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Der Euro ist wie ein Huhn......
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Der Euro ist wie ein Huhn......
Der Euro ist wie ein Huhn, dem man den Kopf abgeschlagen hat. Es fliegt zwar noch ein paar Meter, aber eigentlich ist es schon tot.

Ich denke, das ist jetzt kein Sommertheater. Ich denke, es wird jetzt Schlag auf Schlag gehen. Der Vizekanzler Rösler hat den griechischen Staatsbankrott erstmals als reale und gar nicht so schreckliche Möglichkeit ins Spiel gebracht, der Währungsfond will nicht mehr zahlen, und Moodys hat den Daumen über Deutschland gesenkt. Spanien wird bald seinen Stolz in der Pfeife rauchen und unter den einen oder anderen Rettungsschirm schlüpfen, und Italien als eines der reichsten Länder der Welt sucht auch schon nach einem Blöden, der seine Schulden übernimmt.

Ich denke, der Bundestag wird bald wieder zu einer Sondersitzung aus dem Urlaub gerufen. Und hoffentlich wird dem Spuk endlich ein Ende gemacht.

+
24.07.2012|08:25 | roadking | 1
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
....wo Du Recht hast, haste Recht. Wer ein paar Kröten auf dem Konto hat «was die Meisten als Alterssicherung ja haben» kann sich schon mal mit dem Gedanken vertraut machen, dass sich das Geld wie bei der Einführung des Euro wieder halbiert.
Oder schnell noch ein neues Wohnmobil auf Abzahlung kaufen, die Schulden halbieren sich ja dann auch!


meint basi1510
unterwegs mit Hobby Alkoven 550 FS
-+
24.07.2012|09:37 | basi1510 | 2
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Was mit dem Euro wird, steht in den Sternen. Niemand auf dem Globus könnte sich einen Euro-Crash leisten. Gefahr droht aus einer ganz anderen Ecke, wovon keiner spricht:

Schuldenvergleich 1

Schuldenvergleich 2

Japan und United Kingdom - viel höher verschuldet als der Euro-Raum (bezogen auf die Gesamtwirtschaft)! Und welche realen Gegenwerte (sprich: Sicherheiten) haben die? Besonders bedenklich ist der britische Finanzsektor.

Ich habe den leisen Verdacht, dass das ganze Euro-Untergangs-Geunke gesteuert ist. Man müsste mal rauskriegen, wer die größten Gläubiger der britischen Banken sind ...

Geradezu kriminell ist das Verhalten der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Euro-Krise. Die gießen ebenso systematisch wie zielstrebig Öl ins Feuer, anstatt vernünftige Löschversuche zu unternehmen. Wenn der Euro wirklich den Bach runter gehen sollte, ist eine der Hauptverantwortlichen dafür die Bundesregierung.
Schönen Gruss
Cornelius
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24.07.2012|10:06 | garibaldi | 3
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Sooo Einfach wird´s nun nicht sein. Wir haben keine Euro-Krise sondern eine Bankenkrise im Paarlauf mit Überschuldung der Staatsfinanzen...

Und kriminell ist die Regierung schon lange, da sie die Kredite mit Staatsverschuldung absichern.. Nur das wird nicht die geringsten Konsequenzen für die Regierungspartei haben, Angela immer noch die beliebteste Politikerin...
Schließlich, wie soll man sonst an ca. 5000 Mrd. Euro Privatvermögen in Deutschland legal abschröpfen...

Dass Moody´s eigene Interessen verfolgt liegt auf der Hand, schließlich profitiert, die Wallstreet und damit der Dollarraum am meisten von einem niedrigen Euro-Kurs... Die US Wirtschaft geht es deswegen nicht besser nur Investoren legen halt ihr Geld wieder verstärkt in Dollar´s an.-+
24.07.2012|14:56 | antonis | 4
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......


=) Geradezu kriminell ist das Verhalten der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Euro-Krise. Die gießen ebenso systematisch wie zielstrebig Öl ins Feuer, anstatt vernünftige Löschversuche zu unternehmen. Wenn der Euro wirklich den Bach runter gehen sollte, ist eine der Hauptverantwortlichen dafür die Bundesregierung.


Garibaldi , Dein ständige Eindreschen auf die Bundesregierung und Frau Merkel ist ja nun hinlänglich bekannt, aber dennoch wird es dadurch nicht richtiger!
Schuld an der Eurokrise sind die vor allem in den Südländern durch gegenüber der Vor-Eurozeit erheblich verbilligte Kredite angehäuften Staatsschulden und die von Spanischen Banken (wie in den USA)vergebenen Häuserkredite ohne hinreichende Sicherheiten.
Die Strukturreformen, die in den Südländern angepackt wurden, sind bis jetzt halbherzig, vor allem traut sich weder Italien noch Spanien an den verkrusteten Arbeitsmarkt mit einem überzogenen Kündigungsschutz und daraus (schon vor der Krise) resultierender etwa 50 %-iger Jugendarbeitslosigkeit heran.
Was man Frau Merkel vorwerfen kann, ist, daß sie, die ja im Anfang Maastricht-treu war und kein Geld für andere Staaten geben wollte(wie es die Verträge vorschreiben), dann doch umgefallen ist und mit dem Retten der Griechen angefangen hat(ohne jeden Erfolg).
Wenn damals eine vor Dir sicherlich favorisierte Rot- Rote oder Rot-Grüne Bundesregierung an der Macht gewesen wäre, dann hätten wir schon lange Eurobonds oder eine Staatsschulden-Finanzierung durch die EZB.
Der Börsenexperte Mr. Dax, Herr Müller hat es heute im Deutschlandfunk- Interview auf den Punkt gebracht: Entweder müssen wir eine Finanzunion mit einer gemeinsamen Finanz- und Arbeitsmarkt- Politik einrichten(was keins der Südländer und auch Frankreich nicht will), oder wir müssen zu einer EU wie vor der Währungsunion zurück, wo ein jeder Staat für sich selbst verantwortlich ist.

Gruß
dschaps
-+
24.07.2012|15:37 | dschaps | 5
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Nein, niemand weiss, wie sich die abzusehende Euro-Pleite tatsächlich und praktisch für jeden von uns auswirken wird. Aber trotzdem wäre ich für einen klaren Schnitt, schon aus psychologischen Gründen. Das vielgerühmte Ende mit Schrecken ist allemal besser als ein Schrecken ohne Ende.

Dass Japan noch weit höher verschuldet ist, ist bekannt. Aber es gibt einen Unterschied. Der Staat ist bei seinen EIGENEN Bürgern verschuldet, denn die kaufen und halten Staatsanleihen, und die Japaner glauben fest an ihr Land. Tut das in Europa noch irgendeiner ??

Und die USA?? Die haben schon längst damit angefangen, ihre Staatsschulden über Inflation abzubauen. Das wurmt besonders die Chinesen, deren gigantische Dollar-Reserven jetzt langsam wegschmelzen. -+
24.07.2012|15:45 | roadking | 6
Re:Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......

=)
=) =) Geradezu kriminell ist das Verhalten der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Euro-Krise. Die gießen ebenso systematisch wie zielstrebig Öl ins Feuer, anstatt vernünftige Löschversuche zu unternehmen. Wenn der Euro wirklich den Bach runter gehen sollte, ist eine der Hauptverantwortlichen dafür die Bundesregierung.
=» =»

=)
=) Garibaldi , Dein ständige Eindreschen auf die Bundesregierung und Frau Merkel ist ja nun hinlänglich bekannt, aber dennoch wird es dadurch nicht richtiger!
=) Schuld an der Eurokrise sind die vor allem in den Südländern durch gegenüber der Vor-Eurozeit erheblich verbilligte Kredite angehäuften Staatsschulden und die von Spanischen Banken (wie in den USA)vergebenen Häuserkredite ohne hinreichende Sicherheiten.
=) Die Strukturreformen, die in den Südländern angepackt wurden, sind bis jetzt halbherzig, vor allem traut sich weder Italien noch Spanien an den verkrusteten Arbeitsmarkt mit einem überzogenen Kündigungsschutz und daraus (schon vor der Krise) resultierender etwa 50 %-iger Jugendarbeitslosigkeit heran.
=) Was man Frau Merkel vorwerfen kann, ist, daß sie, die ja im Anfang Maastricht-treu war und kein Geld für andere Staaten geben wollte(wie es die Verträge vorschreiben), dann doch umgefallen ist und mit dem Retten der Griechen angefangen hat(ohne jeden Erfolg).
=) Wenn damals eine vor Dir sicherlich favorisierte Rot- Rote oder Rot-Grüne Bundesregierung an der Macht gewesen wäre, dann hätten wir schon lange Eurobonds oder eine Staatsschulden-Finanzierung durch die EZB.
=) "Der Börsenexperte Mr. Dax, Herr Müller hat es heute im Deutschlandfunk- Interview auf den Punkt gebracht: Entweder müssen wir eine Finanzunion mit einer gemeinsamen Finanz- und Arbeitsmarkt- Politik einrichten(was keins der Südländer und auch Frankreich nicht will), oder wir müssen zu einer EU wie vor der Währungsunion zurück, wo ein jeder Staat für sich selbst verantwortlich ist."
=)
=) Gruß
=» dschaps


Dass Du mich in der Sache nicht so verstehst, wie ich es meine, bin ich ja schon gewöhnt ... . Was ich der Bundesregierung vorwerfe ist ihre Verzögerungstaktik! Dass Griechenland faktisch pleite ist, ist ja nun schon jahrelang bekannt. Und welche Konsequenzen zieht man daraus seit Jahren? Man täuscht mit Hilfe unter anderem deutscher Gelder vor, es gebe die Pleite nicht. Das ist nichts anderes als vorsätzliche Insolvenzverschleppung, und wer dabei die Dummen sind und wer die Gewinner, ist ja klar. Und was der entscheidende Punkt ist: Es war die Bundesregierung, die immer verschleppt hat! Ich kann mich nicht erinnern, dass Berlin, wie es ja jetzt endlich - hoffentlich halbwegs vernünftig - kommen soll, eine europäische Bankenaufsicht wollte. Das ist ja auch gegen die reine liberale Lehre! Und wer keine Bankenaufsicht will, kann natürlich auch keine Eurobonds wollen, das ist ja logisch. Es fehlte bisher der Bundesregierung schlicht die Einsicht, dass man einen Euro nicht ohne einheitliches und auch "wehrhaftes" Regelwerk machen kann. Dass Maastricht nicht funktionierte, ist ja nun schon seit langer Zeit bekannt, es war unter anderen die Bundesrepublik, die die Kriterien als erste brach. Und was ich der Bundesregierung auch vorwerfe ist, dass sie permanent Öl ins Feuer gießt. Und das ist Fakt, das kann keiner bestreiten.

Und was die Strukturreformen angeht, die die Südländer nicht auf die Reihe kriegen: Ja wie denn? Wenn die Griechen mal ganz andere Leute wählen, dann bricht in Europa die Welt zusammen, mit dem Ergebnis, dass die Wahl wiederholt werden muss und dann die alten Kader wieder ans Regieren kommen. Ja toll! Vielleicht sollte man statt solcher Kapriolen einfach mal vernünftig miteinander reden anstatt nur übereinander. Und außerdem: Reformen kann man nicht ohne Geld machen. Rein technisch könnte man das schon, dann müsste man halt Hungersnöte, Seuchen und sonstige Übel in Kauf nehmen, mit allen Konsequenzen. Und zum Dritten: Festgefahrene Strukturen lassen sich nun mal nicht von heute auf morgen umkrempeln. Dafür braucht´s viel Geduld, Überzeugungsarbeit vor Ort bei jedem einzelnen Betroffenen, Zeit und Hartnäckigkeit. Aber genau diese Zeit wollen die Zocker im Welt-Finanzmarkt nicht zugestehen. Und dagegen helfen die diversen Rettungsschirme gar nichts. Da hätte nur eine Insolvenz bei Zeiten geholfen. Um die wiederum machen zu können, hätte man möglichst zügig die Bankenaufsicht installieren und den Markt regulieren müssen.

Deinem Börsenexperten widerspreche ich überhaupt nicht, im Gegenteil. Nur behaupte ich, dass die These, die Südländer und Frankreich seien gegen eine gemeinsame Finanz- und Arbeitsmarktpolitik, so nicht stimmt. Wogegen sie zu Recht sind, ist der deutsche Oberlehrerton, mit dem sowas immer daher kommt. Was wäre denn der erste Schritt in diese Richtung? Eine europäische Bankenaufsicht wäre doch so ein Schritt. Aber aus Deutschland klingt das immer so, dass Deutschland die Aufsicht führen will und alle anderen zu kuschen haben. So funktioniert aber keine demokratische Gemeinschaft. Und genau deshalb fällt Frau Merkel immer wieder auf die Schnauze, auf gut deutsch gesagt. Es stimmt halt einfach nicht, dass nur die deutsche Regierung die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und alle Anderen sind Idioten.

Und wenn dann der Vizekanzler und Wirtschaftsminister ungefragt und ohne Grund öffentlich über Griechenlands zu erzwingenden Euro-Austritt schwadroniert, so lange das alles noch ungelegte Eier sind, dann ist das nichts weniger als verantwortungslos. Das ist so was, was ich mit "Öl ins Feuer gießen" meine.
Schönen Gruss
Cornelius
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24.07.2012|16:51 | garibaldi | 7
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Was heisst hier "deutscher Oberlehrerton" ?

Die Schlitzohren in Griechenland wissen ganz genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, um in Deutschland wieder die Schuldneurosen zum Blühen und die Gutmenschen zum Aufheulen zu bringen.-+
24.07.2012|17:19 | roadking | 8
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Ich sehe das so, bevor man Strukturreformen bei den "Südländern" einfordert sollte man einmal bei sich selber anfangen. Noch dazu jedes verschuldete Euro-Land auch verschiede Ursachen haben. Dass man auf Griechenland besonders achtet, hat ja nur den Grund weil kaum Fortschritte in den auferlegten Reformen zu sehen sind und griechische Politiker durch die Wahl, auf Zeit spielen oder sogar eine Neuverhandlung beschlossener Abkommen anstreben. Auch letzte Äußerungen diverser Politiker , zu Griechenland nehme ich nicht ernst, sie dienen eher dazu das Sommerloch zufüllen und über die eigenen Probleme abzulenken.
Was ist den bei uns, wären wir in der gleichen Lage würde bei uns die Wahl entsprechend ausfallen. Wir machen doch auch nichts anderes, bloß keine Veränderung bitte, darum werden auch bei uns nur alte Kader gewählt....
Man darf erinnern nicht "der" Grieche bekommt das Geld der EZB sondern die Banken die es wieder teuer an die Länder verleihen... Oder glaubt hier irgendjemand dass ein Pensionär plötzlich auf seins Staatspension verzichten würde...

Mir ist persönlich absolut schleierhaft wie so man ständig auf die "Südländer" schielt obwohl Deutschland mit seiner Staatsverschuldung nach BIP von 81, 2% im oberen Drittel zu finden ist und nur durch die momentan anhaltende Konjunktur nicht schlechter bewertet wird.

Gerade letzteres haben aber wir Deutsche, mit einem Kaufkraftverlust der auf dem Stand von 1991 liegt, bezahlt. Und was angebliche Strukturreformen anbelangt wurden weit mehr von Brüssel verabschiedete Anordnungen, in vielen Europäische Länder verwirklicht als im gleichen Zeitraum in Deutschland.-+
24.07.2012|17:38 | antonis | 9
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Was heisst hier "deutscher Oberlehrerton" ?


Du musst nur Zeitung lesen, dann weißt Du was das heißt. Es herrscht in der veröffentlichten Meinung in Deutschland leider nicht selten ein Ton der Überheblichkeit, der jedem auch nur etwas feinfühligen Menschen früher oder später sauer aufstoßen muss. Diplomatisches Fingerspitzengefühl ist aus der Mode gekommen. Außerdem ist die Berichterstattung ausgesprochen tendenziös.

Wenn es nur um die Medien geht, ist das in anderen Ländern sicher nicht anders, die griechischen, spanischen oder sonstigen Zeitungen und so weiter hauen bestimmt genau so grob oder manchmal noch gröber drauf als zumindest die seriösen deutschen Medien. Es geht eher darum, wie sich gewisse Politiker äußern. Was soll man denn davon halten, dass es angeblich keine Eurobonds geben wird, so lange Angela Merkel lebt??? Wohlgemerkt: Von Bedingungen oder Umständen war gar nicht die Rede! Das war einfach nur ein grobes, rabiates Nein ohne jede tiefere Begründung und ohne jede Einschränkung. Wer sich so aufführt, braucht sich nicht wundern, dass er nicht akzeptiert wird.
Schönen Gruss
Cornelius
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24.07.2012|17:47 | garibaldi | 10
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...das grobe rabiate Nein, diente doch nur dazu, das Deutsche Stimmenvolk zu beruhigen und damit gegenüber Frankreich eine bessere Verhandlungsbasis zu haben, wohl wissend das sie das gegenüber den andern Europäischen Länder gar nicht halten könnte...

immerhin 68% in der Politiker Beliebtheit geben ihr Recht... -+
24.07.2012|17:55 | antonis | 11
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Wow eines verstehe ich nicht, warum hat man all diese schlauen alles und Besserwisser noch nicht als Regierungsberater geholt?
Bei diesem Wissen wären die Probleme doch sicherlich in ein paar Jahren behoben.
Oder sind es doch nur Phantasien was hier als Wissen preisgegeben wird?

Gruß Hans


-+
24.07.2012|21:41 | kattzoff | 12
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Um Politiker zu werden, benötigt man gewisse spezielle Charaktereigenschaften und Persönlichkeits-Strukturen, die zu besitzen anderen alles andere als erstrebenswert erscheint. Eine Auswirkung dieser speziellen Charaktereigenschaften und Persönlichkeitsstrukturen ist eine gewisse Beratungsresistenz ...
Schönen Gruss
Cornelius
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25.07.2012|10:08 | garibaldi | 13
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...das grobe rabiate Nein, diente doch nur dazu, das Deutsche Stimmenvolk zu beruhigen und damit gegenüber Frankreich eine bessere Verhandlungsbasis zu haben, wohl wissend das sie das gegenüber den andern Europäischen Länder gar nicht halten könnte...
=)
=» immerhin 68% in der Politiker Beliebtheit geben ihr Recht...


Genau! Leute, fresst Sch......, Milliarden Fliegen können sich nicht irren!
Schönen Gruss
Cornelius
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25.07.2012|10:09 | garibaldi | 14
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Merkel weiss, dass sie im Parlament keine Mehrheit mehr für weitere Griechenland-Milliarden bekommen würde. Darum wird sie erst gar nicht danach fragen. Der Zug ist abgefahren. Man hätte viel früher auf Abgeordnete wie Wolfgang Bosbach hören müssen. Da wurden so viele Milliarden in den Sand gesetzt, die unsere Kinder demnächst abzuzahlen haben. -+
25.07.2012|10:21 | roadking | 15
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...und apropos "Oberlehrerton": Schaut Euch mal die griechische Presse und die griechischen Talkshows an. Da kriegst Du nur noch die Kotze.-+
25.07.2012|10:22 | roadking | 16
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...und apropos "Oberlehrerton": Schaut Euch mal die griechische Presse und die griechischen Talkshows an. Da kriegst Du nur noch die Kotze.

Hast meinen Beitrag dazu entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden ... sorry!
Schönen Gruss
Cornelius
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25.07.2012|10:54 | garibaldi | 17
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...und apropos "Oberlehrerton": Schaut Euch mal die griechische Presse und die griechischen Talkshows an. Da kriegst Du nur noch die Kotze.

Das ist ja auch verständlich, setz Dich doch einmal in die Lage eines normalen griechischen Arbeiters oder eines Beamten der durch jahrelanger Misswirtschaft seiner korrupten Politikers ein Pöstchen in irgendeinem Pseudoamt bekommen hat und seinen Job, jetzt verlieren wird... Die Verursacher trifft es ja nicht, sie unterstützen ja nur mit ihren Parolen gegen Deutschland ihr eigenes Pöstchen...

Was glaubst Du wäre in Deutschland los, würde ein Cameron aus England über Deutschland, ähnlich wie Fr. Merkel agieren.

Aber nochmals auf Moody´s zurück zukehren, reflektieren die neuesten Ratings nur die momentane Verschuldungssituation der Länder. Also muss man sich nicht wundern wenn eben Finanzmärkte die Situation der Staatshaushalte, im Gegensatz zur Politik, realistischer einstufen.

Eine Frau Merkel ist nur so gut wie es eine Partei zulässt und Griechenland pardon Mappus ist überall….

Nochmals wir sollten zuerst unseren eigenen Stall ausmisten, als andern vorschreiben was sie zu tun haben...
-+
25.07.2012|10:59 | antonis | 18
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Merkel weiss, dass sie im Parlament keine Mehrheit mehr für weitere Griechenland-Milliarden bekommen würde. Darum wird sie erst gar nicht danach fragen. Der Zug ist abgefahren. Man hätte viel früher auf Abgeordnete wie Wolfgang Bosbach hören müssen. Da wurden so viele Milliarden in den Sand gesetzt, die unsere Kinder demnächst abzuzahlen haben.

Das greift zu kurz. Das Problem ist nicht, dass das Geld weg wäre. Es hat sich ja nicht in Luft aufgelöst. Es ist nur nicht da, wo es eigentlich hin gehören würde. Und das verdanken wir der wirtschaftsliberalen Politik, die seit den Zeiten von Thatcher, Reagan und Kohl die Welt beherrscht. Die griechischen Politiker waren die gelehrigsten Schüler dieser Politik, das Ergebnis sehen wir jetzt. Wenn man so weiter macht wie bisher, wird früher oder später jedes Land der Welt pleite sein, während eine winzige Minderheit der Weltbevölkerung sich aus einer hermetisch vom Rest der Welt abgeschirmten Gesellschaft von Multimilliardären zusammen setzen wird, die sich buchstäblich alles wird kaufen können, von Kindersklaven über Ersatzorgane bis zu Armeen. Und sie werden das tun, wenn man sie lässt.

Es war nicht das griechische Volk, das diesen Schlamassel veranstaltet hat, ich bin überzeugt, die meisten Griechen sind genau so fleißige, bescheidene und anständige Leute wie die meisten Deutschen. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Und die stinkenden Köpfe sind die Strippenzieher der Finanzwirtschaft, aber denen will ja keiner was tun.
Schönen Gruss
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25.07.2012|11:04 | garibaldi | 19
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Schöner alter Börsenspruch: Dein Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.
Und nochn Börsenspruch: Greif nie in ein fallendes Messer.
Und noch einer: Wirf schlechtem Geld kein gutes hinterher.-+
25.07.2012|12:10 | roadking | 20
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...jaja, der brave kleine stolze Grieche namens Alexis Zorbas. Der hat auch am Ende gejubelt, als sein Werk in sich zusammenbracht und gerufen:"Ich hab noch nie etwas so schön zusammenbrechen sehen...."-+
25.07.2012|12:13 | roadking | 21
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...jaja, der brave kleine stolze Grieche namens Alexis Zorbas. Der hat auch am Ende gejubelt, als sein Werk in sich zusammenbracht und gerufen:"Ich hab noch nie etwas so schön zusammenbrechen sehen...."

Du bist drauf und dran, Dich als Rassist zu outen ...
Schönen Gruss
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25.07.2012|12:21 | garibaldi | 22
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Welcher Rasse gehören Griechen, Spanier, Iren, Portugiesen, Italiener (hab ich noch einen vergessen?) denn an?-+
25.07.2012|12:25 | roadking | 23
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Falls Du die alle als einer Rasse zugehörig betrachten solltest, käme natürlich alternativ auch Nationalchauvinismus in Frage ...
Schönen Gruss
Cornelius
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25.07.2012|12:37 | garibaldi | 24
Re:Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
...jaja, der brave kleine stolze Grieche namens Alexis Zorbas. Der hat auch am Ende gejubelt, als sein Werk in sich zusammenbracht und gerufen:"Ich hab noch nie etwas so schön zusammenbrechen sehen...."
=)
=) Du bist drauf und dran, Dich als Rassist zu outen ...


Man muss nicht auf jede Meinung auch eine Antwort geben.... Gestern waren es die "faulen" Hartz V Empfänger, heute die Griechen, morgen die Arbeiter die mehr Lohn fordern.... ja nur nicht unsere so beliebten Politiker und Lobbyisten…..
-+
25.07.2012|12:38 | antonis | 25
Re:Re:Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......

Dass Du mich in der Sache nicht so verstehst, wie ich es meine, bin ich ja schon gewöhnt ... .

Das liegt an Deiner Ausdrucksweise.

Was ich der Bundesregierung vorwerfe ist ihre Verzögerungstaktik! Dass Griechenland faktisch pleite ist, ist ja nun schon jahrelang bekannt. Und welche Konsequenzen zieht man daraus seit Jahren?

Das war den Finanzinvestoren und damit auch Deiner Lebensversicherg bis etwa 2009 nicht bekannt.
Griechenland hatte ein Top Rating und niedrige Zinsen.

Ich kann mich nicht erinnern, dass Berlin, wie es ja jetzt endlich - hoffentlich halbwegs vernünftig - kommen soll, eine europäische Bankenaufsicht wollte. Das ist ja auch gegen die reine liberale Lehre! Und wer keine Bankenaufsicht will, kann natürlich auch keine Eurobonds wollen, das ist ja logisch. Es fehlte bisher der Bundesregierung schlicht die Einsicht, dass man einen Euro nicht ohne einheitliches und auch "wehrhaftes" Regelwerk machen kann.

Garibaldi Du verdrehst die Tatsachen: Die Südländer einschließlich Frankreich wollten zwar eine Bankenunion aber ohne neutrale Aufsicht und vor allem einen gemeinsamen Banken Rettungsfond (Haftung der Deutschen Bank- Spareinlagen für andere Banken) ebenfalls ohne Aufsicht. Frau Merkel hat das mit Recht verhindert und Auflagen hierfür durchgesetzt, ebenso, daß Finanzhilfen an Reformauflagen geknüpft werden.
Das kann man beim wahrsten Willen nicht als Verschleppungsmaßnahme bezeichnen

=) Und was die Strukturreformen angeht, die die Südländer nicht auf die Reihe kriegen: Ja wie denn? Wenn die Griechen mal ganz andere Leute wählen, dann bricht in Europa die Welt zusammen, mit dem Ergebnis, dass die Wahl wiederholt werden muss und dann die alten Kader wieder ans Regieren kommen. Ja toll! Vielleicht sollte man statt solcher Kapriolen einfach mal vernünftig miteinander reden anstatt nur übereinander. Und außerdem: Reformen kann man nicht ohne Geld machen. Rein technisch könnte man das schon, dann müsste man halt Hungersnöte, Seuchen und sonstige Übel in Kauf nehmen, mit allen Konsequenzen. Und zum Dritten: Festgefahrene Strukturen lassen sich nun mal nicht von heute auf morgen umkrempeln. Dafür braucht´s viel Geduld, Überzeugungsarbeit vor Ort bei jedem einzelnen Betroffenen, Zeit und Hartnäckigkeit.

Ein Arbeitsmarktreform mit Lockerung des Kündigungschutzes, um den jugendlichen Arbeitslosen in Italien und Spanien eine Chance zu geben, kostet gar nichts, es traut sich nur niemand an einen Machtkampf mit den Gewerkschaften , die leider nur in Interessen der Arbeitenden, aber nicht der Arbeitslosen vertreten heran.

Wogegen sie zu Recht sind, ist der deutsche Oberlehrerton, mit dem sowas immer daher kommt. Was wäre denn der erste Schritt in diese Richtung? Eine europäische Bankenaufsicht wäre doch so ein Schritt.
Aber aus Deutschland klingt das immer so, dass Deutschland die Aufsicht führen will und alle anderen zu kuschen haben. So funktioniert aber keine demokratische Gemeinschaft. Und genau deshalb fällt Frau Merkel immer wieder auf die Schnauze, auf gut deutsch gesagt. Es stimmt halt einfach nicht, dass nur die deutsche Regierung die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und alle Anderen sind Idioten.

Frau Merkel hat eine neutrale Bankenaufsicht bei der EZB durchgesetzt, während die Südländer eine Ausicht wollten, in der die Zentralbanken der Länder eingebunden sind.
Nachdem bekannt wurde, daß die spanische Zentralbank den Zustand der Spanischen Banken lange mit Zustimmung der Span. Regierung verschleiert und damit eine Sanierung verzögert hat, hätte man so den Bock zum Gärtner gemacht.
Von Oberlehrerton habe ich da nichts vernommen, wohl aber Politiker und Medien in Italien Griechenland und Spanien , die auf Frau Merkel schimpfen, weil sie nicht genug Ihre Geldbörse öffnet.
-+
25.07.2012|12:46 | dschaps | 26
Re:Re:Re:Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......


=) Was ich der Bundesregierung vorwerfe ist ihre Verzögerungstaktik! Dass Griechenland faktisch pleite ist, ist ja nun schon jahrelang bekannt. Und welche Konsequenzen zieht man daraus seit Jahren?

=) Das war den Finanzinvestoren und damit auch Deiner Lebensversicherg bis etwa 2009 nicht bekannt.
=» Griechenland hatte ein Top Rating und niedrige Zinsen.

So viel zu den Rating-Agenturen!
Und was die Zinsen angeht: Die sind doch der Hauptgrund für die Schwierigkeiten jetzt. Es läuft immer auf das selbe raus: Sie schlachten die Kuh, die sie melken wollen.


=) Ich kann mich nicht erinnern, dass Berlin, wie es ja jetzt endlich - hoffentlich halbwegs vernünftig - kommen soll, eine europäische Bankenaufsicht wollte. Das ist ja auch gegen die reine liberale Lehre! Und wer keine Bankenaufsicht will, kann natürlich auch keine Eurobonds wollen, das ist ja logisch. Es fehlte bisher der Bundesregierung schlicht die Einsicht, dass man einen Euro nicht ohne einheitliches und auch "wehrhaftes" Regelwerk machen kann.

=) Garibaldi Du verdrehst die Tatsachen: Die Südländer einschließlich Frankreich wollten zwar eine Bankenunion aber ohne neutrale Aufsicht und vor allem einen gemeinsamen Banken Rettungsfond (Haftung der Deutschen Bank- Spareinlagen für andere Banken) ebenfalls ohne Aufsicht. Frau Merkel hat das mit Recht verhindert und Auflagen hierfür durchgesetzt, ebenso, daß Finanzhilfen an Reformauflagen geknüpft werden.
=» Das kann man beim wahrsten Willen nicht als Verschleppungsmaßnahme bezeichnen

Angenommen, es wäre so gewesen, wieso täuscht die Kanzlerin dann die Öffentlichkeit? Hätte sie doch gar keinen Grund! Wieso behauptet sie immer öffentlich, sie wollte sowas gar nicht, in Wirklichkeit aber geht es nur um die Konditionen? Und wo steht geschrieben, dass die "Südländer einschließlich Frankreich" keine neutrale Aufsicht wollten und wann wäre das gewesen?

=) =) Und was die Strukturreformen angeht, die die Südländer nicht auf die Reihe kriegen: Ja wie denn? Wenn die Griechen mal ganz andere Leute wählen, dann bricht in Europa die Welt zusammen, mit dem Ergebnis, dass die Wahl wiederholt werden muss und dann die alten Kader wieder ans Regieren kommen. Ja toll! Vielleicht sollte man statt solcher Kapriolen einfach mal vernünftig miteinander reden anstatt nur übereinander. Und außerdem: Reformen kann man nicht ohne Geld machen. Rein technisch könnte man das schon, dann müsste man halt Hungersnöte, Seuchen und sonstige Übel in Kauf nehmen, mit allen Konsequenzen. Und zum Dritten: Festgefahrene Strukturen lassen sich nun mal nicht von heute auf morgen umkrempeln. Dafür braucht´s viel Geduld, Überzeugungsarbeit vor Ort bei jedem einzelnen Betroffenen, Zeit und Hartnäckigkeit.

=» Ein Arbeitsmarktreform mit Lockerung des Kündigungschutzes, um den jugendlichen Arbeitslosen in Italien und Spanien eine Chance zu geben, kostet gar nichts, es traut sich nur niemand an einen Machtkampf mit den Gewerkschaften , die leider nur in Interessen der Arbeitenden, aber nicht der Arbeitslosen vertreten heran.

Ah ja, eine Arbeitsmarktreform gibt´s also zum Nulltarif? Den Supermarkt musst Du mir mal zeigen. Das einzige, was diese Rezepte bewirken ist, dass noch mehr Kapital in dunklen Kanälen versickert und das einfache Volk vollends verarmt. Wo sollen den bei 20% Arbeitslosenquote die Arbeitsplätze herkommen, wenn die Wirtschaft total lahmt, weil keine Mittel für Investitionen mehr da sind? Deine Arbeitsmarktreform würde sofort zu Lohndumping und all den anderen negativen Auswirkungen führen, die bei solcher Politik auftreten. Übrigens: Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist heute fast doppelt so hoch wie 2002 - zur Erinnerung: Da wurde der Euro eingeführt!

=) Wogegen sie zu Recht sind, ist der deutsche Oberlehrerton, mit dem sowas immer daher kommt. Was wäre denn der erste Schritt in diese Richtung? Eine europäische Bankenaufsicht wäre doch so ein Schritt.
=) Aber aus Deutschland klingt das immer so, dass Deutschland die Aufsicht führen will und alle anderen zu kuschen haben. So funktioniert aber keine demokratische Gemeinschaft. Und genau deshalb fällt Frau Merkel immer wieder auf die Schnauze, auf gut deutsch gesagt. Es stimmt halt einfach nicht, dass nur die deutsche Regierung die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und alle Anderen sind Idioten.

=) Frau Merkel hat eine neutrale Bankenaufsicht bei der EZB durchgesetzt, während die Südländer eine Ausicht wollten, in der die Zentralbanken der Länder eingebunden sind.
=) Nachdem bekannt wurde, daß die spanische Zentralbank den Zustand der Spanischen Banken lange mit Zustimmung der Span. Regierung verschleiert und damit eine Sanierung verzögert hat, hätte man so den Bock zum Gärtner gemacht.
=) Von Oberlehrerton habe ich da nichts vernommen, wohl aber Politiker und Medien in Italien Griechenland und Spanien , die auf Frau Merkel schimpfen, weil sie nicht genug Ihre Geldbörse öffnet.

Zum Thema Oberlehrer ist in Beiträgen weiter oben schon alles gesagt ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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25.07.2012|13:06 | garibaldi | 27
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Griechische Arbeitsplätze werden geschaffen um die von der Bundesrepublik gelieferten U-Boote reinigen zu können...

Nur mal so ein Denkanstoss, Griechenland gibt 3, 1% vom Bruttoinlandsprodukt für sein Militär also nach Sparmaßnahmen 5, 5 Milliarden Euro aus und kauft trotz Pleite für 1, 8 Milliarden Euro Rüstungsgüter ein. Davon profitieren direkt mit 31% der Beschaffung deutsche Hersteller, die wir wiederum über Steuergelder subventionieren...

Griechenland hat mit 11 Millionen Einwohner ca 165 000 Soldaten unter Waffen die Bundesrepublik mit 82 Millionen Einwohner hat nur unwesentlich mehr..

Nun mehr brauchen wir ja nicht, dafür haben wir ja Griechenland und deren Militärausgaben, die damit die Europäischen Außengrenzen gegen den NATO - Partner Türkei verteidigt.-+
25.07.2012|15:07 | antonis | 28
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Griechische Arbeitsplätze werden geschaffen um die von der Bundesrepublik gelieferten U-Boote reinigen zu können...
=)
=) Nur mal so ein Denkanstoss, Griechenland gibt 3, 1% vom Bruttoinlandsprodukt für sein Militär also nach Sparmaßnahmen 5, 5 Milliarden Euro aus und kauft trotz Pleite für 1, 8 Milliarden Euro Rüstungsgüter ein. Davon profitieren direkt mit 31% der Beschaffung deutsche Hersteller, die wir wiederum über Steuergelder subventionieren...
=)
=) Griechenland hat mit 11 Millionen Einwohner ca 165 000 Soldaten unter Waffen die Bundesrepublik mit 82 Millionen Einwohner hat nur unwesentlich mehr..
=)
=» Nun mehr brauchen wir ja nicht, dafür haben wir ja Griechenland und deren Militärausgaben, die damit die Europäischen Außengrenzen gegen den NATO - Partner Türkei verteidigt.


Schönen Gruss
Cornelius
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25.07.2012|17:16 | garibaldi | 29
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Der sog. kleine Mann, sei er nun Italiener, Spanier oder jajaja Grieche, darf nicht aus der Verantwortung entlassen werden. Er hat die Figuren, die sein Land schließlich ruiniert haben, doch immer wieder gewählt.

Wer Berlusconi wählt, der musste doch spätestens nach der ersten Wahlperiode wissen, wie dieser tickt. Und jetzt droht er auch noch mit einem ComeBack!

Wer die beiden Papandreous (Vater und Sohn)über Jahrzehnte hinweg immer wieder wählt, der musste doch spätestens als der Alte mehr Zeit seiner Mimi und seinen Herzattacken widmete als den Staatsgeschäften, wissen, dass das nicht gut gehen konnte. Wenn der Alte und später sein Sohn aus dem Ausland zurück kamen, war immer die erste Frage: Hast Du Geld mitgebracht und wieviel? Die wussten längst, dass der Staat kaputt war, und da waren Europa und seine naiven Politiker die letzte Rettung.


-+
25.07.2012|17:33 | roadking | 30
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Tja, das ist halt das Problem mit der Demokratie: Wer "am lautesten schreit", kriegt die meisten Stimmen, und wer am meisten Geld zur Verfügung hat, kann "am lautesten schreien". Berlusconi ist das Musterbeispiel schlechthin: Beherrscht das Fernsehen und hat damit alle Mittel in der Hand, mit Propaganda, und sei sie noch so blöde, das Volk so lange zuzumüllen, bis dieses überhaupt keine Peilung mehr hat. Und ist das bei uns so viel besser? Bild + Welt haben 3 Millionen Auflage, dazu die ganzen Verblödungs-Privat-TV-Sender, in den öffentlich-rechtlichen läuft auch jede Menge Verblödungsstoff ... wer sich den Schrott, der in den Medien öffentlich verbreitet wird, freiwillig antut, ist eigentlich geistig nicht in der Lage, eine vernünftige Wahl zu treffen. Dafür das einfache Volk verantwortlich zu machen, ist nicht fair, die können sich doch gar nicht wehren, weil sie von Kindheit an nix anderes erlebt haben.
Schönen Gruss
Cornelius
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25.07.2012|18:01 | garibaldi | 31
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Tja, das ist halt das Problem mit der Demokratie: Wer "am lautesten schreit", kriegt die meisten Stimmen, und wer am meisten Geld zur Verfügung hat, kann "am lautesten schreien".

Leider hast Du recht!
Man darf es nicht zu laut sagen, aber manchmal zweifle ich, ob unsere Form der Parlamentarischen Demokratie tatsächlich die optimale Staatsform ist , obwohl ich keine bessere kenne.
Hier wird nicht entschieden, was dem Volke oder dem Staate oder der Bevölkerung gut täte, sondern was der Partei bei der nächsten Wahl am meisten nützen könnte und was vor allem die eigene Politiker Karriere am zuträglichsten ist.Das gilt sowohl für die Regierungsparteien als auch für die Opposition.
Von Herrn Lafontane wurde 1998 unter Kohl eine Steuerreform blockiert, nur weil der Herr sich für die SPD so bessere Wahlchancen versprach.Nach gewonnener Wahl wurde die Steuerreform dann schließlich umgesetzt.
Ein typisches Beispiel hat auch Kanzler Schröder geliefert: Er machte immer Urlaub in der Toscana, aber irgendwann hat sich ein italienischer Tourismus- Minister einmal über die Deutschen Touristen negativ geäußert.
Herr Schröder hat dann nicht seinen Urlaub abgesagt, sondern ein Blitzumfrage veranstalten lassen, wie es denn beim Wahlvolk ankäme, wenn er seinen Urlaub
absagen würde.Erst nach für Ihn positivem Ergebnis hat er das dann tatsächlich getan.

Gruß
dschaps
-+
25.07.2012|19:07 | dschaps | 32
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Nix gegen Gerd (Schröder) !

Er sah allemal besser aus als Merkel, und aus dem Irak-Desaster hat er uns auch raus gehalten, so gut es eben ging.....-+
26.07.2012|08:39 | roadking | 33
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Der sog. kleine Mann, sei er nun Italiener, Spanier oder jajaja Grieche, darf nicht aus der Verantwortung entlassen werden. Er hat die Figuren, die sein Land schließlich ruiniert haben, doch immer wieder gewählt.
=)


....na ja, der sog. kleine Mann, hat ja bekanntlich immer mehr zu verlieren wie die großen... und die meisten kleinen Männer ist es so ziemlich egal wie der Politiker heißt der ihn vor der Wahl anlügt und hinterher, sich an nichts mehr erinnern kann...
Außerdem darf ja auch nicht vergessen werden, dass der kleine Mann bewusst durch die großen Männer manipuliert und im Unklaren gelassen wird was nun wirklich gespielt wird.

Der Sohn ging ja nur nach Deutschland zum Arbeiten weil a) die Industrie in Deutschland billige Arbeitskräfte benötigte und b) überhaupt keine Arbeitsplätze in eigenen Land zur Verfügung standen..
Die Griechen wussten genau so wenig über ihren Staatsbankrott bescheid, wie wir kleinen Männer es in Deutschland mit unserem Staat wissen wollen...

Das Problem an der Demokratie immer darin besteht, dass sich viel zu wenig Betroffene dafür interessieren und alles hinnehmen, nach dem Motto wir können es ja eh nicht ändern. Dass trotzdem etwas geschieht sieht man an den gerade in letzter Zeit durch das Bundesverfassungsgericht ergangene Urteile gegen die Regierung, so gesehen ist die gegenwärtige Staatsform doch geeignet denn in einer diktatorischen Staatsform (siehe Russland etc.) müssten wir unsere Worte hier im Forum sorgfältiger auswählen....
-+
26.07.2012|10:00 | antonis | 34
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Ich weiss, ich weiss, es klingt nach Rechthaberei und "ich hab es ja immer gesagt", aber als Griechenland den Euro bekam, also ein Land ohne Industrie, dafür aber mit einem riesigen funktionsuntüchtigen Staatsapparat, da hat doch jeder, der das Land so einigermaßen kannte, die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen.

Aber was solls....heute ist Griechenland gar nicht mehr das größte Problem in der sog. EU.-+
26.07.2012|10:17 | roadking | 35
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......

=» Aber was solls....heute ist Griechenland gar nicht mehr das größte Problem in der sog. EU.


Das war es noch nie - man betrachte nur mal die Größe im Verhältnis zur gesamten EU oder auch Euro-Zone ... Griechenland ist nur ein willkommener Sündenbock, der dafür herhalten muss, dass man den international tätigen Banken erlaubt hat, mit Kundengeldern Glücksspiele zu betreiben, die sie dann am Ende verloren haben. Man sollte es nie vergessen: Der ganze Schlamassel war von Anfang an eine Bankenkrise und ist es bis heute. Die ganzen Staatsverschuldungs-Geschichten sind nur eine Folge daraus. Es ist doch letztlich so: Die Notenbanken leihen den Geschäftsbanken Unsummen zu Konditionen, von denen jeder nur träumen kann: 0% Zins oder nur haarscharf darüber. Die Banken gehen dann her und verleihen dieses Geld weiter zu Zinssätzen, die sie freihändig festlegen nach "Rating". Das heißt, die Banken verdienen mehr Geld (oder können mehr Schulden abbauen), je höher sie die Zinsen ansetzen können. Und dazu brauchen sie möglichst schlechte Ratings für ihre Darlehensnehmer (Warum wohl sonst sind seit der Bankenkrise die Ratings weltweit am Fallen?). Die Folge ist, dass die Darlehensnehmer durch ständig steigende Zinsen immer mehr in Schieflage geraten. Wenn so ein Darlehensnehmer dann auch noch Probleme in der Wirtschaftsentwicklung kriegt, ist es zappenduster, der hat keine Chance mehr, denn durch die dann weiter sinkenden Ratings und damit steigenden Zinsen verbunden mit dadurch verursachter Rezession sinkt er immer tiefer, so viel er auch zappeln mag - das funktioniert leider nicht wie bei der Geschichte mit dem Frosch in der Sahne. Und deshalb kann Griechenland reformieren, so viel es will und sich und seine Bevölkerung buchstäblich zu Tode sparen, es wird trotzdem auf keinen grünen Zweig mehr kommen, so lange dieser internationale Bankenpoker nicht mit radikalen Mitteln eingeschränkt wird. Wie ich schon mal geschrieben habe: Wenn es so wie bisher weiter läuft, wird am Ende die ganze Welt pleite sein außer einer Clique von Multimilliardären ... eine ganz große und wahrscheinlich unvorstellbar brutale Revolution wird nicht zu vermeiden sein. Vorgänge wie in Afghanistan oder aktuell Syrien sind da nur ein gaaanz kleiner Vorgeschmack.
Schönen Gruss
Cornelius
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27.07.2012|12:13 | garibaldi | 36
Re:Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Man sollte es nie vergessen: Der ganze Schlamassel war von Anfang an eine Bankenkrise und ist es bis heute. Die ganzen Staatsverschuldungs-Geschichten sind nur eine Folge daraus.

Mein Gott, Garibaldi, Langsam wird´s peinlich für Dich.
Nun bleib doch endlich mal bei den Tatsachen, auch wenn sie nicht in Dein politisches Weltbild passen.
Es bringt nichts, auf jeden Deiner Sätze einzugehen, nur soviel:
Vor der Krise 2008 betrug die Deutsche Staatsverschuldung knapp 1, 8 Billionen €, jetzt beträgt sie 2, 1 Billionen €, also 20% mehr.
Gruß
dschaps
-+
27.07.2012|14:34 | dschaps | 37
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Jetzt werden die naiven Gutmenschen wieder aufheulen, denn ich habe Neuigkeiten aus Griechenland zu vermelden. Da sind nämlich überraschend viele Menschen blind. Nein, keine Sorge, sie sind nicht wirklich blind. Aber die Behörden haben sie für blind erklärt, um ihnen die entsprechenden Renten zuzuschustern.

Diese Meldung stammt übrigens nicht von der BILD-Zeitung, sondern von einem griechischen Wirtschaftsprofessor. -+
27.07.2012|16:06 | roadking | 38
Re:Re:Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Man sollte es nie vergessen: Der ganze Schlamassel war von Anfang an eine Bankenkrise und ist es bis heute. Die ganzen Staatsverschuldungs-Geschichten sind nur eine Folge daraus.
=)
=) Mein Gott, Garibaldi, Langsam wird´s peinlich für Dich.
=) Nun bleib doch endlich mal bei den Tatsachen, auch wenn sie nicht in Dein politisches Weltbild passen.
=) Es bringt nichts, auf jeden Deiner Sätze einzugehen, nur soviel:
=) Vor der Krise 2008 betrug die Deutsche Staatsverschuldung knapp 1, 8 Billionen €, jetzt beträgt sie 2, 1 Billionen €, also 20% mehr.
=) Gruß
=» dschaps


Ja hab´ ich denn irgendwo irgendwas anderes behauptet??? Ich habe doch nirgends von der Tatsache geschrieben (die aber, wenn Du so willst, am Rande in den Zusammenhang gehört) dass dank der Bankenkrise ausgerechnet Deutschland seit etwa 2 Jahren fast schon so etwas wie einen Wirtschaftsboom erlebt (auf die genauen Gründe im Detail einzugehen führt hier zu weit), was zu entsprechenden Steuer-Mehreinnahmen führt. Sonst wäre die deutsche Staatsverschuldung noch deutlich höher, ohne dass irgendeiner von uns normalen Bürgern auch nur das schwarze unterm Fingernagel davon gehabt hätte. Dieser Boom wird aber vermutlich sehr bald in sich zusammen fallen: Siemens und MAN haben schon gewarnt, dass sich ihre Geschäfte tendenziell negativ entwickeln ... Warte nur, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Deutschland eng wird, wenn es so weiter läuft.

Mal anders gefragt: Wo ist denn das ganze Geld??? Es hat sich doch wohl nicht in Luft aufgelöst! In der Realwirtschaft verschwindet kein Geld, da wird es umgesetzt - Geld wird gegen Ware oder Dienstleistung eingetauscht, wandert zum Nächsten, der es wieder gegen Waren oder Dienstleistungen tauscht etc. Aber in dieser Krise verschwindet das Geld scheinbar spurlos! Also: Wo wandert es hin? In die Staatskassen? Dann wären die nicht leer. Zu den Bürgern? Dann würde der Verbrauch steigen, die Steuereinnahmen ankurbeln und damit die Staaten finanzieren. Das ganze Finanzsystem ist morsch bis in die Wurzeln.

Schau mal: Reichtumsuhr

Was sagt uns das? Die Privatvermögen wachsen in Deutschland 3 x so schnell wie die Staatsverschuldung - und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Wachstum der Privatvermögen nicht bei Otto Normalverbraucher stattfindet. Wo also findet es statt? Da, wo so viel an Steuern nicht geleistet wird, dass die Staatsverschuldung steigt. Man müsste nur die Hälfte Wahnsinns-Reichtums kappen und der Staat wäre auf einen Schlag schuldenfrei, also nicht nur die Neuverschuldung wäre weg, die kompletten Schulden wären weg! Und vom Rest könnten wir locker Griechenland freikaufen.

Die ständig steigende Differenz zwischen privatem Reichtum und öffentlicher Armut ist gleichbedeutend mit einer ständig steigenden Gerechtigkeitslücke. Und darum geht´s letztendlich.

Schönen Gruss
Cornelius
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27.07.2012|16:07 | garibaldi | 39
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Jetzt werden die naiven Gutmenschen wieder aufheulen, denn ich habe Neuigkeiten aus Griechenland zu vermelden. Da sind nämlich überraschend viele Menschen blind. Nein, keine Sorge, sie sind nicht wirklich blind. Aber die Behörden haben sie für blind erklärt, um ihnen die entsprechenden Renten zuzuschustern.
=)
=» Diese Meldung stammt übrigens nicht von der BILD-Zeitung, sondern von einem griechischen Wirtschaftsprofessor.


Wäre natürlich hilfreich, wenn Du für solche Mitteilungen konkrete Quellen angeben würdest.
Nicht dass ich da jetzt was anzweifeln will, kann ich ja nicht, so lange ich keine Quelle weiß, nur geistern halt in letzter Zeit ständig solche Sachen rum. Mir fällt gerade wieder dieser Herr Söder ein, der behauptet gestern im Deutschlandfunk, der IWF ziehe sich aus der Griechenlandhilfe zurück, nachdem der IWF selber vor drei Tagen genau das Gegenteil gesagt hat. In der Affaire wird auf allen Seiten gelogen, dass sich die Balken biegen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
27.07.2012|16:19 | garibaldi | 40
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Nicht dass ich da jetzt was anzweifeln will, kann ich ja nicht, so lange ich keine Quelle weiß, nur geistern halt in letzter Zeit ständig solche Sachen rum. Mir fällt gerade wieder dieser Herr Söder ein, der behauptet gestern im Deutschlandfunk, der IWF ziehe sich aus der Griechenlandhilfe kpzurück, nachdem der IWF selber vor drei Tagen genau das Gegenteil gesagt hat. In der Affaire wird auf allen Seiten gelogen, dass sich die Balken biegen.

richtig. und zwar immer genau so, wie es gewissen kreisen an den BörsenPlätzen nützt
die blindenStory hat so einen Bart, da, rostet schon die BartWickelMaschine im Keller ; )
(tschuldigung für die etwas schräge orthografie, ist meine Tastatur ; ))
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
27.07.2012|16:40 | womo66 | 41
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Der griechische Wirtschaftswissenschaftler wurde heute im Deutschlandfunk interviewt. Ich denke mal, bei den ganzen Indizien, die inzwischen vorliegen und die von den Griechen selbst auch nicht bestritten werden, kann man nur sagen: Geht mit Gott, aber geht !-+
27.07.2012|17:14 | roadking | 42
Re:Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Geht mit Gott, aber geht !

Und das aus einem Land, in dem Organspenden verschoben werden ...
Schönen Gruss
Cornelius
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27.07.2012|17:24 | garibaldi | 43
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
roadking

ich hab keine Ahnung, woher deine Aversion gegen die Griechen rührt, aber vielleicht machst du dir bei deinen HassTiraden einmal bewusst, dass hier auch viele Griechen mitlesen....
erstens ist es nicht sehr höflich zweitens willst du doch dahin fahren???
viel Spaß im verhassten Land !*Kopfschuettel!*
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
27.07.2012|18:02 | womo66 | 44
Re:Der Euro ist wie ein Huhn......
Hasstiraden?
-
27.07.2012|19:48 | roadking | 45
Ende zeigen
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