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Wer macht mit?
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Wer macht mit?
"Wasser ist ein Menschenrecht"
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
+
20.02.2013|15:42 | garibaldi | 1
Re:Wer macht mit?
Hallo,

ich habe mich vor einiger Zeit hier bereits beteiligt .


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
20.02.2013|16:26 | oceanline | 2
Re:Wer macht mit?
Hallo Cornelius,

ich habe mich bereits auf anderem Weg, als der von Dir angebotenen Möglichkeit, beteiligt.

Es ist ein außerordentlich wichtiges Thema. Berlin beweist gerade durch den teuren Rückkauf der Wasserrechte, wie die Privatisierung zu hohen Preisen und schlechter Qualität des Wassers führt und so zum Boomerang wird.
Gruss
Detlef
Navigation ist ... wenn man trotzdem ankommt
-+
20.02.2013|16:34 | debrequ | 3
Re:Wer macht mit?
Habe auch schon vor einiger Zeit unterschrieben.

Grüße
Frank-+
20.02.2013|16:47 | palstek | 4
Re:Wer macht mit?
Auch ich habe unterschrieben und hoffe, dass noch viele folgen.
Gruss Udo
Man muss das Glück unterwegs suchen, nicht am Ziel, da ist die Reise zu Ende.
-+
20.02.2013|21:55 | udre | 5
Wer macht mit?
Hallo,

gelesen, Formular ausgefüllt, abgeschickt.

Jetzt hoffen wir mal, dass es auch was bringt

Gruß
Eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
20.02.2013|22:05 | eisbaerchen | 6
Re:Wer macht mit?


Gibt es irgendwo noch eine Petition, die Energie und Gesundheit nicht dem freien Shareholder-Value-Markt überlässt???

Beispiel

Beispiel


Beispiel

Beispiel

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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
20.02.2013|23:56 | stucki | 7
Re:Wer macht mit?
Hallo,

das Thema Zwangsprivatisierung schein ja nun erst mal vom Tisch zu sein .
Ich denke aber, dass das Thema weiter beobachtet werden muss um nicht durch die Hintertüre wiederbelebt zu werden.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
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-+
22.02.2013|18:00 | oceanline | 8
Re:Wer macht mit?
Auch dabei! Alleineschon weil ich Taucher bin...

Tom
No races, just colors!
-+
23.02.2013|17:22 | stargo | 9
Re:Wer macht mit?
Hallo Mädels und Jungs ! Hallo Cornelius !
Für mich ist die Aktion auch schon gelaufen und ich hoffe das eins der wichtigsten Grundbedürfnisse sauberes Wasser nie in private Hand kommt. Das wird vielleicht billiger, aber Besser ??
Danke Cornelius !
Gruss Michael-+
27.02.2013|15:24 | michael43 | 10
Re:Wer macht mit?
Hallo in die Runde!
Ich empfehle das Lesen des heutigen Leitartikels der FAZ im Wirtschaftsteil:
Angst ums Wasserglas:
Herr Barnier möchte laut FAZ die Wasserversorgung gar nicht privatisieren.Er möchte nur, daß Städte und Gemeinden die Vergabe von Konzessionen für die Wasserversorgung und anderer Dienstleistungen nach einheitlichen und transparenten Verfahen vergeben!
Von einer Privatisierung der Wasserversorgung war nie die Rede!!
Die Privatisierung der Wasserversorgung ist nach EU Recht laut FAZ gar nicht möglich, weil die EU anerkennt , daß Wasser kein Gut wie jedes andere ist.
Die Städte können frei entscheiden, ob sie die Wasserversorung der Bürger selbst übenehmen oder nicht.Wenn sie sich aber entscheiden, die Wasserversorgung an teilweise privatisierte Stadtwerke oder private Konzerne zu vergeben, dann will Barnier vorschreiben, daß eine ordentliche Ausschreibung stattfindet.
Bisher ist es wohl oft so, daß Städte und Gemeinden diese Konzessionen laut FAZ unter der Hand vergeben, also ohne Ausschreibung.Entscheidend sei der direkte Draht des Autragnehmers ins Rathaus.In den Aufsichtsrat des Wasser-Unternehmens wird dann auch mal schnell ein ´verdienter´ Politiker entsandt.
Dies ist laut FAZ auch der Grund, daß die Bürgermeister gegen die geplante Transparenz Sturm laufen.Sie können keine ausgedienten Politiker mehr fürstlich versorgen.
Gruß
dschaps -+
08.03.2013|13:05 | dschaps | 11
Re:Wer macht mit?
Das klingt alles wunderbar, aber wie schaut es dann praktisch aus, wenn eine Verpflichtung zur europaweiten Ausschreibung kommt? Das ist doch absehbar:
Die Gemeinden sind verpflichtet, im Sinne einer sparsamen Haushaltführung das billigste Angebot anzunehmen. Und was glaubst Du wohl, wer da immer die billigsten Anbieter sein werden? Und vor allem, wie die das machen, dass sie so billig sind? Es gibt mittlerweile genug Städte und Gemeinden, die reumütig und mit bitteren Verlusten ihre Wasserversorgung wieder selbst übernommen haben, nachdem sie mit privaten Unternehmen auf die Schnauze gefallen waren.

Hier ein bisschen Lesestoff dazu:
Wasser in Frankreich


Wikipedia


Nochmal Frankreich


und London ...


Schönen Gruss
Cornelius
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08.03.2013|13:51 | garibaldi | 12
Re:Re:Wer macht mit?
Das klingt alles wunderbar, aber wie schaut es dann praktisch aus, wenn eine Verpflichtung zur europaweiten Ausschreibung kommt? Das ist doch absehbar:
=» Die Gemeinden sind verpflichtet, im Sinne einer sparsamen Haushaltführung das billigste Angebot anzunehmen. Und was glaubst Du wohl, wer da immer die billigsten Anbieter sein werden? Und vor allem, wie die das machen, dass sie so billig sind?
=)


Ist schon richtig, aber sie brauchen ja gar nicht auszuschreiben, wenn sie die Versorgung selbst behalten wollen
Gruß
dschaps
-+
08.03.2013|13:57 | dschaps | 13
Re:Wer macht mit?
Unter Umständen eben doch! Für Deine Darstellung darf man nur den ersten Teil des Artikels lesen. Im zweiten Teil tun sich dann die eigentlichen Tücken auf:

"Das eigentliche Problem für die deutschen Städte und Gemeinden dreht sich allerdings auch gar nicht um die Frage, ob die Wasserversorgung privatisiert werden muss oder nicht. Es geht darum, was der Barnier-Vorschlag für Stadtwerke bedeutet, an denen sich private Konzerne wie RWE oder Eon beteiligt haben, und für Stadtwerke, die außerhalb der Heimatkommune expandieren. Barnier sieht für diese eine Ausschreibungspflicht vor.

Es könne nicht sein, dass an Stadtwerken beteiligte Konzerne wie RWE oder auch Stadtwerke selbst am Heimatmarkt vor Ausschreibungen geschützt seien, anderswo aber mit Wasserversorgern konkurrierten. Schon wegen der Gefahr der Quersubventionierung aus dem Monopolgeschäft mit Wasser sollen auch Mehrspartenbetriebe, die auch für die Strom- und Gasversorgung von Bürgern und Unternehmen zuständig sind, der Pflicht zur Ausschreibung unterworfen sein.
Die Kommission zerstöre bewährte Strukturen

Der Verband der kommunalen Unternehmen «VKU» warnt, die Kommission zerstöre mit dem Vorschlag bewährte, gewachsene Strukturen. Nach dem Barnier-Vorschlag sei vermutlich die Mehrheit der kommunalen deutschen Betriebe gezwungen , ihre Leistungen auszuschreiben. Wie viele Unternehmen tatsächlich betroffen wären, kann der Verband nicht sagen. Ohnehin würde die Neuregelung nur für neu vergebene Konzessionen gelten. Zudem könnte sein, dass viele Ausschreibungen von den lokalen Stadtwerken gewonnen würden.

Barnier hat angeboten, das Sonderproblem der Stadtwerke durch eine Übergangslösung zu beheben. Sie könnten bis 2020 Zeit erhalten, die Wasserversorgung in ein öffentliches, nur lokal tätiges Unternehmen auszulagern und so vor Ausschreibungen zu schützen. Im EU-Parlament gibt es Sympathie dafür, auch wenn viele deutsche Abgeordnete gerne viel weiter gingen. Den Vorstoß von Evelyn Gebhardt (SPD), die Wasserversorgung von der Regelung auszunehmen, aber lehnte der zuständige Ausschuss ab. Eine ähnliche Ausnahmeregelung fordert auch die Initiative „Right 2 Water“. Sammelt sie die fehlenden Unterschriften, muss Barnier nochmals Position beziehen."
FAZ-Artikel


Schönen Gruss
Cornelius
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08.03.2013|14:18 | garibaldi | 14
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