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Bergen-auf-ruegen, Informationen und Bilder
Bei einem Tagesausflug auf der Ostsee-Insel Rügen steht der Urlaub zu DDRZeiten im Mittelpunkt: Im Rahmen einer Bustour werden die Domizile der
Politprominenz ebenso gezeigt wie die Urlaubsheime der einfachen Leute. Die
Teilnehmer der Tour erhalten zudem – bei gutem Wetter während einer Fahrt auf
einem ehemaligen Fischkutter – Einblicke in das Thema Fischfang: Sassnitz auf
Rügen war einer der größten Fischerei und Handelshäfen der DDR. Beleuchtet wird auch die Überwachung der Seegrenze des sozialistischen deutschen Staates
am Kap Arkona.
Die von speziell geschulten Reiseleitern begleitete Tour mit dem Titel „Vorwärts und dabei nicht vergessen – von Ferien, Fisch und FKK auf Rügen“ findet im Sommer 2009 immer dienstags statt, sie kostet 49 Euro pro Person.
Information:
Tourismuszentrale Rügen, Gesellschaft für
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mbH
Bahnhofstraße 15, 18528 Bergen auf Rügen
www.ruegen.de
967490
Putbus
Der einstige slawische Ort ´Pod Boz´ - hinter dem Busch - wurde erstmals 1253 erwähnt. Die ehemalige Fürstenresidenz ist heute Kurhauptstadt der Insel Rügen. Mit ihrem umfangreichen bauhistorischen Erbe bietet die Stadt Putbus dem Kunst- und Kulturliebhaber gewissermaßen Geschichte "auf Schritt und Tritt".
Sehenswürdigkeiten
Entdecken Sie die archtiektonischen Besonderheiten dieses exklusiven und familiären Baedortes Preußens. 100 Historische Häuserschilder unterstützen Ihre Orientierung während einer der fünf Rundgänge:
1. Geschichte des Fürstenhauses und des Schlosses Putbus
2. Historischen Bildungs- und Kulturstandorte
3. Historischer Badeort
4. Historische Arbeits- und Lebenswelt
5. Baugeschichte und Architektur
Auffällig sind der runde Circus, bestehend aus 16 blendendweißen Kavaliershäusern mit Rosenstöcken, der Markt und das Theater. Putbus heißt deshalb "weiße Stadt" oder "Rosenstadt".
Sehenswert sind weiterhin:
- Landschaftspark, 75 Hektar groß im englischen Stil gestaltet
- Theater, umfangreich restauriert
- Orangerie mit dem Mausoleum, der Schlosskirche und dem Marstall
Weitere Informatione erhalten Sie bei Putbus-Information, Alleestr. 35, Online Information
1419513
Geschichtliches:
In der Nähe der schon im 10.Jh. bestehenden slawischen Burg „Rugard“ wurde 1193 ein Nonnenkloster gegründet. Es besaß zahlreiche Orte und Ländereien.
1534, im Zuge der Reformation, erhielten die pommerschen Herzöge das Kloster zum eigentum. Diese wurde daraufhin in ein adliges Fräuleinstift umgewandelt.
1613 kauften die Bürger von Bergen beim Herzog Philipp Julius II. für 8000 Mark das Stadtrecht.
Der 30jährige Krieg, der Stadtbrand von 1621 und die Pest wirkten äußerst negativ auf die Stadtentwicklung. Erst, beginnend mit der Schwedenzeit 1648, bis 1815 Entwickelte sich die Stadt Bergen zu einem rügenschen Verwaltungszentrum.
Ab dem Jahr 1823 entstanden erste handwerkliche Unternehmen, 1883 erreichten die eersten Züge den Bahnhof Bergen, 1877 wurde der Ernst Moritz Arndt Turm vollendet.
Mit der 1890 gegründeten Molkerei, dem Postgebäude von 1891 und dem Landratsamt, dem Amtgericht und dem 1899 in Betrieb genommenen Wasser- Und Elektrizitätswerk war die Infrastruktur einer Kreisstadt würdig.
Sehenswertes:
Das Benedix-Haus, Am Markt
Der Stapelstein, Am Markt
St. Marien Kirche, Kirchplatz
Der Klosterhof, Billrothstraße
Die Billroth Eiche, zwischen Markt und Bahnhof
Die Hängenden Gärten, Schützenstraße
Das Haas-Haus, Dammstr. 43
Cafe Meyer, Dammstr. 1
katholische Kirche St. Bonifatius, Clementstr.
Der Ernst-Moritz-Arndt-Turm, Rugardweg
Die Insel Vilm