Habe eine Zusatzluftfederung eingebaut, Pneumatikteile von Festo. Teilweise Schraubverbindungen, teilweise Steckverbinder. Eigentlich für einen technisch versierten Schrauber kein Problem. Ich bekomme die Anlage nicht dicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und evtl. einen Tipp Danke und Gruß Vauri
30.07.2013|18:10 | vauri | 1
Re:Zusatzluftfederung
Ich habe eine Zweikreis-Luftfederung von Goldschmitt selbst eingebaut d.h. ich kann bei jeder Seite unterschiedlichen Balgendruck aufbauen. Das ganze wird über eine zentrale Druckluftpumpe und einer Manometer – Tableau, gesteuert.
Die Steckverbindungen bestehen in erster Line aus genormte 6 mm PNEUFIT C Verbinder, einzige Schraubverbindungen sind die Winkeleinschraubtuben in den Bälgen (4 Stück beim Sprinter - Zwillingsräder). Bei mir ist das ganze dicht. Bei den Schnellkupplungen muss darauf geachtet werden, dass der 6 mm Plastik Druckschlauch gerade abgeschnitten und bis zum Einrasten hörbar in die Steckverbindungen eingeschoben wird, um sie dann zu verriegeln.
Der einzige Schwachpunkt beim installieren ist das Einschrauben (bei mir) der konischen Winkelsanschlüsse an den Bälgen, dabei ist darauf zu achten dass diese genug eingeschraubt werden, (um Dicht zu sein) aber nicht so weit, dass der Konus, das Plastikteil des Balges sprengt.
In Deinem Fall hilft nur genügend Seifenwasser um den Druckverlust ausfindig zu machen, in dem man genügend Druck auf die Bälge gibt um die Verbindungen nach Luftblasen zu kontrollieren. Da die Steckverbindungen ja Lösbar sind kann man sich eine Hilfsanordnung aufbauen um jeden Balg einzeln zu testen.
Nach der zentralen Druckpumpe (event. bei Systemen mit Vorratsbehälter, für Reifenfüllung oder Truckerhorn) müssen natürlich Rückschlagventile den Rückfluss der Druckluft zur Pumpe verhindern...