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leidiges Diesel Thema
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leidiges Diesel Thema
Ich bin mal gespannt wie es nun weitergeht.
Es gibt ja bestimmt einige hier in der Runde die ältere Wohnmobile haben.
Das trifft auf mich auch zu.
Ich könnte das Wohnmobil für viel Geld auf maximal Euro 4 umrüsten.
Mehr geht nicht.
Vor allen Dingen ist ja der gesamte Verkehr nur zu 30 % an der Luftverschmutzung beteiligt. Davon ca. 0, 5 % Diesel PKW.
Was nutzt da ein Fahrverbot ?

Gruß Horst+
29.07.2017|19:23 | sauerland2 | 1
Re:leidiges Diesel Thema
Die Lösung: 1000 qm beste PV aufs Womodach des E-Womwos, dann ist bei Freistehern jeweils einmal pro Woche ein Umsetzen um 30km möglich. Oder mit einem benzinbetriebenen Moppel nachhelfen. Wenn 400 kg Akkus meine Restzuladung auf 80 kg beschränken werde ich mein DieselWomo gegen ein Ebike mit Anhänger ohne Wertausgleich tauschen. Dieses finde ich dann im außereuropäischen Ausland teuer an uns Innereuropäer vermietet wieder. Ebenso erging es mir doch auch mit meinen ausgemusterten Winterreifen mit 4mm Profiltiefe.

Ein Tempolimit auf den Autobahnen auf 130 km/h würde in der Summe eine enorme Reduktion der Emissionen bedeuten. Dieses Limit würde uns in unserer Funktion als Womofahrer nicht schrecken, bringt jedoch nichts für die Innenstädte. Wenn ich nur wüsste, wer diese Problematik angestossen hat. Lasst uns doch gemeinsam Frau Merkel ein Womo schenken für ihre Zeit danach, selbst wenn diese nicht bereits im Herbst kommt, dann würde sie sich vielleicht noch für diese Interessen einsetzen.
Ich spende gerne 50 Euro!

Also noch fahren so lange es geht. Und wenn es im weniger restriktiven Ausland ist, dann müssen wir dann eben dort unsere Rente verschleudern. Aber nochmals im billigen Deutschland oder Österreich tanken!
Somit warten wir den Autoexit am kommenden Mittwoch ab.

Gruß Karl-+
29.07.2017|21:33 | capri14 | 2
Re:leidiges Diesel Thema
Zu dem Thema Stickoxide war jetzt am Sonntag ein Beitrag von Prof. Klinger vom
Frauenhofer Institut.

Kurz und knapp beschrieben sagt er aus, dass ein gleichzeitig niedriger Wert für Feinstaub und Stickoxid beim Diesel schon alleine aus Physikalischen Gründen überhaupt nicht möglich ist.
Die Stickoxide entstehen durch die hohen Verbrennungstemperaturen im Brennraum.
Die hohen Temperaturen dienen zur Einhaltung der Feinstaubwerte.

Er sagt, mann müsste einfach nur die Grenzwerte für Feinstaub erhöhen. Dann könnten die Motoren mit niedrigeren Temperaturen arbeiten.
Das würde automatisch die Stickoxide dramatisch verringern.
Außerdem hat der Autoverkehr auf die Feinstäube so gut wie gar keinen
Einfluss. Sie entstehen in den Städten dort wo kein ausreichender Luftaustausch
stattfinden kann.
Dieses ist also durch die Städte selbst verursacht durch falsche Bebauung u.ä.

Dann stand noch vor einigen Tagen ein Beitrag in der Zeitung wo eine Firma
einen Diesel Zusatz entwickelt hat der durch das hinzugeben dieses Zusatzes
beim Tanken die Stickoxide um bis zu 30 Prozent senkt.
Man könnte den Wert noch erhöhen wenn man an der Zusammensetzung des
Zusatzes noch ein wenig arbeitet.

Gruß Horst

-
28.08.2017|10:17 | sauerland2 | 3
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