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Was machen wir jetzt ohne ?
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Was machen wir jetzt ohne ?
Gestern Aben hat uns unser treuer Freund nach mehr als 15 Jahren für immer verlassen.
Er war immer mit uns unterwegs und ein begeisterter Wohnmobilbeifahrer. Nichts war ihm zu Anstrengend um immer alles zu sehen und mitzuerleben. Selbst im Kampf gege Alter und Krankheit waren Auto und Wohnmobil das Größte.

Jetzt ist er weg und alles ist leer geworden, keiner mehr da der geduldig auf einen wartet.

Beschlossn haben wir, es wird keinen neuen Hund mehr geben. Einmal mit einem Tier leiden soll genug sein.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen

Am Strand in Südfrankreich bei einem Wintersturm im Dezember 2013 +
10.01.2015|15:34 | oceanline | 1
Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe ,

tut mir leid, dass ihr euren treuen und lieben Wegbegleiter verloren habt. Wir durften ihn auch kennenlernen und haben ihn in guter Erinnerung, es war ein toller Hund.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
10.01.2015|17:01 | brawo | 2
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,

wir fühlen mit euch, wir hatten das gleiche vor fast 3 Jahren.
Da kann nur der mitfühlen, der einen Hund hatte.


Haltet ihn in eurem Herzen.
Es grüßen - Brigitte und/bzw. oder Dieter.....mit ADRIA CORAL S 670 SLL UNTERWEGS - WO MEIN WOMO IST - IST MEIN ZUHAUSE
-+
10.01.2015|17:19 | derwohni | 3
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo oceanline, welch Verlust. Ein Hund ist ein Familienmitglied, ihn zu verlieren ist immer fürchterlich. Ich kann euch nicht trösten, mein Spaniel ist vor 25 Jahren vergiftet worden und es treibt mir noch heute die Tränen in die Augen. Ich hatte seitdem keinen Hund mehr. Meine Mutter hatte sich nach dem Tod ihres Hundes schnell wieder einen aus dem Tierheim geholt, er war vom Charakter her völlig anders und damit kein "Ersatz" und hat ihr sehr viel Freude bereitet. Die nächsten Wochen ohne ihn werden hart werden! Gott hat definitiv einen Fehler gemacht, die Lebenserwartung eines Hundes auf 15 Jahre zu beschränken. Viel Kraft für euch!-+
10.01.2015|17:28 | murena | 4
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe

Lass dich drücken, das ist ganz furchtbar, wenn eine Fellnase geht . Tröste dich mit dem Grdanken, dass er mit 15 Jahren ein reiches Tierleben bei euch hatte.
Wir haben das dreimal hinter uns, es wird jedesmal schlimmer, aber dennoch kann es für uns kein Leben ohne einen solchen treuen freund geben
Gebt euch zeit, in ein paar wochen sieht das anders aus!

Und das mit dem fehler ist sowas von richtig....wir würden alles dafür geben, könnte luna mit uns alt werden
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
10.01.2015|17:30 | womo66 | 5
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,

das sind ja wirklich traurige Nachrichten. Euer Hund muss es aber gut gehabt haben, denn 15 Jahre sind bei dieser Größe schon beachtlich. Ich meine auch, wartet ein paar Wochen oder Monate und überdenkt eure Entscheidung noch einmal.
Grüsse
Frank
-+
10.01.2015|17:50 | palstek | 6
Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe!

Meine Frau und ich können dem nach fühlen, denn wir sind das zweite mal in den letzten "Zügen", bevor es heist abschied nehmen. Unsere derzeitige, Lea, hat uns aber schon mehrfach gezeigt , daß sie nicht mehr mit will. Da dachten wir auch schon , das sie sich von uns verabschieden wollte, aber noch freut sie sich wenn wir heim kommen. Im moment nehmen wir den Hund unserer Tochter mit, denn ohne fehlt was. Das wird Euch bestimmt auch so gehen.

Viele liebe Grüße Reinhard -+
10.01.2015|20:59 | reini1953 | 7
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,

ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen, es tut weh, wenn ein Familienmitglied geht. Und die Trauer hält eine Weile an. In unserem Garten liegen am Zaun entlang drei Steine mit den jeweiligen Namen drauf. Unsere Letzte starb im Frühjahr 2005. Wir wollten drei Jahre warten bis ich in Rente gehe und dann einen neuen Hund holen. Wir haben es drei Wochen ohne ausgehalten und sind dann hoch in den Norden nach Wittmund gefahren um einen Hund der gleichen Rasse (franz.Basset) zu bekommen. Mittlerweile ist sie nun auch schon wieder fast zehn Jahre alt, hat eine graue Schnauze und Arthritis. So ist halt das Leben, Altes geht um Neuen Platz zu machen. Irgendwann sind wir dann auch mal dran.

MfG basi

PS: Ein Campingfreund hier in der Runde schreibt immer unten drunter: Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus! Wie wahr!!
unterwegs mit Hobby Alkoven 550 FS
-+
11.01.2015|10:36 | basi1510 | 8
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,
auch wir haben uns schon 2 mal vom geliebten Vierbeiner trennen müssen. Es schmerzt immer wenn jemand geht den man sehr liebt. Aber es geht immer weiter und vielleicht kommt der Tag an dem sich ein neuer Gefährte euch aussucht. Bei uns dauerte es ein halbes Jahr. Wir sind mit unserem dritten Schnuffi sehr glücklich. Wünsche euch noch viel Kraft für die Trauer und alles Gute.

Liebe Grüße
Doris
Wir fahren nie allein!!!
-+
11.01.2015|10:47 | dixxii | 9
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,
wir fühlen auch mit dir, zumal die 15 Jahre für den Brocken ja schon beachtlich war.
ich durfte auch eine Woche vor Heiligabend diesen Gang machen, und das plötzlich und unerwartet, morgens noch fit wie ein Turnschuh, abends nach einigen Untersuchungen stand ich vor der Entscheidung OP, für vielleicht noch max. ein halbes Jahr oder Abschied, da sie im März 11 geworden wäre, und ich ihrem Körper diese OP beim besten Willen nicht mehr antuen wollte, 2 Tierärzte rieten auch davon ab, mußte ich sie gehen lassen, dabei lag sie mit ihren 35 kg wie ein Baby in meinen Armen............RIP
somit verlor unser 5 köpfiges Rudel Ihre Anführerin,

ABER, was ich eigentlich schreiben wollte, auch wenn ein Abschied immer weh tun wird, (schon 4mal hinter mir) sehe ich es mittlerweile etwas anders, ich suche nach relativ jungen Hunden, die meist sonst nirgendwo eine Chance bekämen, und versuche ihnen ein gutes Zuhause für ihren relativ kurzen Lebensabschnitt zu geben, denn bisher bin ich mit solchen Hunden immer gut gefahren, z.b. unser seliger Kleiner kam aus einer Alkoholikerfamilie, unsere Ronja kam als Scheidungsopfer, der jetzige Teddybär kam aus Ungarn, der sich uns direkt im Urlaub in Tapolca ausgesucht hatte :) und die nächsten 2 sind Exilgriechen, die beide etwas eigen sind, aber trotzdem liebenswert.

trauert also ruhig einige Tage, ich würde aber dann empfehlen sich dann von irgend einem netten Lebewesen aussuchen zu lassen, ruhig auch direkt in irgend einem besuchten Land, gerade die Hunde aus z.b. Ungarn, oder Rumänien sind in meinen Augen charakterlich meist sehr gut, die Griechen sind meist dickköppig und fast schon Einzelgänger, die Spanier sind meist eher ängstlich und mehr auf Krawall gebürstet :)
aber das ist nur meine persönliche Erfahrung.

und falls ihr soweit körperlich und geistig fit seid noch einige Jahre mit so einer Fellnase zu verbringen, kann ich es nur empfehlen, es ist immer ein Geben und Nehmen in der Beziehung, da haben alle was davon.
-+
11.01.2015|11:20 | womoshoo | 10
Re:Was machen wir jetzt ohne ?

=)
=) Beschlossn haben wir, es wird keinen neuen Hund mehr geben. Einmal mit einem Tier leiden soll genug sein.
=)
=)

Denkt lieber an die positiven Erlebnisse mit eurem Hund, dann läßt sich die Trauer besser ertragen. Wir haben das auch so gemacht. Wir haben noch einen Hund der anscheinend garnicht getrauert hat.
-+
11.01.2015|16:08 | kallmi | 11
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Das tut mir sehr leid für euch. Wir haben schon einige Hunde beerdigen müssen und ich hab gedacht ich schaff es nicht mir wieder einen Hund anzuschaffen. Euer Hund wird einen festen Platz in euren Herzen einnehmen. Wartet erstmal ab, bis der Schmerz etwas nachläßt und überlegt dann. Jedes Tier so wie jeder Mensch ist anders, und warum nicht einem neuen Hund eine Chance geben.
Traurige Grüße
Marlies-+
11.01.2015|19:13 | marlies | 12
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Guten Abend,

immer sehr, sehr schlimm, wenn es mal wieder soweit ist. Haben im Laufe der Jahre jetzt auch schon dreimal im Garten ein neues Plätzchen anlegen müssen.

Und immer haben wir gesagt, das tun wir uns nicht mehr an. 6 Wochen war das Längste, was wir ausgehalten haben. Und waren immer mit dem neuen Familienmitglied sehr glücklich, und zwar ohne dass der Vorgänger in Vergessenheit geriet. Fazit: Auch beim nächsten Mal, hoffentlich ist es noch lange hin, wird es wieder einen neuen Hausgenossen geben.

Kommt Zeit, kommt Hund

Ferdi-+
12.01.2015|17:06 | fernando | 13
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,
wir haben Deine Nachricht gerade erst gelesen, aber wir möchten trotzdem noch antworten.

Wir verstehen wie ihr euch fühlt. Wir haben im letzten August unseren 3 jährigen Hund verloren. Sie war hinter einer Spur her und rannte durch ein Maisfeld direkt in ein Auto. Sie war sofort tot und hat wenigstens nicht leiden müssen, aber für uns war es schrecklich und die erste Reaktion war ebenfalls, wir bekommen keinen Hund mehr. Das haben wir gerade mal bis Mitte September ausgehalten. Dann war klar, wir brauchen wieder eine Fellnase in der Familie.

Wir haben im Internet geschaut und einen Welpen gesucht, der unserer Emma ähnlich sah. War etwas schwierig, weil wir keinen Rassehund hatten. Aber dann wurden wir in einem Tierheim in Heilbronn fündig. Seit dem 21. 9. 2014 ist Isi bei uns, ein Mischling aus Griechenland. Da war sie gerade 4 Monate alt, aber sie war stark verängstigt und hatte auch sonst einige Macken. Inzwischen ist sie ein fröhlicher, neugieriger und uns sehr lieber Begleiter geworden. Wir werden Emma ganz sicher nicht vergessen, aber das Leben geht weiter, uns geht es wieder gut und für Isi war es auch ein Glück, dass sie nicht in Griechenland bleiben musste.

Kopf hoch, lasst euch etwas Zeit und dann überlegt nochmal ob ihr wirklich ohne Hund weiter machen wollt.

Liebe Grüße
Wolfgang und Susanne
womala

Emma mit 9 Wochen Emma in Südfrankreich Isi Isi -+
29.01.2015|19:36 | womala | 14
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Ich kann das gut verstehen.

Als mein Hund nach 13 munteren Jahren schwer krank wurde, hat das ganze Haus mit gelitten. Er ist dann in seinem Garten umgefallen, und das wars.... Ich war für ein paar Tage arbeitsunfähig und habe mir vorgenommen, sowas nicht nochmal mitmachen zu wollen.

Gestern war ein Bekannter hier bei mir und hat mir seine neue junge Hündin vorgestellt. Sie kam tapsig auf mich zu, nahm meine Hand in die Schnauze und kaute leicht drauf rum....da könnte man wieder schwach werden.

Hunde sind seltsame Wesen.
-+
30.01.2015|10:47 | schneemann | 15
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Moin Wolfgang

eure kleine Griechin ist ja eine Süsse ; ) kann ich guut verstehen, dass man nach einer gewissen Trauerphase wieder eine Fellnase braucht...ohne geht einfach nicht.
Dafür nehmen wir auch liebend gerne Einschränkungen in Kauf (Flug ist indiskutabel...hmm.. sonst eigentlich nix....)

Eure Emma war aber auch ein ausnehmend schöner Hund

Heinz... wenn du schon soweit bist, dauerts nicht mehr lange... in Hellas wartet sicher schon eine Fellnase auf dich...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
30.01.2015|11:12 | womo66 | 16
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Bei uns geht jetzt langsam wieder alles den normalen Weg.

Das Hundezubehör wie Leinen, Fressnäpfe und das restliche Futter haben Leute bekommen, von denen man die Tierliebe kennt aber weiss, dass da immer an irgend etwas gesprt werden muss.

Sobald dann der Frost aus dem Boden ist, wird auch die Urne noch beerdigt.

Wenn man sonst nicht merkte dass der Hund da ist, so merkt man nun, dass er fehlt.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen

Warten auf die Beerdigung -+
31.01.2015|08:56 | oceanline | 17
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Schluck....das bild ist hardcore....
Wenn man sonst nicht merkte dass der Hund da ist, so merkt man nun, dass er fehlt.
Genau das meinten wir alle....und irgendwann wird diese stille dröhnend laut...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
31.01.2015|09:14 | womo66 | 18
Re:Re:Was machen wir jetzt ohne ?

=» Heinz... wenn du schon soweit bist, dauerts nicht mehr lange... in Hellas wartet sicher schon eine Fellnase auf dich...


Meine Art zu reisen würde sicher keinem Hund gefallen. In dem kleinen VW-Bus und dann stunden- und tagelang unterwegs. Nee, das wäre eine Quälerei.

Mein inzwischen verstorbener Hund konnte übrigens Autofahren nicht vertragen. Er hat immer versucht, auf meinen Schoß zu kriechen und sich dann übergeben. Und wer schonmal Hundekotze gerochen hat, der weiß, wovon ich rede.....

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
31.01.2015|09:40 | schneemann | 19
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
ouha! jo, da gibts angenehmeres.. für Herrchen und Hund

ich bin da etwas extrem... wenn ich wählen müsste zwischen Lotti oder Luna... würde ich ohne zögern LUNA wählen....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
31.01.2015|10:01 | womo66 | 20
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,
bei Emma hatten wir auch das Gefühl, als ob ein lieber Mensch gegangen wäre. Ich habe sie damals nach Hause gebracht und im Garten an ihrem Lieblingsplatz beerdigt. Trauert nur, das ist wichtig, auch um einen gewissen Abstand zu bekommen. Ihr werdet bald merken, dass die schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit euch helfen. Wir haben übrigens Emmas Sachen, bis auf wenige Ausnahmen, auch an Freunde und das hiesige Tierheim verteilt. Dann mussten wir für Isi neu anschaffen.

Hallo Karin,
danke für das Kompliment. Ja, Emma war wirklich ein toller Hund, in jeder Beziehung. Aber Isi, obwohl sie in vieler Hinsicht ganz anders ist als Emma, ist uns auch bereits ans Herz gewachsen und wir können uns schon gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie war.

Hallo Heinz,
ich verstehe auch Deine Bedenken. Isi hat anfangs im Auto auch immer gekübelt, besonders im PKW hinten. Nachdem wir ihre Ernährung auf (überwiegend) Frischfleisch umgestellt hatten und sie ganz ganz langsam mit sehr kleinen Touren an die Schaukelei gewöhnt haben, ist das jetzt kein Problem mehr. Sie hat inzwischen auch keine Probleme damit einige Stunden im Womo zu liegen, während wir fahren. Bei Emma war das ohnehin kein Thema, die hat Autofahren geliebt. Vielleicht kannst Du Dich ja doch noch mal dazu durchringen eine Fellnase in Dein Leben zu lassen.

Liebe Grüsse
Wolfgang, Susanne, und Isi




womala

Emma auf ihrem Lieblingsplatz im Womo -+
01.02.2015|13:38 | womala | 21
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Uwe,

ich habe gerade gelesen das ihr euren treuen Kameraden verloren habt, das hinterlässt für eine lange Zeit eine große Lücke. Aber das werdet ihr ja selbst schon festgestellt haben.

Irgend etwas erinnert einen immer daran das etwas fehlt. Bis man darüber hinweg ist, dauert schon eine geraume Zeit. Das war bei meiner ersten Hündin Lady ebenso der Fall, die uns bereits im Alter von vier Jahren verlassen hat. Sodass für uns dann auch feststand keinen Hund mehr ins Haus zu nehmen.

Allerdings hielt diese Entscheidung nur etwas über zwei Jahre, bis wir durch Zufall einen Welpen sahen der ihr nicht nur vom Aussehen, sonder auch vom Wesen so ähnlich war.

Trotz der Ähnlichkeit haben wir die neue Hündin Freya dann nie mit ihrer Vorgängerin verglichen. Dies wäre nicht ok gewesen, denn sie ist ein eigenständiges Wesen, welches uns mit ihrer Eigenart, ihren Streichen ihrem Arbeitswillen und ihrem Wesen total begeisterte, bis zu ihrer letzten Stunde.

Letztlich sind wir froh, das wir uns gegen unsere eigene Beschränkung entschieden haben und doch wieder einen Hund in unseren Haushalt aufgenommen haben. Welchem dann aus der eigenen Zucht noch ein paar weitere folgten, sodass wir zurzeit noch drei Hunde im Haus haben.

Diese geben einem so viel positives, sind immer für einen da, sind nie launisch und lassen dann auch zeitweise die schweren Stunden vergessen die man beim Ableben des vierbeinigen Freundes durchstehen muss.

Zwar wird es nicht leichter wenn dann auch einer von den noch anwesenden Hunden stirbt, aber die verbleibenden Hunde helfen einem über den Verlust weg zukommen.

Was ich damit ausdrücken will, behaltet eure Freund so in Erinnerung mit all den positiven Erfahrungen und Erlebnissen die ihr mit ihm machen durftet.
Vielleicht geht es euch ja in ferner Zukunft auch irgendwann mal wie bei uns, die wir uns auch dafür entschieden haben das kein Hund mehr ins Haus kommen wird, aber bis zum heutigen Tage nicht bereut haben unsere Entscheidung umzustoßen.

Gruss aus Hessen Rainer
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
01.03.2015|22:32 | havoered | 22
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Eigentlich sollte man nicht immer ungefragt seinen Senf zu Themen geben aber in diesem Fall komme ich nicht umhin einen Denkanstoß zu geben.

Was mache(n) ich (wir) ohne... Die Frage beschäftigt mich seit Februar letzten Jahres. Nach 42 Jahre Paarlauf, hat die Natur beschlossen meinen treuen Partner und Copiloten durch eine schwere Krankheit ihr Leben zu beenden. Uns war es nicht vergönnt gemeinsam Alt zu werden. Oft denke ich noch an gemeinsame Reisen, bei der ein Schnittmuster dieselbe Wirkung erzielte als eine Straßenkarte. Trotz dieser liebenswerten Eigenschaft hatten wir eine schöne gemeinsame Zeit die sich nicht mehr wiederholen wird.
Nun einfach einen Ersatz dafür zu suchen, habe ich mittlerweile fallen gelassen, man kann Tiere oder Dinge, aber keinen Partner ersetzten. Langsam habe ich mich an das Leben gewöhnt, da wir 2 Jahre Zeit hatten, sich von einander zu verabschieden und ich die Dinge für das Leben als Single-Mann lernen durfte.

In diesem Sinn, möchte ich erinnern, so schmerzlich es ist ein Tier zu verlieren ist es nicht vergleichbar mit einem lieben Menschen. Aber genau diesen Eindruck habe ich bei einigen Beiträgen.
-+
02.03.2015|10:24 | antonis | 23
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Ingo ,

danke für deine Zeilen, sie haben mich tief berührt, zeigen sie doch auf, wie schmerzlich es für einen Hinterbliebenen ist, der nun für den Rest des Lebens allein ist.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
02.03.2015|11:28 | brawo | 24
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Antonis
Das kommt auf den Menschen an, der geht. In deinem Fall, absolute Zustimmung, wenn man den lebenslangen Partner verliert ( ich kann und will mir das gar nicht vorstellen) ist das sicherlich mit nichts vergleichbar
Allerdings gibt es eine grosse Anzahl derer, die nach etlichen "menschlichen" Enttäuschungen sich den treu(er)en Vierbeinern zugewandt haben und für die ist der Verlust durchaus gleichzusetzen.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
02.03.2015|11:53 | womo66 | 25
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Ich bin noch nie von einem Menschen enttäuscht worden... Auch kann ich mir beim besten Willen keinen Vierbeiner als Ersatz vorstellen der nur annähernd den Verlust eines lieben Menschen ausgleichen könnte und dessen Tod vergleichbar wäre.

Da aber dieser Fred nun eine Wendung nimmt die ich nicht beabsichtigt habe, möchte ich für meinen Teil den Fred, beenden.
-+
02.03.2015|17:41 | antonis | 26
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Da aber dieser Fred nun eine Wendung nimmt die ich nicht beabsichtigt habe, möchte ich für meinen Teil den Fred, beenden.
Das kannst du gerne für dich tun.
Dass dich in einem langen Leben noch nie ein Mensch enttäuscht hat, nehm ich dir schlicht nicht ab.
Musst du nicht....dir einen Hund als Ersatz vorstellen, viele Hundefans können das sehr wohl.
Und nicht jede(r) hat das Glück verlässlicher Partner oder Freunde, diese Menschen sind glücklich mit ihren kleinen Freunden
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
02.03.2015|18:09 | womo66 | 27
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Hallo Karin ,

ich muss dir ein klein wenig widersprechen, denn ich denke, du meinst es irgendwie anders als du schreibst. Einen lieben Menschen, mit dem man Jahrzehnte glücklich und zufrieden die Zeit verbracht hat, kann man, das ist auch meine Meinung, nie mit einem noch so lieben Hund vergleichen.

Ein lieber Hund kann einem allerdings, und da bin ich mit dir wohl einer Meinung, die einsame Zeit nach dem Tod eines lieben Menschen sehr wohl angenehmer verstreichen lassen als wenn ich allein bin, aber ein Ersatz im wahrsten Sinne des Wortes kann er niemals sein, wenn doch, dann hat in der Ehe etwas nicht gestimmt.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
02.03.2015|18:43 | brawo | 28
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
ich muss dir ein klein wenig widersprechen, denn ich denke, du meinst es irgendwie anders als du schreibst. Einen lieben Menschen, mit dem man Jahrzehnte glücklich und zufrieden die Zeit verbracht hat, kann man, das ist auch meine Meinung, nie mit einem noch so lieben Hund vergleichen.
Das hab ich doch gar nicht gesagt...siehe hier

In deinem Fall, absolute Zustimmung, wenn man den lebenslangen Partner verliert « ich kann und will mir das gar nicht vorstellen» ist das sicherlich mit nichts vergleichbar


Ich mein, ich kann mir das vorstellen, dass es durchaus Menschen gibt, die NACH dem Verlust des Partners so empfinden ....gsd habe ich keine Erfahrungswerte und hoffe, dass mir das auch erspart bleibt

Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
02.03.2015|19:10 | womo66 | 29
Re:Was machen wir jetzt ohne ?
Danke, Karin , für den Hinweis und die Richtigstellung, habe ich überlesen.

In deinem Fall, absolute Zustimmung, wenn man den lebenslangen Partner verliert « ich kann und will mir das gar nicht vorstellen» ist das sicherlich mit nichts vergleichbar
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-
02.03.2015|19:32 | brawo | 30
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