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Demos in den USA
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Demos in den USA
Na, endlich traut sich mal jemand auf die Barrikaden zu gehen.
Mittlerweile wird in 48 US-amerikanischen Staaten protestiert.
Meiner Meinung nach sollten die Europäer sich dem anschliessen, um den Banken und Politikern aufzuzeigen, dass sich endlich etwas ändern muß!

Bürgerproteste in den USA


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
+
09.10.2011|15:32 | profila | 1
Re:Demos in den USA
ich kann nur hoffen, dass sich das Herr Obama auch mal reinzieht, dann muss er nämlich nicht länger mit plumpen Vorwürfen in Richtung Europa von dem Mist vor der eigenen Haustür ablenken.


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
09.10.2011|16:55 | womo66 | 2
Re:Demos in den USA
Ein paar Tausend von 250 Mill.!!!
Die pennen immer noch die Amis und solange der Gottesstaat USA von der TEA-Party und Predigern in Schach gehalten wird, ändert sich da nichts!
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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
09.10.2011|18:45 | stucki | 3
Re:Demos in den USA
So wie ich gestern den Nachrichten entnehmen konnte, werden es täglich mehr!
Mittlerweile gibt es in allen großen Städten entsprechende Demos.

Na, und wenn ich so vernehme, dass die europ. Banken nun auch schon wieder mit 200 Milliarden Euro über Wasser gehalten werden sollen, der deutsche Steuerzahler womöglich gar dafür zahlen soll, dass französiche Banken nicht Pleite gehen.... da platzt mir doch so langsam die Hutschnur und man fragt, ob die Deutschen eigentlich alle morgens, bevor sie die Zeitung lesen schon ´ne volle Dröhnung an Beruhigungsmitteln eingeschmissen haben...oder warum halten alle still?

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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10.10.2011|11:03 | profila | 4
Re:Demos in den USA
Vielleicht weil es uns noch immer mit am besten geht in der Welt???
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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
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10.10.2011|17:51 | stucki | 5
Re:Re:Demos in den USA
Vielleicht weil es uns noch immer mit am besten geht in der Welt???


Ich will nicht verschweigen, dass Europas Bürger im Vergleich zum Rest der Welt
wohl privilegiert sind, aber gilt dies wirklich immer noch für den Großteil der Menschen?
Aus meiner Sicht, aus der Sicht eines Menschen, der in einem der größten Ballungsgebiete Europas wohnt, geben diese folgenden Artikel auch eine andere Wirklichkeit wieder, die nicht zu verschweigen ist!

Kinderarmut

Die Tafel

Generation Prekär

Diese Themen sind hier jeden Tag aktuell. In den ländlichen Gebieten Deutschlands mag dies nicht ganz so krass ins Auge springen!

Und die Proteste in den USA scheinen doch etwas zu bewegen

Bei den Republikanern wächst der Druck





LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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11.10.2011|11:17 | profila | 6
Re:Demos in den USA
Hallo Christiane,
Deinen Standpunkt teile weitestgehend. Was möglicherweise einen Unterschied ausmacht zwischen USA und Europa bzw. Deutschland sind zwei Aspekte: Ich denke, dass bei uns die Mittelschicht (noch) lange nicht so stark von der Krise betroffen ist wie in den USA. Wir haben in Deutschland zwar 7 Millionen Menschen im Niedriglohnsektor, Tendenz steigend, aber die kommen vermutlich aus gesellschaftlichen Schichten, die traditionell keine Lobby und keine Stimme haben und auch schlecht bis gar nicht organisiert sind. Die Mittelschicht, also alle, die noch halbwegs anständig bis gut bezahlte Arbeit haben, steht größtenteils wirtschaftlich noch relativ gut da, was auch was damit zu tun hat, dass die soziale Absicherung nicht zum größten Teil auf dem Kapitalmarkt beruht. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird es in diesem Gesellschaftssegment auch immer enger, und dann wird es heiß.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.10.2011|13:28 | garibaldi | 7
Re:Demos in den USA


Es wäre aber in meinen Augen sinvoll, wenn Organisationen, wie die Gewerkschaften oder aber ATTACK ähnliche Demos organisierten, allein schon um klarzumachen, dass die Banken nicht alle paar Jahre mit hunderten von Milliarden Euronen gerettet werden können und es endlich einmal gesetzliche Bestimmungen geben muß, die derartige Krisen weitestgehend vermeiden können.
Es gibt einfach viel zu viele andere Aufagben, die man mit so viel Geld zum Wohle aller Menschen bewältigen könnte. Da muß man es nicht irgendwelchen Zockerbanden in den Vorständen diverser Banken in den Popo pusten, damit die sich hernach noch dicke Boni gönnen!

Gerade der Mittelstand müßte ein großes Interesse daran haben, den er trägt eh schon die größte Steuerlast!

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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11.10.2011|14:34 | profila | 8
Re:Re:Demos in den USA

=)
=) Es wäre aber in meinen Augen sinvoll, wenn Organisationen, wie die Gewerkschaften oder aber ATTACK ähnliche Demos organisierten, allein schon um klarzumachen, dass die Banken nicht alle paar Jahre mit hunderten von Milliarden Euronen gerettet werden können und es endlich einmal gesetzliche Bestimmungen geben muß, die derartige Krisen weitestgehend vermeiden können.
=)


Das haben die 2008 und 2009 alles schon gemacht!!! Fazit: Keine Sau geht hin! Warum auch? Selbst ohne Schulabschluss und ohne Job lebt es sich gut in Europa. Hast nichts geht es zum Amt und da bekommt man zumindest den Lebensunterhalt und ein Dach über dem Kopf!

In den USA sind diese Leistungen, nach Lesart der Konservativen, Sozialismus pur und gehören bekämpft. Dort ist jeder für sich zuständig sein Glück zu machen, oder eben nach Darwin unterzugehen.
Da bilden sich dann schon mal große Zeltstädte vor den eigentlichen Städten mit gestrandeten des "American Dream".

Zum anderen ist Deutschland noch nie ein Demoland gewesen. Selbst in den besten Zeiten der Ostermarschierer waren es nur relativ wenige.

Der einzige Grund für einen deutschlandweiten Generalstreik wäre Tempo 100 auf allen Autobahnen!!!
Da bekämen wir dann mal griechische Verhältnisse in deutschen Städten zu sehen
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11.10.2011|16:03 | stucki | 9
Re:Re:Re:Demos in den USA

=) Zum anderen ist Deutschland noch nie ein Demoland gewesen. Selbst in den besten Zeiten der Ostermarschierer waren es nur relativ wenige.
=)



Wohl wahr, aber für mich ist dies eher ein schlechtes Zeichen.
Für mich heisst dies, dass viele ihren Frust in sich hineinfressen, bis sich der Druck durch Gewalttaten entlädt.
Und der Frust ist sicherlich vorhanden.
Gestern erst wurde im "Heute journal" von einer alleinerziehenden Mutter berichtet, die viererlei Jobs hat, mitunter 14 Stunden am Tag arbeitet (als Fußpflegerin, als Zimmermädchen im Hotel, bei einem Wachdienst und als Putzfrau)und dennoch auf Hartz IV angewiesen ist.
Das nenne ich persönlich moderne Sklaverei und es gibt immer mehr dieser Ausgebeuteten.
Ob es für diese Menschen wirklich zufiedenstellend ist ein Dach über dem Kopf zu haben und Geld von Amt zu bekommen, wage ich mal zu bezweifeln.
Da bedarf es womöglich nur mal wieder einer großen "Führerpersönlichkeit" und genau die Millionen, die hier im Abseits stehen gelassen werden, rennen ihm wieder einmal blind nach!






LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
12.10.2011|08:50 | profila | 10
Re:Re:Re:Re:Demos in den USA

=) =) Zum anderen ist Deutschland noch nie ein Demoland gewesen. Selbst in den besten Zeiten der Ostermarschierer waren es nur relativ wenige.
=) =)
=)
=» =»

=)
=) Wohl wahr, aber für mich ist dies eher ein schlechtes Zeichen.
=) Für mich heisst dies, dass viele ihren Frust in sich hineinfressen, bis sich der Druck durch Gewalttaten entlädt.
=) Und der Frust ist sicherlich vorhanden.
=) Gestern erst wurde im "Heute journal" von einer alleinerziehenden Mutter berichtet, die viererlei Jobs hat, mitunter 14 Stunden am Tag arbeitet (als Fußpflegerin, als Zimmermädchen im Hotel, bei einem Wachdienst und als Putzfrau)und dennoch auf Hartz IV angewiesen ist.
=) Das nenne ich persönlich moderne Sklaverei und es gibt immer mehr dieser Ausgebeuteten.
=) Ob es für diese Menschen wirklich zufiedenstellend ist ein Dach über dem Kopf zu haben und Geld von Amt zu bekommen, wage ich mal zu bezweifeln.
=) Da bedarf es womöglich nur mal wieder einer großen "Führerpersönlichkeit" und genau die Millionen, die hier im Abseits stehen gelassen werden, rennen ihm wieder einmal blind nach!
=)
=)
=)
=)
=)
=)


Wie du schon schreibst als (als Fußpflegerin, als Zimmermädchen im Hotel, bei einem Wachdienst und als Putzfrau)eben.
Das wirkliche Problem ist fehlende Bildung und die daraus resultierenden Folgen für das eigene Leben und die wiederum daraus folgenden Fehlentscheidungen, gerade im Hinblick auf "Führergestalten" - 1933 lässt grüßen!!!

Auf der anderen Seite ist man auch mit abgeschlossenem Studium und 20 Jahren im Beruf nicht vor erheblichen Einbrüchen gefeit.
Im Bekanntenkreis wird gerade ein Krankenhaus geschlossen.
Dipl. Soz. Päd. mit über 20 Jahren Berufserfahrung und zig Zusatzausbildungen hat sich auf ein paar Stellen im Umland beworben (Caritas AVR, will nicht in Privatklinik bleiben).
Trotz voller Stelle (bisher 75%) rund 1000, - Euro Brutto weniger in den Gehaltsangeboten als bisher und das für Leitungspositionen!!!
Die Personaler stellen nur noch Leute zum Startgehalt ein, auch in Leitungsfunktionen werden Berufsanfänger bevorzugt.
Die sind einfach billiger und die Schlange vor dem Personalbüro ist laaaaang.
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-+
12.10.2011|15:23 | stucki | 11
Re:Re:Demos in den USA

=)
=) Es wäre aber in meinen Augen sinvoll, wenn Organisationen, wie die Gewerkschaften oder aber ATTACK ähnliche Demos organisierten, allein schon um klarzumachen, dass die Banken nicht alle paar Jahre mit hunderten von Milliarden Euronen gerettet werden können und es endlich einmal gesetzliche Bestimmungen geben muß, die derartige Krisen weitestgehend vermeiden können.


Ich muss jetzt aber ausnahmsweise die Banken, die durch die Staatsschuldenkrise in Not geraten sind(Dexia) und noch geraten werden, in Schutz nehmen.
In den Bestimmungen (Basel 2 und Basel 3)ist festgelegt, daß Banken, die Staaten Kredite geben, für diese Kredite kein Eigenkapital und keine Sicherheiten vorhalten müssen, denn die Rückzahlung eines Kredites an einen Staat beinhaltet ja kein Risiko, da ein Staat ja nicht pleite gehen kann.So hat man als Politiker jedenfalls gedacht, als man diese Bestimmungen erlassen hat.
Nun gehen aber doch die Staaten, einer nach dem anderen, Pleite, der erste ist Griechenland.Das führt zu Kreditausfällen, für die die Banken keine Sicherheiten haben, weil sie das ja auch nicht brauchten.Je nach Höhe der Ausfälle geraten dadurch die Banken in Schieflage, ohne daß sie in diesem Falle etwas dafür können.
Gruß
dschaps
-+
12.10.2011|17:59 | dschaps | 12
Re:Demos in den USA
Hallo Stucki,

wie Du selbst schon beschreibst, ist Bildung allei heutzutage keine Gewähr einen ausreichend bezahlten Job zu bekommen.
Eine Cousine meines Mannes hat Sprachen studiert, einige Auslandssemester in Italien und GB hinter sich gebracht, hatte leider das Pech, das die Firmen, für die sie arbeitete Stellen reduzierten oder aber sich ganz aus D zurückzogen.
Sie hat zwar immer wieder Arbeit gefunden, aber diese wurde, obwohl die Anforderungen immer identisch waren, schlechter bezahlt.

Und die alleinerziehende Mutter, die 14 Stunden am Tag arbeitet, auch wenn es sich hier um gering qualifizierte Tätigkeiten handelt, dürfte in meinen Augen einen Anspruch auf eine Entlohnung haben, die zumindest unabhängig von Harz IV macht, sonst darf sich unser Staat auch nicht wundern, wenn viele Menschen i ähnlicher Situation resignieren und lieber zum Amt gehen. Deutschland benötigtdringend in allen Bereichen Mindestlöhne, dann ginge es den Sozialkassen und öffentlichen Haushalten besser und man bräuchte wohl weit weniger über die drohende Altersarmut diskutieren.

Hallo Dschaps,

mein Mitleid gegenüber den Banken hält sich in Grenzen! Aber es stimmt, dass das den Staaten natürlich eine erhebliche Mitschuld zuzuschieben ist, weil sie lange Zeit geglaubt haben, es ginge immer so weiter und man spätestens nach der letzten Krise versäumt hat andere Bestimmungen/Gesetze in die Wege zu leiten.
Und dass diese neuerliche Krise zu einem ganz erheblicher Teil durch Spekulanten und Zockerei hervorgerufen wird, dazu gab es gestern im Auslandsjouranl einen interessanten Beitrag über einen der "Zocker" in London:

Eurozocker




LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
13.10.2011|09:08 | profila | 13
Re:Demos in den USA
Sehr lesenswerter Artikel
darüber, dass jeder der privat Renten- Lebens- oder Krankenversichert ist, Teil der großen Zockermaschinerie ist.


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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
13.10.2011|13:00 | stucki | 14
Re:Demos in den USA
Hallo,
die Demos kommen auch nach Deutschland, eine Einladung zum 15.Okt habe ich schon gesehen. Geh aber nicht hin. Denn das Problem wird durch Demos nicht geloest, eher verschaerft. Durch die bisher getaetigten Massnahmen unserer Politiker uebrigens auch nicht.

Es gibt zwei Sorten von Arbeitslosen, beide werden von der Mittelschicht versorgt, diese bezahlt denen den Lebensunterhalt, weitgehend jedenfalls. Einmal die bekannten armen, ungebildeten, kranken und dergleichen Arbeitslosen. Und zum Zweiten die ganz reichen, die oberen 10 Prozent, die von Zinsen leben koennen.

Wer das ad hoc nicht versteht, schaue zuerst den Film -Fabian, gib mir die Welt plus fuenf Prozent- (kostenfrei im Internet) und danach lese er zu zinsfreiem Geld. Dort liegt meiner Meinung nach die Loesung. Dass es stimmt, zeigt auch der derzeitige Marktzins von nahe Null, teils real sogar schon negativ, aber es geht eben nicht runter bis minus 2 oder minus 4 Prozent, geht systembedingt derzeit nicht.
Gruss Helmut-+
13.10.2011|22:17 | helmut-taunus | 15
Re:Demos in den USA
und wie äußern sich die SPD, der DGB, und die so christlichen Parteien.

Nix-Funkstille!

Nun den Arsch im Bundestag breit zusitzen wie der Oberguru des DGB(Name eine Jahreszeit)oder der von Verdi bei den Grünen(Briszinski oder so)ist natürlich bequemer. Der Erfinder des Hedgefonds R.R. ist gerade in den Staaten abgeurteilt.Darf nun mit Mister Madoff PingPong im Knast spielen.

11 Jahre Knackistrafe und Millionen(geschätzte 1, 5 Milliarden?) weg. Eingezogen. ( Sag ja immer Englisch lesen können, verstehen und nicht nur pauschal gegen Ami`s wettern - denn so blöd wie hier Einige meinen sind sie beileibe nicht.)

Beachte Knast in angelsächsischer Welt ist Knast und nicht Erholungsheim ala BRD.


Was ist mit dem Herren der größten deutschen Bank?
Sicherlich Frühstück gemeinsam mit Angie und Sigmar im Terminkalnder vorgesehen.
Na ja Künast hat nach verlorener Berlinwahl vielleicht auch Zeit.
Hätte den Vorteil: Demonstration ausgehebelt-wetten das

Ergänzung: Spiegel online berichtet auch darüber

smw zurück von der Herbsttour
-+
14.10.2011|08:33 | sonnemeerwind | 16
Re:Re:Demos in den USA

=) Es gibt zwei Sorten von Arbeitslosen, beide werden von der Mittelschicht versorgt, diese bezahlt denen den Lebensunterhalt, weitgehend jedenfalls. Einmal die bekannten armen, ungebildeten, kranken und dergleichen Arbeitslosen. Und zum Zweiten die ganz reichen, die oberen 10 Prozent, die von Zinsen leben koennen.


was du da in einen Topf wirfst, ist ad hoc tatsächlich nicht zu verstehen.
Zeig mir den "ganz Reichen", von Zinsen Lebenden, der von der "Mittelschicht" erhalten wird??!!

Beachte Knast in angelsächsischer Welt ist Knast und nicht Erholungsheim ala BRD.

eigene Erfahrungen in beiden Institionen?? Also nach TV-Berichterstattungen würde ich mal kühn behaupten, Alcatraz war gestern.
In beiden Kulturkreisen wird heute niemand mehr mit Eisenkugeln an die raue Mauerwand gekettet, bei Wasser und Brot.
Da solltest du ggf schon die vermeintlichen Unterschiede belegen


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
14.10.2011|10:47 | womo66 | 17
Re:Demos in den USA
Hallo Stucki,

zwar habe ich auch eine Lebensversicherung, dass ich dadurch zur Zockerei beitrage, okay, schließlich sind viele Versicherer im Aktiengeschäft unterwegs, aber die richtig dicken Vorteile der Zockerei landen dann doch wohl bei jemandem anderen.
Denn ein Blick in die Tageszeitung genügt, um festzustellen, dass die Aktienkurse recht gewaltig gefallen sind, somit meine LV-Überschußbeteiligung in 2012 eher niedriger ausfallen wird und ab 2012 wird zudem der Garantiezins für neue Verträge auf 1, 75% gesenkt.

Garantiezins LV

Ähnlich stelle ich es mir bei anderen Leuten vor, die eine private Rentenversichrung abgeschlossen haben. Otto-Normalo ist eher der Dumme!

Ich hoffe jedenfalls, dass morgen gaaaanz viele Menschen auf die Strasse gehen werden, damit Otto-Normalos Sicht auf die Dinge endlich mal für die Politiker und Banker sichtbar wird.
Nur so kann man den Bankvorständen-und aufsichtsräten, den "Finanzgenies" und Politikern klar machen, dass das Volk mehr kapiert, als sie denken, nicht nur bloses Stimmvieh sind, welches sich sonst nicht muckt.

Wie schon in dem von Dir verlinkten Text geschrieben, ist es wichtig, dass nun Zusammenarbeit zwischen den beiden Lagern (Banken/Politik) vorhanden sein sollte und nicht das Agieren gegeneinander!



LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
14.10.2011|11:57 | profila | 18
Re:Demos in den USA
Zeig mir den "ganz Reichen", von Zinsen Lebenden, der von der "Mittelschicht" erhalten wird??!!


Hallo,
dazu lese man zB
ht tp://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/hafner-pavlovic/zinsproblematik.pdf
Im unteren Diagramm auf Seite 36 ist es dargestellt, doch das Lesen vieler Seiten vorher ist zum Verstaendnis noetig.
Gruss Helmut-+
14.10.2011|12:36 | helmut-taunus | 19
Re:Re:Demos in den USA
Im unteren Diagramm auf Seite 36 ist es dargestellt, doch das Lesen vieler Seiten vorher ist zum Verstaendnis noetig.
=» Gruss Helmut


Hallo Helmut
schade, ich hatte gehofft, du könntest das kurz und prägnant erklären. Zum lesen langer Abhandlungen fehlt mir die Zeit und, ehrlich gesagt, auch die Lust, da ich mir das nicht vorstellen kann.

Wie du verlinken kannst, findest du in den FAQ, fürs zitieren meines Textes hättest du einfach auf Zitat clicken müssen statt auf Antwort
probiers mal aus
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
14.10.2011|13:05 | womo66 | 20
Re:Demos in den USA
Ich hab´ das zwar jetzt auch nicht gelesen, was er meint, aber ich vermute mal, dass es darauf abzielt, dass logischerweise Kapitalerträge finanziert werden aus den Darlehenszinsen, die die Mittelschicht (beispielsweise für Eigenheimfinanzierung, Autos etc.) abzuliefern hat. Der Zusammenhang ist zwar nicht so direkt, aber indirekt ist es zweifellos so.

Es gibt mittlerweile schon eine Reihe kluger Köpfe, die das Zins-Prinzip an sich in Frage stellen, weil es auf Dauer die Wirtschaft kaputt macht.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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14.10.2011|15:12 | garibaldi | 21
Re:Demos in den USA
Das hat doch schon mal gut geklappt!

Demos in Deutschland


LG,
Christiane
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17.10.2011|09:28 | profila | 22
Re:Demos in den USA
Na hoffentlich hilft´s. Wenigstens Schäuble scheint ja nun doch allmählich aufzuwachen, zwar mit 2-jähriger Verspätung, aber immerhin ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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17.10.2011|11:15 | garibaldi | 23
Ende zeigen
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