn man sich diese Wörter mal anschaut, wird einem auch bewusst, dass die Einflüsse weit tiefer gehen. Jeder, der gemütlich auf einem Sofa sitzt, verdankt das arabischen Wurzeln. Und sogar im Womo spielt arabisch eine Rolle, zumindest wenn es ein Alkoven-Modell ist ...

Fazit: Bildet Euch jaaa nicht zuviel auf die Deutsche Kultur ein! Sie ist ein Sammelsurium kultureller Einflüsse aus 3 Kontinenten, und das einfach deshalb, weil man schon mindestens seit der Bronzezeit über die Grenzen hinweg Handel getrieben hat, was immer auch Ideen u.s.w. transportiert. Und wer glaubt, es gäbe eine rein deutsche Kultur, der hat schlicht keine Ahnung.
Schönen Gruss
Cornelius
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07.03.2011|13:23 | garibaldi | 25
Re:Re:Der neue Innenminister...
Also, zwei Millionen deutsche Staatsbürger sind Muslime?
=) Ich glaube eher, das sind zwei Millionen Türken die muslimischen Glaubens sind.
=) Merke, Türken müssen Türken bleiben und können als zweite Staatsbürgerschaft die Deutsche annehmen, das ist etwa so wie "ein bisschen schwanger".
=) Der Islam ist nach meiner Meinung kein Teil des deutschen Lebens, aber ich kann mich ja auch irren.
=» Gerd


Vielleicht einfach mal den Link lesen, den ich am Anfang eingestellt hatte ... ?
Dass Türken Türken bleiben müssen, ist mit Verlaub ja wohl schlechterdings unmöglich, wenn sie sich in Deutschland einbürgern können, denn Deutschland lässt normalerweise (Ausnahmen gibt es nur in speziellen Fällen, zu denen Türken in der Regel nicht gehören) keine doppelte Staatsbürgerschaft zu.

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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07.03.2011|14:56 | garibaldi | 26
Re:Re:Re:Der neue Innenminister...
Ab etwa 1000, in der nachkarolingischen Zeit kann man von einer Deutschen Kultur sprechen, da sind sich wohl alle Historiker einig.
=) Nichts für ungut, aber schau mal in die Geschichtsbücher.
=) Gruß
=» dschaps


Hallo dschaps,

okay, ich bin kein Historiker und kann dir deshalb auch nicht groß widersprechen, aber das Jahr 1000 scheint mir doch etwas zu früh. Ich würde im sprachlichen und kulturellen Bereich bzgl. deutscher Kultur ab etwa dem 15. Jahrhundert ausgehen und politisch bleibe ich bei 1871, auch wenn das, was du ausführst, natürlich richtig ist.

Aber vielleicht sind sich deswegen sogar die Historiker nicht einig, wer weiß?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
07.03.2011|17:22 | brawo | 27
Re:Der neue Innenminister...
Vielleicht sollten die, die immer von Deutscher Kultur reden, einfach mal definieren, was sie unter Kultur verstehen. Dann würde ihnen ganz schnell klar, dass es eine hermetische "rein" deutsche Kultur gar nicht geben kann, weil Kultur durch Austausch von Bräuchen, Sitten, geistigen und wissenschaftlichen Leistungen, Kunst, Musik etc. entsteht und sich weiterentwickelt. Ohne diesen Austausch entwickelt eine Kultur sich irgendwann nicht mehr weiter (siehe hermetisch lebende Naturvölker ohne Außenkontakt). Deutsche Burgen sähen ohne die Mauren nicht aus, wie sie aussehen, Mozart hätte keine Marcia alla Turca geschrieben, wenn er keine Ahnung von Kulturaustausch gehabt hätte, Goethe keinen West-östlichen Diwan. Die arabaischen Ziffern habe ich schon erwähnt.

Hätten sich nicht schon die ganz frühe europäische "Kulturen" lebhaft mit Menschen bis aus dem vorderen Orient ausgetauscht, säßen wir heute noch in Hütten, wie man sie in Unteruhldingen bewundern kann.

So gesehen ist es schon vom Grund her Unfug, einen Beginn einer "Deutschen Kultur" zu definieren. Kultur ist Wandel, Leben, Veränderung, vor allem aber Austausch und Vermischung.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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07.03.2011|17:37 | garibaldi | 28
Re:Re:Der neue Innenminister...
Hallo Cornelius,

hiermit liegst du aus meiner Sicht richtig:

Vielleicht sollten die, die immer von Deutscher Kultur reden, einfach mal definieren, was sie unter Kultur verstehen. Dann würde ihnen ganz schnell klar, dass es eine hermetische "rein" deutsche Kultur gar nicht geben kann, weil Kultur durch Austausch von Bräuchen, Sitten, geistigen und wissenschaftlichen Leistungen, Kunst, Musik etc. entsteht und sich weiterentwickelt.

Aber deinen vorletzten Satz würde ich nicht unterschreiben wollen:

So gesehen ist es schon vom Grund her Unfug, einen Beginn einer "Deutschen Kultur" zu definieren.

Ich zitiere im folgenden einen Artikel aus Wikipedia, in dem erklärt wird, warum man etwa seit 1500 zumindest vom Beginn einer deutschen Kultur sprechen kann.

Im Heiligen Römischen Reich, das seit etwa 1550 den Zusatz „Deutscher Nation“ trug, bildeten sich unterhalb des Kaisertums zunehmend selbstständige Territorien heraus, deren Untertanen dabei auch eine entsprechende, auf den Kleinstaat bezogene Identität entwickelten: So kämpfte man in Kriegen für seinen Fürsten gegen das Heer des Nachbarfürsten, auch wurde die Art der Religionsausübung im Zeitalter der Reformation nicht von einer gesamtdeutschen Autorität bestimmt «anders als etwa in England oder Frankreich», sondern vom jeweiligen Territorialherren. Daher beschränkte sich eine deutsche Identität naturgemäß mehr auf den sprachlichen und kulturellen Bereich. Dieser wurde allerdings mit der Zeit, vor allem aber auch durch die vermehrte Teilhabe der Bevölkerung an der Schriftkultur, immer wichtiger. Ulrich von Hutten und Martin Luther konnten daher mit ihrem Kampf gegen „welsche“ Kirchenherrschaft auf breite Unterstützung bauen. So wandte sich Luther 1520 in einer seiner Hauptschriften an den christlichen Adel „deutscher Nation“.

Auch die Barockdichter setzten sich für die deutsche Sprache und gegen Einflüsse anderer Sprachen ein, auch wenn noch beispielsweise Friedrich der Große der französischen Kultur den Vorzug gab, die in der frühen Neuzeit der deutschen Kultur wichtige Impulse gab «Vorbild Ludwigs XIV., Hugenotten». Die deutsche Kultur erfuhr auch von Zuwanderern wichtige Anregungen, genannt seien hier die Hugenotten «unter deren Nachfahren sich auch Theodor Fontane findet». Auch die jüdische Minderheit hatte entscheidenden Anteil am deutschen Geistesleben «Moses Mendelssohn, Heinrich Heine, u. a.». Da Deutschland kein Zentralstaat wie England, die Niederlande oder Frankreich war, erfolgte auch die Ausbildung einer deutschen Nation mit Verzögerung und erfolgte im bedeutenden Maße erst durch die Auseinandersetzung mit dem französischen Kaiserreich unter Napoléon Bonaparte.


Natürlich liegst du mit deinem letzten Satz in meinen Augen auch wieder richtig:

Kultur ist Wandel, Leben, Veränderung, vor allem aber Austausch und Vermischung.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
07.03.2011|22:24 | brawo | 29
Re:Der neue Innenminister...
Hallo in die Runde!
Ihr habt alle recht.Kultur ist nie etwas statisches, sondern immer etwas dynamisches, auf das fortwährend alles neue, fremde, Einfluss hat und mehr oder weniger die bestehende Kukltur verändert.Trotzdem kann man selbstverständlich von einer deutschen Kuktur, auch wenn es Deutschland als Staat noch gar nicht gab.Die Menschen, auch wenn sie 37 Fürstentümern angehörten, haben sich als Deutsche gefühlt, vereint nicht nur durch die Sprache.
Bravo:entschuldige bitte, daß ich Dir etwas widersprechen muss (in der Schule habe ich einen sehr schlechten Geschichtslehrer gehabt, was nach dem Abi dazu geführt hat, daß ich von meinem ersten, durch Nachhilfe verdienten Geld, den großen Plötz, DAS Geschichtskompendium gekauft habe):
Das Deutsche Kaiserreich 1871 ist durch die Auseinandersetzung mit Napoleon III.entstanden:Nachdem Preußen unter Bismarck nach dem ´Deutschen Krieg´ 1866(Preußen und 17 norddeutsche Kleinstaaten gegen Östereich und 12 Staaten wie, Bayern, Württemberg, Sachsen, Hannover, Baden Kurhessen, Nassau) den Vielvölkerstaat Österreich aus dem Deutschen Bund herausgedrängt hatte (kleindeutsche Lösung mit Norddeutschem Bund nach Annektion von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt sowie im Bund mit Sachsen und nördlich des Main gelegenen Teilen von Hessen), fiel von Napoleon III.das geflügelte Wort :Rache für Sadova!
Hintergrund ist, daß Napoleon III nach dem ´Deutschen Krieg´ den Frieden vermitteln wollte und dafür als Dank Luxemburg annektieren und ein Durchmarschrecht durch Belgien haben wollte.
Da diese Friedensvermittlung durch einen sehr schnell durch Bismarck geschlossenen Frieden mit Österreich hinfällig geworden war, kam es durch Napoleon zu diesem Ausspruch, verbunden mit der Drohung:Falls Preußen sich weiter südlich der Mainlinie ausbreiten sollte, wäre das für Frankreich ein Casus belli.
Erst durch diese Kriegsdrohung, die mit dem Bismarckschen Ziel einer Deutschen Reichsgründung nicht vereinbar war, kam es dann 1870 zum Deutsch- Französischen Krieg ( Emser Depesche u.s.w) und nach der Französischen Niederlage zur Reichsgründung.
Gruß
dschaps -+
08.03.2011|14:10 | dschaps | 31
Re:Der neue Innenminister...
Hallo dschaps und die anderen,

dem habe ich nichts hinzuzufügen. Es ist doch immer schön zu erleben, dass hier im Forum nach Austausch von Meinungen doch ab und zu zum Schluss alle in etwa einer Meinung sind.

Dass es natürlich nicht immer der Fall sein kann, ist auch klar, aber auch das hat seine Würze.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
08.03.2011|16:19 | brawo | 32
Re:Der neue Innenminister...
Stimme Dir zu. Wobei ich mit dem Begriff "Deutsche Kultur" bzw. mit einem definierten Beginn einer solchen trotzdem so meine Schwierigkeiten habe. Der Namenszusatz "Deutscher Nation" kann natürlich so verstanden werden, wobei das eigentlich keine wirkliche Aussage ist, sondern nur eine Bezeichnung. Ich gehe davon aus, dass die allmähliche Durchsetzung und Stabilisierung der deutschen Sprache, die ja ein fließender, bis heute nicht abgeschlossener Prozess ist, das Selbstverständnis des "Deutschen" ausgebildet hat. Man fühlt sich einer Gemeinschaft zugehörig, deren Sprache man spricht. Das ist natürlich und nachvollziehbar. So gesehen gibt es aber durchaus Gebiete sogar im heutigen Deutschland, die man dann gar nicht dazu zählen dürfte. Die "Ureinwohner" hier im Bayerischen Wald beherrschen Hochdeutsch wenn überhaupt häufig nur rudimentär, wogegen sie im Alltag eine Sprache gebrauchen, die mit Hochdeutsch allenfalls gewisse Gemeinsamkeiten hat. Da könnte man auch Flamen, Dänen etc. zu den Deutschen zählen. Aber wie gesagt, es ist im Flusse. Die normative Kraft des Faktischen führt auch hier zu einer zunehmenden Akzeptanz des Hochdeutschen. Wie lange es noch dauern wird, bis sich die Niederbayern als Deutsche und nicht als Bayern verstehen werden, sei dahin gestellt.

Die Frage ist ja eigentlich letztendlich: Was ist überhaupt eine Nation?
Nation

Wenn man sich das genau betrachtet, muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass es eine feststehende, unveränderliche "Nation" gar nicht geben kann. Letztendlich beschreibt der Begriff etwas, was einem ständigen Wandel durch Austausch unterworfen ist, sozusagen ein rein virtueller Überbegriff für einen Kulturraum.

Etwas anderes ist der "Nationalstaat", aber der ist eigentlich auch nur eine künstliche Konstruktion und in meinen Augen ein historischer Irrweg, der für Europa schon katastrophale Auswirkungen hatte und weltweit auch noch eine Weile solche Folgen haben wird.

Und dass der Begriff der Nation mit Staaten im Grunde nicht zu fassen ist, kann man ja auch daran erkennen, dass die kulturellen Gemeinsamkeiten verschiedener Bevölkerungen sich keineswegs an Staatsgrenzen halten: Die Südbayern haben mit den Österreichern sehr viel mehr Gemeinsamkeiten als sogar mit den Franken. Die Elsässer und die Pfälzer bilden kulturell eine weitgehende Einheit. Friesen und Niederländer gehören zusammen ...
Wollte man auf der Basis kultureller Gemeinsamkeiten Nationen bilden, müsste man Deutschland eher drei- oder vierteilen und einige Teile anderen Staaten zuordnen. Franz Josef Strauß hat ja mal mit der "Alpenrepublik" provoziert. Kulturell und damit "national" gedacht lag er damit gar nicht so falsch ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
09.03.2011|10:13 | garibaldi | 33
Re:Der neue Innenminister...
Hallo,

ich erzähle hier mal eine kurze Geschichte, zum Verständnis,
ich lebe in einer lothringischen Grenzregion.

1978 lernte ich meinen Nachbarn, nennen wir ihn Fritz, kennen,
wohlgemerkt in Frankreich. Damals 92 Jahre alt, sehr rüstig, noch
jeden Tag im Garten am Arbeiten und auch geistig fit. Irgendwann
kamen wir auf das Thema deutsch und französisch, er sagte dann
dem Wortlaut nach: Im ersten Weltkrieg kämpfte er als deutscher
Soldat gegen Frankreich, im zweiten Weltkrieg wurde er von den
Franzosen gegen Deutschland eingezogen, weder die Deutschen 14-18
noch die Franzosen im zweiten Weltkrieg akzeptierten ihn als einen
ihresgleichen. Sein Fazit: "Ich war einer der ersten Europäer."
Bewundere diesen Mann noch heute, leider ist er 99 jährig verstorben.

Hat meine Sichtweite der Dinge erheblich verändert. Kann mit dem
Begriff Heimat viel mehr anfangen als mit Nationalitäten.

In diesem Sinn schöne Grüße

Ferdi-+
09.03.2011|15:57 | fernando | 34
Re:Der neue Innenminister...

Schönen Gruss
Cornelius
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09.03.2011|16:03 | garibaldi | 35
Re:Der neue Innenminister...
Ich habe jetzt zig Stunden damit verbracht.
Nix gefunden in Bezug
der Islam hat Deutschland geprägt.
Keinen Kaiser, Keinen Politiker, Keine Staatsrechtler, Kein Bauwerk,
Wo ist denn nun die Prägung der Deutschen oder des Staates durch den Islam
Also eine Prägung wir da sehr genau im Duden usw. beschrieben
Sagt mir doch bitte wo ist die Prägung des Deutschen Staates oder des Reiches ab 1000 n C. ?
Aber bitte nicht den Herrn von den Grünen nennen.Der zählt nicht
oder Öger Tours auch nicht.
Arabisch ist übrigens nicht der Islam. Arabisch gab es vorher.
Und Arabisch ist etwas ganz anderes.-+
09.03.2011|18:33 | geo37x | 36
Re:Der neue Innenminister...
Es geht ja nicht um den Staat. Es geht um Kultur. Und Kultur wird immer von den Menschen geprägt, die in ihr leben. Und wenn Millionen Muslime in Deutschland leben, dann wird die Kultur zwangsläufig auch von denen mit geprägt.

Im Übrigen hätten die Mauren ohne den Islam höchst wahrscheinlich nicht die iberische Halbinsel erobert und den Süden des heutigen Frankreichs bis nach Tours und Poitier. Und in Folge dessen hätte sich auch die Gelehrsamkeit und Wissenschaft aus dem arabischen Raum ohne den Islam nicht so in Europa festsetzen können, und diese Aspekte haben sehr wohl unsere Kultur erheblich beeinflusst. Zu der Zeit waren nämlich die Europäer in Sachen Wissenschaft ziemlich traurig drauf, besonders was die Mathematik angeht.

Natürlich spielt der Islam nicht im Sinne einer religiösen Prägung eine wirkliche Rolle hier, sondern vielmehr in dem Sinne, dass er in weiten Räumen des vorderen und mittleren Orients und Nordafrikas und eben auch in Südwesteuropa zu einer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hochblüte geführt hat, die erhebliche Auswirkungen auch auf ganz Europa und damit auch auf Deutschland gehabt hat. Auch wenn das nicht auf den ersten Blick leicht nachzuvollziehen ist, aber gerade im Mittelalter waren diese Einflüsse gar nicht so gering. Einige Beispiele sind weiter oben schon angedeutet worden.

Ein anderer Zugang zu diesem Komplex: Der Islam hat in einem großen Teil der Welt zu einer Sammlungs- und Einigungsbewegung geführt, ähnlich wie dies das Christentum in Europa bewirkt hat. So wenig wie das heilige römische Reich ohne die römische Kirche denkbar gewesen wäre, wären die großen Reiche in Vorderasien, Arabien und Nordafrika einschließlich Südwesteuropa am Beginn des Mittelalters ohne Islam möglich gewesen.

Und ohne diese ganze Entwicklung hätten sich eben Dinge wie die arabischen Ziffern weit schwerer getan, in Europa überhaupt wahrgenommen zu werden. Arabisch ist nicht gleich islamisch, da hast Du schon recht, aber ohne Islam hätten entscheidende und eben auch bei uns prägende ursprünglich arabische Kulturleistungen nicht (oder nicht so leicht und in dem Maße) den Weg zu uns gefunden.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
10.03.2011|11:38 | garibaldi | 37
Re:Der neue Innenminister...
Du erzählst aber viel über Europa und über Gott(welcher) und die Welt.
Die Frage ist:
Historische Prägung von Deutschland und nicht nebensächliches
Anektieren z.B. vom Teilen Spaniens durch Araber (Mauren)
Ein deutscher Innenminister spricht für Deutschland das sagt sein Titel (BMI)
Du bist hier offenbar ein Plauderer wie es ein User ausdrückte.
Nochmal: Prägung Deutschland durch den Islam, wo historisch belegt?Führ bitte nichts von einer Moschee in Wilmersdorf oder andere nebensächliche Dinge auf.
Dann hätten wir Deutsche auch die Türkei historisch geprägt!
Bitte beachte selbst in Deutschland lebende Moslime mit Nichtwurzeln in der Türkei( Tunesier, Perser, Pakistani) verneinen dass, was die Türken hier in dieser Frage fabrizieren. Sie gehören im hohen Maß diesen Islam-Vereinen erst garnicht an.Die radikale Vorgehensweise unterbreiten nur Türkisch geprägte Vereinigungen.-+
11.03.2011|20:09 | geo37x | 38
Re:Re:Der neue Innenminister...
Du bist hier offenbar ein Plauderer wie es ein User ausdrückte.

Hallo geo37x ,

ich finde es anmaßend und unhöflich, dass du mit deinem 3. Posting einen User als Plauderer bezeichnest, der im Gegensatz zu dir hier im Forum schon einiges geleistet hat. Das sind wir hier nicht gewohnt, also reiß dich bitte am Riemen.

Aber man kann offensichtlich von jemandem, der nicht kapiert was Cornelius geschrieben hat, nichts anderes erwarten.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
11.03.2011|23:19 | brawo | 39
Re:Der neue Innenminister...
Hallo Hans !
Natürlich kannst Du Deine Meinung äussern auch wenn sie mir schon ein wenig kurios erscheint und offensichtlich nicht gewisse Fakten berücksichtigt.
Doch es gab und gibt in D und sicher nicht nur hier Viele die sich ihr Weltbild gebildet haben und davon um keinen Deut abgehen auch wenn es offensichtlich ein anderes sein müsste. Wenn Du glaubst ein Innenminister spricht für Deutschland dann hast Du z.B. nicht verstanden das er ein Mitarbeiter der Regierung ist die ist aber "parteiisch" in diesem Fall CSUCDU und FDP.
Lieber Freund Wolf ich glaube einfach nicht das unser gemeinsamer Freund Cornelius so etwas aus der Ruhe bringt wie der Titel Plauderer !
Aber Du hast ansonsten recht : "Wehret den Anfängen"
Gruss Michael-+
12.03.2011|10:54 | michael43 | 40
Re:Re:Der neue Innenminister...
» Bitte beachte selbst in Deutschland lebende Moslime mit Nichtwurzeln in der Türkei« Tunesier, Perser, Pakistani» verneinen dass, was die Türken hier in dieser Frage fabrizieren. Sie gehören im hohen Maß diesen Islam-Vereinen erst garnicht an.Die radikale Vorgehensweise unterbreiten nur Türkisch geprägte Vereinigungen.

Hallo geo37x!
In diesem Zusammenhang sehr interessant die Buchrezension, die ich vor einer Woche gehört habe: Lale Akgün; Aufstand der Kopftuchmädchen.
Frau Akgün ist eine ehemalige SPD Bundestagsabgeordnete türkischer Herkunft, die das Buch zusammen mit einer Professorin für Islamwissenschaften aus der Türkei geschrieben hat.
Frau Akgün redet einem Áufgeklärtem Islam`das Wort, will heißen, wie bei dem aufgeklärten Christentum:Religion ist Privatsache, unabhängig von den Staatsorganen, zu Deutsch auch im Islam: Trennung von Kirche und Staat (wie das mit dem Christentum zu Zeiten der Aufklärung geschehen ist).
Sie sagt, wir in Deutschland und Europa müssen mit den Muslimen reden und nicht mit den Islamverbänden.Denn das sind die Scharfmacher, die mehr oder weniger vom türkischen Staat finanziert werden.
Auch die Auslegung des Koran Richtung Fundamentalismus, Islamismus passiert in den Islamverbänden.
Das Patriachat der Muslimischen Gelehrten legt den Islam zugunsten der Männer aus und hält die Frauen dumm, denn nur dummen Frauen kann man diese Auslegung als gottgegeben verkaufen, wenn die Frauen nicht selbst den Koran lesen können.
Ein sehr interessantes Beispiel der Frau Akgün:Im Koran steht in einer Sure (Nummer habe ich vergessen), daß die Frauen sich bedeckt halten sollen, wonach die Männer den Frauen vorschreiben, sie müssten mindestens ein Kopftuch tragen.
Eine Sure davor steht aber auch, daß die Männer sich bedeckt halten sollen.Diese Sure wird aber immer von den interpretierenden Männern unterschlagen. Gemeint nach Frau Akgün und der türkischen Islamwissenschaftlerin ist aber mir den beiden Suren, daß Mann und Frau sich bedeckt halten sollen, also bescheiden sein sollen, von deinem Kopftuch keine Rede!
Ein offensichtlich sehr ionteressantes Buch mit vielen für uns neuen Aspekten.
Gruß
dschaps
-+
12.03.2011|16:21 | dschaps | 41
Re:Re:Re:Der neue Innenminister...
Du bist hier offenbar ein Plauderer wie es ein User ausdrückte.
=)
=)
=)
=) Aber man kann offensichtlich von jemandem, der nicht kapiert was Cornelius geschrieben hat, nichts anderes erwarten.


Hallo Wolf,
Wenn jemand, wie Du unterstellst, etwas nicht kapiert/verstanden hat, kann/sollte man ihm das nicht zum Vorwurf machen.

Und soo schlimm finde ich den Ausdruck "Plauderer" nun auch wieder nicht.

Gruß
eisbaerchen
Helmut

Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
12.03.2011|19:42 | eisbaerchen | 42
Re:Der neue Innenminister...
Okay, Helmut, den letzten Satz hätte ich mir vielleicht ersparen können, aber im Zusammenhang mit dem Begriff "Plauderer", von jemandem der gerade mal sein 3. Posting setzte, ist es mir halt rausgerutscht.

Und so wie "Plauderer" benutzt wurde, hat es für mich einen stark negativen Wert. Ein "Plauderer" wird in meinen Augen nicht für voll genommen bzgl. seiner Aussagen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
12.03.2011|20:11 | brawo | 43
Re:Re:Der neue Innenminister...
Und so wie "Plauderer" benutzt wurde, hat es für mich einen stark negativen Wert. Ein "Plauderer" wird in meinen Augen nicht für voll genommen bzgl. seiner Aussagen.

Hallo in die Runde!
Ich glaube, ich war damit gemeint, denn ich habe Garibaldi in meinem ersten Beitrag zum neuen Innenminister als Plauderer bezeichnet.
Wie schon oben ausgeführt finde ich es nicht gut, wenn jemand einen Beitrag eines Forummitgliedes oder die Äußerung eines Politikers oder ähnliches gleich als ´Mist und Quatsch und Unsinn ´oder ähnliches bezeichnet, und das sogar schon, befor alle Tatsachen auf dem Tisch liegen.
Besonders negativ aufgefallen sind mir seine Äußerungen zum Sarazzin Buch, hier im Forum nachzulesen.
Und ich betone noch einmal:Nachdem vom Sarazzin Buch alles bekannt war und seine Thesen nachgeprüft und beurteilt werden konnten, kann man sagen, er hat überspitzt formuliert, aber keine einzige seiner Thesen ist widerlegt.
Aber das ist Schnee von gestern.
Gruß in die Runde
dschaps
-+
13.03.2011|13:30 | dschaps | 44
Re:Der neue Innenminister...
Nein dschaps , damit warst du nicht gemeint. Ich wusste gar nicht mehr, dass du das Wort Stammtischplauderer benutzt hattest, fiel mir damals nicht besonders auf. Hier fiel es mir halt auf, weil es das 3. Posting des Users war.

Aber davon abgesehen, ich erwische mich auch manchmal dabei, dass ich ein Wort benutzt habe, wo ich mich anschließend frage, hättest du dich nicht anders ausdrücken können? Da sind dann die Finger schneller als der Verstand gewesen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
13.03.2011|16:23 | brawo | 45
Re:Der neue Innenminister...
Hallo dschaps,
weil Du noch mal auf die Sarrazin-Sache zu sprechen kamst, muss ich einfach noch mal was richtig stellen. Ich hatte damals zu dem Buch nichts Konkretes gesagt aus dem einfachen Grund, dass ich es nicht gelesen habe. Der Herr Sarrazin kann ja schreiben, was er will, aber er hat sich in öffentlichen Wortbeiträgen, die ich teilweise gesehen habe, so dass ich Augen- und Ohrenzeuge seiner Äußerungen war, derart unqalifiziert und unsinnig geäußert, dass das absolut ausgereicht hat, das Buch auf gar keinen Fall zu betrachten. Wer so einen Bockmist öffentlich äußert, den lese ich nicht, punktum.

Im Übrigen, was den Plauderer angeht, das kann ich aushalten, ich meine, wenn man austeilen kann, muss man auch einstecken können, und Stammtischplauderer ist ja nun wirklich nicht schlimm, wenn man hier am virtuellen Stammtisch sitzt, oder? Sind wir doch letztlich alle ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
14.03.2011|11:18 | garibaldi | 46
Re:Der neue Innenminister...
Hallo Cornelius !
Habe was den "Plauderer" betrifft keine andere Reaktion von Dir erwartet, wäre sonst auch erstaunt gewesen. Vielleicht sehe ich das Wort, die Interpretation davon, im anderem Licht, als unser sehr kritischer - nicht immer verkehrt - Freund Wolf.
Gruss Michael-+
15.03.2011|14:02 | michael43 | 47
Re:Der neue Innenminister...
mein lieber Garibaldi.

ich bin geb.Bayer und war 3 Jahre in der Türkei arbeiten, und mußte mich in dieser Zeit auch wie ein Gast benehmen.
Es wäre für manche Türken, auch das Gastrecht zu respektieren gut, und ein wenig sich nach der Deutschen Kultur zu benehmen, hätte ich mich dort so wie manche hier benommen, hätte man mich wohl Gesteinigt.
-+
15.03.2011|16:27 | franzle | 48
Re:Re:Der neue Innenminister...

=» Es wäre für manche Türken, auch das Gastrecht zu respektieren gut,


Für manchen schon, aber die meisten benehmen sich eh´ anständig. Und wie sich manche Deutsche im Ausland benehmen, darüber wollen wir mal lieber schweigen ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
15.03.2011|17:24 | garibaldi | 49
Re:Der neue Innenminister...
Hallo,
es kann ja sein, dass sich der ein oder andere deutsche Tourist nicht immer korrekt in seinem Urlaubsland verhält . Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Deutsche irgendeine Kriminal-Statistik im Ausland anführen! Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
15.03.2011|22:06 | eisbaerchen | 50
Re:Re:Re:Der neue Innenminister...

=» =» Es wäre für manche Türken, auch das Gastrecht zu respektieren gut,

=)
=) Für manchen schon, aber die meisten benehmen sich eh´ anständig. Und wie sich manche Deutsche im Ausland benehmen, darüber wollen wir mal lieber schweigen ...


Da solltest du nicht den Touri mit dem "Dort-Lebenden" vergleichen....dem Touri kanns wurscht sein, der fährt wieder weg.
Der Deutsche, auch wenn er sich nicht integrieren wollen würde, hält sich meist bedeckt, um nicht aufzufallen und möglichst reibungsfrei und in Ruhe lebeen zu können.

Dies kann man bei einigen Ausländern (ich nehme da keine Nationalität extra hervor) sicher nicht grad behaupten...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
16.03.2011|08:01 | womo66 | 51
Ende zeigen
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