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Hacker.. schon wieder
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Hacker.. schon wieder
Man kann wirklich nicht vorsichtig genug sein:
Telekomnutzer Opfer von Hackern

aber was kann man als computermässiger Neandertaler, der sich grad mal mit den wichtigsten Funkionen ein bisschen auskennt, schon machen?
Herzliche Grüsse
Sonja
+
21.10.2015|11:10 | hymermaus | 1
Re:Hacker.. schon wieder
Wenn die Telekom so leichtsinnig ist, jedem dahergelaufenen Anrufer zu glauben, er wäre ein Händler, kann man nichts machen...
Grüsse
Frank
-+
21.10.2015|12:02 | palstek | 2
Re:Hacker.. schon wieder
Moin Moin,

nun gut - vor der Telekom muss man ja auch selbst "Mist" gebaut haben.
Denn ohne Bank-/Kontodaten geht es ja nun mal nicht.

.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
21.10.2015|12:12 | norefe | 3
Re:Hacker.. schon wieder
also ich als Dummie werde da mehr und mehr verunsichert.
was solls, müssen wir trotzdem wohl mit leben
Herzliche Grüsse
Sonja
-+
21.10.2015|12:14 | hymermaus | 4
Re:Re:Hacker.. schon wieder
also ich als Dummie werde da mehr und mehr verunsichert.

Moin moin,

als Dummie würde ich dich nun nicht bezeichnen!
Auch ich habe schon Emails geöffnet, was ich nicht hätte tun dürfen.

Aber wenn man aufpaßt und sich die Mails genau anschaut die ankommen
und wenn man aufgefordert wird wichtige Bankdaten anzugeben mit Tan´s
dann heißt es absolut: ACHTUNG hier ist GEFAHR im Verzug!!

Wenn du das bachtest und deinen gesunden Menschenverstand
mit einbringst, kann dir nicht viel passieren.


Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
22.10.2015|08:21 | diefrauvomhasen | 5
Re:Hacker.. schon wieder
Naja, in diesem speziellen Fall gab es ja mehrere Hürden, die die Ganoven überwunden haben, ohne dass die Opfer darauf überhaupt Einfluss hatten, mal davon abgesehen, dass sie offensichtlich der Spähsoftware, die am Anfang stand, den Zugang zu ihrem Rechner ermöglicht haben, wie auch immer. Der Rest lief ja dann wohl so ab, dass die Opfer gar nichts davon mitkriegen konnten. Das TAN-Verfahren an sich wäre ja sicher, wenn nicht auch bei der Telekom Mitarbeiter so naiv wären, jedem Anrufer zu glauben, was der erzählt. Wenn mir einer am Telefon erzählen würde, er wäre ein Handyladen und ein Kunde hätte seine Simkarte aus dem Handy verloren mit den und den Daten, da würden bei mir sofort die Alarmglocken schrillen. Warum meldet sich der Kunde nicht selbst? Zumindest eine Rückfrage beim Kunden wäre da doch das Mindeste, bevor man eine neue Simkarte freischaltet, oder? Abgesehen davon: Wie verliert man eine Simkarte aus dem Handy? Wenn einer schon meint, er müsste abwechselnd verschiedene verwenden, dann wird der doch in der Lage sein, die so zu lagern, dass sie nicht verschwinden, zumal er ja wissen müsste, dass da gewisse Risiken damit verbunden sind.

Unterm Strich ist da schon ziemlich viel Dusseligkeit an mehreren Stellen im Spiel gewesen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.10.2015|10:56 | garibaldi | 6
Re:Hacker.. schon wieder
Man darf aber dabei nicht vergessen dass das Handy - Geschäft mittlerweile ein Massengeschäft geworden ist und nicht jeder Handybesitzer so fit ist dass er selber beim jeweiligen Betreiber wegen einer "defekten" SIM Karte anruft, sondern eben auch in einem Shop seines Vertrauens geht, um sich dort eine neue SIM Karte aushändigen lässt. Ich selbst habe unlängst meine zweite Handy-Karte direkt in einem Telekom-Shop gegen eine PrePayed Karte umtauschen lassen.

Dabei überrascht es auch nicht, dass nicht immer geschultes Personal am Ende der Service - Hotline bei den Mobilfunkanbieter anzutreffen ist. Ich schließe nicht aus dass man mit Tricks zu einem Duplikat einer fremden "defekten" SIM-Karte kommen kann. Schließlich handeln ja Hotline "Mitarbeiter" nicht selbstständig, sondern befolgen in der Regel, ihre bestehenden Arbeitsanweisungen die eben dann mit entsprechenden Sicherheitsvermerke versehen sein müssen.. Aufgrund der SIM - Dublikate wurden ja angeblich danach die Arbeitsanweisungen und damit die Sicherheitsverfahren geändert.

Im Übrigen ist ja der Phishing -Trick von Online-Bank-Daten mit mTan Verfahren nicht neu, wurde ja schon vor ca. drei Jahren Gegenstand einer Hackerwelle...

Immerhin werden die Phishing Mails zur Abfrage der Kontodaten immer ausgefeilter. Ich bekomme immer wieder solche Mails dass irgendwelche Online Konto eingeschränkt werden und zur Verifizierung der Kontodaten diese an einer entsprechenden Webseite eingeben werden sollen. Vorbei die Zeiten, wo mit schlechten Deutsch den Vorgang erklärt, noch dazu die perfekte persönliche Anrede nicht mehr fehlt. Auch sind die Webseiten mittlerweile perfekt gemacht, man erkennt sie nur dass der entsprechend Link nicht mit der Ausgangsseite übereinstimmt.
Ich mache mir dann immer den Spass den Link auf einen separaten alten Notebook zu öffnen und entsprechende gefakte Daten einzugeben..

Ich mag das mTan Verfahren eh nicht, ich benutze lieber das ChipTan verfahren, das doch etwas sicherer ist…
-
23.10.2015|00:14 | antonis | 7
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