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Alles Frankreich oder was?
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Alles Frankreich oder was?
Frankreich bekommt wohl einen neuen Präsidenten und Angie kann man nur Kraft und Durchhaltevermögen wünschen.
Denn wenn die Vorstellungen dieses Herrn greifen, waren das, was Deutschland schon unter grossem Gestöhne für Griechenland schultern musste, nur die sprichwörtlichen peanuts.

Spanien trudelt auch immer schneller , da hat eine solche Phantasievorstellung aus Frankreich gerade noch gefehlt...
Es ist halt leider immer so, dass das Volk dem Rattenfänger folgt, der ihm am meisten Honig ums Maul schmiert.

Schönen Sommer.....


Ich grüsse Euch,
Walter
Heute der erste Tag vom Rest meines Lebens
+
27.04.2012|14:32 | walter | 1
Re:Alles Frankreich oder was?
Na jetzt mal keine Panik, es wird nichts so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. Gegen den Fiskalpakt hat ja Hollande anscheinend prinzipiell nichts, er will nur zusätzlich einen Wachstumspakt, und da hat er ja vollkommen recht. Ohne einen solchen passiert genau das, was in Spanien jetzt anfängt und in Griechenland schon passiert ist: Die Wirtschaft geht den Bach runter, weil die privaten Investoren (vom Brötchenkäufer bis zum Baukonzern) kein Geld mehr haben und der Staat sämtliche notwendigen Investitionen (beispielsweise in die Infrastruktur) deckelt. In der Krise sparen ist doch erwiesenermaßen der falsche Weg, er vertieft die Krise nur. Sparen muss man, wenn der Laden läuft! In der Krise muss man investieren! Das ist doch kleines Einmaleins ...
Schönen Gruss
Cornelius
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
27.04.2012|17:00 | garibaldi | 2
Re:Alles Frankreich oder was?
Moin Moin,

na - so einfach ist es ja nun doch nicht.
Grundsätzlich ist die Wachstumsfrage wichtig - deswegen ist dieser
Punkt ja auch im Fiskalpakt mit verankert.

Wichtig ist doch aber auch die Einigkeit in Europa, damit auch die demonstrierte Verlässlichkeit.
Wie lange hat es denn, und mit welchen Widerständen, gedauert alle
(gut - fast alle)Staaten einzubeziehen - da stellt man das Ergebnis nicht für "billige" Wahlpropaganda in Frage. Das die Sparerei keinem gefällt ist doch allen klar - aber welche Alternativen gibt es denn?

Was mich auch ärgert ist das der evtl. zukünftige Präsident das Verhältnis zu Deutschland in Frage stellt. Ich meine das gerade das zusammenwachsen von Deutschland und Frankreich eines der wichtigsten Friedensgranaten in Europa ist. Das darf nicht beschädigt werden.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
28.04.2012|16:10 | norefe | 3
Re:Alles Frankreich oder was?
Wenn ich´s richtig verstanden habe, möchte Herr Hollande seinen Wachstumspakt mit neuen Schulden finanzieren.Ist das nicht herrlich!!
Gestern in den Tagesthemen kam ein Beitrag, in dem vorgerechnet wurde, daß Hollandes Wahlversprechen etwa 50 Milliarden € kosten würden.
Manche Herren haben immer noch nicht kapiert, daß die ganze Misere davon kommt, daß sämtliche Staaten 30 Jahre über ihre Verhältnisse gelebt haben.Daran sind auch nicht die Banken schuld, denn die haben den Staaten ja nur das Geld geliehen, weil die Politik das so wollte.
Heute im Feuilleton der FAZ ein schöner Artikel von Sarah Wagenknecht über den Tod Europäischer Werte, ein überarbeitetes Kapitel aus Ihrem neuen Buch:
Freiheit statt Kapitalismus.Über vergessene Ideale, die Eurokrise und unsere Zukunft.
Fazit:Die EZB braucht den Staaten nur unbegrenzt Kredite in beliebiger Höhe zu geben, dann ist die Krise gelöst.
Wie nennt man so etwas, wenn die Zentralbank ohne Gegenwert unbegrenzt Geld druckt?
Richtig! Inflation!
Amerika ist schon dabei(wie es das nach dem Weltkrieg 2 schon einmal gemacht hat), sich durch Inflation zu entschulden, und wir sind auf dem besten Wege dorthin.
Ist doch so einfach:Die Politiker, die nicht in der Lage sind, zu haushalten, können sich zurücklehnen, sparen brauchen sie nicht mehr und die Schulden werden trotzdem immer weniger, weil das Geld immer weniger Wert hat und der kleine Mann verliert sein Vermögen!
Gruß
dschaps-+
28.04.2012|17:48 | dschaps | 4
Re:Alles Frankreich oder was?
voll auf meiner Wellenlänge!
Zu Ergänzung gebe ich die Meinung von meinem Mieter, einem Dipl-Ing Maschinenbau, der durch die ganze Welt beruflich flitzt, wieder.

"Unsere Politiker ( er meinte alle) wissen garnicht wie Geld erwirtschaftet wird".
"Welche Praktiker haben wir denn vor Ort in Berlin, Brüssel, Strassbourg sitzen"
----
Gut das dschap die Links-Ikone Wagenknecht erwähnte
Selber im Luxus leben aber Kommunismus und anderen Unfug predigen

Schönen Sonntag
smw

-+
29.04.2012|10:43 | sonnemeerwind | 5
Re:Alles Frankreich oder was?
Ist ja alles richtig, was Ihr da schreibt, aber nichts davon kann die Frage beantworten, wo das Wachstum herkommen soll, das die einzige Möglichkeit ist, aus dem Schlamassel raus zu kommen. Dass es nur mit Sparen nicht gehen kann, muss doch jedem einleuchten (und seit gestern scheint das ja sogar unsere Kanzlerin endlich kapiert zu haben). Klar kann man einen Gaul billig halten, wenn man ihn verhungern lässt, aber wie soll er dann noch den Karren ziehen?
Schönen Gruss
Cornelius
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30.04.2012|11:00 | garibaldi | 6
Re:Alles Frankreich oder was?
Nun bin ich garantiert kein FDPler und schon garnicht SchwesterwellenFan.
Garantiert nicht!Will also nicht nach Steuersenkung schreien obwohl da was drin wäre!
Aber, als sagen wir Lebensälterer und mit der deutschen Geschichte Vertrauter solte doch Garibaldi wissen: alle Konjunkturpogramme in Deutschland waren auf lange Sicht : FÜR die Katz --Milliarden verpulvert --Wirkung nur kurzfristig

Was hilft ist nur: erst knallhart kalkulieren -- bevor die Haushalte von den
Kommunen aufwärts bis hoch zur EU aufgestellt und beschlossen werden.

Geh mal zu deine Kommune und seh die Haushaltsatzung(steht dir zu weil haushalt eine Satzung-und die darf jeder einsehen zu jeder Zeit-lass dich nicht mit Fristen abwimmeln-es ist eine Satzung - der Haushaltsplan ist nur ein Teil davon)das ist in allen Bundesländern so!) ein!
Du wirst dich abwenden vor Kummerund Gram über unsere Haushälter im Rathaus.
Kein Privatmann und kein Privat-Unternehmer kalkuliert sio wie dort!

Und genau dort fängt es an - liegt der Schlüssel des Problems bis oben.
Zum Schluß stimmen Ratsmitglieder/Abgeordnete die Vorlagen unserer Haushälter ab ohne Detailwissen.Zahlen lesen ödet ja auch an-also Arm hoch-JA abgestimmt
Das Spiel geht bis oben hoch zur EU-Zum Schluß benötigt man Geld(Kredite)

Je besser ich aber Haushalte - jeweniger Steuern, jeweniger Umlagen, Gebühren usw.

Hab ich also Spielraum durch Haushalten brauch ich nicht für Tilgung, Zinsen
zu blechen.
Setze ich diesen Hebel richtig an-kann die Kommune, Land, Staat gut investieren
ohne bei den Banken Kredite einzuholen.
Aber vielleicht ist Kreditaufnahme ja gewollt weil wie bei uns dr Finanzausschuß
vorsitzende zugleich im Aufsichtsrat der Bauernbank sitzt und so sehrgut an den Prämien mitbeteiligt ist!
Das alles ist auf Staatshaushalte und ihr Parlamente übertragbar!!!!
Leider haben wir zuwenig Pragmatiker und "Zahlenbeißer" in der Politik
schönen 1.Mai
smw

PS: Ein "Marshallplan" für GR-E-I usw. nicht wirkungsvoll weil Volkswirtschaft eigentlich läuft und nicht zerbombt ist. Sie ist nur falsch ausgerichtet wie z.B.GR erkennbar.



-+
01.05.2012|10:04 | sonnemeerwind | 7
Re:Alles Frankreich oder was?
Genau wie
sonnemeerwind, sehe ich das in vielen Teilen von der Kommunalpolitik und Bundeshaushalt ebenso. Komplizierte wirtschaftliche Vorgänge werden oftmals Laien und Dilettanten in der Politik betrieben. Gelder werden zum größten Teils durch Poltischen Kalkül verteilt anstatt nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten eingesetzt. Die zum Teil horrenden Überschuldungen einiger Kommunen sind größtenteils, hausgemacht. Alleine die Abwrackprämie bescherte der Großindustrie und deren Aktionäre kurzfristigen Gewinn ohne Nachhaltigkeit.

Die längst überfällige Gesundheits – Renten/Pensions Reform längst Überfällig, Alles auf die lange Bank geschoben…

Wirtschaftswachstum, wo soll die herkommen? Vielleicht damit zweit /Dritt Autos zu kaufen die dann aber über Unbezahlbare Energiekosten einfach abparken, . Mein Briefkasten quillt mit Werbepost mittlerweile über. Wie viele Gartengrills, Gartengeräte, Notebooks, Handys, TV, Gartenmöbel, Blumen, Kaffeetassen, Teppiche etc. soll ich noch kaufen um die Wirtschaft anzukurbeln….

Nee man muss einmal über die sinnvolle Umverteilung des Volksvermögen nachdenken, und darüber längerfristige Nachhaltigkeit schaffen…. Und nicht Geld, das auf Pump entstanden ist, von verantwortungslose Politiker einfach verteilen lassen.-+
01.05.2012|11:32 | antonis | 8
Re:Alles Frankreich oder was?
Stimme Euch ja zu, das ist alles überhaupt kein Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Und dass in Verwaltung und Politik sehr viel Geld sinnlos verschwendet wird, wird jedes Jahr vom Bund der Steuerzahler dokumentiert, nur wird das von der Politik ignoriert. Warum, ist eigentlich klar: Die ganzen Gelder, die da aus dem Volksvermögen verschwendet werden, landen ja in irgend welchen privaten Taschen, und die wiederum sind auf´s innigste mit den Entscheidern in der Politik verflochten bis verfilzt.

Was wirklich helfen könnte: Das bedingungslose Grundeinkommen! Das würde diese systematische Umverteilung von unten nach oben, die im liberalen Kapitalismus nun mal systemimmanent ist, aufheben und zugleich gigantische Wachstumsimpulse freisetzen, und zwar Wachstum innerhalb der Privatwirtschaft, weil plötzlich gerade die unteren Einkommensgruppen, die jetzt an allen Ecken und Enden sparen müssen, um über die Runden zu kommen, sich einiges leisten könnten, und die würden das Geld ganz sicher ausgeben und nicht irgendwo in der Schweiz oder auf den Kayman-Inseln bunkern. Das wäre ein Selbstläufer, von dem wirklich alle profitieren könnten. Natürlich muss es vernünftig ausgestaltet sein.
Schönen Gruss
Cornelius
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01.05.2012|14:07 | garibaldi | 9
Re:Alles Frankreich oder was?
Genau wie sonnemeerwind sehe ich das auch:Es gibt genug Einsparpotential vor allem in unserer Verwaltung, von den Kommunen angefangen bis zum Bund.
Was staatliche Konjunkturprogramme bewirken, kann man sehr gut am Beispiel Japans ablesen:Die Japaner haben in den letzten 10 Jahren mehr als ein Dutzend Milliarden-schwerer Konjunkturprogramme auf den Weg gebracht, mit dem Ergebnis, daß es der Wirtschaft nicht besser geht, aber die Staatsverschuldung bei etwa 250 % des Bruttosozialproduktes angekommen ist, mehr als 3 mal soviel wie bei uns.Der Staat ist nur deshalb nicht pleite, weil die meisten Kredite von Japanern und nicht von ausländischen Investoren gegeben werden.
Ein muss klar sein:Irgendwelche Investitionsprogramme, um, wie es immer so schön heißt, das Wachstum anzukurbeln, dürfen nicht durch neue Schulden finanziert werden, denn übermäßige Schulden der Staaten, entstanden durch schlechtes Haushalten von unfähigen Politikern aller Länder , sind die Ursache unserer Krise.
Es gibt, wie ich gelesen habe, viele EU-Fördergelder, die bisher nicht abgerufen wurden, die man für Investitionsprogramme verwenden kann.
Wie ein bedingungsloses Grundeinkommen das Wachstum ankurbeln sollte, erschließt sich mir nur gar nicht, denn dieses würde nach Berechnungen mehr als 60 Milliarden € kosten, und diese 60 Milliarden müssten von denen, die dann noch Lust hätten, zu arbeiten, finanziert werden, und denen würde es für den Konsum fehlen.
Gruß
dschaps
-+
01.05.2012|20:21 | dschaps | 10
Re:Re:Alles Frankreich oder was?

=) Wie ein bedingungsloses Grundeinkommen das Wachstum ankurbeln sollte, erschließt sich mir nur gar nicht, denn dieses würde nach Berechnungen mehr als 60 Milliarden € kosten, und diese 60 Milliarden müssten von denen, die dann noch Lust hätten, zu arbeiten, finanziert werden, und denen würde es für den Konsum fehlen.
=) Gruß
=) dschaps


Wieso das denn? Erstens mal: Wie kommst Du auf 60 Milliarden? Was das kosten würde, hinge ja davon ab, wie hoch dieses Grundeinkommen wäre, und dazu habe ich mich nicht geäußert. Abgesehen davon: Die 60 Milliarden würden ja direkt wieder in den Handel fließen und damit automatisch entsprechende Steuereinnahmen generieren. Ich habe hier irgendwo schon mal eine Modellrechnung dazu vorgestellt, daraus ging klar hervor, dass alle davon profitieren würden: Der Staat hätte höhere Steuereinnahmen, die Arbeitnehmer höhere Einkommen und die Unternehmen geringere Lohnkosten. Wenn das kein Konjunkturprogramm wäre, dann weiß ich auch nicht mehr, aber vielleicht hast Du ja eine bessere Idee, wie man die Konjunktur in Gang bringen könnte. Aber sag´ jetzt nicht, alle müssten sparen. Dass das nicht funktioniert, ist ja wirklich offensichtlich.
Schönen Gruss
Cornelius
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02.05.2012|14:01 | garibaldi | 11
Re:Re:Re:Alles Frankreich oder was?

=) Wieso das denn? Erstens mal: Wie kommst Du auf 60 Milliarden? Was das kosten würde, hinge ja davon ab, wie hoch dieses Grundeinkommen wäre, und dazu habe ich mich nicht geäußert. Abgesehen davon: Die 60 Milliarden würden ja direkt wieder in den Handel fließen und damit automatisch entsprechende Steuereinnahmen generieren. Ich habe hier irgendwo schon mal eine Modellrechnung dazu vorgestellt, daraus ging klar hervor, dass alle davon profitieren würden: Der Staat hätte höhere Steuereinnahmen, die Arbeitnehmer höhere Einkommen und die Unternehmen geringere Lohnkosten. Wenn das kein Konjunkturprogramm wäre, dann weiß ich auch nicht mehr, aber vielleicht hast Du ja eine bessere Idee, wie man die Konjunktur in Gang bringen könnte. Aber sag´ jetzt nicht, alle müssten sparen. Dass das nicht funktioniert, ist ja wirklich offensichtlich.

Die 60 Milliarden sind eine seriöse Zahl aus einer Modellrechnung der FAZ, denn dieses bedingungslose Grundeinkommen schwirrt ja schon länger durch die Landschaft, aufgebracht hat es meines Wissens Herr Rossmann von der Drogeriekette Rossmann.
Das Grundeinkommen soll ja als Grundeinko0mmen steuerfrei sein und die arbeitende Bevölkerung(sofern sie noch Lust dazu hat), muss ja diese 60 Milliarden an zusätzlichen Steuern aufbringen, haben also entsprechend weniger Geld zum Ausgeben.Wenn also die Grundeinkommen-Empfänger ihr Geld tatsächlich ausgeben, so ist die Sache maßimal ein Nullsummenspiel und führt mit Sicherheit nicht zu Steuermehreinnahmen.
Was ist denn Deine Alternative zum Sparen? Neue Schulden? Das kann doch nicht Dein Ernst sein, denn die Schulden der Staaten, von denen die Anleger zunehmend glauben, daß sie nicht zurückgezahlt werden können(deshalb steigen ja die Risikozuschläge), sind doch die Wurzel allen Übels!
Daß man zusätzlich Investitionsprogramme aus Mitteln der EU, die dort vorhanden sind oder vom IWF machen könnte, wäre sicher sinnvoll, aber ohne Haushaltskonsolidierung der Schuldenstaaten(auch Deutschlands) wird es kein Vertrauen der Anleger geben.
Gruß
dschaps
-+
02.05.2012|19:29 | dschaps | 12
Re:Alles Frankreich oder was?
Na wenigstens zwei auf meiner Gedankenwelle.
Erwähnen muß ich - hatte mal die Pflicht 1/2 Jahr - also ein Semester einem Herren zuzuhören der Volkswirtschaft lehrte. War echt spannend und mir machte es Spaß -jedoch war es in den 70er und wenn ich mich so umsehe/umhöre haben wohl unsere Politiklaiengeschwader so etwas nicht machen müssen, denn zum Ratsmitglied einer Kommune usw. ist eine Prüfung in Volkswirtschaftskunde o.a. nicht vorgesehen.Dort wo ich aufgewachsen bin sitzt nun unser Klasendoofie als 2.Bürgermeister im Rat und hebt schön den Arm wenn es seine rote Fraktion es so will!Wehe er macht es nicht! Also schön den Arm heben denn die Partei hat Recht.
Dies Beispiel läßt sich wie ich schon erwähnte nach oben bis Berlin fortsetzen.
Jetzt zu Garibaldi
ich weiß tatsächlich nicht welche politische Richtung Du vertritts, welche?
LINKS, HALBLINKS, SPD, FDP, Schweizer Bürgerverein, Sozialisten, Kommunisten was ist es? MischMasch aus allem.Mal so mal so
----
Meins:
Früher SPD ala H.Schmidt, Gewordenen Nichtwähler mit hanseatischer Erziehungsausrichtung und strikter Ablehnung kirchlicher Obrigkeiten.
Begründung oben: Mit dem Klassendoofie oder Anhand Joschka Fischer
----
Oft genug hab ich darauf hingewiesen, dass wir die Amis nicht verstehen und die uns aber auch nicht.Also was Theorien Wirtschaft-Soziales usw.usw. angeht.
( Beim Budweiser sind wir uns immer gut übereingekommen)
Grundeinkommen ist der neuste Hit der Piraten!! Gari ich nehme an du bist in neuer Pirat.-Stoertebecker in Bayern-schmunzel, schmunzel!
Also wenns per Arbeit/Dienst/Maloche garantiert wird okay!
Wenns aber per Überweisung funktioniert würden sich die Amis noch mehr über uns
amüsieren.
Grundeinkommen nur per Maloche bitte.Man auf so etwas ist selbst Mao nicht gekommen oder Fidel auf Kuba-selbst da muß man Tabak pflücken gehen!

Auch in Frankreich wird sich da nichts ändern-Malocht werden muß auch unter Sozialisten, wenn gleich Franzosen es gelassener angehen.Allerdings hat Frankrich einen guten Mindestlohn und gute Soziale Einrichtungen für die Familien.

Was fehlt in Europa ist eine komlette Umstruktuierung der Volkswirtschaften
Was nutzt es Griechenland wenn Milliarden ankommen, aber Produktionsstätten fehlen um Menschen in Arbeit zubekommen.
Aber dazu braucht man die von Deutschen LinksParteien verhaßten Multi Konzerne.
Denn die haben Sachverstand in den Etagen sitzen!!!!!!!!!
Schaut euch Ford an, ohne einen Dollar an Staatshilfe wieder Schwarze Zahlen
Das geht nur mit STRATEGIE und die muß man entwickeln-in den Stabsabteilungen, Büros, Konferenzräumen, Arbeitsgruppen, Teamgeist und TEAMWILLIGKEIT - nochmal TEAMWILLIGKEIT und DURCHHALTEWILLEN, welche auch als Begriffe in der Wirtschaftsprache vorkommen. (zumindst ähnlich)
UND NICHT auf Parteitagen/Koalitionsgipfel oder nach dem Motto: Bin ich jetzt im Fernsehen ? und jedesmal mit anderen Versen für die Bürger

schönen Abend wird mir zu lang jedoch Prognose Griechenland: China wird des
EU Desaster ausnutzen und einen wirtschaftlichen Brückenkopf in Griechenland bilden. Meine Wette!!!!!!Kapital fließt ja schon!!!!!Ohne viel Gerede still und heimlich.
smw




-+
02.05.2012|21:43 | sonnemeerwind | 13
Re:Re:Alles Frankreich oder was?
Na wenigstens zwei auf meiner Gedankenwelle.
=) Erwähnen muß ich - hatte mal die Pflicht 1/2 Jahr - also ein Semester einem Herren zuzuhören der Volkswirtschaft lehrte. War echt spannend und mir machte es Spaß -jedoch war es in den 70er und wenn ich mich so umsehe/umhöre haben wohl unsere Politiklaiengeschwader so etwas nicht machen müssen, denn zum Ratsmitglied einer Kommune usw. ist eine Prüfung in Volkswirtschaftskunde o.a. nicht vorgesehen.Dort wo ich aufgewachsen bin sitzt nun unser Klasendoofie als 2.Bürgermeister im Rat und hebt schön den Arm wenn es seine rote Fraktion es so will!Wehe er macht es nicht! Also schön den Arm heben denn die Partei hat Recht.
=» Dies Beispiel läßt sich wie ich schon erwähnte nach oben bis Berlin fortsetzen.

Da sind wir uns weitgehend einig.

=) Jetzt zu Garibaldi
=) ich weiß tatsächlich nicht welche politische Richtung Du vertritts, welche?
=) LINKS, HALBLINKS, SPD, FDP, Schweizer Bürgerverein, Sozialisten, Kommunisten was ist es? MischMasch aus allem.Mal so mal so

Genau so ist es, denn keiner hat immer recht «außer mir »


=) Oft genug hab ich darauf hingewiesen, dass wir die Amis nicht verstehen und die uns aber auch nicht.Also was Theorien Wirtschaft-Soziales usw.usw. angeht.
=) ( Beim Budweiser sind wir uns immer gut übereingekommen)
=» Grundeinkommen ist der neuste Hit der Piraten!! Gari ich nehme an du bist in neuer Pirat.-Stoertebecker in Bayern-schmunzel, schmunzel!


Nee, für das bedingungslose Grundeinkommen war ich schon vor den Piraten. Und einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands plädiert auch schon seit Langem dafür ...


=) Also wenns per Arbeit/Dienst/Maloche garantiert wird okay!
=) Wenns aber per Überweisung funktioniert würden sich die Amis noch mehr über uns
=) amüsieren.

Lass doch den Amis ihren Spaß ...


=) Man auf so etwas ist selbst Mao nicht gekommen oder Fidel auf Kuba-selbst da muß man Tabak pflücken gehen!

Klar kommen die auf sowas nicht, ist ja auch keine sozialistische, sondern eine im Grunde kapitalistische Idee!
=)

=) Auch in Frankreich wird sich da nichts ändern-Malocht werden muß auch unter Sozialisten, wenn gleich Franzosen es gelassener angehen.Allerdings hat Frankrich einen guten Mindestlohn und gute Soziale Einrichtungen für die Familien.

Da sind wir wieder beieinander.


=) Was fehlt in Europa ist eine komlette Umstruktuierung der Volkswirtschaften

Richtig!

=» Was nutzt es Griechenland wenn Milliarden ankommen, aber Produktionsstätten fehlen um Menschen in Arbeit zubekommen.

Auch richtig, aber Deine Schlussfolgerung daraus ist falsch (s. unten).

=) Aber dazu braucht man die von Deutschen LinksParteien verhaßten Multi Konzerne.
=) Denn die haben Sachverstand in den Etagen sitzen!!!!!!!!!

Das ist eine ziemlich steile These, wobei es darauf ankommt, welche Etagen Du meinst. In den unteren und mittleren Etagen gibt es sicher eine Menge Sachverstand, aber nicht ganz oben. Und nebenbei bemerkt: Den mit riesigem Abstand größten Teil der Volkswirtschaft trägt der Mittelstand und nicht die großen Konzerne! Und die Politik der letzten 20 - 30 Jahre hat systematisch die Konzerne gefördert und den Mittelstand geschädigt.

=» Schaut euch Ford an, ohne einen Dollar an Staatshilfe wieder Schwarze Zahlen

Ja, und GM schreibt auch wieder schwarze Zahlen, seit er verstaatlicht wurde ...


=) Das geht nur mit STRATEGIE und die muß man entwickeln-in den Stabsabteilungen, Büros, Konferenzräumen, Arbeitsgruppen, Teamgeist und TEAMWILLIGKEIT - nochmal TEAMWILLIGKEIT und DURCHHALTEWILLEN, welche auch als Begriffe in der Wirtschaftsprache vorkommen. (zumindst ähnlich)
=» UND NICHT auf Parteitagen/Koalitionsgipfel oder nach dem Motto: Bin ich jetzt im Fernsehen ? und jedesmal mit anderen Versen für die Bürger

Drum bin ich in keiner Partei ...

Prognose Griechenland: China wird des
=) EU Desaster ausnutzen und einen wirtschaftlichen Brückenkopf in Griechenland bilden. Meine Wette!!!!!!Kapital fließt ja schon!!!!!Ohne viel Gerede still und heimlich.

Könnte sein, wobei die Chinesen ja schon lange in Italien sitzen ... aber Griechenland ist natürlich billiger zu haben.

Übrigens: Nur mal so als Gedankenspiel: Wenn Griechenland das bedingungslose Grundeinkommen einführen würde, wäre der Mangel an Arbeitsplätzen kein Problem mehr, allerdings würden sich dann garantiert Millionen Griechen als seeehr kreativ erweisen und auf eigene Faust Beschäftigungen entwickeln, die den Laden auf lange Sicht wieder in Schwung bringen würden. Vorausgesetzt natürlich wieder, dass das Ganze gut ausgestaltet wird ...

Als Denkanstoß: Was ist eigentlich die wirkliche Idee hinter dem bedingungslosen Grundeinkommen? Die Idee ist: Wenn ich etwas unternehmen will, brauche ich dafür Kapital. Gibst Du allen Menschen ein Grundkapital an die Hand, können alle auch was damit anfangen. Der Wirtschaftskreislauf kommt dadurch erst richtig in Schwung. Selbst wenn einige schlicht nur ihr Geld verjubeln und nix weiter machen, kurbeln sie die Wirtschaft an, denn das Geld bleibt nicht einfach irgendwo liegen. Abgesehen davon würden dadurch gewaltige Kostenfaktoren in der Volkswirtschaft schlicht wegfallen. Und was bisher in der Volkswirtschaft passiert, würgt auf Dauer den Kreislauf ab, anstatt ihn zu beflügeln, denn es landet immer mehr Kapital auf irgendwelchen Konten in der Schweiz oder sonstwo, wo es tot rumliegt und allenfalls noch als Spekulationsmasse für die Börsen dient, das ist absolut unproduktiv und auf Dauer tötlich für die Volkswirtschaften. Die einseitige Fokussierung auf die Shareholder in den letzten Jahrzehnten wird uns alle teuer zu stehen kommen und fördert ganz nebenbei auch noch die Armut weltweit. Vom Grundprinzip her ist der moderne Shareholder ein Schmarotzer an den Volksvermögen.

Einfach mal ein Modell rechnen, nicht ohne eigene Rechenarbeit behaupten, es ginge nicht ...
Schönen Gruss
Cornelius
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03.05.2012|10:48 | garibaldi | 14
Re:Re:Re:Re:Alles Frankreich oder was?

=» Die 60 Milliarden sind eine seriöse Zahl aus einer Modellrechnung der FAZ,

Was soll denn "seriöse Zahl" in dem Zusammenhang heißen? Wenn die FAZ 60 Milliarden ansetzt, dann sind das bei 80 Mio. Einwohnern 750 € pro Kopf. Was ist daran seriös oder nicht seriös? Wie hoch der Betrag sein müsste, um zu funktionieren, ist höchst umstritten, manche gehen von der doppelten Summe aus.

denn dieses bedingungslose Grundeinkommen schwirrt ja schon länger durch die Landschaft, aufgebracht hat es meines Wissens Herr Rossmann von der Drogeriekette Rossmann.

Schlecht recherchiert: Seit längerem setzt sich Götz Werner, Gründer und langjähriger Geschäftsführer (heute Aufsichtsratsmitglied) der Drogeriemarktkette dm für das BGE ein. Er hat auch Bücher etc. zu dem Thema verfasst. Herr Rossmann hat meines Wissens mit der Sache nichts zu tun.

=) Das Grundeinkommen soll ja als Grundeinko0mmen steuerfrei sein und die arbeitende Bevölkerung(sofern sie noch Lust dazu hat), muss ja diese 60 Milliarden an zusätzlichen Steuern aufbringen, haben also entsprechend weniger Geld zum Ausgeben.

Hallo, da ist ein Knick in der Logik! Erst mal haben sehr viele viel mehr Geld zum Ausgeben (einfach mal die Modelle anschauen, anstatt nur darüber zu schreiben!). Und wenn die das Geld ausgeben, generieren sie automatisch über Verbrauchssteuern entsprechende Staatseinnahmen ...

Wenn also die Grundeinkommen-Empfänger ihr Geld tatsächlich ausgeben, so ist die Sache maßimal ein Nullsummenspiel und führt mit Sicherheit nicht zu Steuermehreinnahmen.

Bei richtiger Ausgestaltung eben doch!

=) Was ist denn Deine Alternative zum Sparen? Neue Schulden? Das kann doch nicht Dein Ernst sein, denn die Schulden der Staaten, von denen die Anleger zunehmend glauben, daß sie nicht zurückgezahlt werden können(deshalb steigen ja die Risikozuschläge), sind doch die Wurzel allen Übels!

Wer hat denn was von neuen Schulden gesagt? Ich doch nicht! Die Alternative zum Sparen ist doch logisch: Investieren!!! Hast Du schon jemals erlebt, dass jemand ein Unternehmen auf die Beine gestellt hat, indem er sein Geld auf die Bank getragen hat? Nee, da muss man das Geld ausgeben, für Betriebsmittel, Maschinen, Werkzeuge etc., wenn Leute beschäftigt werden auch für Löhne und so weiter, so geht das! Sparen würgt doch die Wirtschaft ab, anstatt sie anzukurbeln! Ich habe es jetzt mal nicht recherchiert, aber ich bin mir sicher, dass es noch nie so viel totes Kapital auf privaten Konten gab wie heute, und gleichzeitig haben wir eine fette Wirtschaftskrise. Den Zusammenhang sollte man halt mal sehen ...

=) Daß man zusätzlich Investitionsprogramme aus Mitteln der EU, die dort vorhanden sind oder vom IWF machen könnte, wäre sicher sinnvoll, aber ohne Haushaltskonsolidierung der Schuldenstaaten(auch Deutschlands) wird es kein Vertrauen der Anleger geben.

Da sind wir auch wieder beieinander. Wobei Investitionsprogramme in meinen Augen nicht das Wahre sind. Da wäre es wahrscheinlich noch gescheiter, man würde das Geld einfach ans Volk verteilen. Die Menschen würden es nämlich eher da investieren, wo es notwendig wäre und nicht in irgendwelche überflüssigen Prestigeobjekte etc ... die Haushalte der Staaten müssen natürlich ganz unabhängig davon konsolidiert werden, das ist mal klar, so wie bisher mit immer neuen Schulden ohne Perspektive auf Entschuldung kann es auf gar keinen Fall weiter gehen. Man fragt sich sowieso, was in Politikerköpfen vorgehen muss, die so wie bisher agieren.
Schönen Gruss
Cornelius
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03.05.2012|11:34 | garibaldi | 15
Re:Alles Frankreich oder was?
Wen es interessiert, was man unter

bedingungslosem Grundeinkommen «BGE»

versteht, was übrigens in allen Parteien diskutiert wird, kann sich informieren.

Ich habe es gerade erst getan und finde den Gedanken als solchen schon interessant und bin positiv eingestellt, solange ich keine Einbußen zu erwarten hätte.

Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es hier parteiübergreifend zu einem wirklich guten Ergebnis kommen könnte.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
03.05.2012|11:56 | brawo | 16
Re:Re:Alles Frankreich oder was?
Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es hier parteiübergreifend zu einem wirklich guten Ergebnis kommen könnte.


Das ist der Haken an der Sache ...
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
03.05.2012|12:07 | garibaldi | 17
Re:Alles Frankreich oder was?
Moin garibaldi

Vorschlag echt ernst gemeint:
werd Bundskanzler oder Wirtschaftsminister oder Finanzminister
Mann oh man
Ich gebs auf hab noch andees zu tun denn das WE naht für eine WOMO Tour.
tschüß smw

-+
03.05.2012|13:53 | sonnemeerwind | 18
Re:Re:Alles Frankreich oder was?
Moin garibaldi
=)
=) Vorschlag echt ernst gemeint:
=) werd Bundskanzler oder Wirtschaftsminister oder Finanzminister
=) Mann oh man
=) Ich gebs auf hab noch andees zu tun denn das WE naht für eine WOMO Tour.
=) tschüß smw


Kannste vergessen! Wie oben geschrieben, bin in keiner Partei. Als Parteiloser wird man bei uns nix. Und außerdem: Gegen die Macht der Konzerne kommen die Politiker sowieso nicht an ...

Dann man viel Spaß am Wochenende!
Schönen Gruss
Cornelius
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03.05.2012|14:57 | garibaldi | 19
Re:Alles Frankreich oder was?
Hi garibaldi
bin ich doch tatsächlich mal zum Piratenstammtisch gegangen
Nicht schlecht Herr Specht----bin überrascht über die Offenheit u.Pragmatik
von Alt ( ich war nicht mal der Älteste)bis Jugend
und
gute Berufsvita der Piraten--da sitzen gut ausgebildete Menschen im Berufsleben stehend und kein Öko-Phantasten oder dergleichen (jedenfalls dort wo ich war)
Viel Info: auch über das BDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN!
Muß mich also revidieren!
BEDINGUNGSLOS bezieht sich nur auf Behörden/Ämtergängelei der möglichen Bezieher
Man will H4 entschärfen mit den tausenden Unterverwaltuingsvorgaben und abertausenden Prozessen
Damit würden Millonen eingespart-gut für die Volkswirtschaft!
Auch das Urheberecht soll zu denen reformiert werden die davon leben wollen: den Künstlern und nicht zu Gunsten der Verlage, Konzerne wie Sony Music usw.

Viel gefragt und
Viel nachgedacht
Sehe die Piraten zumindest jetzt positiver
Grün ist out - total - weil verkrusteter als je gedacht
SH wählt heute wie Frankreich Spannung heute Abend angesagt!!!

Deutschland: die kommen und CDU/SPD/FDP/GRÜNE/LINKE sie werden ENTERN!
smw der Uwe

Nebenher lese ich das neue Programm (seit letzes WE gültig)

-+
06.05.2012|11:49 | sonnemeerwind | 20
Re:Alles Frankreich oder was?
Hallo Mädels und Jungs !
Auch mir ist das "Grundeinkommen" suspekt Da werden bei allen Rechnungen immer vergessen, was allein die Verteilung kostet. Sicher hat hier irgend jemand der es weiß oder gelesen hat welcher der grösste Brocken in den Haushalten ist, der für Gesundheit und Soziales. Doch was kommt da unten an und was benötigt die Verwaltung ? Aber Geld wird nur mit Handwerk und Industrie verdient Branchen die Mehrwert schaffen. Wenn der Staat Geld verteilt benötigt er dieses erst einmal für die Verwaltung (Eintreibung und Verteilung). Ich kenne nette Leute die sehr einverstanden wären mit einem derzeitigen Grundeinkommen von 750 - 1000€ sie würden sofort aufhören zu arbeiten und in vorgezogene Rente gehen.
Aber träumen soll man können !
Gruß Michael -+
06.05.2012|12:26 | michael43 | 21
Re:Alles Frankreich oder was?
Nun hat ja M.Hollande gewonnen, schaumer mal, wie ER den Karren aus dem Dreck ziehen wird... oder ob das auch nur heisse Luft ist..
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
07.05.2012|10:26 | womo66 | 22
Re:Re:Alles Frankreich oder was?
Hallo Mädels und Jungs !
=) Auch mir ist das "Grundeinkommen" suspekt Da werden bei allen Rechnungen immer vergessen, was allein die Verteilung kostet. Sicher hat hier irgend jemand der es weiß oder gelesen hat welcher der grösste Brocken in den Haushalten ist, der für Gesundheit und Soziales. Doch was kommt da unten an und was benötigt die Verwaltung ? Aber Geld wird nur mit Handwerk und Industrie verdient Branchen die Mehrwert schaffen. Wenn der Staat Geld verteilt benötigt er dieses erst einmal für die Verwaltung (Eintreibung und Verteilung). Ich kenne nette Leute die sehr einverstanden wären mit einem derzeitigen Grundeinkommen von 750 - 1000€ sie würden sofort aufhören zu arbeiten und in vorgezogene Rente gehen.
=) Aber träumen soll man können !
=» Gruß Michael


Aber die Verwaltungskosten sind doch gerade einer der Punkte, die für das BGE sprechen! Denn damit würde ja eine gigantische Verwaltungsvereinfachung gegenüber dem jetzigen Status quo erzielt. Nix mehr tausenderlei Sondertatbestände und so weiter, Wohngeld, Kinderzahl, Freibeträge, Kilometerpauschalen usw., alles weg! Außer den Überweisungen würde fast aller Verwaltungsaufwand im Zusammenhang mit dem Sozialsektor schlicht nicht mehr existieren. Und die Überweisungen hast Du jetzt auch.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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07.05.2012|13:24 | garibaldi | 23
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