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Immer noch zu billig
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Immer noch zu billig
Auch wenn sie mal wieder erhöhen, es müsst NOCH teurer werden:

Glimmstengel ab 1.1.teurer

Nur wenns am Geldbeutel weh tut, wird Mensch vernünftig!

Rauchfreie Grüsse
liebe Grüsse
Eure Svenja
+
03.12.2011|10:32 | knoepfchen | 1
Re:Immer noch zu billig
Auch wenn sie mal wieder erhöhen, es müsst NOCH teurer werden:
=)
Glimmstengel ab 1.1.teurer
=)
=) Nur wenns am Geldbeutel weh tut, wird Mensch vernünftig!
=)
=» Rauchfreie Grüsse


Hallo,

das ist eine sogenannte Milchmädchenrechnung.

Raucher sterben meist füher, das stimmt. Aber wenn alle Nichtraucher 100 Jahre alt werden und ab 80 Jahren zum Pflegefall, dann wird es für die Gesellschaft (Pflegeversicherung, die wir alle zahlen) wesentlich teurer als wenn der Raucher mit 75 Jahren nach einem halben Jahr Lungenkrebs stirbt.

meint basi1510, der zum Ex-Zigarettenraucher mutiert ist
unterwegs mit Hobby Alkoven 550 FS
-+
03.12.2011|11:07 | basi1510 | 2
Re:Immer noch zu billig
Guten Morgen,

rauche inzwischen seit 24 Jahren nicht mehr, gönne aber jedem seine Zigarette,
solange er mich nicht mitrauchen läßt.
Ob die Allgemeinheit im Gesundheitswesen wirklich durch die Raucher finanziell
stärker belastet wird? Basi hat da gar nicht mal so unrecht.

Und unserer Regierung können es ja nicht genug Raucher sein. Durch die Erhöhung
wird ja auch wieder kräftig mehr Tabaksteuer kassiert.

Wünsche immer rauchfreie Luft zum Atmen

Ferdi

-+
03.12.2011|11:27 | fernando | 3
Re:Immer noch zu billig
Hallo.

Die Schweitzer Krankenkassen hatten mal eine Studie in Auftrag gegeben (habe den Link leider gerade nicht zur Hand) um begründen zu können warum Raucher einen erhöhten Beitrag zu zahlen hätten. Das Ergebnis war ernüchternd. Raucher belasten das System weniger wie die Nichtraucher. Der Grund: Sie sterben früher.
Gruß Wolfgang
Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.
-+
03.12.2011|12:02 | zubo | 4
Re:Immer noch zu billig
Hallo,
... jeder ist erstmal in Eigenverantwortung für seine Gesundheit, will sagen für deren Erhaltung. Jedoch leben wir in Freiheit also kann jeder für sich selbst entscheiden was er sich zumuten will. Ich würde sogar Marihuana legalisieren! Damit wäre zumindest der kriminelle Sumpf (trockengelegt). Ordentlich besteuern und dazu besser zu kontrollieren; hätten wir alle was davon.

Wochendgrüße



-+
03.12.2011|13:02 | saarlorluz | 5
Re:Immer noch zu billig
Auch wenn sie mal wieder erhöhen, es müsst NOCH teurer werden:
=)
Glimmstengel ab 1.1.teurer
=)
=) Nur wenns am Geldbeutel weh tut, wird Mensch vernünftig!
=)
=» Rauchfreie Grüsse


Moin Moin,
eine sehr gewagte These:

Hat es denn z.B. bei den Banken geholfen? Die "zocken" doch auch schon wieder als wenn´se süchtig wären.



Nö -
Es geht um schnell verfügbares Geld für den Staat - daher diese Steuererhöhung - lässt sich ja auch offensichtlich simpel und mit wenig Widerspruch rechtfertigen.
Mal sehen was als nächstes kommt?

PS: ich bin seit knapp 20 Jahren Nichtraucher
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
03.12.2011|13:03 | norefe | 6
Re:Immer noch zu billig
Naja... erstrangig hätte ich mal die eigene Gesundheit im Auge.. an Lungenkrebs (und anderen Krebsarten..) zu sterben ist nicht mein Bestreben.
und ich sehs wie Svenja: viele Leute kommen erst ans Nachdenken, wenns im eignen Portemonnaie weh tut.. und bei 5 Euro pro Päckchen.. aber hallooo!!!!

Der volkwirtschaftliche Renditeaspekt ist allerdings nicht von der Hand zu weisen:
erst kann man die Raucher per Steuer melken und dann spart man sich die Rente.. eigentlich genial..


übrigens: Marihuana zu legalisieren fänd ich ok, vor allem für medizinische Zwecke ist das durchaus eine gute Alternative!!


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-) ... seit 23 Jahren rauchfrei...
-+
03.12.2011|14:09 | womo66 | 7
Re:Immer noch zu billig
Halöli!

Nicht Raucher sterben fiel gesünder.

Wenn ich noch rauchen würde müste ich mein womo verkaufen, bei den preisen.
Ich habe von 1964-1974 geraucht, letztlich 3 Päckchen pro Tag.
Bei einer Lungen Untersuchung vor einiger Zeit , konnte man immer noch am Rande der lungenflügel Ablagerungen sehen.
Das Hanf so verteufelt wird, verstehe ich nicht.
Mancher kranke bräuchte keine böse chemie um schmerzfrei zu sein, Auserdem sind die Nebenwirkungen geringer als beim Zigarettenrauchen .

Lg.
Bernd, geht auch ohne Dunst.
-+
03.12.2011|16:35 | bandi | 8
Re:Immer noch zu billig
Moin Moin,

ich erinnere mich noch an die Forderung der Grünen, Jürgen Trittin, das Benzin mindestens 5 DM der Liter kosten müsse - wegen der Umweltschäden und der Erziehung der Menschen.
Der Wunsch der Grünen hat sich ja zwischenzeitlich ohne weiter Zutun der Grünen - oder doch? - fast erfüllt.
Im Wesentlichen hat der hohe Preis doch auch nicht wirklich was an der Motorisierung und am Fahrverhalten geändert.

Gut - eine pädagogische Maßnahme hat Herr Trettin zu verantworten - den Flaschenpfand.
Außer sehr lästig - was hat´s gebracht?
Ja - stimmt, es "verdienen" sich einige Leute damit den Lebensunterhalt (leider müssen sie) - also eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Aber es gibt immer noch Plastikverpackungen, vermüllte Wälder und wenige Möglichkeiten, ich denke zumindest nicht mehr als vorher, unverpackte Produkte, z.B. lose Milch, einzukaufen.
Dafür wurden hochtechnisierte Flaschenannahmestellen aufgestellt.
Wer bezahlt eigentlich diese Dinger und wie umweltschonend wurden diese Maschinen produziert?
In Frankreich sind die Grünflächen und Wälder nicht dreckiger als bei uns, und das ohne Flaschenpfand, also ohne diese pädagogische Maßnahme.

Was ich eigentlich sagen wollte - materielle Werte, wie Geld, sind sicher wichtiger Stimulus aber wichtiger ist - ich muss mit den Menschen arbeiten.
Ich muss überzeugen und nicht zu versuchen etwas zu erzwingen.

Diese weitere Steuererhöhung hat positive Auswirkungen auf die Handelsbilanz der Zigarettenschmuggler und evtl. der Erfolgsquote des Zolls.
Gesundheitlich werden die Raucher auch davon profitieren - sie laufen jetzt öfters in den Wald oder anderen Handelsplätzen um bei den vietnamesischen Händlern zu kaufen - so haben´s wenigstens Bewegung an der frische Luft.



Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
03.12.2011|16:37 | norefe | 9
Re:Re:Immer noch zu billig

=) Gesundheitlich werden die Raucher auch davon profitieren - sie laufen jetzt öfters in den Wald oder anderen Handelsplätzen um bei den vietnamesischen Händlern zu kaufen - so haben´s wenigstens frische Luft.
=)
=)


DAS ist echt mal ein kreativer Ansatz.....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
03.12.2011|17:09 | womo66 | 10
Re:Immer noch zu billig
Moin moin,


ich feiere am 02.02.12 10 jähriges Nichtraucherdasein,

und muß sagen ich bin heute froh, dass ich nicht mehr rauche,
denn rauchen finde ich mittlerweile sehr anstrengend,
nirgends kann man noch gemütlich rauchen,
immer muß man draußen stehen, und das auch im Winter.

da bin ich doch froh, dass ich nicht mehr rauche.

unser Altbundeskanzler Helmut Schmidt ist ja nun auch schon
über 90ig, raucht wie ein Schlot und lebt immer noch.




Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
03.12.2011|19:19 | diefrauvomhasen | 11
Re:Re:Immer noch zu billig

=) unser Altbundeskanzler Helmut Schmidt ist ja nun auch schon
=) über 90ig, raucht wie ein Schlot und lebt immer noch.


Ausnahmen bestätigen die Regel.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
03.12.2011|19:39 | womo66 | 12
Re:Immer noch zu billig
Guten Morgen,

na ja, Joopi Heesters hat auch geraucht, bis er über 100 war. Aber der
ist ja wirklich die Ausnahme. Wenn er Krach mit Simone hat, gaht er ja
heute noch heim zu seiner Mutter!

Schönen Sonntag

Ferdi
-+
04.12.2011|09:13 | fernando | 13
Re:Immer noch zu billig
Hallo Ihr Alle.

Wir, und das ist meine ganze Familie, sind in der Nichtraucherpartei!!!

Wenn man Raucher fragt, ob sie schon die Sprüche auf der Zigarettenschachtel gelesen haben, zucken die mit den Schultern, und verweisen auf Helmut Schmidt oder Herrn Heesters.

Die Wirklichkeit zeigt, daß rauchen gesundheitsschädlich ist!!!

Deshalb kann wegen uns die Schachtel Zigaretten 10, - € kosten. Wäre uns egal!!!

Raucht nur fleißig weiter. Der Staat braucht Euer Geld.

Grüsse Monti
Wir lieben unsere Womo-Fahrten. Wenn Gott will, fahren wir noch lange.
-+
04.12.2011|11:21 | monti | 14
Re:Immer noch zu billig
Hallo!
Raucher oder Nichtraucher ist doch egal. Wir sind einfach eine Solidargemeinschaft.
Gefahren des Rauchens sind bekannt - weiteren Aufklärungskampagnen bedarf es nicht.
Der Rest ist persönliche Freiheit. Auch Nichtraucher setzen sich tagtäglich Gefahren aus,
z. B. Fahrten im Straßenverkehr und dies nicht nur bei solchen zur Arbeit …sondern auch freiwillig,
so u. a. Spaßfahrten wie mit dem WOMO. Auch hierbei wird definitiv nicht weniger gefahren trotz der stetig steigenden Kosten. Also was soll das, wichtig ist doch, daß man dem Leben noch das ein oder andere Lebenswerte abgewinnt.
Das interessante an den Menschen ist die Vielfältigkeit derselben.
In unserer Familie raucht niemand. Leben und leben lassen!
Sonntagsgrüße
Dietmar


-+
04.12.2011|14:02 | saarlorluz | 15
Re:Re:Immer noch zu billig
Halöli!
=)
=)
=) Das Hanf so verteufelt wird, verstehe ich nicht.
=) Mancher kranke bräuchte keine böse chemie um schmerzfrei zu sein, Auserdem sind die Nebenwirkungen geringer als beim Zigarettenrauchen .
=)
=) Lg.
=» Bernd, geht auch ohne Dunst.


Da muss ich dir als Arzt widersprechen.Marihuana ist und bleibt eine Einstiegsdroge und ich habe es -zig mal während meiner Tätigkeit selbst erlebt, wie junge Leute, weil´s ja so cool ist, Marihuana geraucht haben und nach spätestens einem Jahr war man bei härteren Drogen gelandet, meist bis heute und natürlich nach einiger Zeit auch bei Hartz IV.
Als Schmerzmedikament besteht für Hanfprodukte absolut kein Bedarf, es gibt ausreichend andere Schmerzmedikamente aus den verschiedenen Wirkstoffgruppen mit gleich gutem oder besserem Wirkungsprofil.
Gruß
dschaps
-+
04.12.2011|16:40 | dschaps | 16
Re:Immer noch zu billig
Frage an den Fachmann
was hältst du vom Einsatz bei Tourette?
gab mal einen Bericht, wo Marihuana einem Tourettepatienten sehr gut hilft, er es aber nicht erstattet bekommt.

Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
04.12.2011|17:42 | womo66 | 17
Re:Immer noch zu billig
Hallo
Die Zahlen sprechen für sich.

2003 starben in Deutschland an den folgen ihres Drogenkonsums.

-------0 Menschen als Folge des Konsums von Marihuana
----1477 Menschen als Folge des Konsums von harten Drogen
--40.000 Menschen als Folge des Konsums von der Droge Alkohol
-110.000 Menschen als Folge des Konsums von Tabak
-
Einstiegsdroge:
-
Unter Einstiegsdrogen werden illegale wie legale Drogen zusammengefasst, deren Nutzung eine erhöhte Koinzidenz für eine Drogenkarriere haben. Dies trifft vor allem auf die beiden Volksdrogen Tabak und Alkohol zu.
-
Dem Begriff liegt die Tatsache zugrunde, dass in westlichen Ländern fast alle Konsumenten von sogenannten "harten Drogen" ihren Konsum mit Alkohol, Tabak und/oder Cannabis begonnen haben. Allerdings kann daraus nicht der Umkehrschluss gezogen werden, dass ein nennenswerter Anteil der Alkohol-, Tabak- oder Cannabiskonsumenten in ihrem Leben zu Drogenabhängigen werden; 95 bis 98 % der Cannabiskonsumenten greifen lebenslang nicht zu "harten Drogen".

Quelle: (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen)
Gruß Wolfgang
Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.
-+
04.12.2011|17:55 | zubo | 18
Re:Immer noch zu billig
Ich verstehe das alles nicht, da geben wir Deutschen unser Gedl für die Förderung der Tabacknaiern , auch in Deutschland aus, die Bundeswehr schuetzt die Mohnbauern in Afghansiatan und wir machen das schlecht ?
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
-+
04.12.2011|20:17 | gnauck | 19
Re:Re:Immer noch zu billig
Ich verstehe das alles nicht, da geben wir Deutschen unser Gedl für die Förderung der Tabacknaiern , auch in Deutschland aus, die Bundeswehr schuetzt die Mohnbauern in Afghansiatan und wir machen das schlecht ?



Moin Moin,
wird der Tabakanbau pro Hektar nicht auch noch von der EU subventioniert?
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
05.12.2011|13:05 | norefe | 20
Re:Re:Immer noch zu billig
Frage an den Fachmann
=) was hältst du vom Einsatz bei Tourette?
=) gab mal einen Bericht, wo Marihuana einem Tourettepatienten sehr gut hilft, er es aber nicht erstattet bekommt.
=)

Der Hauptwirkstoff im Marihuana ist eins von vielen anderen Medikamenten, das die Tic Häufigkeit wirksam reduziert.
Meist hilft eine Wirkstoffkombination in Zusammenhang mit einer Psychotherapie.

Zubo, es ist doch klar, daß die Leute nicht an Cannabis sterben, weil sie dann, wenn sie sterben, längst auf andere Drogen umgestiegen sind.
Ich habe wie gesagt, häufig die Erfahrung gemacht, daß Cannabis eine Einstiegsdroge für härtere Drogen ist.Die Zahl, daß 95 - 98 % der Cannabis Konsumenten nicht zu härteren Drogen greifen, kann ich aus eigener Erfahrung leider nicht bestätigen.
Die Tatsache, daß der Alkohol ein viel größeres Problem als Cannabis ist, welches die Gesellschaft bisher nicht in den Griff bekommen hat, kann doch nicht dazu führen, daß man auch noch Cannabis legalisiert.
Gruß
dschaps
-+
05.12.2011|13:51 | dschaps | 21
Re:Re:Re:Immer noch zu billig

=) Zubo, es ist doch klar, daß die Leute nicht an Cannabis sterben, weil sie dann, wenn sie sterben, längst auf andere Drogen umgestiegen sind.
=) Ich habe wie gesagt, häufig die Erfahrung gemacht, daß Cannabis eine Einstiegsdroge für härtere Drogen ist.Die Zahl, daß 95 - 98 % der Cannabis Konsumenten nicht zu härteren Drogen greifen, kann ich aus eigener Erfahrung leider nicht bestätigen.
=) Gruß
=» dschaps


Cannabis wirkt doch nur wegen der Illegalität als Einstiegsdroge, nicht wegen seines angeblichen Suchtpotenzials. So weit ich informiert bin, ist dieses das niedrigste von allen Drogen einschließlich Nikotin und Alkohol. Dass man Cannabis aber bei uns nur illegal erwerben kann, führt neugierige junge Menschen in die Fänge der Dealer, und die haben natürlich kein Interesse daran, ihre Kunden nur ab und zu einen Joint rauchen zu lassen, die wollen richtig Kasse machen und verführen so die jungen Leute zu härteren Drogen. Ich weiß von Leuten, die seit vielen Jahren mehr oder weniger regelmäßig Cannabis konsumieren und davon weder süchtig noch krank werden. Die Suchtproblematik mit dem Cannabis-Verbot bekämpfen zu wollen ist einfach nur lächerlich, man bewirkt damit eher das Gegenteil, schon weil junge Menschen einfach alles ausprobieren wollen, was sich ihnen bietet, legal oder illegal.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
05.12.2011|18:08 | garibaldi | 22
Re:Re:Re:Immer noch zu billig
=» Die Tatsache, daß der Alkohol ein viel größeres Problem als Cannabis ist, welches die Gesellschaft bisher nicht in den Griff bekommen hat, kann doch nicht dazu führen, daß man auch noch Cannabis legalisiert.
=) Gruß
=» dschaps


Bin ganz der Meinung von dschaps . Habe die Rauschgiftszene vor rund 40 Jahren intensiv kennengelernt und kannte viele und kenne auch noch heute einige die mit Cannabis anfingen und dann umstiegen auf härtere Sachen wie Ecstasy, Kokain und Heroin. Und was ist aus ihnen geworden? Sofern sie nicht an einer Überdosis an Heroin starben wurden alle menschliche Wracks bzw. starben relativ jung an diversen Krankheiten.

Es ist zwar richtig, dass nicht unbedingt jeder der einmal Cannabis konsumiert hat, ich habe es auch getan, deswegen süchtig werden muss, aber die Gefahr ist immens, vor allem, wenn man sich in den entsprechenden Kreisen bewegt.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
05.12.2011|18:29 | brawo | 23
Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig

=) Cannabis wirkt doch nur wegen der Illegalität als Einstiegsdroge, nicht wegen seines angeblichen Suchtpotenzials. So weit ich informiert bin, ist dieses das niedrigste von allen Drogen einschließlich Nikotin und Alkohol. Dass man Cannabis aber bei uns nur illegal erwerben kann, führt neugierige junge Menschen in die Fänge der Dealer, und die haben natürlich kein Interesse daran, ihre Kunden nur ab und zu einen Joint rauchen zu lassen, die wollen richtig Kasse machen und verführen so die jungen Leute zu härteren Drogen. Ich weiß von Leuten, die seit vielen Jahren mehr oder weniger regelmäßig Cannabis konsumieren und davon weder süchtig noch krank werden. Die Suchtproblematik mit dem Cannabis-Verbot bekämpfen zu wollen ist einfach nur lächerlich, man bewirkt damit eher das Gegenteil, schon weil junge Menschen einfach alles ausprobieren wollen, was sich ihnen bietet, legal oder illegal.

Mit Verlaub Garibaldi.Das ist Unsinn.
Schau mal hier

Die Seite belehrt Dich eines besseren.
Das Suchtpotential bei Alkohol, aus langjährigen Studien belegt, beträgt übrigens 3, 4 %.
Gruß
dschaps
Warum die Schrift so groß ist, weiß ich auch nicht

die schrift war deshalb so gross, weil du die vorgegebene zitatfunktion dergestalt verändert hast, dass du am ende des zitat+ keine geschweifte klammer genommen hast, sondern eine normale....
-+
05.12.2011|19:13 | dschaps | 24
Re:Immer noch zu billig
Hallo.
Was Garibaldi schrieb ist kein Unsinn sondern wird durch viele Studien belegt.

Das ein Verbot das Gegenteil dessen bewirkt was es eigentlich bringen soll ist durch viele Expertisen in verschiedenen Ländern erwiesen. (z.B. Schweiz, Holland)

Eine Langzeitstudie über 20 Jahre in Holland zeigt z. B. das durch die Legalisierung die Anzahl der Erstkonsumenten geringer wurde, das Einstiegsalter der Erstkonsumenten sich erhöht hat und die Zahl der Konsumenten von Harten Drogen geringer wurde.

Eine Legalisierung führte zu dem Effekt den man bei uns mit einem Verbot erreichen wollte. Ein Verbot schafft mehr Probleme nicht weniger.

Mir geht es nicht um die Legalisierung, sondern um die Problemlösungen an sich.

Was soll die Zahl 3, 4% Suchtpotenzial bei Alkohol aussagen?
Was den Link betrifft, der bestätigt doch eher diese Ansicht und sagt unter anderem aus das das Suchtpotenzial bisher falsch eingeschätzt wurde. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß Wolfgang
Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.
-+
06.12.2011|09:29 | zubo | 25
Re:Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig

=) =) Cannabis wirkt doch nur wegen der Illegalität als Einstiegsdroge, nicht wegen seines angeblichen Suchtpotenzials. So weit ich informiert bin, ist dieses das niedrigste von allen Drogen einschließlich Nikotin und Alkohol. Dass man Cannabis aber bei uns nur illegal erwerben kann, führt neugierige junge Menschen in die Fänge der Dealer, und die haben natürlich kein Interesse daran, ihre Kunden nur ab und zu einen Joint rauchen zu lassen, die wollen richtig Kasse machen und verführen so die jungen Leute zu härteren Drogen. Ich weiß von Leuten, die seit vielen Jahren mehr oder weniger regelmäßig Cannabis konsumieren und davon weder süchtig noch krank werden. Die Suchtproblematik mit dem Cannabis-Verbot bekämpfen zu wollen ist einfach nur lächerlich, man bewirkt damit eher das Gegenteil, schon weil junge Menschen einfach alles ausprobieren wollen, was sich ihnen bietet, legal oder illegal.

=) Mit Verlaub Garibaldi.Das ist Unsinn.
Schau mal hier
=)
=) Die Seite belehrt Dich eines besseren.
=) Das Suchtpotential bei Alkohol, aus langjährigen Studien belegt, beträgt übrigens 3, 4 %.
=) Gruß
=) dschaps


Mit Verlaub, dschaps, so ein Unsinn ist es nicht! Ich kannte zwar diese Info noch nicht, weshalb ich den aktuellen Stand bezüglich Unterschied Alkohol - Cannabis nicht kannte. Nach Deiner Quelle liegt also das Potenzial bei Cannabis bei 5 - 10 %, und wie Du schreibst, bei Alkohol bei 3, 4 %. Das Suchtpotenzial von Nikotin dagegen liegt laut Deiner Quelle höher als bei Cannabis. Zitat: "Allerdings sind sie seltener abhängig als etwa Nikotin...konsumenten" Somit ist meine Aussage bezüglich des Suchtpotenzials kein Unsinn, sondern halb richtig. Und auf die weiteren Überlegungen hat dieser Punkt ohnehin keinen Einfluss.

Übrigens, noch ein Zitat aus Deiner Quelle: "Innerhalb dieser Altersgruppe findet man neben Probierkonsumenten einen erstaunlich hohen Anteil an Gelegenheitskonsumenten" das spricht ebenfalls für meine Argumentation.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
06.12.2011|12:11 | garibaldi | 26
Re:Immer noch zu billig
Es tur mir leid, zubo und garibaldi, daß ich Eure Meinung nicht teilen kann.
Wahrscheinlich liegt es daran, daß ich in 40 Jahren ärztlicher Tätigkeit zu viel Elend und gescheiterte Existenzen auf Grund von Drogenkonsum erlebt habe.
Zubo, ich kann Dir auch Studien benennen, bei denen die Zahl der Erstkonsumenten zwar geringer wurde, der Prozentzsatz der Hartdrogen-Konsumenten aber trotzdem höher war.
Ich weiß, die Linke und Teile der SPD fordern die Legalisierung mehr oder weniger aller Drogen und einige fordern das ´Recht auf Rausch´.
Wenn man dann aber erlebt, daß auf Grund eines stetig wachsenden Drogenkonsums nach einem Jahr der Arbeitsplatz verloren ist, nach 2 - 3 Jahren Harz 4 ansteht, nach 2-5 Jahren sich eine Hepatitis C eingefangen wird, wenn nicht sogar HIV, dann kann man nicht mehr für eine Legalisierung sein.
Gruß
dschaps-+
06.12.2011|13:02 | dschaps | 27
Re:Immer noch zu billig
Um mal oben auf den Altbundeskanzler und andere, alte Dauerschmaucher anzuknüpfen:

18 Tips für ein langes Leben

viel Erfolg!


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
06.12.2011|13:11 | womo66 | 28
Re:Immer noch zu billig
Hallo Mädels und Jungs !
Es wird sicher stimmen, dass was hier über das Suchtpotenzial von Cannabis geschrieben wurde. Dies entzieht sich meiner Kenntnis. Was ich jedoch problematisch sehe ist die Gefährdung der Verwender/Raucher und des Umfeldes. Eine weitere Risikoquelle nach Alkohol z.B. im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz halte ich für viel zu gefährlich. Deshalb bin ich für ein beibehalten des Verbotes. Als Medizin sollte es eingesetzt werden. Oder glaubt jemand, dass Cannabis Konsumenten sich anders verhalten als Alkoholkonsumenten? Meine, inzwischen Geschichte gewordenen Erfahrungen sprechen dagegen.
Ich bin der Meinung unter diesem Aspekt ist der Konsum und das Verbot in den meisten Europäischen Nationen richtig.
Gruß Michael -+
06.12.2011|13:15 | michael43 | 29
Re:Re:Immer noch zu billig
Um mal oben auf den Altbundeskanzler und andere, alte Dauerschmaucher anzuknüpfen:
=)
18 Tips für ein langes Leben
=)
=) viel Erfolg!
=)
=)


Na ja, bis auf langsames Essen(und auch scharf mag ich es nicht so gern)
und den Alkoholgenuß versuche ich schon, mich in dieser Richtung zu bewegen.
Mal sehen, obs hilft.

Zum Joint, den ja wohl jeder in unserem Alter irgendwann mal geraucht hat:
Leider kenne ich auch mehr negative Beispiele, die umgestiegen sind, als
solche, die es beim gelegentlichen Rauchen beließen. Würde jedem, der es
versuchen möchte, meine eigene Erfahrung wünschen: In Zusammenhang mit
Alkohol wars mir nach einem Joint dermaßen kotzübel, habs anschließend
nie mehr probiert.

Sicher ist Tabak und Alkohol nicht weniger suchtgefährdend, nur leider
würden da riesige Steuergelder fehlen, wenn sie ebenso als Drogen einge-
stuft würden.

Jedem das Recht auf Sucht? Würde sagen, im Prinzip ja, aber nur, solange
sie nicht der Solidargemeinschaft anschließend zur Last fallen.

Schönen Tag

Ferdi
-+
06.12.2011|14:01 | fernando | 30
Re:Re:Re:Immer noch zu billig
=» Jedem das Recht auf Sucht? Würde sagen, im Prinzip ja, aber nur, solange
=) sie nicht der Solidargemeinschaft anschließend zur Last fallen.
=)
=) Schönen Tag
=)
=) Ferdi


Und das tun sie in Deutschland grundsätzlich.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
06.12.2011|17:37 | brawo | 31
Re:Re:Immer noch zu billig
Hallo Mädels und Jungs !
=) Es wird sicher stimmen, dass was hier über das Suchtpotenzial von Cannabis geschrieben wurde. Dies entzieht sich meiner Kenntnis. Was ich jedoch problematisch sehe ist die Gefährdung der Verwender/Raucher und des Umfeldes. Eine weitere Risikoquelle nach Alkohol z.B. im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz halte ich für viel zu gefährlich. Deshalb bin ich für ein beibehalten des Verbotes. Als Medizin sollte es eingesetzt werden. Oder glaubt jemand, dass Cannabis Konsumenten sich anders verhalten als Alkoholkonsumenten? Meine, inzwischen Geschichte gewordenen Erfahrungen sprechen dagegen.
=) Ich bin der Meinung unter diesem Aspekt ist der Konsum und das Verbot in den meisten Europäischen Nationen richtig.
=» Gruß Michael


Tja, dann muss aber definitiv auch der Alkohol verboten werden ... sonst stimmt die Logik nicht. Und was ein Alkoholverbot bewirkt, hat man in der Prohibitionszeit in den USA ja recht gut studieren können. Ist natürlich mit Cannabis nicht vergleichbar, weil an der Produktion von alkoholischen Getränken natürlich ein nicht zu unterschätzender Teil der Wirtschaft hängt ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
06.12.2011|17:49 | garibaldi | 32
Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig
=» Jedem das Recht auf Sucht? Würde sagen, im Prinzip ja, aber nur, solange
=) =) sie nicht der Solidargemeinschaft anschließend zur Last fallen.
=) =)
=) =) Schönen Tag
=) =)
=) =) Ferdi
=» =»

=)
=) Und das tun sie in Deutschland grundsätzlich.


Naja, jede Sucht ist letztlich eine Krankheit. Von daher kann man die Hilfe für die Süchtigen nicht verweigern. Man kann nur versuchen, den Handel einzudämmen, die Jugend zu schützen und aufzuklären.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
06.12.2011|18:02 | garibaldi | 33
Re:Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig
=» Naja, jede Sucht ist letztlich eine Krankheit. Von daher kann man die Hilfe für die Süchtigen nicht verweigern. Man kann nur versuchen, den Handel einzudämmen, die Jugend zu schützen und aufzuklären.


Cornelius ,

letztendlich liegst du mit deiner Aussage richtig, aber ich gehe da einen härteren Weg, denn ich sage mir, jeder Mensch hat einen freien Willen und entscheidet selbst was gut und schlecht für ihn ist, und wenn er sich für Zigaretten, Alkohol oder Rauschgifte im Überfluss entscheidet, so soll mir das recht sein. Mit persönlich ist es, so hart dies auch klingen mag, total egal, was mit solchen Menschen durch ihre Sucht passiert. Sie haben das Glück in Deutschland zu leben und können auf Kosten des deutschen Steuerzahlers und somit auch auf meine Kosten ein relativ gutes Leben führen.

Aber wir sind ein Sozialstaat und müssen mit solchen negativen Auswüchsen zurechtkommen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
06.12.2011|20:37 | brawo | 34
Re:Immer noch zu billig
Hallo Wolf und der liebe Rest !
An den freien Willen, wenn ich ihn denn so verstehe wie Du, glaube ich nicht schon gar nicht im Zusammenhang mit der Sucht. An welche auch immer. Die Sucht ist eine Krankheit und nicht ganz klar ist es, ob sie genetisch bedingt sein kann. Ich bin da sicher, Cornelius, ein bisschen sehr egoistisch. Ich möchte nicht auf Wein verzichten und Bier ist bei Euch im Bundesland ja wohl kein Alkohol ? Also muss ich, da ich zur Solidargemeinschaft gehöre, für die Alkoholkranken mit aufkommen. Finde aber ein Verbot von Cannabis Produkten richtig. Ich war auch mal, vor Jahrzehnten, für die Freigabe von LSD. Na gut dass ich und andere nicht damit durch kamen.
Gruß Michael -+
07.12.2011|13:28 | michael43 | 35
Re:Immer noch zu billig
Das mit dem Bier trifft auf mich persönlich nicht zu, trotz des Standorts - ich trinke, wenn´s hoch kommt, 5 Glas Bier im Jahr. Da ich aber aus einer generationenalten Weinbauern-Dynastie stamme, ist Wein für uns ein Grundnahrungsmittel.

Was Du sonst schreibst, stimmt wohl. Allerdings kann man meiner Meinung nach Cannabis nicht mit LSD vergleichen. Sei´s drum. Die problematischen Auswirkungen von Cannabis auf die Wahrnehmung sind natürlich unbestritten, weshalb es beispielsweise im Straßenverkehr genau so wenig verloren hat wie Alkohol und andere Drogen. Andererseits möchte ich nicht wissen, wie viele Leute täglich unterwegs sind, die irgendwelche Medikamente eingenommen haben mit Auswirkungen beispielsweise auf das Reaktionsvermögen oder die Wahrnehmung. Da steht dann zwar auf den Beipackzetteln irgendwo ein entsprechender Hinweis, aber ob der auch gelesen und ernst genommen wird? Gemessen daran wird vermutlich das Thema Cannabis viel zu hoch gehängt.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
07.12.2011|14:55 | garibaldi | 36
Re:Re:Immer noch zu billig
Hallo Wolf und der liebe Rest !
=» An den freien Willen, wenn ich ihn denn so verstehe wie Du, glaube ich nicht schon gar nicht im Zusammenhang mit der Sucht. An welche auch immer. Die Sucht ist eine Krankheit und nicht ganz klar ist es, ob sie genetisch bedingt sein kann.


Zumindest sind diese Menschen charakterlich äußerst labil.
Daher auch die hohe Rückfallquote von fast 96 % nach Entziehungskuren.
Man kann den Süchtigen natürlich ihren freien Willen nehmen und sie zwangsweise gegen ihren Willen in einer geschlossenen Anstalt zu einer Entziehungskur zwingen.Das hat man schon gemacht.Und was ist nach Ende der Zwangsmaßnahmen? Die Menschen kommen in ihr altes gewohntes Umfeld, in dem sie süchtig geworden sind und... s.o. 96 % Rückfall.
Ein Problem, für das keiner eine Patentlösung hat.
Gruß
dschaps
-+
08.12.2011|10:50 | dschaps | 37
Re:Immer noch zu billig

dschaps: wie definierst Du "Charakter"?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
08.12.2011|11:27 | garibaldi | 38
Re:Immer noch zu billig
Du hast Mut Cornelius !
Eine Defination des "Charakters" dürfte in diesem Rahmen nicht möglich sein. Da dies ja nie objektiv gelingen kann. Und so werden wir immer abweichend in der Beschreibung sein.
Oder seid ihr anderer Meinung ?
Gruß Michael
-+
08.12.2011|12:10 | michael43 | 39
Re:Immer noch zu billig
Unter einem Menschen mit einem labilen Charakter verstehe ich einen Menschen, der in sich nicht gefestigt ist, sich sehr leicht von äußeren Ereignissen und inneren Stimmungschwankungen beeinflussen läßt und so zum Spielball seines Umfeldes wird, hin und her gerissen zwischen verschiedenen Meinungen und Standpunkten und keine feste eigene Position vertreten kann.
Gruß
dschaps -+
08.12.2011|15:14 | dschaps | 40
Re:Re:Immer noch zu billig
Unter einem Menschen mit einem labilen Charakter verstehe ich einen Menschen, der in sich nicht gefestigt ist, sich sehr leicht von äußeren Ereignissen und inneren Stimmungschwankungen beeinflussen läßt und so zum Spielball seines Umfeldes wird, hin und her gerissen zwischen verschiedenen Meinungen und Standpunkten und keine feste eigene Position vertreten kann.
=) Gruß
=» dschaps


Tja, diese Definition dürfte auf die überwiegende Mehrheit der Menschheit zutreffen. So gesehen hat das mit der Suchtproblematik nichts zu tun ... sonst müsste nämlich der Großteil der Menschheit irgendwelchen Süchten erliegen.
«Anwesende natürlich ausgenommen»
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
08.12.2011|23:17 | garibaldi | 41
Re:Immer noch zu billig
"Sucht" ist meiner Meinung nach derzeit mit das beliebteste Wort, um zu verdeutlichen, dass man etwas nicht auf die Reihe bringt.... egal um was es sich handelt, man ist halt "süchtig", ergo nicht zur Verantwortung zu ziehen, da man dem ja machtlos ausgeliefert ist.

SO einfach sollte man es sich dann doch nicht machen.. soviel mir bekannt ist, verfügt der Mensch auch noch über einen EIGENEN Willen.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
09.12.2011|08:38 | womo66 | 42
Re:Re:Re:Immer noch zu billig
Unter einem Menschen mit einem labilen Charakter verstehe ich einen Menschen, der in sich nicht gefestigt ist, sich sehr leicht von äußeren Ereignissen und inneren Stimmungschwankungen beeinflussen läßt und so zum Spielball seines Umfeldes wird, hin und her gerissen zwischen verschiedenen Meinungen und Standpunkten und keine feste eigene Position vertreten kann.
=) =) Gruß
=» =» dschaps

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=) Tja, diese Definition dürfte auf die überwiegende Mehrheit der Menschheit zutreffen. So gesehen hat das mit der Suchtproblematik nichts zu tun ... sonst müsste nämlich der Großteil der Menschheit irgendwelchen Süchten erliegen.
=» «Anwesende natürlich ausgenommen»


Dein Bekanntenkreis und Menschenbild scheint ziemlich einseitig zu sein.
Ich habe andere Erfahrungen.
Gruß
dschaps
-+
09.12.2011|09:25 | dschaps | 43
Re:Immer noch zu billig
Hallo.
Da habe ich als Maurer teilweise eine andere Meinung was den Charakter betrifft. Für mich hat unter anderem jemand Charakter wenn er seine eigenen Standpunkte und Positionen verändern kann wenn sie nicht mehr dem neusten stand der Wissenschaft und Forschung entsprechen und nicht nur auf persönlichen subjektiven Erfahrungen beruhen.

PS. Dr. dschaps ich wäre in einem öffentlichen Forum vorsichtig meine kompletten Adressdaten incl. Kompletter Autonummer im Profil preiszugeben. Das könnte bei einem Reisebericht oder der Preisgabe des momentanen Aufenthaltsortes manchen Menschen mit einer gewissen Charakterschwäche auf den Plan rufen und den Besuch des selben in der Wohnung begünstigen.
Gruß Wolfgang
Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.
-+
09.12.2011|11:07 | zubo | 44
Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig
Unter einem Menschen mit einem labilen Charakter verstehe ich einen Menschen, der in sich nicht gefestigt ist, sich sehr leicht von äußeren Ereignissen und inneren Stimmungschwankungen beeinflussen läßt und so zum Spielball seines Umfeldes wird, hin und her gerissen zwischen verschiedenen Meinungen und Standpunkten und keine feste eigene Position vertreten kann.
=) =) =) Gruß
=» =» =» dschaps

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=) =) Tja, diese Definition dürfte auf die überwiegende Mehrheit der Menschheit zutreffen. So gesehen hat das mit der Suchtproblematik nichts zu tun ... sonst müsste nämlich der Großteil der Menschheit irgendwelchen Süchten erliegen.
=» =» «Anwesende natürlich ausgenommen»
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=) Dein Bekanntenkreis und Menschenbild scheint ziemlich einseitig zu sein.
=) Ich habe andere Erfahrungen.
=) Gruß
=» dschaps


Auf meinen privaten Bekanntenkreis trifft das ganz und gar nicht zu, ganz im Gegenteil, aber der ist alles andere als repräsentativ. Aber ich sehe halt auch über meinen Tellerrand hinaus, und was ich da sehe, lässt mich doch sehr am homo sapiens sapiens zweifeln. Mit Einseitigkeit hat das nun aber gar nichts zu tun. Wäre ich so einseitig, die Menschheit nur nach meinem Bekanntenkreis zu beurteilen, würde ich die Menschheit maßlos überschätzen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
09.12.2011|12:19 | garibaldi | 45
Re:Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig
Unter einem Menschen mit einem labilen Charakter verstehe ich einen Menschen, der in sich nicht gefestigt ist, sich sehr leicht von äußeren Ereignissen und inneren Stimmungschwankungen beeinflussen läßt und so zum Spielball seines Umfeldes wird, hin und her gerissen zwischen verschiedenen Meinungen und Standpunkten und keine feste eigene Position vertreten kann.
=) =) =) =) Gruß
=» =» =» =» dschaps

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=) =) =) Tja, diese Definition dürfte auf die überwiegende Mehrheit der Menschheit zutreffen. So gesehen hat das mit der Suchtproblematik nichts zu tun ... sonst müsste nämlich der Großteil der Menschheit irgendwelchen Süchten erliegen.
=» =» =» «Anwesende natürlich ausgenommen»
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=) =) Dein Bekanntenkreis und Menschenbild scheint ziemlich einseitig zu sein.
=) =) Ich habe andere Erfahrungen.
=) =) Gruß
=» =» dschaps

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=» Auf meinen privaten Bekanntenkreis trifft das ganz und gar nicht zu, ganz im Gegenteil, aber der ist alles andere als repräsentativ. Aber ich sehe halt auch über meinen Tellerrand hinaus, und was ich da sehe, lässt mich doch sehr am homo sapiens sapiens zweifeln. Mit Einseitigkeit hat das nun aber gar nichts zu tun. Wäre ich so einseitig, die Menschheit nur nach meinem Bekanntenkreis zu beurteilen, würde ich die Menschheit maßlos überschätzen.

Ursprünglich ging es hier darum, daß ich mehr als 30 Jahre mit drogensüchtigen Menschen umgegangen bin, und der Meinung bin, daß es sich bei diesen Menschen ganz oft um Menschen mit einem labilen ungefestigten Charakter handelt.
Ich weiß jetzt nicht, worauf Du hinaus willst.
Gruß
dschaps
-+
09.12.2011|16:13 | dschaps | 46
Re:Re:Immer noch zu billig
Hallo.

=) PS. Dr. dschaps ich wäre in einem öffentlichen Forum vorsichtig meine kompletten Adressdaten incl. Kompletter Autonummer im Profil preiszugeben. Das könnte bei einem Reisebericht oder der Preisgabe des momentanen Aufenthaltsortes manchen Menschen mit einer gewissen Charakterschwäche auf den Plan rufen und den Besuch des selben in der Wohnung begünstigen.

zubo, Du hast recht.Ich hab´s gerade geändert.
Gruß
dschaps
-+
09.12.2011|16:17 | dschaps | 47
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Immer noch zu billig

=) Ursprünglich ging es hier darum, daß ich mehr als 30 Jahre mit drogensüchtigen Menschen umgegangen bin, und der Meinung bin, daß es sich bei diesen Menschen ganz oft um Menschen mit einem labilen ungefestigten Charakter handelt.
=) Ich weiß jetzt nicht, worauf Du hinaus willst.
=) Gruß
=» dschaps


Nun, es geht darum, ob Sucht eine Frage des Charakters ist. Ich behaupte, dass man das so nicht sagen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, hängt die Suchtanfälligkeit von bestimmten Abläufen im Gehirn (Belohnungszentrum!) ab, auf die man mit dem eigenen bewussten Willen unter Umtständen wenig Einfluss hat (Beeinflussung durch Stress, soziales Umfeld etc.) Auch ist bekannt, dass eine Sucht im Lauf der Zeit, wenn sie nicht therapiert wird, den Charakter eines Menschen erheblich verändert. Wenn jemand seit Jahren von einem Suchtmittel abhängig ist, ist er vermutlich tatsächlich labil und schwach, aber wie Du argumentierst, das ist eine Vertauschung von Ursache und Wirkung. Die Sucht wird nicht durch den schwachen Charakter verursacht, sondern der schwache Charakter durch die Sucht.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
12.12.2011|11:21 | garibaldi | 48
Re:Immer noch zu billig
Hallo Cornelius !
Ein interessanter Ansatz:
"Die Sucht wird nicht durch den schwachen Charakter verursacht, sondern der schwache Charakter durch die Sucht."
Doch daran glaube ich nicht generell. Denn dann würde es meiner Erfahrung wieder sprechen. Wobei ich natürlich ein Problem hätte zu argumentieren, weil: Wann ist jemand süchtig ? Ich habe es nie soweit geschafft wirklich abhängig zu werden. Kannte aber in meiner Jugend Kumpel die ohne LSD/ Cannabis u.ä. nicht so ganz zufrieden waren. Doch keiner ist dann wirklich abgerutscht, meines Wissens. Der Kontakt besteht seit Jahrzehnten nicht mehr.
Und deshalb würde ich Deine obige Aussage in Frage stellen. Und bin deshalb auch weiterhin gegen weitere Freigaben von Suchtmitteln, Alkohol und Nikotin reichen.
Gruß Michael
-+
12.12.2011|12:56 | michael43 | 49
Re:Immer noch zu billig
Das Problem ist in meinen Augen, dass man in aller Regel schon als Jugendlicher mit Suchtmitteln aller Art in Kontakt kommt. Nun gibt es Menschen, die sind von Natur aus wenig suchtgefährdet, andere mehr. Es hängt wohl mit dem individuellen Hirnstoffwechsel zusammen. Der ersten Gruppe schadet der frühe Kontakt nicht viel, die kann damit sozusagen angeborenermaßen umgehen. Die zweite Gruppe ist da viel gefährdeter. Wenn die schon in die Sucht reingeraten in einem Alter, in dem die Persönlichkeit noch nicht gefestigt ist (und das ist sie ja nun mal in der Regel nicht vor dem 20. bis 25. Lebensjahr, bei manchen auch noch später), dann haben die eigentlich fast keine Chance. Wenn man in einer Sucht erst mal drin steckt, kommt man ohne fremde Hilfe im Normalfall nicht mehr raus. Das gilt nicht nur für weiche und harte Drogen, sondern auch für alle anderen Süchte wie Spielsucht etc.

Einen Sonderfall scheint (aus welchen Gründen auch immer) der Tabak darzustellen. Da gibt es immer wieder Leute, die als starke Raucher (2-3 Packungen am Tag) von einem Tag auf den anderen einfach aufhören und nie wieder anfangen. Das mag aber auch mit altersbedingten Veränderungen im Hirnstoffwechsel zusammenhängen. Genauer erforscht sind diese Dinge meines Wissens noch nicht, ist ja auch eine extrem komplexe Angelegenheit. Die ganz genauen Funktionen und Wechselwirkungen im Hirnstoffwechsel sind ja bis heute noch ziemlich unklar (siehe auch Forschung zu Alzheimer).
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
12.12.2011|13:35 | garibaldi | 50
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