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Libyen und keine Ende
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Libyen und keine Ende
Bürgerkrieg in Libyen . Wie lange wird es wohl noch dauern, bis es dem Halunken Gaddafi an den Kragen geht. Die Welt, hier die UN, zögert wieder einmal und Deutschland ist gegen eine Flugverbotszone.

Ich bin davon überzeugt, wenn der Westen zuschlagen würde, wäre in kürzester Zeit, vielleicht sogar im Laufe eines Tages, der Spuk Gaddafi vorbei.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
+
17.03.2011|23:40 | brawo | 1
Re:Libyen und keine Ende
Kurz nachdem ich den Thread ins Forum stellte, hat sich der Sicherheitsrat nun doch zu einem Flugverbot durchgerungen. Es war auch allerhöchste Zeit.

Ich denke, die ersten Maschinen werden schon in der Luft sein. Bin gespannt, wie lange es noch dauert?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
18.03.2011|00:29 | brawo | 2
Re:Re:Libyen und keine Ende
Ich denke, die ersten Maschinen werden schon in der Luft sein. Bin gespannt, wie lange es noch dauert?


Jeder Tag länger ist ein Tag ZU lange...

warum eigntlich spreizt sich D so vehement?? wirtschaftliche Interessen??


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
18.03.2011|07:27 | womo66 | 3
Re:Libyen und keine Ende
Westerwelle gegen Flugverbot und von Merkel gibt es, wie so oft, keine Stellungnahme , sie wartet ab, bis ihr dann keiner mehr ans Bein pinkeln kann.
Aber auch in Deutschland bröckelt die Front gegen ein Flugverbot.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
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18.03.2011|10:12 | brawo | 4
Re:Libyen und keine Ende
So ganz unverständlich ist die Haltung von Westerwelle aber auch nicht. Er hat schon recht, wenn er sagt, dass die Folgen nicht wirklich kalkulierbar sind, und westliches Militär in Libyen wäre eine ziemliche Katastrophe, nicht so sehr aus miltiärischer als aus diplomatischer Sicht. Es wäre Wasser auf die Mühlen der Mullahs im Iran ebenso wie auf die der Taliban und AlQuaida etc. Wenn, dann müssen an der Umsetzung der Flugverbotszone wenigstens ein oder zwei Mitglieder der Arabischen Liga maßgeblich beteiligt sein. Und auf dieser Basis scheint mir auch die Bundesregierung zumindest zu indirekter Unterstützung bereit zu sein.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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18.03.2011|11:49 | garibaldi | 5
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Mädels und Jungs !
Ich sehe eine grosses Risiko bei Einsätzen dieser Art. Wir können da nichts gewinnen sondern nur verlieren. Kommt es zu Tötungen von Zivilisten gibt es Ärger, den wir bekannter Weise ja von Afganistan kennen. Hier sollen die entsprechenden Vereinigungen - arabische Liga - die notwendige Verantwortung übernehmen. Wer kann bei einem Bürgerkrieg Freund und Feind unterscheiden ? Und wir sind religiös, kulturell und politisch meilenweit von z.B. Libyen entfernt.
Auch wenn es mir gegen den Strich geht was dort passiert. Doch sollen wir in Bahrein, Jemen und und und überall "einmarschieren" In diesen Staaten hat man ein anderes Verständnis von Demokratie als in Europa. Ich bin für Vorsicht und nicht Einmischung !
Auch wenn es weh tut !
Gruss Michael-+
18.03.2011|13:01 | michael43 | 6
Re:Libyen und keine Ende
Ich frag mich nur, warum preschen andere da immer so vehement vor... ok, die Amis sagen sich wahrscheinlich, was juckt uns old Europe, immerhin fühlt man sich ja als Weltpolizei und zu jedem Eingriff berufen (Michael... die sind der arabischen Mentalität auch nicht näher...)

Aber F und UK sind ja auch vorne mit dabei....
Und dann stellt sich Gadafi auch noch hin und droht jedem Land mit Mord und Totschlag und immerwährender Verdammnis.. ausser D.... das hat schon ein "Gschmäckle"...

.............Maaaaann.. als hätt man nicht grad genug Probleme...nun also auch noch son Irrer in der Wüste.. also manchmal machts echt keinen Spass mehr, Nachrichten zu gucken...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
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18.03.2011|15:31 | womo66 | 7
Re:Libyen und keine Ende
Es wird immer wirrer: Der libysche Außenminister kündigt einen sofortigen Waffenstillstand an und Gaddafi selbst droht allen anderen. Besonders schön der Satz: „Wenn die Welt verrückt wird, werden wir es auch." Tja, ein Verrückter hält sich selbst halt nie für verrückt ...
Seltsam

Schönen Gruss
Cornelius
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18.03.2011|15:58 | garibaldi | 8
Re:Re:Libyen und keine Ende
=» Aber F und UK sind ja auch vorne mit dabei....
=» Und dann stellt sich Gadafi auch noch hin und droht jedem Land mit Mord und Totschlag und immerwährender Verdammnis.. ausser D.... das hat schon ein "Gschmäckle"...=»


Ja, das hat "Geschäckle". Politisch kleine Staaten erklären sich bereit, ebenfalls gegen Libyen anzutreten, nur Deutschland, das Land, welches in der Politik immer vorne mitmischen und was zu sagen haben will und in den höchsten Zirkel der UN aufsteigen möchte, macht einen Rückzieher. Nein, ich habe dafür kein Verständnis.

Und Michael, wenn du sagst, wir können da nichts gewinnen, okay, aber der Bevölkerung können wir gemeinsam mit anderen helfen und das sollte man tun. Nicht immer darauf schauen, ob für Deutschland dabei etwas heraus springt.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
18.03.2011|16:10 | brawo | 9
Re:Libyen und keine Ende
Leider kann ich nicht zusammenlegen, daher kopiere ich pablos beitrag hier herein, er hatte einen 2. libyenfred aufgemacht, das ist unnötig:

Die NATO will Gaddafi angreifen. Ob sie es heute noch tut, oder nur
Gerede? Allen voran der französische Staatspräsident. Damit will er
vermutlich seinen pompösen Gaddafiempfang vergessen machen. Auch aus
Prestige würde es sich für ihn lohnen, hier Flagge zu zeigen.

Wir haben uns bei der Abstimmung enthalten. Darüber sind die Franzosen
nun sauer. War das nun klug oder wieder einmal feige von uns?

Endlich wurden wir auch mal vom Ausland gelobt. Leider von Gaddafi. Demnächst
erhalten wir sein Öl und Gas umsonst.
Ich bin gespannt, was sich in den kommenden Stunden tut.

Gruß
Heinz

Geht niemals mit mir auf Safarie, Ihr kommt nicht zurück.
-+
18.03.2011|17:06 | womo66 | 10
Re:Libyen und keine Ende
Labour-Abgeordneter wirft Deutschland Feigheit vor, aber das glaube ich nicht, sondern dies ist für mich der hauptsächliche Grund, warum die deutsche Regierung gegen eine Flugverbotszone ist:

Auf der anderen Seite gibt es in den EU-Staaten aber Verständnis dafür, dass in Deutschland wichtige Wahlen vor der Tür stehen und dass militärische Einsätze für deutsche Soldaten immer zu schwierigen politischen Debatten führen.

Und das ist für mich noch schlimmer als Feigheit, denn nur um Wahlen zu gewinnen, ist man gegen eine Flugverbotszone und lässt die Bevölkerung im Regen stehen.


Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
18.03.2011|20:32 | brawo | 11
Re:Libyen und keine Ende
Hallo,

entgegen der hier geposteten Meinungen bin ich sogar der Meinung, dass die Stimmenthaltung der deutschen Regierung mehr als feige war, es hätte ein klares NEIN sein müssen.
Ich persönlich bin gegen eine Einmischung in anderen Länder und aus welchem Grund auch immer.
Wer gibt uns das Recht zu sagen Ihr seid die Bösen und Ihr die Guten.
Sicher, uns geht es nicht schlecht, aber haben wir daher die optimale Rechtsform ? Gibt uns unser System das Recht über andere zu bestimmen ?

Die Flugverbotszone unterstützt die "Aufständischen" in der Kraft sich der Regierung zu wiedersetzen, mit ihren Waffen wiederum Menschen zu töten.

Für mich haben deutsche Soldaten ausserhalb Deutschlands nichts zu suchen. Eigendlich brauchten wir gar kein Militär.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
19.03.2011|09:27 | oceanline | 12
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Mädels und Jungs !
Tut mir leid, aber ich stimme mit Uwe überein. Wieso haben wir Gaddafi erst verteufelt dann hofiert ? Wie es um die Demokratie in Libyen und Gaddafis Ansichten von ihr steht ist seit Jahrzehnten bekannt und in letzter Zeit oft verdrängt worden. Jetzt wollen wohl alle Politiker eigentlich nur eins, Pluspunkte bei sich zu Hause sammeln und ablenken. Ob die Franzosen ihren Präsidenten wählen fragt sich dieser sicher selbst. Obama steht auch nicht gut da und Downing Street kämpft mit einer Wirtschaftskrise. Bei uns im Wahlkampf ziehen keine toten Soldaten den Wähler an die Urne und das ist gut so. Und so sehe ich die Lage und die Gründe. Ich bin immer für eine humanitäre Hilfe meißt effektiver und immer billiger als ein Militär Einsatz.
Gruss Michael-+
20.03.2011|08:41 | michael43 | 13
Re:Libyen und keine Ende
Nein, dem kann ich so nicht zustimmen. Mir geht es nur darum, dass der Westen nicht zusehen darf, wie Gaddafi gegen sein eigenes Volk skrupellos in den Krieg zieht. Hätte der Westen nicht doch zum Schluss relativ rasch eingegriffen, wäre es zu einem Massaker an der Bevölkerung gekommen. Und die Staaten bzw. die Politiker, die dann einfach nur aus parteitaktischen Gründen zusehen oder so tun, als wenn das ja gar nicht so schlimm sei, tun mir eigentlich nur leid.

Und es geht nicht um die Rechtsform, denn es gibt viele Diktaturen und da kann und soll natürlich nicht überall vom Westen her eingegriffen werden, aber hier geht es ja um einen Diktator, den das eigene Volk nicht mehr will und der sich nur durch sein Militär noch an der Macht halten kann. Und zum Schutz dieser Bevölkerung musste gehandelt werden.

Man darf in solchen Fällen nicht wegsehen, man muss handeln und das hat der Westen, außer Deutschland auch getan. Es ist zum ersten Mal, dass ich mich für Deutschland schäme.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
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20.03.2011|10:40 | brawo | 14
Re:Libyen und keine Ende
Michael,
ich sehe den gravierenden Unterschied darin, dass nun DAS VOLK aufsteht. Diesen Menschen beizustehen ist eine andere Hausnummer als "nur" einfach so gegen eine Diktatur vorzugehen.

und warum bislang Gadafi, der gelinde gesagt, ja schon länger ... sagen wir mal... psychisch auffällig war, hoffiert wurde.... das liegt doch wohl auf der Hand.... OIL and MONEY....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
20.03.2011|11:24 | womo66 | 15
Re:Libyen und keine Ende
...und heut gings los, die ersten Toten gibts schon.. was für eine Welt
Moin Moin, euer Piet
.........macht doch, was ihr wollt!!
-+
20.03.2011|15:38 | piet | 16
Re:Libyen und keine Ende
Zwar etwas flapsig, Piet, für dieses ernste Thema, aber du hast wohl leider Recht
Grüsse von Karin
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-+
20.03.2011|16:40 | womo66 | 17
Re:Libyen und keine Ende
Moin,
bitte in der Diskussion nicht vergessen, dass es ein klares UN-Mandat gibt, sich also die Weltgemeinschaft gemeinsam gegen den grausamen und irren Diktator stellt, der andere Meinungen nicht duldet und sein Volk quält und mordet. Da ist es schon beschämend, wie sich Deutschland verhalten an.
HG
Skorni
-+
20.03.2011|18:12 | skorni | 18
Re:Libyen und keine Ende
Ich bin in der Sache gespalten. Ich kann die Beweggründe beider Seiten gut nachvollziehen, einerseits das Bedürfnis, der geschundenen Bevölkerung dort zu helfen mit allen Mitteln, andererseits aber: Wohin soll das führen? Sicher, Deutschland hätte zustimmen und sich trotzdem nicht beteiligen können. Die Frage ist aber: Wo zieht man eine Grenze? Heute Libyen, morgen Bahrein und Jemen, übermorgen Syrien? Was ist mit Myanmar, mit Iran, mit ...? Überall werden die Menschen mit brutalster Gewalt unterdrückt, überall lassen die Herrscher auf friedliche Demonstranten schießen. Und wie war das nochmal damals in Chile? Und wer hatte Saddam Hussein aufgebaut? Ja, ich weiß, das sind alte Geschichten, aber wird nicht auch heute noch mit zweierlei Maß gemessen? Und hat schon jemals militärische Gewalt ein Problem gelöst, ohne dabei ebenso große neue Probleme zu schaffen? Ja, es wäre schön, wenn es diesmal ausnahmsweise gut ginge. Aber wer kann ermessen, ob die Risiken nicht die Chancen überwiegen? Das einzige, was wirklich helfen könnte, wäre die weltweite Ächtung und Vernichtung sämtlicher Kriegswaffen. Aber das wird wohl noch lange ein Traum bleiben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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21.03.2011|14:46 | garibaldi | 19
Re:Libyen und keine Ende
halöli!

ich binn mal gespannt , wie die :weltgemeinschaft: reagiert, wenn herr gaddafi sein land wieder in seiner schmutzigen hand hat.
als erstes werden die usa mit geschenken anklopfen, es geht um öel.
zu meiner wehrzeit , durfte die bundeswehr nur zur verteidigung der brd eingesetzt werden.
mitlerweile rattern unsere panzer um den halben erdball, es war zu lange frieden in deutschland.
aber sind wir freier wie andere völker? atomkraft wird einfach gemacht, gegen den willen der menschen, der euro ist eingeführt worden ohne abstimmung , und und und.

bernd putsch, ich brauche kein militär.
-+
21.03.2011|14:52 | bandi | 20
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Mädels und Jungs !
Die ersten Proteste sind schon da. Die arabische Liga verurteilt die Angriffe da es zu Kollateralschäden kam. Zivilisten kamen um. Das UN Mandat war vorhanden aber alles ander als einstimmig. Warum gibt es keine UN Mandate (sie werden nicht mal beantragt)in diversen Afrikanischen Staaten. Wo war die Weltgemeinschaft als die Pol Pot (Schreibweise ??) ein ganzen Volk auslöschen wollte. Die Gründe unserer Regierung warum wir nicht beteiligt sind haben mit Humanität und der Verteidigung der Demokratie sicher wenig zu tun. Aber vielleicht wollen die beteiligten Staaten, Militärs mal ohne grosses Risiko ihren "Apparat" benutzen ?
Bleibt mir trotz meiner anderen Meinung gewogen !
Gruss Michael-+
21.03.2011|15:00 | michael43 | 21
Re:Libyen und keine Ende
Wir werden doch nicht erneut in einen Krieg ziehen.
Allein schon der Gedanke daran, läßt unsere feige Regierung
erschaudern. Was sollen denn die Deutschen denken, schließlich
stehen wichtige Wahlen vor der Tür, die man unbedingt gewinnen
muß.
Erst sich der Entscheidung durch Enthaltung entziehen und dann
auch noch keinen Beitrag leisten, so macht man sich bei unseren
Nachbarn so richtig Freunde. Jetzt wissen sie es genau. Auf Deutschland
ist einfach kein Verlaß. Sie verhöhnen uns bereits, und das zu Recht!
Ob etwa künftige Öllieferungen mit im Kalkül waren?
Die nordafrikanischen Mittelmeerstaaten sind für uns wichtige Partner,
und wir sollten alles tun, um verbrecherische Despoten in die Wüste zu schicken. Gadaffi ist so einer.

-+
21.03.2011|15:49 | pablo | 22
Re:Libyen und keine Ende
Die Frage ist doch, was es bringt. Schauen wir uns doch mal die letzten Jahre «oder Jahrzehnte» an. Wo hat eine bewaffnete Intervention wirkliche Fortschritte gebracht? Wenn die Völker es nicht von innen heraus schaffen, stiften Eingriffe von außen noch mehr Unfrieden.
Schönen Gruss
Cornelius
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21.03.2011|16:34 | garibaldi | 23
Re:Re:Libyen und keine Ende
Die Frage ist doch, was es bringt. Schauen wir uns doch mal die letzten Jahre «oder Jahrzehnte» an. Wo hat eine bewaffnete Intervention wirkliche Fortschritte gebracht? Wenn die Völker es nicht von innen heraus schaffen, stiften Eingriffe von außen noch mehr Unfrieden.


Genau SO ist es !

Und jetzt zu Pablo und Brawo.
Ihr habt es doch so sehr mit der Demokaratie. Was meint Ihr würde dabei herauskommen, wenn DAS VOLK bestimmen soll? Ziehen wir mit wehenden Fahnen irgendwo auf der Welt in den Krieg um einen Despoten zu verjagen? Wenn ja (was ich mir allerdings nicht mal im Traum denken kann) fürchte ich, das mit einem Schlag die Zahl der Interessenten (zur Bundeswehr geht man ja neuerdings nur noch freiwillig) für so einen Einsatz bei der Bundeswehr gegen Null schrumpft.

Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
21.03.2011|21:00 | eisbaerchen | 24
Re:Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Helmut,

Und jetzt zu Pablo und Brawo.
=» Ihr habt es doch so sehr mit der Demokaratie. Was meint Ihr würde dabei herauskommen, wenn DAS VOLK bestimmen soll?


Ich hoffe, dass auch du es mit der Demokratie hast?

Im Fall Libyen wäre ich mir ziemlich sicher, dass das Volk den Despoten Gaddafi zum Teufel jagen würde. Was allerdings danach käme, ist eine ganz andere Sache. Aber bei dem militätischen Einsatz dort unten geht es in meinen Augen nur darum, die Zivilbevölkerung vor den Angriffen Gaddafis zu schützen.

Ziehen wir mit wehenden Fahnen irgendwo auf der Welt in den Krieg um einen Despoten zu verjagen? Wenn ja «was ich mir allerdings nicht mal im Traum denken kann» fürchte ich, das mit einem Schlag die Zahl der Interessenten «zur Bundeswehr geht man ja neuerdings nur noch freiwillig» für so einen Einsatz bei der Bundeswehr gegen Null schrumpft.

Das der Westen grundsätzlich gefordert ist, einen Despoten zu verjagen, ist natürlich nicht drin. Denn dann würde sich der Westen nur noch im Krieg mit allen möglich Staaten befinden.

Aber davon abgesehen bin ich davon überzeugt, dass es der Bundeswehr in Zukunft nicht an Freiwilligen mangeln wird, auch dann nicht, wenn sie gelegentlich zu Kriegseinsätzen müssten. Das ist doch bei den Streitkräften der anderen Länder nicht anders.

Und wie ich an anderer Stelle auch schon geschrieben habe, bin ich der Meinung, dass vernünftige Veränderungen in einem Land nur von innen kommen können. An dieser Meinung hat sich nichts geändert.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
21.03.2011|21:32 | brawo | 25
Re:Re:Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Helmut,
=)
Und jetzt zu Pablo und Brawo.
=» =» Ihr habt es doch so sehr mit der Demokaratie. Was meint Ihr würde dabei herauskommen, wenn DAS VOLK bestimmen soll?

=)
=) Ich hoffe, dass auch du es mit der Demokratie hast?
=)
=) Im Fall Libyen wäre ich mir ziemlich sicher, dass das Volk den Despoten Gaddafi zum Teufel jagen würde. Was allerdings danach käme, ist eine ganz andere Sache. Aber bei dem militätischen Einsatz dort unten geht es in meinen Augen nur darum, die Zivilbevölkerung vor den Angriffen Gaddafis zu schützen.
=)
Ziehen wir mit wehenden Fahnen irgendwo auf der Welt in den Krieg um einen Despoten zu verjagen? Wenn ja «was ich mir allerdings nicht mal im Traum denken kann» fürchte ich, das mit einem Schlag die Zahl der Interessenten «zur Bundeswehr geht man ja neuerdings nur noch freiwillig» für so einen Einsatz bei der Bundeswehr gegen Null schrumpft.
=)
=) Das der Westen grundsätzlich gefordert ist, einen Despoten zu verjagen, ist natürlich nicht drin. Denn dann würde sich der Westen nur noch im Krieg mit allen möglich Staaten befinden.
=)
=) Aber davon abgesehen bin ich davon überzeugt, dass es der Bundeswehr in Zukunft nicht an Freiwilligen mangeln wird, auch dann nicht, wenn sie gelegentlich zu Kriegseinsätzen müssten. Das ist doch bei den Streitkräften der anderen Länder nicht anders.
=)
=) Und wie ich an anderer Stelle auch schon geschrieben habe, bin ich der Meinung, dass vernünftige Veränderungen in einem Land nur von innen kommen können. An dieser Meinung hat sich nichts geändert.



Hallo Wolf,
und nach welchen Kriterien werden Despoten bekämpft/verjagt? Eher nach moralischen oder doch eher nach wirtschaftlichen ?

Zum Thema
Zu wenige Freiwillige: Der Bundeswehr geht der Nachwuchs aus
Berlin. Nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mehren sich die Zweifel, dass sich die Umstellung der Streitkräfte von Wehrpflichtigen auf Freiwillige planmäßig umsetzen lässt. Derzeit gibt es gerade mal 7000 Interessenten für einen Freiwilligendienst, obwohl in den vergangenen Wochen 160.000 junge Männer angeschrieben wurden.

Zum 1. März konnten 1255 Freiwillige einberufen werden. Neben 875 Grundwehrdienstleistenden, die sich für einen sechsmonatigen Wehrdienst entschieden haben, kamen 380 freiwillig Wehrdienstleistende.

„Im Moment ist die Bundeswehr keine attraktive Armee“, sagte der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Der Zeitplan für die Bundeswehrreform sei „sehr ehrgeizig“. Er fordert eine „B-Option“ für den Fall, dass er scheitern sollte. Noch ist das Wehrrechtsänderungsgesetz, mit dem die Wehrpflicht ausgesetzt und die Anwerbungsprämie geregelt wird, nicht beschlossen. Noch existiert auch das Programm, das den Wehrdienst attraktiver machen soll, nur auf dem Papier. (Beitrag aus der Sächsischen Zeitung vom 07.03.2011)


Ob da nicht doch noch ein Rückzieher gemacht wird ?


Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
21.03.2011|21:51 | eisbaerchen | 26
Re:Re:Re:Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Helmut,

Hallo Wolf,
=» und nach welchen Kriterien werden Despoten bekämpft/verjagt? Eher nach moralischen oder doch eher nach wirtschaftlichen ?


Toll wäre es natürlich, wenn nur aus moralischen Gründen gegen Despoten vorgegangen würde, aber das ist natürlich in unserer Welt nicht möglch. Geld regiert die Welt.
Im Fall Libyen wage ich zu behaupten, dass der Angriff auf seine eigenen Landsleute die Resolution möglich gemacht hat. Ansonsten wäre der Westen nicht aktiv geworden.

Zum Thema
=) Zu wenige Freiwillige: Der Bundeswehr geht der Nachwuchs aus
=» Berlin.


Okay, mit den Bundeswehrproblemen kenne ich mich nicht aus. Bin aber eigentlich schon guten Mutes, dass bei guter Planung und Umsetzung es machbar wäre, ein Freiwilligenheer modernster Bauart auf die Beine zu stellen. Dass dies natürlich nicht von heute auf morgen zu erledigen ist, dürfte auch klar sein. Aber das wäre auch wieder ein anderes Thema.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
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21.03.2011|23:20 | brawo | 27
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Mädels und Jungs !
Ich bezweifele das wir in nächster Zeit eine ausreichende Zahl von jungen Männern dazu bekommen in die BW freiwillig einzutreten. Das Image der BW ist in der Jugend, soweit mir bekannt, nicht gut. Das war schon immer so. Ich kenne von meinen Jahrgang nur wenige die freiwlig gingen. Abgesehen von der damals etwas beliebteren 2 Jahresvariante. Die Aussichten für einen BW -Soldaten als Familienvater z.B. sind nicht das was eine Frau gerne will. Häufige Versetzung, Einsatz irgend wo in der Welt und dies offensichtlich in der Zukunft verstärkt. Allso werden verstärkt Randgruppen z.B. Schulabbrecher, sich dort melden. Was nicht zur grösseren Akzeptanz und Leistung dieser Gruppe beiträgt. Noch hat man in der Industrie, Handwerk und Dienstleistung grössere Ausichten wenn man entsprechend ausgebildet ist. Was geschieht mit den Leuten die nach 15 Jahren entlassen werden. Wo sollen die beschäftigt werden als Panzergranadier ? Ich werde allen meinen Grossneffen und -nichten nicht zuraten der BW beizutreten !
Gruss Michael-+
22.03.2011|12:50 | michael43 | 28
Re:Libyen und keine Ende
Gerade hat mich jemand auf einen ausgezeichneten Aufsatz zum Thema Libyen aufmerksam gemacht:

LESENSWERT!
Schönen Gruss
Cornelius
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22.03.2011|14:32 | garibaldi | 29
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Cornelius und der nette Rest !
Wir glauben aber alle nicht daran daß, das der Grund war, daß unsere Bundesregierung nicht nach Libyen zog !! ODER ????
Gruss Michael-+
22.03.2011|16:51 | michael43 | 30
Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Cornelius und der nette Rest !
=) Wir glauben aber alle nicht daran daß, das der Grund war, daß unsere Bundesregierung nicht nach Libyen zog !! ODER ????
=» Gruss Michael

-+
22.03.2011|16:52 | michael43 | 31
Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Cornelius und der nette Rest !
=) Wir glauben aber alle nicht daran daß, das der Grund war, daß unsere Bundesregierung nicht nach Libyen zog !! ODER ????
=» Gruss Michael

-+
22.03.2011|16:52 | michael43 | 32
Re:Libyen und keine Ende
Wahrscheinlich nicht. Aber besser aus falschen Gründen das Richtige tun als aus richtigen Gründen das Falsche ... letzteres machen sie leider viel öfter ...
Schönen Gruss
Cornelius
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22.03.2011|17:30 | garibaldi | 33
Re:Libyen und keine Ende
Hallo,

ja, der Artikel dieses Rechtsexperten liest sicht gut, ist aber eben nur ein Artikel eines Rechtsexperten. Es wird mit Sicherheit Rechtsexperten geben, die auch diesen Artikel auseinandernehmen und begründen können, warum die Resolution rechtlich doch in Ordnung geht.
Das ist das wahre Leben, ein Experte widerspricht dem anderen und wer liegt dann richtig?

Zitat aus dem Artikel des Experten:

Der ägyptische und der tunesische Weg waren nicht nur klüger, sondern auch moralisch besser und wohl nicht zuletzt deshalb erfolgreicher.

Das ist völlig richtig. Nur war, wenn ich mich richtig erinnere, der Anfang des Widerstands in Libyen genau so wie in Ägypten und Tunesien. Nur kam es in diesen Ländern nicht zu derartigen Gewalttaten durch die Staatsgewalt wie es in Libyen geschah und geschieht.
Wer weiß, wie es gelaufen wäre, wenn auch dort Gewalt wie in Libyen angewendet worden wäre? Aber die dortigen Machthaber waren intelligenter als in Libyen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
22.03.2011|18:32 | brawo | 34
Re:Libyen und keine Ende
Das Problem in Libyen scheint mir aber nicht die Gewalt zu sein, die von der Regierung ausgeht. So schlimm und inakzeptabel die ist, sie hat in dem Augenblick Legitimität erreicht, als die Opposition sich bewaffnet hat. Denn ab dem Moment konnte sich das Regime zu Recht darauf berufen, dass es eine weitere Eskalation des Bürgerkrieges verhindern will und muss. Es waren also nicht nur die Regime in Tunesien und Ägypten klüger, sondern auch die Oppositionellen. Auch in Tunesien und Ägypten ist es ja nicht wirklich ohne Gewalt von Regierungsseite aus abgelaufen. Ich erinnere mich an Berichte aus Kairo, dass von der Regierung gedungene Heckenschützen wahllos auf Leute geschossen haben, die nur aus dem Fenster oder von einem Balkon herunter geschaut haben. Auch ein Journalist wurde meiner Erinnerung nach erschossen. Der Punkt war, dass die Opposition nicht zur Gegengewalt gegriffen hat.

Die Tatsache, dass das in Libyen in einen Bürgerkrieg eskaliert, ist genau der Punkt, der die Legitimität eines militärischen Eingreifens von außen in Frage stellt. Hätte sich die Opposition bis heute friedlich verhalten, gäbe es dieses Legitimitätsproblem nicht. Möglicherweise wäre das Regime schon weg oder zumindest viel instabiler als es jetzt ist.
Schönen Gruss
Cornelius
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23.03.2011|11:44 | garibaldi | 35
Re:Libyen und keine Ende
Jetzt kommen die Intellektuellen aus der Deckung:

Ist der Cäsarenmord legitim?

allerdings... erstmal RANKOMMEN an den Irren....
Gruss
Oskar
-+
27.03.2011|15:30 | oskar50 | 36
Re:Re:Libyen und keine Ende
Jetzt kommen die Intellektuellen aus der Deckung:
=)
Ist der Cäsarenmord legitim?
=)
=) allerdings... erstmal RANKOMMEN an den Irren....


Auch ein Cäsaren/Mord bleibt Mord....auch wenn es auf den ersten Blick als "nützlich?" angesehen wird. Gefangen nehmen und nach Recht und Gesetz (internationales Recht oder libysches Recht?) verurteilen.

Gruß
eisbaerchen
Helmut


Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
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27.03.2011|20:56 | eisbaerchen | 37
Re:Libyen und keine Ende
Auch wenn die Frage nach dem Cäsarenmord so gestellt wurde, bin ich nicht der Meinung, dass die UN-Resolution Gaddafis Tod zum Ziel hatte oder hat.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
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27.03.2011|21:22 | brawo | 38
Re:Re:Libyen und keine Ende
Auch wenn die Frage nach dem Cäsarenmord so gestellt wurde, bin ich nicht der Meinung, dass die UN-Resolution Gaddafis Tod zum Ziel hatte oder hat.


Zumindest steht das ganz sicher nicht auf dem Papier!

Gruß
eisbaerchen
Helmut
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27.03.2011|22:12 | eisbaerchen | 39
Re:Libyen und keine Ende
In einer Präsidenten Erklärung des amerikanischen Präsidenten von gestern ist Deutschland unter den wichtigsten Verbündeten der USA nicht mehr aufgeführt worden.
Das will was heißen!
Amerikanische denkfabriken gehen mittlerweile davon aus, das Deutschland als
größte und wichtigste Wirtschaftsmacht Europas einen Schlingerkurs im Bündnissen fahren wird. Dank sei dem AM G.W.
Diesem Mann fehlt analythisches Denken.
In der US Presse mittlerweile als Guidio who? verspottet.

Den Vielschreibern hier im Forum in Bezug auf Menschenrechte, UNResulutionen,
Völkerrecht sei gesagt:
Despot war auch ein Milosovic ( Serbien)
Selbst die Grünen ( Fischer) haben seine Taten wie Völkermord usw. als Anlass
gesehen ihn wegzubomben.Unteranderem mit deutschen Tornados
Heute Schweigen der Grünen und großer Teile der Berliner Politik zu Lybien.

Sebrenica vergessen
Bengasi wäre das nächste Sebrenica geworden.
Nur in Lybien, das ist ja weit weg.

Unser Außenminister hat nicht nur die FDP an die Wandgefahren, sondern versteht absolut nichts von den vitalen Interessen eines Staates, der auf den Füssen
des GG auch berechtigt ist einzugreifen.
Deutschland und Russland als Achse-das hatten wir schon einmal
Ergebnis: Polen verschwand von der Landkarte
Mein Fazit
Bei dem AM wird mir schlecht und bange - gesehen auf 30 Jahre Vorausdenken
Armes Deutschland.


Rechtschreibfehler dürfen erkannt und behalten werden.-+
30.03.2011|09:13 | geo37x | 40
Re:Libyen und keine Ende
Heute morgen im TV: Obama auf Rückwärtskurs versucht, Gaddafi "Irgendwo" ein Asyl zu gewähren (natürlich nicht im eigenen Land)

MERKE: man muss nur richtig Dreck am Stecken haben, dann kommt man nicht vor Gericht, sondern bekommt für den Lebensabend Asyl.....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
30.03.2011|10:11 | womo66 | 41
Re:Libyen und keine Ende
neues aus Libyen

Nato bombardiert Libyen
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
24.05.2011|09:48 | womo66 | 42
Re:Libyen und keine Ende
Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis man zu dem Schluss kommt, dass da ohne Bodentruppen nix weiter geht. Irgendwie läuft das immer gleich ab. Kosovo, Afghanistan, Irak, jetzt Libyen, jedesmal versuchen sie es mit Luftangriffen und erreichen nichts, weshalb dann einmarschiert werden muss. Und jedesmal «außer im Fall Kosovo, das war aus Sicht der Europäer ein Sonderfall, weil es innerhalb Europas war» geht´s um ganz andere Sachen als um Schutz der Menschen, wie immer behauptet wird. Ginge es nämlich darum, müsste man das in seeehr vielen anderen Ländern auch machen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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24.05.2011|18:03 | garibaldi | 43
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