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Quo vadis?
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Quo vadis?
Hallo ihr Lieben

bislang habe ich mich wirklich um objektive Sicht bemüht und ich sage nach wie vor, dass man sich hüten möge, alles in einen Topf zu werfen

was aber in immer umfangreicherem Ausmaße nun zu Tage tritt, erschreckt und ängstigt schon!

kriminelles Paralleluniversum mitten in Berlin
DAS ist schon übel genug, dass der Staat hier offenbar einiges verschlafen hat.

Gerade heute morgen war ein Bericht in den Nachrichten, wonach in einer Stadt statt der registrierten 13000 Flüchtlinge eher 30000 sein sollen.
Auf die Frage an die Verantwortlichen, wo diese Leute denn seien, kam nur Schulterzucken und betretendes "wir wissen es nicht!"

wie kann sowas sein?? Reisen wir Urlauber in Nicht-Schengenländer, werden wir ALLE an den Grenzen genau kontrolliert. warum also kann das mit Flüchtlingen nicht auch so laufen
Wie kann man Millionen OHNE Fingerabdrücke ins Land lassen, wohl wissend, dass da NATÜRLICH ein erklecklicher Anteil Krimineller dabei ist!

Und warum lässt man, in Zeiten, wo man jegliche Resource für Kriegsflüchtlinge braucht, Nordafrikaner ins Land, die NICHT aus bedrohten Ländern kommen??

Und warum eiert der Staat dermaßen um Abschiebung herum?? wie kann es sein, dass Leute auf Abschiebelisten stehen, aber sich über Jahre erfolgreich "verstecken"

Also entweder bin ich zu alt oder mittlerweile zu dumm um zu verstehen, was hier so gnadenlos schiefläuft.

Am allerschlimmsten aber ist das erstarken von AfD und Konsorten.

Hinterher heißt es dann wieder: wie konntet ihr das zulassen?
mit freundlichen Grüssen
Rike
+
20.01.2016|14:00 | mowgli | 1
Re:Quo vadis?
Hallo Rike

dass frau Angst hat, kann ich sehr gut nachvollziehen, das schwingt auch aus allen mails meiner Freundinnen, sowie Einträge in meinen Quasselforen, wo ich mich bewege, mit

Niemand weiß, wohin das noch alles führen wird, aber die Angst wächst und somit auch die Gefahr, die du am Ende deines Postings ansprichst.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
21.01.2016|08:39 | womo66 | 2
Re:Quo vadis?
Tja, sowas kommt von sowas.
Zuerst waren die Stofftierchen ausverkauft und jetzt das Pfefferspray.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
21.01.2016|10:04 | schneemann | 3
Re:Quo vadis?
Die Stofftierchen waren durchaus in Ordnung, aber man hätte die Empfänger besser kontrollieren müssen.
Beschämend dass das alles ohne gescheite Kontrollen gelaufen ist

Soll bloß keine der Herren und Damen in Berlin nochmal was über Griechenland meckern....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
21.01.2016|10:26 | womo66 | 4
Re:Quo vadis?
Übel.
Und dann auch noch im Ländle.... das machts noch erschreckender:

AfD bei 11 Prozent im Ländle

Offenbar sehen viele keine andere Lösung...
tschüss, Jörgen
--------------------------------------------------------
von unten betrachtet wirkt Niveau oft wie Arroganz
-+
21.01.2016|10:56 | hakunamatata | 5
Quo vadis?
was aber in immer umfangreicherem Ausmaße nun zu Tage tritt, erschreckt und ängstigt schon!
kriminelles Paralleluniversum mitten in Berlin

Dieses Problem der sog. "libanesischen Großfamilien" existiert, wie auch im Artikel beschrieben, auch in anderen Ballungsräumen Deutschlands.
Der ehemalige Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, hat schon lange Jahre immer wieder auf diese Missstände hingewiesen, ebenso die verstorbene Jugendrichterin aus Berlin, Kirsten Heisig.
Die Polizei in NRW schlägt inzwischen regelmäßig Alarm, weil immer mehr Stadtteile der Ruhrgebietsstädte drohen in sogenannte "No-Go-Areas" abzurutschen.

Mehr schreibe ich hierzu nun nicht, da wir ja sonst wieder in eine politische Diskussion bekommen werden ; -)))

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
21.01.2016|11:14 | profila | 6
Re:Re:Quo vadis?

=) Zuerst waren die Stofftierchen ausverkauft und jetzt das Pfefferspray.


Und das ist genau diese rechtpopulistische Argumentationskette, bei der ich platzen könnte. Das Aufkommen und die Duldung dieser Clans ist schlimm, hat aber mal Nullkommanull mit der Flüchtlingsfrage zu tun, denn diese Clans waren schon sehr lange vorher da.
Grüsse
Frank
-+
21.01.2016|11:52 | palstek | 7
Re:Re:Quo vadis?
Soll bloß keine der Herren und Damen in Berlin nochmal was über Griechenland meckern....


richtig. Angesichts dieses Interviews sollten sich im Gegensatz unsere "Volksvertreter" eher schämen.


freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
21.01.2016|12:21 | ladywomo | 8
Re:Re:Re:Quo vadis?

=) =) Zuerst waren die Stofftierchen ausverkauft und jetzt das Pfefferspray.
=» =»

=)
=) Und das ist genau diese rechtpopulistische Argumentationskette, bei der ich platzen könnte. Das Aufkommen und die Duldung dieser Clans ist schlimm, hat aber mal Nullkommanull mit der Flüchtlingsfrage zu tun, denn diese Clans waren schon sehr lange vorher da.



DANKE!!!

Klar hat der Staat in Sachen Ausländerpolitik seit vielen Jahren total versagt, und nicht nur da! Das ist eine Folge der neoliberalen Ideologie der Konservativen (zu denen man ja seit Schröder auch die SPD zählen muss), es hat schon mit Helmut Kohl angefangen. Wenn man immer mehr den "schlanken Staat" durchsetzt, heißt das in der Konsequenz, dass man in schwierigen Zeiten einfach zu wenig Personal und Ressourcen hat, umd Krisen zu bewältigen. Selber schuld, kann man da nur sagen. Darüber hinaus hat man sich auch nicht um das Problem gekümmert, weil Deutschland ja bis vor Kurzem in deren Augen kein Einwanderungsland war.

Das mit den Abschiebungen ist ein vielschichtiges Problem. Aus Menschenrechtsgründen kann man selbstverständlich Kranke, Kinder, Behinderte etc. nicht so ohne Weiteres abschieben. Gesunde Erwachsene könnte man natürlich problemlos abschieben, wenn deren Herkunftsländer sie aufnähmen. Das tun die aber nicht, und ins Meer werfen kann man die Leute ja nun auch nicht. Wo also soll man hin mit ihnen? Abgesehen davon sind 2015 doppelt so viele Menschen abgeschoben worden wie 2014, kam dieser Tage in den Nachrichten. Es ist also nicht so, dass gar nichts gemacht würde, aber für mehr reichen die Kapazitäten des Staates einfach nicht aus, weil - siehe oben.

Was mich zur Zeit wirklich wütend macht, ist der unglaubliche ignorante Populismus, der in der gesamten EVP «Europäische Volkspartei, der EU-Verbund, dem unter anderen die CDU/CSU, die österreichische ÖVP und diverse andere angehören»zu herrschen scheint. Österreich will jetzt eine Obergrenze einführen - dass das nach Verfassung und internationalen Rechtsnormen gar nicht geht, ist wurscht. Seehofer fühlt sich natürlich bestätigt. Die Frage, was mit dem ersten Flüchtling, der diese Obergrenze überschreitet und offensichtlich ein Anrecht auf Asyl oder Schutz hat, passieren soll, hat bisher nicht einer von diesen ganzen Schreihälsen beantwortet. Oft genug gestellt worden ist sie. Dass diverse EU-Mitglieder sich schlicht weigern, auch nur über eine Quote zur Verteilung der Flüchtlinge zu reden, ist ebenso bodenlos - und die Regierenden dieser Staaten gehören ebenfalls praktisch alle der EVP an. Mir fallen dazu allmählich nur noch Verbalinjurien ein.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
21.01.2016|12:48 | garibaldi | 9
Re:Re:Re:Re:Quo vadis?
Hallo

Klar hat der Staat in Sachen Ausländerpolitik seit vielen Jahren total versagt, und nicht nur da! Das ist eine Folge der neoliberalen Ideologie der Konservativen «zu denen man ja seit Schröder auch die SPD zählen muss», es hat schon mit Helmut Kohl angefangen. Wenn man immer mehr den "schlanken Staat" durchsetzt, heißt das in der Konsequenz, dass man in schwierigen Zeiten einfach zu wenig Personal und Ressourcen hat, umd Krisen zu bewältigen. Selber schuld, kann man da nur sagen. Darüber hinaus hat man sich auch nicht um das Problem gekümmert, weil Deutschland ja bis vor Kurzem in deren Augen kein Einwanderungsland war.

richtig. Daraus resultierend ist der einzig richtige Weg, die Personlasituation bei der Polizie drastisch zu verbessern, sofern sich überhaupt noch jemand findet, der diesen Job in diesen Zeiten mit diesen Restriktionen noch machen möchte.
UND darüberhinaus endlich das Militär zuzulassen, wenn unterstützende Hilfe gefragt ist. Ein Lachblatt, dass die Polizei in den sich massiv häufenden Fällen alleine gelassen wird.

Das mit den Abschiebungen ist ein vielschichtiges Problem. Aus Menschenrechtsgründen kann man selbstverständlich Kranke, Kinder, Behinderte etc. nicht so ohne Weiteres abschieben.

die begehen in der Regel auch keine Straftaten, grapschen Frauen an, verwgewaltigen und belästigen.

Gesunde Erwachsene könnte man natürlich problemlos abschieben, wenn deren Herkunftsländer sie aufnähmen. Das tun die aber nicht, und ins Meer werfen kann man die Leute ja nun auch nicht. Wo also soll man hin mit ihnen?

da bekomme ICH so einen Hals. Das ist ja sehr schön einfach, da können wir dann ja im Umkehrschluss doch ALLES aufnehmen, was sich vom Sozialstaat Deutschland durchfüttern lassen möchte.
Vielleicht bin ich ja zu doof, aber ich könnte mir vorstellen, wenn ich als DEUTSCHER sagen wir in der Türkei eine Straftat begehe, dann bin ich entweder standepede in einem türkischen Knast ODER ganz schnell ab nach Germania.

Wieso also bitte sollten Marokkaner, Libyer, Nordafrikaner, die hier massiv straffällig werden, nicht umgehend abgeschoben werden?
Warum dauern die Prozesse so lange?
Es kann doch nicht soo schwer sein: du hast eine Straftat begangen, sie wurde dir nachgewiesen, Abschiebung. Fertig.

was passiert dagegen bei uns? elend lange Prozesse, damit auch jaa jedes noch so widersinnige Gesetzeseckchen ausgelotet werden kann, möglichst auch noch Bewährung und schon ist der Täter wieder auf freiem Fuss und kann fröhlich weitermachen

es ist schlicht zum kotzen , Entschuldigung!

Abgesehen davon sind 2015 doppelt so viele Menschen abgeschoben worden wie 2014, kam dieser Tage in den Nachrichten.

ebenfalls in den Nachrichten kam aber auch, dass nur ein Bruchteil der auf Abschiebung gesetzten Leute tatsächlcih auch abgeschoben wurde. Einmal weil ein Grossteil gar nicht ERSCHIEN (hallooo.. ist das eine Veranstaltung auf freiwilliger Basis??) oder weil man keine "Kapazitäten" hatte.

Was heisst das? in einen Ferienflieger passen über 300 Menschen. Was spricht dagegen, diese "Kapazität" auszunutzen und die Straffälligen damit in ihre Heimatländer zurückzuschicken?


Österreich will jetzt eine Obergrenze einführen - dass das nach Verfassung und internationalen Rechtsnormen gar nicht geht, ist wurscht.

Ich KÖNNTE mir mal vorstellen, dass, wenn den Verantwortlichen kapazitätsbedingt (da haben wir wieder das schöne Wort!) das Wasser bis zum Hals steht, ihnen irgendwelche vom EU Wasserkopf erdachten Normen egal sind. Wer nicht mehr weiterweiß, sucht sich den Weg der ihm gangbar erscheint.

Die Frage, was mit dem ersten Flüchtling, der diese Obergrenze überschreitet und offensichtlich ein Anrecht auf Asyl oder Schutz hat, passieren soll, hat bisher nicht einer von diesen ganzen Schreihälsen beantwortet. Oft genug gestellt worden ist sie.

würde ordnungsgemäß registriert, käme es erst gar nicht soweit. wobei wir wieder bei Wirtschaftsflüchtlingen und Flüchtlingen aus sicheren Ländern wären, aber das ist generell ein anderer Spielplatz... HIER gings ja eigentlich um kriminelle Großfamilien, die schon lange hier sind, den Behörden frech eine lange Nase drehen und dafür sorgen, dass sich unsereiner im eigenen Land unsicher fühlt, ja sogar Angst hat.

Das kann es nicht sein!


Gruss, Franz
-+
21.01.2016|14:26 | franz48 | 10
Re:Re:Re:Re:Re:Quo vadis?
würde ordnungsgemäß registriert, käme es erst gar nicht soweit. wobei wir wieder bei Wirtschaftsflüchtlingen und Flüchtlingen aus sicheren Ländern wären, aber das ist generell ein anderer Spielplatz... HIER gings ja eigentlich um kriminelle Großfamilien, die schon lange hier sind, den Behörden frech eine lange Nase drehen und dafür sorgen, dass sich unsereiner im eigenen Land unsicher fühlt, ja sogar Angst hat.
=)
=) Das kann es nicht sein!
=)
=)


richtig, hier gings um kriminelle Elemente, die schon längst deutsche Städte infiltriert haben, das hat nichts mit den Flüchtlingen zu tun, die aber darunter ebenfalls zu leiden haben
Natürlich sind mit der Völkerwanderung auch weitere kriminelle Elemente und -machen wir uns nix vor - IS-Kämpfer eingeschleust worden, aber was die Kriminalität der FLÜCHTLINGE betrifft, so klärt dieser Bericht über die Tatsachen auf




Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
21.01.2016|14:34 | womo66 | 11
Re:Quo vadis?
Natürlich hat vieles nichts mit Flüchtlinge zu tun, aber genau die Versäumnisse der Vergangenheit werden jetzt verallgemeinert. Dabei ist es zunächst vollkommen egal wer der Verursacher ist.
Es ist ja noch nicht allzu lange her, wenn über Realitäten gesprochen wurde, man zwangsläufig in die Rechte Ecke gedrängt wurde. Kann mich noch gut erinnern, wie SPD und Grüne über Fingerabdruck, als Menschunwürdig dargestellt haben. Mittlerweile hat man aber eingesehen dass dieses Mittel erst eine eindeutige Identifizierung zulässt. Hätte man schon viel früher Fingerabdrücke zugelassen so wären viele Doppelidentitäten verhindert worden.
Man kann über Herrn Sarrazin denken wie man will, aber in vielen Dingen muss man ihm leider Recht geben, die er in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" beschreibt. Die politische Riege haben auf weiten Strecken die Clanbildung in verschiedene Großstädte gebilligt, ohne daraus entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Wie Dumm muss man eigentlich sein um festzustellen dass eine AfD mit zweistelligem prozentualem Wahlergebnis die Ergebnisse einer seit Jahren herrschenden Politik, etablierten Parteien ist. Wenn auch Fr. Merkel, in ihrer Sicht der Syrischen Flüchtlingsproblematik recht behalten wird, sind aber die Randbedingungen völlig außer Acht gelassen worden. D.h. die unerträglich lange Wartezeit der Asylanträge und deren Abschiebung bei negativem Asyl-Bescheiden.

Herr Seehofer als Daueropportunist hat wohl die Zeichen der Zeit erkannt und versucht mit seiner Haltung im Rechten Lager zu fischen. Darum auch sein Bemühen lautstark seine Meinung zu vertreten ohne aber außer die „Bayerische Grenzsicherung“ Alternativen aufzuzeigen. Ob der damit richtig liegen wird, zeigt mit Bestimmtheit die nächste Wahl…

PS: Schaun wir mal, wie lange sich der Thread hält, bis er wieder....
-+
21.01.2016|22:47 | antonis | 12
Re:Quo vadis?
PS: Schaun wir mal, wie lange sich der Thread hält, bis er wieder....

das ist überhaupt kein Problem, solange sich jeder eines normal-höflichen Umgangstones bedient und darüberhinaus die unter jedem Beitrag einzusehende Netiquette beachtet

Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
22.01.2016|09:23 | womo66 | 13
Re:Quo vadis?
Hallo,

in meiner Heimatstadt sind inzwischen einige Dörfer aus Holzhäusern gebaut worden, um die Flüchtlinge einigermaßen menschenwürdig unterbringen zu können.

Nach den Vorkommnissen in der Silvesternacht haben sich einige Flüchtlinge zu einer DEMO in unserer Fußgängerzone zusammen getan und sich der Diskussion mit der Bevölkerung gestellt. Immer wieder erscheinen Artikel in der Zeitung, die über die Flüchtlinge berichten, in denen sie zu Wort kommen, sie werden bei Sportvereinen einbezogen, bekommen die Möglichkeit Theatervorstellungen zu besuchen usw.
All dies fördert natürlich das friedliche Miteinander und so sollte es auch bleiben.

Dennoch möchte ich zu der Frage bezüglich der geforderten Obergrenze: " Was machen wir mit dem 200001. Flüchtling?" eine Gegenfrage stellen: " Was machen wir, wenn es ständig bei solchen hohen Zuwanderungszahlen bleibt?"

Natürlich hat hier Politik versagt und sicherlich nicht nur die SPD, sondern auch solche, die in keinem Ausländer etwas böses gesehen haben wollten (Multikulti ist doch so toll!) oder jedem straffälligen Jugendlichen "ob seiner harten Kindheit" eher einen Segeltörn spendierten, als Sozialstunden.
Das ist natürlich jetzt sehr einfach formuliert, aber bestes Beispiel ist vermutlich immer noch die Stadt New York, die jahrelang im kriminellen Sumpf drohte zu versinken und erst mit einem Politiker an der Stadtspitze, der hart durchgriff, ihren Einwohnern und natürlich den Touristen eine gewisse Sicherheit zurückgab.

Ein weiteres Beispiel ist die hier im Ort einzig verbliebene Hauptschule. Diese war jahrelang ein Sammelbecken von Schülern, die keine andere Schule mehr aufnehmen wollte, es gab einen sehr hohen Ausländeranteil. Hier war es die Regel, dass der Schuldirektor sich mehrfach im Monat gezwungen sah Streitigkeiten auf dem Schulhof durch die Polizei schlichten zu lassen.
Nun haben sie seit einiger Zeit eine neue Direktorin, die harte Regeln nicht nur vorgibt, sondern auch durchsetzt. So dürfen keine Jogginghosen mehr in der Schule getragen werden, auch beim Tagen anstössiger Kleidung werden die Schüler nach Hause geschickt un die Eltern bekommen eine schriftliche Mitteilung, Schulschwänzer werden ihren Eltern direkt gemeldet
Es finden in sehr kurzen Abständen und sehr regelmäßig Elterngespräche statt.
Andererseits wurden Patenschaften mit ortsansässigen Firmen eingegangen, die den Schülern Praktikas ermöglichen.
Die Zahl der Schüler, die trotz Hauptschulabschluss von dieser Schule in eine Lehrstelle vermittelt werden können, sind seither um einiges gewachsen. Auch die Polizei kann sich um andere Dinge kümmern und muss keine ausgearteten Schulhofstreitigkeiten mehr befrieden.

Tolles Beispiel! Weiter so!
Aber wird es uns auch weiterhin, trotz der anhaltend hohen Zuwanderungsraten, gelingen? Man sollte mal überlegen, welch ein großer personeller Aufwand damit verbunden ist gute Integrationsarbeit zu leisten.

Abgesehen davon zeigt uns die Ausbreitung der sog. "libanesischen Großfamilien" und auch die Zunahme der nordafrikanischen Zuwanderer, dass über die Grenzen derzeit Menschen kommen, die wir gar nicht hier haben wollen und für die das Asylrecht oder auch die Genfer Konvention keinerlei Recht auf Bleibe vorsieht.

In meinen Augen muss eine Obergrenze her, zumindestens bis unser Staat in der Lage ist die Flüchtlinge zu registrieren und zu kontrollieren ob unter ihnen Menschen sind, die nur vorgeben aus Syrien oder dem Irak zu kommen.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
22.01.2016|10:17 | profila | 14
Re:Re:Quo vadis?

=» PS: Schaun wir mal, wie lange sich der Thread hält, bis er wieder....


Ein bisschen Zensur ist wie ein bisschen schwanger ; -)

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
22.01.2016|10:20 | schneemann | 15
Re:Quo vadis?
Christiane, volle Zustimmung!!

was derzeit aufgestockt gehört ist nicht die Zahl des Zustroms, sondern die Zahl der Beamten, die prüfen müssen, wer berechtigt Asyl sucht und wer nicht.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
22.01.2016|10:43 | womo66 | 16
Re:Quo vadis?
Hallo Mädels und Jungs !
Ich weis genaus wenig wie wohl jeder hier wie man das Problem nachhaltig lösen sollte. Es nutzt nicht viel Wirtschaftsflüchtlinge und Leute mit Straftaten nicht in das Land zu lassen bzw. abzuschieben. In Europa gibt es keine eiserne Vorhänge mehr und die will wohl auch keiner.Und so kann jeder "schwarz" zurück kommen. Und Obergrenzen mögen gut klingen aber wie will man diese durchsetzen ? Auch wenn man in anderen Europäischen Staaten einen Teil der Flüchtlinge aufnimmt. Bleiben die dort ? Die Integration der Flüchtlinge dauert Jahre. In einer internen Analyse eines Arbeitgebers der Industrie rechnet man mit minimal 5 Jahren bis die Flüchtlinge für qualifizierte Jobs geeignet sind. und das nur wenn der Staat jetzt die Grundlagen dazu stellt. Die Illusionen und Vorstellungen hier zum Beispiel im Lehrberuf zu arbeiten ist wohl eher unrealistisch. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis das eignetlich nur mit der 2. Generation der Flüchtlinge zu rechnen ist und dies nur wenn es gelingt diese in unsere Arbeitskultur einzufügen. Was nur teiweise bei den türkischen Nachbarn gelang. Und Hilfsarbeits Kräfte haben wir genug und dafür schon zu wenig Jobs.
Und wenn ich daran denke was wir noch leisten müssen 20-30 Jährige Analphabeten in Lohn und Brot zu bringen wird mir schwindlig. Kein Problem sehe ich wenn jedes Jahr der Flüchtlingsstrom in einem bestimmten Rahmen bliebe aber Eine Million und mehr pro Jahr sind mir zu viel. Denn die Kosten die sie, bis sie zum Steuerzahler werden, verursachen sind Milliarden und dies über Jahre.
Was auch unser finanziell potenter Staat an seine Grenze stoßen läst. Auch wenn der Aufbau Ost wohl abgeschlossen werden könnte. So ist bekanntlich nie genug Geld in der Staatskasse.
Gruß Michael-+
22.01.2016|11:13 | michael43 | 17
Re:Quo vadis?
Hallo "Schneemann" !
Ich weis nicht was Du willst. Bei Deinen Beiträgen fehlt mir die Sachlichkeit. Ich finde, und ich nicht allein, daß unsere Politiker nicht nur überfordert sind. Aber dennoch werde ich sie nicht persöhnlich angreifen. Wie dies von Dir schon geschehen. Ich habe soviel erfahren in meinem Leben, daß solche Rechten oder Linken auch kein Rezept als "dagegen sein" haben und früher oder später entweder das Land in den Ruin führen (Hitler Deutschland oder DDR) oder aus dem politisch relevanten Leben verschwinden (NPD) oder sich den realen Möglichkeiten anpassen
(Grüne und Linke) Die heute nur noch dann extrem sind, wenn sie nur "dagegen" sein können in der Opposition.
Wenn Du wirklich Vorschläge zur Lösung des Flüchtlingsproblems mit all seinen Fazetten hast, würde sicher auch Karin Dich anhören (lesen) Aber was ich bisher darüber von dir gelesen habe hat mich nicht überzeugt und erinnerte mich an das dumme Gerede macher Linken und Rechten die an den Möglichkeiten einer Demokratie vorbei gehen. Und das will auch ich nicht lesen.
Gruß Michael-+
22.01.2016|11:39 | michael43 | 18
Re:Quo vadis?
In einer Demokratie gehören nun mal auch unbequeme Antworten, so auch in einem Forum... Bisher hatte ich nicht den Eindruck dass ein "Schneemann" unsachlich wäre..

Allerdings muss man ja nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, wenn man über längstbekannte Tatsachen diskutiert. Ich meine dass man sehr wohl aufgrund seiner Reisetätigkeit seine Augen für Sachlichkeit nicht verloren hätte und dass man dabei plötzlich als Rechtsradikaler mutiert ist auch sehr unwahrscheinliche. Gerade diese Glatzen haben sich in ihrem armseligen Leben kaum aus ihren "Wohnhöhlen" getraut. Da man aber mit den momentanen Dummgerede etablierter Parteinen wenig anfangen kann, immer mehr merkt dass die vielgepriesene Demokratie in Deutschland, immer mehr manipuliert, durch "Regierungsfreundliche " Presse wird, Politiker am Volk vorbeiregieren, muss man halt sich nicht wundern, dass man nach „Alternativen“ sucht.

Dass Fr. Merkel mittlerweile, mit ihrer Haltung in Europa und im fernen Ausland, Deutschland immer mehr isoliert kann man aus ernstzunehmender Auslandspresse entnehmen. In diesem Fall hat sie wohl ihre „Stärke“ in Europa überschätzt und bringt mit ihrer Haltung eher Europa am Rande des Zerfalles als dass sie eine Einigung erzielen wird.
Was uns blühen kann wenn nicht ein „Wunder“ geschieht Zustände wie in der „Weimarer Republik“ in der Splitterparteien, ein solides Regieren unmöglich machen wird.
Wenn dann ein charismatischer „Führer“ wie Phönix aus der Asche, erwacht…

Na dann Quo vadis? Europa und damit auch Deutschland…-+
22.01.2016|12:49 | antonis | 19
Re:Re:Quo vadis?
Es nutzt nicht viel Wirtschaftsflüchtlinge und Leute mit Straftaten nicht in das Land zu lassen bzw. abzuschieben. In Europa gibt es keine eiserne Vorhänge mehr und die will wohl auch keiner.Und so kann jeder "schwarz" zurück kommen. Und Obergrenzen mögen gut klingen aber wie will man diese durchsetzen ? Auch wenn man in anderen Europäischen Staaten einen Teil der Flüchtlinge aufnimmt. Bleiben die dort ?

Einspruch. Die Not der ECHTEN Flüchtlinge ist riesengroß und ich mag mir in meinem schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen, was es heißt, Kriegsflüchtling zu sein, womöglich noch mit kompletter Familie vom Säugling bis zum Greis

kein normal denkender Mensch kann allen Ernstes diesen Menschen Hilfe verweigern.

Aber wenn ich mir ansehe, dass in letzter Zeit immer mehr junge alleinstehende Männer aus nordafrikanischen Ländern straffällig auffallen, dann würde mir da schon einiges einfallen, dem zu begegnen.
Es ist einfach ein Totschlagargument zu sagen, "ja wohin denn mit denen?"
Eher müsste man doch fragen "sind wir denn das Auffangbecken für alle, die die Anderen nicht wollen?"

So kanns doch nicht allen Ernstes gehandhabt werden.

Und so kann jeder "schwarz" zurück kommen.

daher sage ich ja, es muss personell aufgestockt werden, an ALLEN Außengrenzen. Unsereiner wird doch außerhalb Schengen auch kontrolliert, warum also sollte das nicht klappen? Also in dem Fall bin ich ganz bei Rike, die das im Ausgangsposting ja auch ansprach

Ich sagen nochmals: wer in Deutschland kriminell wird und die hiesigen Gesetze sowie Kultur nicht achtet, der hat in diesem Land weder einen Platz noch Unterstützung zu erwarten.

Keine Frau käme wohl auf die schwachsinnige Idee, in islamischen Staaten in Shorts und BH-Top auf die Straße zu gehen (dusslige Touris in der Türkei mal ausgenommen....) und warum ?
weil es der Respekt gegenüber dem Gastland erfordert, sich auf die Gepflogenheiten einzustellen

Gerade diese Leute reden immer soviel von Respekt, dann kann man auch Respekt gegenüber dem Land und der Bevölkerung erwarten, dessen Gast man ist

Und der zeigt sich weder in Diebstählen, noch in Vergewaltigungen der Frauen noch in Beleidigungen.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
22.01.2016|13:31 | womo66 | 20
Re:Quo vadis?
Wir müssen dem Islam mit Demut und Toleranz begegnen. Ich denke da besonders an den König der Saudis, seine Majestät König Salman Ibn Abd Al Azis, oder so. Er hat in seiner unendlichen Großherzigkeit angekündigt, den Bau von 200 Moscheen in Deutschland zu finanzieren.

Gut, das mag zunächst vielleicht an dem aktuell niedrigen Ölpreis scheitern, aber irgendwann wird der Saudi das wohl in Angriff nehmen wollen.

Ich möchte dem die ursprünglichen Worte wurden gelöscht, bitte die Netiquette beachten Kanzleramt gerne den Vorschlag machen, dem Saudi als Gegengeschenk den Bau von 200 christlichen Kirchen im Wüstenkönigreich anzukündigen.

Ich bin ziemlich sicher, dass wir danach niemals mehr was von dem Herrn Salman Ibn Abd Al Azis hören würden.

PS: Die Idee stammt übrigens von Dieter Nuhr


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
22.01.2016|19:47 | schneemann | 21
Re:Quo vadis?
Bei allem Respekt vor den Moderatoren:
Es ist nicht in Ordnung, Beiträge durch Verändern oder Löschen ganzer Passagen zu manipulieren. Dann besser ganz entfernen und am besten alles selbst schreiben :-)


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
23.01.2016|10:15 | schneemann | 22
Re:Quo vadis?
Es ist durchaus in Ordnung und sichert im übrigen auch den Poster gegen unliebsame Abmahnungen ab, wenn Unverschämtheiten oder Beleidigungen gelöscht werden, wenn schon nicht die Netiquette beachtet wird, die wir EXTRA unter jedem posting stehen haben, damit hinterhe keiner kommt und sagt, er wusste das nicht

dort steht ganz klar:

* ebenso gelöscht werden sämtliche Kommentare, deren Inhalte in irgendeiner Art gegen Personen oder Personengruppen beleidigend, rassistisch, sexistisch, politisch radikal oder ausgrenzend sind

* Politische Themen dürfen diskutiert werden, solange es sich um Wohnmobilrelevantes wie z.B. die Maut handelt. Dass dabei der höfliche Umgangston sowohl untereinander, als auch gegenüber öffentlichen Personen gewahrt bleibt, versteht sich von selbst. Zuwiderhandelnde Threads werden ohne Angabe von Gründen gelöscht.



Da ansonsten dein posting aber ok war, löschte ich lediglich die unangebrachte Bezeichnung raus. Vom verändern einer ganzen Passage kann überhaupt keine Rede sein

Ich kann aber bei nicht beachten auch gerne das komplette posting löschen, wenn dir das lieber ist. Mir sparte das sogar Arbeit.....

Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
23.01.2016|13:11 | womo66 | 23
Re:Quo vadis?
Hallo Schneemann!
Deine Meinung ist wie Karin schon bemerkte hier im Ton nicht erwünscht. Was ist da so schwer diesen Ton zu treffen ? Deine Aussage und die Idee von Herrn Nuhr waren interessant leider unrealistisch. Wir sind eine Demokratie in der es Religionsfreiheit gibt und diese will ich ein Atheist auch nicht ändern . In Saudi Arabien ist das nicht so. Also die Idee ist schon tot bevor sie ausgesprochen wurde. Im übrigen mich stört eine Moschee mehr nicht. Wenn sie die Gläubigen nicht jedes mal mit viel Lärm an ihre Pflichten erinnert. Dies stört mich genauso, wie Strassenlärm und dauerndes Kirchengeläut.
Gruß Michael-+
24.01.2016|08:10 | michael43 | 24
Re:Quo vadis?
Guten Morgen,

das Problem ist einfach, dass wir unterscheiden müssen zwischen dem realen und dem virtuellen Stammtisch.

NATÜRLICH würde sich am realen Stammtisch keiner darüber echauffieren, wenn man amtierende Politiker/innen einmal etwas unsanft betitelt.
Schriftlich ist das etwas völlig anderes und lockt nur unnötig Abmahnanwälte auf den Plan, die hier ein Geschäft wittern und - das muss offenbar NOCHMAL gesagt werden - mitnichten nur gegenüber dem Portal, sondern zunächst mal gegen den POSTER.

Wenn wir also zweischneidige Kommentare löschen oder abmildern, so geschieht das in erster Linie zum Schutz des posters, der vielleicht im Eifer des Gefechts übers Ziel hinausschießt und in zweiter Linie natürlich zum Schutz des Portals.


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
24.01.2016|10:29 | womo66 | 25
Re:Re:Quo vadis?
Bei allem Respekt vor den Moderatoren:
=) Es ist nicht in Ordnung, Beiträge durch Verändern oder Löschen ganzer Passagen zu manipulieren. Dann besser ganz entfernen und am besten alles selbst schreiben :-)
=)
=)


Ich wäre auch dafür, wenn schon, den Beitrag dann ganz zu entfernen.
Ach ja, Klockengeläut ist etwas gutes, und passt zu unserer Kultur.
Gruss aus dem Süden
WernER
mein Navi findet immer den besseren Weg

-+
24.01.2016|14:22 | widder47 | 26
Re:Quo vadis?
Guten Tag

Glockengeläut ist schön und gut, sofern mich der Pfarrer damit nicht morgens zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett reißt.

Wie sich das bei einem Muezzin anhört kenne ich leider nur aus dem Fernsehen.

Zum Punkt löschen oder ändern ist doch eigentlich von den Moderatoren schon alles gesagt
Ich grüsse Euch,
Walter
Heute der erste Tag vom Rest meines Lebens
-+
24.01.2016|15:08 | walter | 27
Re:Quo vadis?
Hallo Werner !
Ich weis nicht wie weit Du von einer Kirche entfernt wohnst. Wir haben mal vor langer Zeit neben einer Kirche Urlaub machen wollen. Jede !/4 Std 1-4 Schläge alle Std.1-12 Schläge und dann in aller Herrgotts Frühe die Einladungen zum Beten. Ich glaube das heute das Nachtläuten ausfällt. Mir hat sich schon damals der Sinn dieses Lärms nicht erschlossen. Und was zur Kultur gehört ist und sollte veränderbar sein, wenn dies nicht mehr zeitgemäß ist. Und das haben, in diesen Punkt, die konservativen Kirchen wohl nach manchen Gerichtsurteilen verstanden. Im übrigen haben wir den Urlaub dort abgebrochen.
Gruß Michael-+
25.01.2016|07:18 | michael43 | 28
Re:Re:Quo vadis?
Wir müssen dem Islam mit Demut und Toleranz begegnen. Ich denke da besonders an den König der Saudis, seine Majestät König Salman Ibn Abd Al Azis, oder so. Er hat in seiner unendlichen Großherzigkeit angekündigt, den Bau von 200 Moscheen in Deutschland zu finanzieren.
=)
=) Gut, das mag zunächst vielleicht an dem aktuell niedrigen Ölpreis scheitern, aber irgendwann wird der Saudi das wohl in Angriff nehmen wollen.
=)
=» Ich möchte dem die ursprünglichen Worte wurden gelöscht, bitte die Netiquette beachten Kanzleramt gerne den Vorschlag machen, dem Saudi als Gegengeschenk den Bau von 200 christlichen Kirchen im Wüstenkönigreich anzukündigen.
=)
=) Ich bin ziemlich sicher, dass wir danach niemals mehr was von dem Herrn Salman Ibn Abd Al Azis hören würden.
=)
=) PS: Die Idee stammt übrigens von Dieter Nuhr
=)
=)


Was der US-Außenminister "offiziell" von den Saudis hält, hat er ja gerade erst gesagt: Kerry-Sprüche . Ob er das wirklich so meint? Falls ja, müsste man annehmen, dass da wieder mal einer nichts dazu gelernt hätte. Ich vermute eher, das ist Taktik und Diplomatensprech. Die Idee allerdings, gemeinsam mit einer Kriegspartei deren Krieg zu beenden, ist irgendwie putzig. Aber vielleicht hilft ja der niedrige Ölpreis ein bisschen nach. Die Frage ist wie immer: Wie soll es dann weitergehen?
Schönen Gruss
Cornelius
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Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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-+
25.01.2016|13:00 | garibaldi | 30
Re:Quo vadis?
Um mal auf´s Thema zurück zu kommen, steig´ ich mal bei Karin ein:

Es nutzt nicht viel Wirtschaftsflüchtlinge und Leute mit Straftaten nicht in das Land zu lassen bzw. abzuschieben. In Europa gibt es keine eiserne Vorhänge mehr und die will wohl auch keiner.Und so kann jeder "schwarz" zurück kommen. Und Obergrenzen mögen gut klingen aber wie will man diese durchsetzen ? Auch wenn man in anderen Europäischen Staaten einen Teil der Flüchtlinge aufnimmt. Bleiben die dort ?
=)
=) Einspruch. Die Not der ECHTEN Flüchtlinge ist riesengroß und ich mag mir in meinem schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen, was es heißt, Kriegsflüchtling zu sein, womöglich noch mit kompletter Familie vom Säugling bis zum Greis
=)
=» kein normal denkender Mensch kann allen Ernstes diesen Menschen Hilfe verweigern.


Sehr richtig!
=)
Aber wenn ich mir ansehe, dass in letzter Zeit immer mehr junge alleinstehende Männer aus nordafrikanischen Ländern straffällig auffallen, dann würde mir da schon einiges einfallen, dem zu begegnen.
=) Es ist einfach ein Totschlagargument zu sagen, "ja wohin denn mit denen?"
=» Eher müsste man doch fragen "sind wir denn das Auffangbecken für alle, die die Anderen nicht wollen?"


Dazu mal ein paar Klarstellungen: Marokko und Algerien «die Haupt-Herkunftsländer dieser kriminellen jungen Männer, weigern sich ja bisher, diese wieder aufzunehmen. Abschieben kann man sie aber nur in ihre Herkunftsländer, wohin denn sonst? Jedes andere Land würde sich doch herzlich bedanken «achtung Ironie», wenn wir ihm diese Banden unterjubeln wollten, oder? Das ist kein Totschlagargument, das ist eine ganz einfache Tatsache, die man mit noch so vielen Stammtischparolen á la Seehofer nicht aus der Welt geschafft kriegt. Was also tun mit den Jungs? Was ist das für eine Frage? Nach Recht und Gesetz bestrafen muss man sie, weiter nichts! Und wenn sich bei denen rumspricht, dass sie mit ihrem Verhalten hier nicht durchkommen, dann wird sich da ganz schnell die Spreu vom Weizen trennen.
=)
Und so kann jeder "schwarz" zurück kommen.
=)
=» daher sage ich ja, es muss personell aufgestockt werden, an ALLEN Außengrenzen. Unsereiner wird doch außerhalb Schengen auch kontrolliert, warum also sollte das nicht klappen? Also in dem Fall bin ich ganz bei Rike, die das im Ausgangsposting ja auch ansprach


Da sind wir prinzipiell einer Meinung. Allerdings habe ich Bedenken, ob das wirklich so einfach ist. So ist die gesamte nördliche Mittelmeerküste und die gesamte europäische Atlantikküste durchgehend Außengrenze, und wie speziell im Mittelmeer die Küsten von Gibraltar bis zur Ägäis aussehen - samt der Inseln etc. - und wie viele Kilometer das sind, das weißt Du ja sicher sehr gut. Ich schätze, wenn man in den derzeit gern genutzten Bereichen die Kontrollen verstärkt (in der Ägäis ist das wohl schon der Fall, wie man hört), werden sich die Flüchtlinge und deren Schlepper neue Routen suchen, die dann noch gefährlicher sind und noch mehr Todesopfer fordern werden. Abgesehen davon bleibt einem bei der Kontrolle auf dem Meer ja gar nichts anderes übrig, als die Leute zu bergen, wenn man sie findet. Und damit sind sie schon mal da. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz ...
=)
Ich sagen nochmals: wer in Deutschland kriminell wird und die hiesigen Gesetze sowie Kultur nicht achtet, der hat in diesem Land weder einen Platz noch Unterstützung zu erwarten.
=)
=) Keine Frau käme wohl auf die schwachsinnige Idee, in islamischen Staaten in Shorts und BH-Top auf die Straße zu gehen (dusslige Touris in der Türkei mal ausgenommen....) und warum ?
=) weil es der Respekt gegenüber dem Gastland erfordert, sich auf die Gepflogenheiten einzustellen
=)
=) Gerade diese Leute reden immer soviel von Respekt, dann kann man auch Respekt gegenüber dem Land und der Bevölkerung erwarten, dessen Gast man ist
=)
=) Und der zeigt sich weder in Diebstählen, noch in Vergewaltigungen der Frauen noch in Beleidigungen.


Das, denke ich, ist ein Konsens, der auf 99% der Bevölkerung zutrifft. Und dieser Konsens drückt sich aus in der Verfassung und den Gesetzen.

Und jetzt mal zu den möglichen Wegen, das Problem in den Griff zu bekommen:

Da ist Angela Merkel offensichtlich hinter den Kulissen sehr aktiv, man hört nur nicht so viel davon. Die Flüchtlingszahlen zu verringern ist nur möglich, wenn die Fluchtursachen bekämpft werden, das sollte eigentlich jedem klar sein. Grenzen zu schließen, egal ob innen oder außen, bringt da gar nichts, im Gegenteil! Je mehr Grenzschließungs-Maßnahmen angekündigt werden, desto mehr Menschen werden versuchen, vorher noch schnell durchzuschlüpfen. Die Flüchtlingssituation in den Lagern in der Türkei, Jordanien etc. zu verbessern, ist sicher ein notwendiges Mittel, das bisher leider nicht einmal ansatzweise ausreichend genutzt wird. Dabei ist es eine äußerst schwierige diplomatische Gratwanderung, mit einem Despoten wie Erdogan zusammen arbeiten zu müssen. Aber Zusammenarbeit mit Despoten sind wir ja eigentlich gewöhnt - siehe Saudi-Arabien. Bei letzteren sollten eigentlich längst die symbolischen Daumenschrauben zum Einsatz kommen - es kann ja wohl nicht sein, dass die in Syrien und Jemen Krieg führen, teils indirekt, teils direkt, und gleichzeitig von uns Waffen bekommen und hofiert werden. Die Saudis wollen verhindern, dass die Mullahs aus Iran zu mächtig werden, das kann man vielleicht verstehen, richtig finden muss man es nicht. Vom Iran ist noch nie ein Krieg ausgegangen (von den Hisbollah- und Hamas-Aktivitäten gegen Israel mal abgesehen, aber das ist ein ganz anderes Thema). Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Iran das Land der Seligen wäre, ganz und gar nicht, aber zur Zeit hat man den Eindruck, dass die Saudis sich deutlich schlechter benehmen.

Was gerne ein bisschen untergeht ist, dass viele Flüchtlinge auch aus anderen Ländern kommen: Afghanistan zum Beispiel, oder Eritrea. Was man da tun könnte, um die Lage zu verbessern, wird bisher noch gar nicht diskutiert, da besteht noch dringender Handlungsbedarf, wie mir scheint.

Aber kommen wir zurück auf Europa: Angela Merkel ist zunehmend isoliert? Ich bin mir da gar nicht so sicher. Komischerweise hört man in dem Zusammenhang fast nur die "Lautsprecher" aus der konservativen Ecke. Dass Länder wie Polen, Tschechien, Slowakei etc. sich hinstellen und einfach Nein sagen zur Aufnahme von Flüchtlingen, nicht einmal zu Gesprächen bereit sind, das ist eine eklatante Missachtung der (ungeschriebenen) Prinzipien der EU. Wenn die dieses Verhalten für angemessen halten, sollten sie die EU schleunigst wieder verlassen. Putin wird sie liebend gerne "in seine Arme nehmen"! Was sich da äußerst, ist in meinen Augen dumpfbackiger Populismus der übelsten Sorte. Welche Gestalten in Deutschland und Österreich sich dieser Denkrichtung anschließen, ist nicht verwunderlich. Das unsägliche, weil schlicht völlig realitätsferne Geschwätz von Obergrenzen untergräbt die Grundlagen der Menschenrechte. In letzter Konsequenz muss man feststellen: Dieses Gedankengut ist faschistoid.
Schönen Gruss
Cornelius
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Schönen Gruss
Cornelius
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25.01.2016|14:15 | garibaldi | 31
Re:Re:Quo vadis?
Dazu mal ein paar Klarstellungen: Marokko und Algerien «die Haupt-Herkunftsländer dieser kriminellen jungen Männer, weigern sich ja bisher, diese wieder aufzunehmen. Abschieben kann man sie aber nur in ihre Herkunftsländer, wohin denn sonst? Jedes andere Land würde sich doch herzlich bedanken

sorry, das sehe ich völlig anders. Diese Länder setzen Mitteleuropa ebenso die Pistole auf die Brust, indem sie uns quasi zwingen, diese Leute aufzunehmen.
Im Gegenzug sollte die Politik in der Lage sein, ebensoviel Zwang und Druck auf Marokko und Algerien auszuüben, diese Elemente wieder aufzunehmen.

Wieso sollten deutsche, französische oder sonstige Gefängnisse und Staaten für Straftäter organisatorisch und finanziell aufkommen???




Und wenn sich bei denen rumspricht, dass sie mit ihrem Verhalten hier nicht durchkommen, dann wird sich da ganz schnell die Spreu vom Weizen trennen.


das halte ich für ein Gerücht. Gegenüber einem Afrikanischen Knast sind doch deutsche Gefängnisse das reinste Landschulheim....

werden sich die Flüchtlinge und deren Schlepper neue Routen suchen, die dann noch gefährlicher sind und noch mehr Todesopfer fordern werden.

natürlich werden sie das aber IRGENDWO müssen sie ein EU Land betreten und werden sich dann von dort auf die entsprechenden Wege machen, um nach Norden vorzudringen. Und genau hier muss personell angesetzt werden

Ich finde es unglaublich von einigen Politikern, die nun gerade in der Beziehung auf GR rumhacken.
wenn ich mir anschaue, wie die Leute z.b. auf Lesbos sich aufopfern, um sovielen wie nur möglich zu helfen und wie sehr gerade GR momentan im Stich gelassen wird, dann wird mir echt schlecht.


Da ist Angela Merkel offensichtlich hinter den Kulissen sehr aktiv, man hört nur nicht so viel davon.

das denke ich auch, immerhin gehts auch für sie ums Eingemachte.
all den Krakeelern, die außer auf ihr rumzustampfen sonst keine konstruktiven Vorschläge haben, möchte man empfehlen, es statt nur zu schreien, mal RICHTIG besser zu machen, aber außer Forderungen kommt da ja nix.

Die Flüchtlingssituation in den Lagern in der Türkei, Jordanien etc. zu verbessern, ist sicher ein notwendiges Mittel, das bisher leider nicht einmal ansatzweise ausreichend genutzt wird.
Dabei ist es eine äußerst schwierige diplomatische Gratwanderung, mit einem Despoten wie Erdogan zusammen arbeiten zu müssen. Aber Zusammenarbeit mit Despoten sind wir ja eigentlich gewöhnt - siehe Saudi-Arabien. Bei letzteren sollten eigentlich längst die symbolischen Daumenschrauben zum Einsatz kommen - es kann ja wohl nicht sein, dass die in Syrien und Jemen Krieg führen, teils indirekt, teils direkt, und gleichzeitig von uns Waffen bekommen und hofiert werden.


absolut!
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
25.01.2016|14:42 | womo66 | 32
Re:Re:Re:Quo vadis?
Dazu mal ein paar Klarstellungen: Marokko und Algerien «die Haupt-Herkunftsländer dieser kriminellen jungen Männer, weigern sich ja bisher, diese wieder aufzunehmen. Abschieben kann man sie aber nur in ihre Herkunftsländer, wohin denn sonst? Jedes andere Land würde sich doch herzlich bedanken
=)
=) sorry, das sehe ich völlig anders. Diese Länder setzen Mitteleuropa ebenso die Pistole auf die Brust, indem sie uns quasi zwingen, diese Leute aufzunehmen.
=) Im Gegenzug sollte die Politik in der Lage sein, ebensoviel Zwang und Druck auf Marokko und Algerien auszuüben, diese Elemente wieder aufzunehmen.
=)
=» Wieso sollten deutsche, französische oder sonstige Gefängnisse und Staaten für Straftäter organisatorisch und finanziell aufkommen???


Ganz einfach: Weil die Alternative eben bis auf Weiteres nicht lautet Einsperren oder abschieben, sondern Einsperren oder laufen lassen, denn wie willst Du Algerien und Marokko dazu zwingen, die Leute zurück zu nehmen? Klar sollten sie es, aber wenn die sich stur stellen? Sollen wir einmarschieren??? Außenpolitik ist ein extrem mühsames, zähes und langwieriges Geschäft. Akute Probleme kriegt man damit nicht von jetzt auf gleich gelöst, nicht mal mit Gewalt - siehe Afghanistan.

=)
Und wenn sich bei denen rumspricht, dass sie mit ihrem Verhalten hier nicht durchkommen, dann wird sich da ganz schnell die Spreu vom Weizen trennen.

=)
=» das halte ich für ein Gerücht. Gegenüber einem Afrikanischen Knast sind doch deutsche Gefängnisse das reinste Landschulheim....


Das mag ja sein, aber die Alternative ist ja nicht: Knast hier oder dort, sondern Knast oder Freiheit. Die kommen ja nicht übers Mittelmeer, um hier hinter Gittern zu wohnen, weil´s in deutschen Knästen so gemütlich ist «was übrigens ein Märchen ist, die Realität ist nicht besonders komfortabel - eine Nacht mag ja angehen, aber längere Zeit??? Schau mal hier ».
=)
werden sich die Flüchtlinge und deren Schlepper neue Routen suchen, die dann noch gefährlicher sind und noch mehr Todesopfer fordern werden.
=)
=» natürlich werden sie das aber IRGENDWO müssen sie ein EU Land betreten und werden sich dann von dort auf die entsprechenden Wege machen, um nach Norden vorzudringen. Und genau hier muss personell angesetzt werden


Da gebe ich Dir ja recht, nur: Wenn die die europäischen Küsten erstmal erreicht haben, ist es eh schon wieder zu spät, da sind sie dann schon da und müssen das normale Prüfverfahren durchlaufen, egal ob in Brindisi oder Bremen (nur mal als Beispiele). Da ist doch der Punkt, wo es hapert, dass die Verfahren immer noch etliche Monate dauern. So geht das nicht, das ist klar. Aber wenn alle nur abblocken und nix für eine Verfahrensbeschleunigung tun, wird das nie was.
=)
Ich finde es unglaublich von einigen Politikern, die nun gerade in der Beziehung auf GR rumhacken.
=» wenn ich mir anschaue, wie die Leute z.b. auf Lesbos sich aufopfern, um sovielen wie nur möglich zu helfen und wie sehr gerade GR momentan im Stich gelassen wird, dann wird mir echt schlecht.


Das finde ich auch immer wieder zum . Vielleicht sollten diese Kandidaten mal dran denken, dass drei Finger auf einen selber deuten, wenn man mit einem auf Andere zeigt. Und das kommt regelmäßig aus der selben Ecke, die die griechische Bevölkerung systematisch ins Armenhaus getrieben haben und immer noch damit weitermachen. Da fällt mir auf: Schäuble ist in letzter Zeit merkwürdig still, wartet der drauf, dass Angela stolpert?
=)
=)
Da ist Angela Merkel offensichtlich hinter den Kulissen sehr aktiv, man hört nur nicht so viel davon.
=)
=) das denke ich auch, immerhin gehts auch für sie ums Eingemachte.
=» all den Krakeelern, die außer auf ihr rumzustampfen sonst keine konstruktiven Vorschläge haben, möchte man empfehlen, es statt nur zu schreien, mal RICHTIG besser zu machen, aber außer Forderungen kommt da ja nix.


Oooch, da kommen doch ganz dolle Vorschläge , gerade erst wieder von der Julia Klöckner. Die sollte sich nochmal als Weinkönigin bewerben statt als Ministerpräsidentin. Da versteht sie mehr davon, war sie ja schonmal. Was sie da aufgetischt hat, ist lauter alter Käse in neuer Verpackung. Unglaublich!
=)

Schönen Gruss
Cornelius
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25.01.2016|17:29 | garibaldi | 33
Re:Quo vadis?
Na ja das sehe ich auch ein wenig anders. Was man nicht mit Geld erledigen kann muss man halt mit viel Geld erledigen.. Auch Algerien oder Marokko werden schwach wenn die Summe nur anständig hoch ist. Man darf ja nicht vergessen, dass es sich hier ausschließlich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, wobei in vielen Fällen die Familie die "Überfahrt" bezahlt hat und der "Sohn" Geld nach Hause schickt. Da sie ja bei uns nicht Arbeiten dürfen, bestreiten sie ihren Lebensunterhalt halt mit Kleinkriminalität. Immerhin geht dabei um mehrer Million Euro die so nach Marokko fließen.
Aber vielleicht würde man ihnen ja auch im Rahmen einer Amnestie, helfen, in dem man ihnen neben der Duldung auch erlaubt zu arbeiten.

Griechenland hat natürlich keine Schuld, denn das Land ist mit der enormen Flüchtlingswelle schlichtweg überfordert, (übrigens war das ja in Italien nicht anders). Ich würde ebenfalls so reagieren und einfach Flüchtlinge ausreisen lassen, was ja die Türkei ebenfalls praktiziert.

Man darf dabei nicht vergessen, dass unsre Politiker seit langen die Situation kannten und sich vor der Realität einfach drückten. Ist ja schon vielsagend wenn unser Innenminister noch nicht einmal die tatsächlichen Daten kennt. Scheinbar ist er nicht in der Lage seine "Beamten" in den Griff zu bekommen...
Das kalte Grausen kann man bekommen, wenn man Spiegelberichte zur Lage der Polizei bekommt. Ebenfalls ein Ergebnis einer misslungenen Föderal - Politik der der Bundesländer..
Auch wenn Fr. Merkel hinter den Kulissen merkelt, wird sie zu keinem Ergebnis kommen.. Diesmal hat sie die Rechnung ohne Europa gemacht, denn jetzt bekommt sie die Quittung ihrer Europapolitik zu spüren..
Leider kommt ja nichts Besseres nach oder doch, ich würde ihr jedenfalls kein Auge nachweinen.. Auf der anderen Seite, würde ich, bevor eine Beatrix von Storch weiter ihr dummes Geschwätz verbreitet, sie doch glatt wählen...
Schaun wir mal, was passiert, wenn die IS es doch schafft, was mit Sicherheit geschehen wird, einen Teroranschlag zu verüben. Dann kippt mit Sicherheit, die Stimmung in Deutschland...-+
25.01.2016|19:01 | antonis | 34
Re:Quo vadis?
Also als faschistoit würde ich die zunächst die Staaten bezeichnen, die den politischen Islamismus betreiben,
Staaten wie z.B. Saudi Arabien, Iran (hierzu empfehle ich die Lektüre von Hamed-Abdel-Samads Buch "Der islamische Faschismus").

Kurzfristige Lösungen zum Frieden in der Region wird es sicherlich nicht geben, da sich hüben wie drüben die Lager nicht grün sind. Hier Amis, EU und Russland, die sich derzeit nicht gerade einig sind, dort Sunniten, Schiiten und diverse Terrorgruppen.
Die Diplomaten und Politiker sind wirklich nicht zu beneiden und dass in Zeiten des Wahlkampfes manch merkwürdige Forderungen oder vermeintliche Lösungen des Problems den Weg auf die Titelseiten unserer Zeitungen und es als Meldung in die Nachrichetn schaffen, dürfte uns wohl kaum verwundern.

Griechenland oder Italien allein mit dem Problem zu lassen, wäre wohl genauso wenig im Sinne der Regeln der EU, wie die Weigerung der osteuropäischen Länder Flüchtlinge aufzunehmen.
Diesen aber allein den schwarzen Peter zuzuschieben, ist wohl nicht gerecht, denn wieviele Flüchtlinge hat denn bisher wohl GB aufgenommen?
Aber in diesem Fall wird nicht groß gezetert, da Herr Cameron ja immer das Drohmittel "Brexit" aus dem Hut zieht.
An Frankreich werden auch keine großen Forderungen gestellt, weil hier befürchtet wird, dass die Rechten sonst noch größeren Zulauf bekommen.
Und weiß eigentlich jemand wie viele Flüchtlinge z.B. Spanien und Portugal aufgenommen haben?

Ob man nun die nordafrikanischen Kleinkriminellen in Lohn und Brot bringen kann, wage ich mal für´s Ruhrgebiet zu bezweifeln. Bei z.T. bis zu 15 % Arbeitslosen können diesen meist nicht unbedingt hoch qualifizierten Menschen nur geringe Chancen eingeräumt werden.
Das mancherorts in D jetzt auch schon die Nerven blank liegen, beweist womöglich dieser Artikel aus Essen, wo sich in manchen Stadtteilen die Bevölkerung inzwischen einem Ausländeranteil von bis zu 20 % gegenüber sieht.

Essener SPD plant Demo gegen Flüchtlinge

Natürlich soll man nichts unversucht lassen Menschen in Not zu helfen, Not dort zu lindern, wo sie entsteht, aber wer darüber die Ohren gegenüber der eigenen Bevölkerung verschließt, wird sich wundern, was dabei herauskommen wird....
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
26.01.2016|11:23 | profila | 35
Re:Re:Quo vadis?
Also als faschistoit würde ich die zunächst die Staaten bezeichnen, die den politischen Islamismus betreiben,


Kurzfristige Lösungen zum Frieden in der Region wird es sicherlich nicht geben, da sich hüben wie drüben die Lager nicht grün sind.

ALLE haben das Ausmaß dramatisch und für alle fatal unterschätzt.
Man hätte, wenn schon eine schnelle Einigung in Kriegsländern nicht machbar ist, in den dortigen Nachbarländern große Auffanglager errichten sollen, wo die Menschen temporär untergebracht und versorgt worden wären, statt sie Tausende von Kilometern durch die halbe Welt zu jagen
Denn immerhin möchten ja wohl sehr viele auch wieder nach Hause, wenn der Krieg vorbei ist. Irgendwer muss dort ja auch wieder aufbauen.
In unserem Kulturkreis (und Wetter...) dürften sich auch die Wenigsten so wirklich wohl fühlen.. nicht umsonst sieht man, w enn im kleinen Maße auch schon wieder Rückkehrer
Dummerweise sind das aber die, von denen auch wir profitieren könnten, junge, gut ausgebildete Paare und Familien, die sich ausser Zuflucht hier eine Karriere aufgrund ihrer Ausbildung erhofft hatten, aber nun sehen, dass auch in Mitteleuropa nicht alles Gold ist was glänzt


Diesen aber allein den schwarzen Peter zuzuschieben, ist wohl nicht gerecht, denn wieviele Flüchtlinge hat denn bisher wohl GB aufgenommen?

Interessant hierzu dieser Artikel

Wenns ums Subventionen verteilen geht, befällt diese Staaten merkwürdigerweise nie eine solche vornehme Zurückhaltung.

Und weiß eigentlich jemand wie viele Flüchtlinge z.B. Spanien und Portugal aufgenommen haben?

Cornelius vielleicht??

Natürlich soll man nichts unversucht lassen Menschen in Not zu helfen, Not dort zu lindern, wo sie entsteht, aber wer darüber die Ohren gegenüber der eigenen Bevölkerung verschließt, wird sich wundern, was dabei herauskommen wird....


das steht allerdins zu befürchten...
mit freundlichen Grüssen
Rike
-+
26.01.2016|13:09 | mowgli | 36
Re:Quo vadis?
Da muss ich leider zustimmen. Die dümmliche Bauernfängerei, die sich inzwischen bis in die Mitte der Politik gefressen hat, trägt sicher nicht dazu bei, die Sorgen der Menschen zu lindern, im Gegenteil. Dass sich neben diversen osteuropäischen Staaten auch Großbritannien und Spanien nicht mit Ruhm bekleckern, ist wahr, ändert aber leider auch nichts an der Situation. Nach den letzten Äußerungen zur gerade stattgehabten Innenministerkonferenz scheinen aber inzwischen wenigstens ein paar Staaten mehr zu begreifen, dass es so nicht weiter gehen kann.

Was die hohen Zahlen in bestimmten Stadtteilen angeht, da muss man leider wiederum konstatieren, dass die Behörden ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass das nicht gut gehen kann, dass das Gebot der Stunde vielmehr Dezentralisierung ist, Verteilung der Menschen auf möglichst unterschiedliche Stadtteile, Gemeinden etc. Man kann sich nur wundern, wie lernresistent Behörden sind, aber das ist ja nichts Neues.

Um noch mal auf die faschistoiden Denkmuster zurück zu kommen: In dem Artikel in der Welt, den Rike verlinkt hat, stehen ein paar sehr aufschlussreiche Aussagen, zum Beispiel vom tschechischen Innenminister Chovanec: "die Hotspots müssten wie Haftanstalten funktionieren". Das sagt doch eigentlich alles, oder? Diese Typen sehen in sämtlichen Flüchtlingen erstmal nur Kriminelle, danach erst vielleicht Menschen. Da kann einer sagen, was er will, diese Leute sind noch nicht wirklich in der Demokratie angekommen.
Schönen Gruss
Cornelius
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26.01.2016|13:50 | garibaldi | 37
Re:Quo vadis?


. Da kann einer sagen, was er will, diese Leute sind noch nicht wirklich in der Demokratie angekommen.

Vornehmlich sind solche Leute schon gar nicht in der EU angekommen! - bzw. begreifen sie nur als die Kuh, die man melken kann!


Was die hohen Zahlen in bestimmten Stadtteilen angeht, da muss man leider wiederum konstatieren, dass die Behörden ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass das nicht gut gehen kann, dass das Gebot der Stunde vielmehr Dezentralisierung ist, Verteilung der Menschen auf möglichst unterschiedliche Stadtteile, Gemeinden etc. Man kann sich nur wundern, wie lernresistent Behörden sind, aber das ist ja nichts Neues.

Nicht nur die Behörden sind da blind. Das Ruhrgebiet hatte schon seit Jahren einen erhöhten Zuzug aus Staaten wie Syrien, Iran, etc.
Die, die nun kommen sind z.T. schon Familienangehörige, die nachziehen. Und wo wollen die wohl hin? Natürlich zu ihren Verwandten oder zumindest ganz nah dran. Da interessiert die Menschen nicht wirklich wohin man sie nach der Einreise gebracht oder auf welche Gebiete man sie verteilt hat.
Dass nun Viertel, die sowieso schon eine niedrigere soziale Schicht beherbergt, besonders niedrige Mieten aufweisen, zieht natürlich auch besonders viele Ausländer an, die nun mal leider immer noch über geringe Qualifikationen und damit geringere Gehälter verfügen...und schon hat man sein Problemviertel.


LG,
Christiane
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26.01.2016|17:01 | profila | 38
Re:Quo vadis?
Hier ein vielleicht aufschlussreicher Artikel über die Rolle Großbritanniens aus der SZ, geschrieben von einem Engländer, der bei der BBc arbeitet:

Britische Einstellung zu Europa


Das darin erwähnte Zitat : "Wir haben den Charakter einer Inselnation", sagte Premier Cameron in einer Rede zum Verhältnis zur EU im Jahr 2013. Deshalb, sagte er, sei die Beziehung der Briten zu Europa weniger emotional als vielmehr pragmatisch." Für uns ist die EU Mittel zum Zweck." - sagt wohl alles!
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
26.01.2016|17:21 | profila | 39
Re:Quo vadis?
Morgen,

warum kann das Schweden und wir nicht... Charterflüge.. bietet sich doch an.
Offenbar ist man mit den Herkunftsländern durchaus im Dialog:

Schweden plant Abschiebung von 80.000 Flüchtlingen




Gruß
Dietmar
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage - nicht für das, was du verstehst.
-+
28.01.2016|09:59 | reisetier | 40
Re:Re:Quo vadis?
Morgen,
=)
=) warum kann das Schweden und wir nicht... Charterflüge.. bietet sich doch an.
=) Offenbar ist man mit den Herkunftsländern durchaus im Dialog:
=)
Schweden plant Abschiebung von 80.000 Flüchtlingen
=)
=)
=)
=)

Ankündigungen sind noch keine Fakten! Außerdem rechnet man mit einem Zeitraum von mehreren Jahren, das ist alles Spekulation. Und ob man das mit Charterflügen oder sonstwie praktiziert, ist doch völlig egal. Abgesehen davon können wir sehr wohl auch gut abschieben:Abschiebungen 2015 Und verhandelt wird mit den nordafrikanischen Staaten schon lange, nur ist es halt schwierig, die zur Rücknahme der Leute zu zwingen, das werden die Schweden auch nicht ändern können.

Schönen Gruss
Cornelius
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28.01.2016|12:55 | garibaldi | 41
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