Europa´s umfangreichstes Wohnmobil-Portal
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
Rundtour Venedig-Ancona-Assisi-Gargano-Castel delMonte-Neapel-Rom-Grosetto-Verona
Ab Anfang zeigen
Rundtour Venedig-Ancona-Assisi-Gargano-Castel delMonte-Neapel-Rom-Grosetto-Verona

Mittwoch 28.03.2012: 153.745 km ( Gap 12.00Uhr) –Trento –Treviso.
Eigentlich Zwischenübernachtung in Asolo geplant, die Stellplatzregelung war jedoch bedrohlich und nicht verständlich, weitergefahren zum schönen SP nach Treviso (hinter dem Fußballstadiönchen, beschildert) "Spritztrinken" und "glotzen" in unserer Stammkneipe links in der Loggia an der Piazza di Signore (neben der "Prefetura").

Donnerstag 29.03.2012:
Unsere Tochter in Triest besucht. Sundowner an der Piazza della Borsa nach ausgiebigem Sparziergang genossen.

Freitag 30.03.2012:
Stadtrundgang nach unserem Führer, anschließen nach Grado gefahren, das inzwischen so verbaut ist, dass man die Altstadt kaum noch findet, in der auch fast nichts um diese Jahreszeit geöffnet hatte. Das lohnt sich nicht mehr. (alle alten Stellpl verboten, nur noch ein Ausgewiesener in der Via del Sole, ca 12min zur Altstadt)

Samstag 31.03.2012:
Unsere Tochter nach Triest zurückgebracht, zusammen Mittag gegessen, und wegen der horrenden Benzinpreise (Diesel ca. €1, 70 zu € 1, 48 in D) - nach Slowenien tanken gefahren. – Man sollte wieder die guten alten Benzingutscheine der 60er Jahre einführen.
Weiter nach Treviso auf unseren gewohnten Stellplatz – Stammkneipe.

Sonntag 01.04.2012:
Wir beschließen kurzerhand um die Ecke nach Venedig zu fahren, stellen unseren Wagen auf dem Camping Village Venezia ab (€ 22, -- ACSI !!) und verirren uns wie üblich zwischen den Kanälen.
Den Abend mit ein paar Pannini und einer Flasche Wein aus dem Alimentari an San Zaccharia mit "Leuteglotzen" beschlossen.
Dieser Camping ist für uns die beste Ausgangsposition für Venedig -Super schöne Sanitär, gegen Gebühr Schwimmbad+Spa.– Bus direkt vor dem Eingang (10 Min bis Piazale Roma H/R 2, 60). Dann zu Fuß oder per Vaporetto (wow sind die teuer geworden, lohnt sich vielleicht ein Tagesticket??),

Montag 02.04.2012
Venedig - SS 14 - Abbazia die Pomposa.
Trotz des spröden um nicht zu sagen unfreundlichen, weiblichen Personals, dessen Lippen wohl noch nie ein Lächeln gekräuselt hat, und deren Mitteilsamkeit sich gerade auf das Nötigste beschränkte, sind wir doch zu der lohnenswerten Abteikirche vorgedrungen.

Nächstes Ziel ist San Marino, auf unseren gewohnten Parkplatz (43°56´29, 0´´, 12°26´33") und mit der Funiculare (100 m entfernt) hoch in den Ort.
Es hat sich viel verändert seit letztem Jahr. Die Verkaufsstände auf dem Weg zur Festung sind neuen Aluminium-Glas-Ungetümen gewichen. Aus heimeligen Geschäften sind schicke Boutiquen geworden. Wer noch nicht da war, sollte es sich um der einmaligen Wehranlage willen, unbedingt anschauen.
Wir stehen ungewöhnlicherweise ganz alleine auf dem Platz, seltsame Typen vermitteln ein ungutes Gefühl. So fahren wir im Dunkeln weiter nach San Leo (ca. 27 km). In stockdunkler Nacht wirkt die Fahrt recht abenteuerlich. Wir queren den mittelalterlichen Stadtplatz und gelangen nun endlich zu unserer € 0, --Schlafgelegenheit (N43.84342 E 12.34522).

Dienstag 03.04.2012
Ab 6 Uhr morgens ½ stündl. Kirchenglocken. 7 Uhr ca. alle15. Minuten, anschließend üben sich kettensägende Gemeindearbeiter in "Baumpflege" = Rundumschlag – "Guten Morgen!!"
Spaziergang in den Ort (150m). Besichtigung der "Pieve Preromanica" (Pfarrkirche) und des Doms. Beide Kirchen sind schmucklos - überzeugen aber durch ihre architektonische Reinheit. Die malerische Weiterfahrt durch das historische Zentrum konnten wir heute bei Tageslicht, trotz Gegenverkehr und wildparkender Autos, genießen. Die Weiterfahrt nach Urbino erinnert landschaftlich an die Toscana (Crete) – welche Straße? – frag dein Navi – oder besser den Beifahrer. In Urbino nehmen wir den Parkplatz am "Borgo Mercantale" € 1, 40/h. Die von Studenten überfüllte Altstadt begeistert uns nur mäßig und auch den durchaus lohnenden Kunstschätzen des Palazzo Ducale wollen wir uns heute nicht stellen. Deswegen fahren wir weiter nach Loretto, wo wir einen guten Parkplatz €12 /24h zum Übernachten finden (N 43.441586 E 13.614807). Es geling uns noch eine gute Stunde fast alleine in dem Santa Casa. zu verbringen. Das ist wirklich ein Kraftplatz vorausgesetzt man stellt sich nicht direkt an die Wand, wie es die meisten Leute machen um diese zu berühren (best:1 m vor Rückwand, Mitte).

Mittwoch 04.04.2012
Nochmals die Energie des "fliegenden Hauses" genossen. Dieser Platz ist fantastisch!
Beim Semmelnholen auf frisches Porchetta (=Spanferkel) gestoßen, auch das war himmlisch.
Loretto - Porto Recanti- Numano (Strand!). Sirolo lassen wir rechts liegen, wollen auf den Monte Conero und die Badia di San Pietro anschauen.– Keine Chance, - Straße für WoMo gesperrt – haben jetzt auch keine Lust mehr zurück nach Sirolo zum Parken zu fahren. Also weiter nach Porto Nuovo, Straße recht steil - geht aber für WoMo – aber beide Camping sind zu. Porto Novo selber gesperrt, nur Parkplatz in der Nähe vom Torre möglich (nur NS !! nicht über Nacht)). Dazu haben wir aber keine Lust und fahren weiter. Über Ancona SS 16 und SS 76 nach den Grotte di Frassassi. Kostenfreier Womo-Parkplatz mit V+E direkt an der Bigletteria ( N4.40405 E 12.9759). Die Höhlenbesichtigung (€ 15, 50) ist jeden Cent wert.

Donnerstag 05.04.2012
Nach ausgiebigem Frühstück nach San Vittore di Therme. Richtung Genga. Dort Museum und frühromanische Kirche besichtigt. Dann weiter, ein paar Kilometer weiter in dieselbe Richtung, ein kleiner Parkplatz mit Auf-stieg zum Tempio Valladier. Der ist nicht ausgeschildert dafür aber Santa Maria bzw. "Madonna di Frassassi 700m".. Anschließend wieder zurück über SS 76 und SS 318 nach Assisi. Die Straßen sind generell in einem erbärmlichen Zustand – bei der augenblicklichen Wirtschaftslage Italiens wagt man sich nicht vorzustellen, wie es in ein paar Jahren aussieht.
In Assisi einige Stellplätze angefahren – wir bleiben beim altbewährten "Camping Fontemaggio" (NS€17, 50) in Fußreichweite der Stadt (N 43.06632 E 12.63046). Im Restaurant La Stalla werden die meisten Speisen noch im offenen Kamin auf dem Feuer bereitet, die Qualität ist wechselnd. Bei strömenden Regen noch in die Basilika gewandert, die am anderen Ende der Stadt liegt (ca. 30 Minuten bergab) und uns dabei darüber aufgeregt, dass Assisi jedes Jahr kommerzieller wird. Die wunderschöne Ober- und Unterkirche kennen wir als "Stammgast" schon fast auswendig (unbedingt sehenswert!), aber die Grablege des hl. Franz hat eine so magische At-mosphäre, die wir immer wieder gerne suchen. Auf dem Rückweg, der sich länger hinzieht, stellen wir schnau-fend fest, dass das viele Reisen auch kein verlässlicher Jungbrunnen ist.

Freitag 06.04.2012
Wir suchen uns eine ruhigeren Platz, weg von den pilgernden Pfadfindern, und genießen in der Frühlingssonne das Vogelgezwitscher und den Blick über das Tal. Am Spätnachmittag steigen wir hinab nach Assisi zur abendlichen Karfreitagsprozession und stellen fest, dass man beeindruckende Erlebnisse (1996) nicht unbedingt wiederholen soll.

Samstag 07.04.2012
Assisi –Wanderung zur Eremo delle Carceri, bergauf eine Stunde.

Sonntag 08.04.2012:
Abfahrt 11.30. Auf in die Monte Sibilini! Assisi – Spoletto – Visso, so schlägt es unser Reiseführer vor. Natürlich findet unser Navi den Umgehungstunnel (= direkter Weg) nicht, also kurbeln wir über die SS 395 nach Visso. Dann Gualdo – Passo Gualdo – Castellucio – Piano Grande – Forca di Presta – Montegallo(aufpassen !! Höhenbegrenzung 3 m – Lkwumfahrung nehmen) – Montemonaco.
Das Wetter ist leider nicht besser geworden. In den über 2.000 Meter hohen Bergen sieht man, wenn die Wolken sie freigeben, viel Schnee und auf der Forca die Presta geht der Dauerregen in Schnee über. Der erste Teil hat uns am Besten gefallen, auch wenn es absolut die falsche Jahreszeit dafür ist (frühestens ab Ende Mai). Ab F.d.P. ist es ja ganz nett, begeistert uns Bergmenschen jedoch nicht wirklich, so dass wir unser Glück über Ascoli-Picena Richtung Küste versuchen und den Grand Sasso streichen.. Bis hier ca. 230 km, also vorher tanken!
Es regnet nun immer stärker, die Straßen sind schlecht, in den "umbrischen" Abschnitten noch schlechter. In "Marina di San Vito" finden wir am ehemaligen Bahnhof einen Parkplatz, der eigentlich für Wohnmobile gesperrt ist. Wir teilen die Ignoranz mit einigen italischen WoMo-Fahrern, die bereits dort auf uns warten.

Montag 09.04.2012:
Die Nacht war recht stürmisch, das Gebirge im Hinterland ist nun tief verschneit. Entlang der Küste Richtung Gargano. Die Müllabfuhr scheint ab hier seit letzter Saison nicht mehr zu funktionieren, alles ist zugemüllt, jede freie Ecke mit illegal entsorgtem Bauschutt belagert ( leider wird das noch viele Tage so bleiben).- Wir beschließen doch erst Pater Pio in San Giovanni Rotanda einen Besuch abzustatten, ignorieren die trillerpfeifenden Parkplatzcustoden, die uns € 5, -- für das WoMo abknöpfen wollen und nehmen mit einem normalen städtischen Parkplatz für 1, - €/h vorlieb. Unser Aufenthalt währt jedoch nicht lange, denn wir verlassen die Grabeskirche fluchtartig – für mich eine geschmacklose Zurschaustellung seines Wirkens und seiner Habseligkeiten, und seiner nicht würdig.
Der anschließend geplante Besuch bei Erzengel Michael in Monte Sant´Angelo wird durch geschäftstüchtige Custoden vereitelt - wir haben die Schnauze voll, jedesmal den 5-Euro-WoMo-Standard zu zahlen, und kurven quer durch die Berge nach Rodi. Zwischen San Menaio und Peschici landen wir zum Sonnenuntergang auf dem Sosta Camper Azzuro NS € 10, -- (N 41° 56´ 31, 9" E 15° 59´ 1, 7"). Gefühlsmäßig sinkt die Schneefallgrenze auf Meereshöhe, es wird eine kalte Nacht.

Dienstag 10.04.2012:
Ca. 5° und Sonnenschein, der Wind hat nachgelassen. Weiter geht’s Richtung Peschici und Vieste um die Traumstrände zu entdecken. Ab heute fühlt es sich komischerweise richtig "mediterran" an.
Peschici sieht malerisch aus, doch nach zweimaligen Umkurven findet sich immer noch kein Parkplatz und so fahren wir weiter. Die Fahrweise hier ist wohl den Benzinpreisen angepasst: man muss sparen und nimmt die Kurven deshalb auf dem kürzesten Weg.

Malerische Buchen reihen sich nun aneinander, der Himmel ist jetzt strahlend blau und wir beschließen einen Ruhetag einzulegen. Dank der falschen Koordinaten im Campingführer gestaltet sich dies einigermaßen schwierig. Erst als wir beschlossen haben weiterzufahren, taucht der Platz vor unserer Nase auf. So wie es aussieht ist er super. (Camping Village Internationale Manacore, ASCI € 16, --N 41° 56´ 24, 7" E 16° 4´ 23, 6").

Mittwoch 11.04.2012:
Der Wettergott gibt uns den zarten Hinweis, dass ein weiterer Ruhetag unnötig sei. Regen ist angesagt! So packen wir denn, duschen und fahren in Richtung Castel del Monte. Die kleinen Buchten die wir passieren, sind malerisch aber öffentlich kaum zugänglich. Vieste erscheint nicht einladend, die Schönheit der Stadt entdecken wir erst von der anderen Seite, nach der Umfahrung. Der angegebene Übernachtungsplatz in Vieste existiert tatsächlich (vor der Stadt, Lungomare c/o Parklatz Europa). Hier muss man auch für Stadtbesuche parken.
Lange Strände reihen sich nun aneinander und wechseln, als es bergig wird, zu malerischen Buchten, gerahmt von weißen Klippen. Noch schöner als auf der "anderen Seite".
"Litorale" nach Manfredonia – Barletta – Andria – Castel del Monte, das von der Küste aus schon zu sehen ist, obwohl noch ca. 30 km entfernt. Unterwegs noch einigen überdimensionalen "Maulwurfshügeln" genannt Trulli begegnet.
Der Stellplatz ist wegen Renovierung gesperrt – dafür können wir kostenlos auf einem Kirchenparklatz übernachten. - Trotzdem einige Besucher der Meinung sind, dass der "nackte Steinhaufen" keine müde Mark wert sei, fahren wir mit der Navette (A/R € 1, -) zum Castel (E € 5, -) und genießen dieses (um diese Uhrzeit) fast 2 Stunden, bei herrlichstem Wetter, für uns alleine. Beeindruckend, imposant besonders auch der weite Blick über die Landschaft.


Donnerstag 12.04.2012:
"Sch….tag" , ausnahmsweise kommen wir mal wirklich früh weg, und verfransen uns sowohl bei der Suche nach einer preiswerten Tankstelle (Literpreis für Diesel inzwischen bei € 1, 80) wie auch der
Route zu unserem Abstecher nach den angeblich malerischen "Dolomiti Lucane".
Es folgt ein heftiger Krach incl. Scheidung und Heimfahrt – wir einigen uns auf Paestum.
Schräg gegenüber dem kleinen Tempel einen custodierten Parklatz m.Ü. für € 5, -- (neben Restaurant Oasis 40°25´31, 9´´15°00´23, 4´´) gefunden. Museum und Ausgrabung bis zum Sonnenuntergang genossen (€ /7--). Auf dem Rückweg machen wir durch intensives Miauen zwangsläufig Bekanntschaft mit einer einmalig schönen Katze, die uns offensichtlich in ein Lokal führen will (es fehlt nur noch, dass sie uns den Tisch zuweist) um an unserem Menü teilzuhaben. Leider muss sie sich mit einer Hand voll Brekkies, die wir vorsorglich dabei haben, begnügen, deren Großteil aber dem Mundraub eines schwarzen Katers zum Opfer fällt.

Freitag 13.04.2012:
Auf nach Pompeji!
Über Nacht ist der Himmel grau geworden und es regnet – wieder einmal. Wir ver+entsorgen unser Auto auf dem Camping Zeus(16, -ACSI) und beschließen, nachdem wir ab morgen, dank der ital. "Kulturwoche", überall freien Eintritt haben, uns keine "Campania-Arte-card" zu besorgen und heute einen faulen Nachmittag mit ausgiebigem Essen einzulegen (und 1h diesem Bericht zu widmen).
Der Camping (auch Bungalows) ist wirklich geeignet einigermaßen preiswert den kräftigen Eintritten von Pompeji und Herkulaneum (je11E, auch Kombiticket) entgegenzuwirken und liegt ideal zum Besuch des Vesuvs (Auffahrt Bus 10E, Eintritt 9E oder eigene Anfahrt Parkplatz Camper 5E), und Neapels.

Samstag 14.4.2012
Es regnet immer wieder, also fahren wir nach Napoli ins Archäologische Museum (6, 50 Fahrzeit ca 1h). Dazu nehmen wir ein "giornalieri weekend ticket" (sonst bigliette giornaliere), mit dem wir für 4, 50 pP 1Tag lang zwischen Pompeji Scavi und Napoli alle Verkehrsmittel (circumvesiana, metro, bus, funiculare) nach belieben nutzen können. Es empfiehlt sich einen Stadtplan zu besorgen (Touristoffice auf alle Fälle Piazza del Gesu). Das Museum ist klasse, hier kann man die besten Wandmalereien und Mosaike aus Pompeji und Herkulaneum bzw. den Villen sehen. Natürlich ist immer ein Teil gerade oder immer noch gesperrt, oder von…bis..geschlossen, wobei es die Wärter mit der Zeit nicht so genau nehmen und eher mal eine halbe Stunde früher in ihre wohlverdiente Ruhepause vom dolce fare niente gehen, aus der sie dann auch irgendwann mal zurückkommen. Ich bin früher auch schon vor dem Museum gestanden und es hatte aus (für mich Deutschen) unerfindlichem Grund einfach zu. Wenn es nicht wirklich wichtig wäre, um einen Eindruck von Pompeji abzurunden, würde ich gerne drauf verzichten. Dann geht’s (nach 4, 5h) auf Stadttour. Das Wetter ist auf einmal fantastisch sonnig (17.00), endlich ist der Vesuv zu sehen. In jeder Kirche, die man für interessant hält, wird man meist gleich 5E los. Auch kein Spaß! Also mit der Funiculare auf das Castell S Elmo. Unten, um die Talstation ist es in den kleinen Gassen recht unwirtlich. Ziemlich heruntergekommen Typen taxieren dich, -nicht das beste Viertel. Oben dann ist man wieder in einem gutbürgerlichen Wohnviertel, gleichwohl werden wir recht unfreundlich zT sogar feindlich angeglotzt. Den tollen Ausblick auf die Stadt und den Golf hat man am besten vom Castell aus, was aber wieder mit 5E zubuche schlägt, -man versucht eine gute kostenlose Aussicht zu finden (am besten auf der Straße abwärts vom C.). Abwärts geht’s diesmal mit der "Funicolare Centrale". Sie endet an der "Galeriea Umberto I", einer kreuzförmigen, glasüberdachten Einkaufspassage von 1890, die dem Vorbild in Milano nachempfunden ist.
Anschließend die Einkaufsmeile auf der Via Toledo. Dauernde Polizeipräsenz, ob das wohl jeden Tag so ist oder nur weil heute Samstag? Müde bis Piazzale Dante gebummelt, dann zurück zum Camping, (Abfahrt 21.00h –man ist ziemlich einsam in der Bahn).

Sonntag 15.4.2012
7.30h Juhu, blauer Himmel und Sonnenschein nach einer verregneten Nacht. Wir beschließen sofort zu frühstücken und auf den Vesuv zu fahren
9.30 Nix Vesuv, er versteckt sich schon wieder in Wolken und es zieht zu. Wir beschließen den Tag langsamer anzugehen und stattdessen die Ausgrabungen von Herkulaneum und diversen römischen Villen anzusehen.
11.00 Es regnet schon wieder, wir halten an unserem Vorsatz fest und hüllen uns in Plastik. Nach Diskussion mit dem "Bahnhofsvorstand" einigen wir uns, dass wir das Ticketsystem immer noch nicht verstehen und kaufen ein einfaches Ticket hin+rück nach Herkulaneum. Villa Oplontis liegt auf der Strecke, die anderen streichen wir. Kurz vor Mittag ist auf den Straßen von Ercolano mächtig viel los. Jede Menge unangenehmer Typen geben sich ein Tageslichtstelldichein. Lautstarke Diskussionen überall, die Grenze zur Aggressivität ist schwer auszumachen, Alkohol oder anderes scheint mitzuspielen, besonders bei den Jüngeren. Wir werden davon aber nicht tangiert.
Bemerkenswert, was aus der Schlammlawine alles herausgekratzt oder gehauen wurde. Schlimm der Erhaltungszustand (insbesondere wenn ich mit meinen Aufnahmen von 1962 vergleiche, als ich schon einmal als 14-jähriger hier war). Villa dei Papyri geschlossen, muss erstmal bis voraussichtlich xxx renoviert?restauriert werden. Museum mit dem ausgegraben Holzschiff prinzipiell geschlossen wegen Personalmangel, erfahren wir gnädigerweise von einer 5erGruppe Bediensteter die gemeinsam seit Stunden däumchendrehend kaffetrinken (es ist ja schließlich auch Sonntag).
Anschließend wollen wir Herkulaneum und Pompeji samt Vulkanausbruch virtuell erleben (MAV auf dem Weg zu Station), werden aber mit den Eintrittspreisen nicht handelseinig (Familienticket an die 50E) und verpassen die moderne Light+Sound-Show.
Nächster Halt: Villa Oplontis in der Neros stadtbekannte zeitweilige Frau Popp!ea wohl zuhause war. Wir sind geteilter Meinung: auf der einen Seite wird man krank, wenn man sieht wie alles herunterkommt (obwohl bei Vielem von Sehen keine Rede ist, denn die installierte aufwendige Beleuchtung hat schon soviel Staub angesetzt, dass sie wohl nicht mehr funktionstüchtig ist, oder wir armen Pechvögel erwischen halt immer den Tag, an dem kein Kustode gegen einen Obulus weiterhilft. In dieser Anlage bringt man, zumindest sonntags, keine einzige Sesterze an den Mann mangels letzteren). Auf der anderen Seite gewinnt man hier erst einen Eindruck vom aufwendigen Leben der römischen Oberschicht (allein der Swimmingpool 61x17m gereicht manchem Schwimmbad zu Ehren)
In unserem Camper angekommen gibt’s noch mal eine Stunde Sonnenschein, der uns hoffen lässt, -anschließend ertrinken wir in einem gewittrigenWolkenbruch (oder bricht vielleicht der Vesuv aus??).

Montag 16.4.2012 Pompeji.
Nachdem ich Pompeji schon einige Male gesehen habe, will ich mir die 11€ Eintritt sparen. Dank der Kulturwoche kostet es jedoch nichts, so dass ich dem Reiz eines Spaziergangs durch die antike Stadt nicht widerstehen kann.
Viele Villen sind gesperrt, man kommt offensichtlich mit der Wiederherstellung nicht nach – man sieht aber auch niemand arbeiten. Dazu zählt auch mein Lieblingsort die Villa bzw. das "Haus des Octavius Quartio" mit seinem wunderbaren Garten, in dem ich gerne eine Stunde geruht hätte. Einen kleinen Einblick, was man versäumt, kann man sich mit einem Blick durch das "Gartentürchen" auf der Seite des Amphitheaters verschaffen. Auch die Villa dei Misteri ist nur teilweise zugänglich, die herrlichen Fresken nur bedingt genießbar (Absperrung, fehlendes Licht an einem trüben Tag). Man kann viel darüber nachdenken wie wohl so ein Kleinod in einem anderen Land präsentiert werden würde. Dafür kann man dann an einer abendlichen Show in einer nachgemachten Villa teilnehmen. So ist es gut, dass doch ein Teil der Stadt unter der Vulkanasche für spätere Generationen geschützt bleibt.
Es fängt zu regnen an. Nach einem kurzen Stopp in einem Carrefour (auf dem Weg zum Camping links wenn man Ausgang Amphitheater nimmt), gut und preiswert, fängt es fürchterlich zu schütten an, tiefer liegende Straßen und Kreuzungen verwandeln sich binnen kürzester Zeit in Seen und man kommt nicht umhin, nachdem es nicht nach Besserung aussieht, wadentief und unter den Duschen rücksichtsloser Autofahrer zum Camping zu waten. Man muss sich schon einiges einfallen lassen, um dies alles wieder trocken zu bekommen.

Dienstag 17.4.2012
Es hat die ganze Nacht heftigst geregnet, der Wetterbericht verspricht keine Besserung, Neuankömmlinge berichten von unpassierbaren Stellen auf Landstraßen. Also Vesuv, Amalfi und Capri ade und so schnell wie möglich auf die Autobahn gen Norden. Insgesamt bin ich doch froh Napoli hinter mir zu lassen. Ich hatte in der Stadt nie ein wirklich gutes Gefühl, - in Madrid oder Amsterdam habe ich mich sogar nächtens wesentlich wohler gefühlt.
Hinter den Bergen Richtung Rom haben wir auf ein Mal wieder herrlichstes Wetter. Camping Tiber (ASCI) bietet uns ein Zuhause für unsere Rombesichtigung. Die Krönung des Tages ist am Abend das Championsleaguespiel der "Bayern" in der Bar.

Mittwoch 18.4.2012
Camping Tiber ist wirklich sein Geld wert, der Shuttlebus fährt alle ½ Stunde zum Bahnhof Prima Porta, von dort geht es mit dem Vorortzug zum Bahnhof Flaminio und dann mit der Metro wohin man möchte (Ticket 1€ für 75 Minuten freie Fahrt auf dem Camping, Rückfahrkarte gleich mitkaufen da am Abend oft nur über mehr oder weniger gut funktionierende Automaten möglich, auch Tagestickets möglich am Bhf € 4, -- am besten mit Münzen zahlen (Automat)).
Heute haben wir den ersten Tag meiner Vorschläge absolviert, incl Colosseum, 12h-Tour, hinterher keine Füße mehr.
Meine Vorschläge zur Rombesichtigung:

Erster (sonniger) Tag:
Flaminio -Metro rot (Richtung Anagnina) bis Termini – umsteigen in Metro blau (Richtung Laurentina) bis Circo Massimo: Entlang des Circus Maximus zu Füßen der palatinischen Kaiserpaläste schlendern und sich dabei das Wagenrennen aus Ben Hur vorstellen, bis zur "Bocca della Verita" in der Kirche S. Maria de Cosmedin (auch Grablege des hl. Valentin (Schutzheiligen der Liebenden). Über die Via de Teatro di Marcello das Marcellustheater besuchen dann die Stufen zum Capitol erklimmen und die Capitolinischen Museen besichtigen (mit dem kleineren, linksseitigen anfangen dann unterirdisch über das Tabularium - mit tollem Blick über das Forum - in den rechtsseitigen, größeren Teil wechseln und nach Interesse besichtigen. Anschließend über die Piazza Venezia am so genannten "Vaterlandsaltar" vorbei über die Kaiserforen (Märkte des Trajan besichtigen wenn möglich) zum Seiteneingang von Forum Romanum mit Palatin. Wer dann noch kann nimmt am selben Tag das Colosseum noch mit (gilt aber mit dem Kombiticket € 12, 50 auch noch am nächsten Tag – überprüfen!!). Eine echt anstrengende Tour

Der nächste Tag
startet ggf mit dem Colosseum (Metro) dann über S. Pietro Invincoli in das Domus Aurea und San Clemente (über einem Mitrasheiligtum) nach S. Giovanni in Laterano (am gleichnamigen Platz). Dahinter findet man die aurelianische Stadtmauer, die man ein Stück begleiten kann und in der parallel laufenden Via Sanafo den Flohmarkt (Mo – Sa 6.00 -14.00 Uhr). Dann geht es über die Caracallathermen zurück zur Metro Circo Massimo. Oder umgekehrt wegen dem Flohmarkt.

Nächster Tag:
Vatikanische Museen je nach Wetter.

Nächster Tag: St. Peter – Engelsburg – Piazza Navona -Pantheon und am Abend Fontana di Trevi

Nächster Tag:
Tagesticket nehmen (€ 4, --). Vom Bhf Flamingo in die Villa Borghese (insbes Etruskisches Nationalmuseum Villa Guilia).Mit der Metro rot (Ri Anagnina) eine Station weiter zur spanischen Treppe von da zu Fuß evtl. über S. Maria Conzessione zum Piazza Baberini (evtl. Museum im Palazzo) dann dieselbe Metro eine Station bis Republica (evtl. Diocletian Thermen und Museum Palazzo Massimo) ansonsten bis Station Termini von dort über Santa Maria Maggiore zur Metrostation Cavour (blau) oder gleich von Termini (Blaue Linie Ri Laurentina) bis Basilika San Paolo fuori le Mura, dann zurück zum Camping oder nach Trastevere zum Essen.

Donnerstag 19.4.2012
Erst einmal die Füße gepflegt und neu verpflastert, dann ab in die vatikanischen Museen.
Sehr freundliches und hilfsbereites Personal –wenn man sich wieder mal verlaufen hat. Ist auf jeden Fall sein Geld wert (14, -- €) auch wenn manche Teile der Sammlungen wegen Renovierung nicht zugänglich sind. Am besten schon morgens mit der Besichtigung beginnen, damit man auch alles "schafft". Die Gemäldegalerie kann man sich schenken – die wirklich guten Bilder hängen in anderen Museen oder Sammlungen. Entzückt hat mich bei der zeitgenössischen Kunst ein kleiner Botero mit einem kleinen dicken Papst zwischen kleinen dicken Schafen und kleinen dicken Bäumen. Keinesfalls so superschlau sein wie wir, und versuchen erst mal die Sixtinische Kapelle (am frühen Vormittag wenn wenig los ist) zu besichtigen und dann den Rest. Nur Dank vieler treuherziger blonder Augenaufschläge und leichten Italienischkenntnissen war es möglich über versperrte Türen und Korridore wieder in die (wirklich sinnvolle) Route eingeschleust zu werden um den sehenswerten Rest zu besuchen.
Mit 2qm großen Füßen noch einen Döner eingeworfen und dann zur Metro gehumpelt

Freitag 20.4.2012
Es regnet wieder einmal in Strömen. An der Rezeption erfahren wir, dass die Verkehrsbetriebe, Gott sei Dank, bestreikt werden. Also Zwangspause, - unsere geschundenen Füße führen uns geradewegs wieder ins Bett. Am Nachmittag Nachbarn aus Franken kennen gelernt und beim Austausch von Reisetipps ein paar Flaschen Frankenwein getrunken.

Samstag 21.4.2012
Ganztagesticket
Bei der Fahrt ins faschistische EUR-Viertel werde ich spontan von faschistischem Gedankengut heimgesucht und ich möchte beim Anblick meiner "Mitfahrer" am liebsten die Spiele im Colosseum reaktivieren – dafür gibt es aber vermutlich weltweit nicht mehr genügend Löwen ….. . Diese Stimmung steigert sich angesichts der vielen zwielichtigen Gestalten, die am Ziel die Parklandschaft bevölkern. Nach mehreren größeren Ausweichmanövern nähern wir uns dem hinter einem hohen Eisenzaun sichergestellten …. Gebäude. Viele der faschistischen Bauwerke scheinen offensichtlich zu Büros umgebaut worden zu sein, die Wirkung des Ensembles leidet darunter. Informationen zur Gesamtgestaltung des Viertels mit See, Wasserspielen, Park, Sportpalast usw. sind vor Ort nicht zu bekommen – vielleicht im dortigen Museum für ….. Wir suchen bald das Weite bzw. die geistlichen Gefilde von Sankt Peter um dort gedankliche Läuterung zu erfahren. Die bekommt man dort, wie wir erfahren durch Schlangestehen. Um Absolution von meinen unreinen Gedanken zu erhalten, wird nicht die Basilikaschlange gewählt (die ist auch länger weil offensichtlich so viele Menschen an Löwen denken) sondern diejenige, die uns dem Himmel (über Rom) sprich der Kuppel per Aufzug näher bringt. Nachdem ich den 4m großen Heiligen im Kuppelumgang ins Gesicht gesehen habe, und noch verstohlen und schnell einen Touri der hier unbedingt lautstark seine täglichen Telefonate führen musste als ausländischen Gaststar in die Arena schicken wollte geht es per pedes weiter bis in die Laterne (vielleicht wollte der Arme ja nur seiner Mami erzählen wie erhaben er sich in dieser Höhe fühle). Hier rauft man sich ungeniert um den Panoramablick und den in die vatikanischen Gärten ("mei schau mal, wie schöns unser Pabst hat gell?")
Vom Himmel zurück zurr Erde: Basilika, gewaltiger Raumeindruck, dem Heiligen nur teilweise nahe gekommen dank unergründlicher Absperrungen, dann sanft wegen Ende der Besuchszeit hinausgedrängt "finito basilika, domani, domani "
Über die Engelsburg (leider schon geschlossen), -Piazza Navona, -Pantheon, durch schöne Wohnviertel zur Fontana di Trevi geschlendert. Diese wird sehr streng bewacht, um unbefugtem Schwimmen entgegenzuwirken. Taucht man nur die Hand ins Wasser oder stellt seinen müden Fuß auf dem Beckenrand ab, trillern von allen Ecken die chromglänzenden Mundstücke der uniformierten staatlichen Custoden. -Spätabends zurück


Sonntag 22.4.2012
So-Flohmarkt(6-14Uhr) ab Piazza Porta Portese. 31/2 Std gesucht und fündig geworden. Mit den erbeuteten Stücken Tramfahrt durch Trastevere, anschließend die Engelsburg besichtigt.

Montag 23.4.2012
Weiterfahrt nach (Marina di) Grosetto. Nachmittags Strand ohne Regen genossen mit Fleece, Daunenweste und Rotwein (Glühwein wäre besser gewesen) Auf dem Parkplatz übernachtet (VS möglich)


Dienstag 24.4.2012
Nach stürmischer Nacht vormittags Regen. Wir beschließen hier zu bleiben und nochmals reisekassenfreundlich auf besseres Wetter für unseren "Strandcamping" zu warten.


Mittwoch 25.4.2012
Blauer Himmel, Sonnenschein und Feiertag in Italien, -alle sind wieder unterwegs. Wir schließen uns an und fahren nach Castiglione della Pescaia. Der ACSI-Platz, den wir ins Auge gefasst haben entspricht strandmäßig absolut nicht unseren Vorstellungen (nicht auf dem Platz, mini wegen Banjos) und er liegt ca. 11km von Castiglione entfernt (da wird ein Ortsbummel zu einer Fahrradtour). Deshalb fahren wir in den Ort zurück, stellen uns auf einen Parkplatz am Ufer des Flusses. Hier kann man in der NS, wenn die Bootsanleger noch nicht bestückt sind, gut und kostenlos übernachten. Dann geht’s zu Fuß zu einem wunderbaren Spaziergang durch das mittelalterliche Städtchen. Essen gehen ist auch hier, wie überall in Italien, eine teure Angelegenheit geworden (billigst: Bruschetta, Hauptgericht nudelig, Espresso, Glas Wein+Wasser 15€).

Donnerstag 26.4.2012
Superwetter. Weiter nach Punta Ala, Camping Baia Verde an unserem Lieblingsstrand.

Sonne!!!!

Freitag 27.4.2012
Strand pur !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Süßes Frühstück: Obst, Vanilleyoghurt (2 Wochen abgelaufen) mit Cornflakes, Honigbaguette und Milchkaffe. Dann Sonne.
Mittags vom Hauskoch am Strand serviert: "Omelett aus Eierschaum gefüllt mit Schafskäse, Oliven Tomaten, Schinken und Salami an knusprigem Baguette, " dazu Frizzante mit einem Spritzer Aperol, und als Nachspeise "frische sizilianische Erdbeeren an Schoko-Vanille-Sahneeis gelöscht mit einem Schuss Limoncello".
Dann Sonne.
Abends: "geschnetzeltes Fleisch mit ital Bratwurst- und Paprikastückchen scharf angebraten auf der neuen Induktionskochplatte, zigmal unterbrochen vom Wiedereinschalten der durchgeknallten 6-Amperesicherung", zu Weißbrot, mit einem Whiskey gegen den Fettschock geläutert, dazu ein deftiges italienisches Billigimitat deutschen Gerstensaftes, Espresso.
Dann Dusche.
Dann Gute Nacht.

Samstag 28.4.2012
Scheinbar nutzen viele den Brückentag am Montag, denn ab 8.00 bullern schon die ersten WoMo-Diesel durch das Gelände. Im nu ist von der Weiträumigkeit unseres Stellplatzes nichts mehr zu sehen. Wir machen uns auf, unsere beginnenden Sonnenbrände derselben zu zeigen. Das Platzangebot am Strand ist nicht mehr so großzügig, dafür aber die Lautstärke italienischer Konversation (besonders die der krätzigsten weiblichen Stimmen). Geht man den Strand weiter Richtung Norden, trifft man auf ein abgeschottetes Areal, das ich als meinen eigentlichen Traumplatz von früher identifiziere. Heute ist dort im "Camping-Resort" Zutritt verboten. Ein kurzer Blick in den Campingführer belehrt mich warum Publikum und Benimm dort etwas gepflegter scheinen. Es ist mit 110€ pro Tag ausgewiesen gegenüber den läppischen 44Kröten unseres Platzes (soviel zahlen wir natürlich nicht und auch keiner der hier anwesenden Italiener kann sich das leisten).
- Meine Wünsche wurden erhört, und wir bleiben von zu enger Nachbarschaft verschont.
(Die Geschäfte auf dem Platz sind recht teuer, Essen gehen auch)

Sonntag 29.4.2012
Ist schon wieder vorbei mit dem schönen Wetter, alles grauenhaft grau in grau. Das Warten auf ein paar sonnige Tage muß nicht sein, also gemütlich ab nach Hause. Kostenfreie Autobahnen/Schnellstraßen bis Florenz, dann die Autobahn bis in die Tiefebene. Übernachtet auf SP am Schwimmbad von Bomporto auf der Höhe von Carpi V+E, 0€, nachts wieder ein Depp, der sein Auto auf dem Parkplatz ausprobieren muß.

Montag 30.4.2012
Gemütlich über die SS 12 weiter bis Verona, dann nach Hause.



Stellplätze:
Treviso hinter dem Fußballstadiönchen 0€
S.Marino (43°56´29, 0´´, 12°26´33") P 0€
S.Leo N43.84342 E 12.34522 P 0€
Loretto N 43.441586 E 13.614807 P 12€/24
Grotte Frassasi N4.40405 E 12.9759 P 0€
Assisi N43.06632 E 12.63046 Camping Fontemaggio NS€17, 50 in Fußreichweite A
L`Aquila 42.36618 E13.45657 5€ 6km zur Stadt V+E
L Aquila 42.353233 E13.407083 bei parcodelCastello gegenüber HotelFederico 0€
L Aquila 42.34192 E13.39532 c/o S.Maria, kommunal?
Vasto Oasi Punta Aderci 5km von Vasto 13€
San SalvoMarina 42.072583 E14.7654 17€ 200m zum Meer
SanVitoChientino P 1€/6h 100m Meer
S.Menaio- Peschici 41°56`31, 9`` 15°59´01, 7´´ Lido Azzur 10€, mit Strom 15€ V+E
Torre Mileto 41.92455 E15.61266 Area S Elia 50m Meer
Peschici 41°56´24, 7´´ 16°4´23, 6´´ CampingVillageMonacore ACSI 16€
Manfredonia 41°33´18´´ 15°53´45´´ Camping LidoScalpi ACSI 12€ almare
Vieste Lungomare c/o Parking Europa Strand 10€, V+E6€
Vieste 41°54´28´´ 16°9´2´´ Vill.CampingMolinellaVacance ACSI 14€, freier Strand, Internet, Ausflüge
Castel del Monte 41.097102 E16.273384 6€ Parcheccio mit Allem, Pendelbus
Paestum 40°25´31, 9´´15°00´23, 4´´ € 5, -- neben Restaurant Oasis
Pompeji CampingZeus oder Spartacus ACSI 16/14€
Rom Camping Tiber
Marina di Grosetto P Strand 0€
Punta Ala, Camping Baia Verde Acsi 16€
Bomporto auf der Höhe von Carpi Parkplatz am Schwimmbad V+E, 0€,
18.06.2013|15:08 | zimmergap | 1
Ende zeigen
Themenliste
ACHTUNG : Diese Seite geht nur einwandfrei wenn Javascript für meinwomo.net erlaubt wurde !!!