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Bischofswerda, Informationen und Bilder
sorbisch: Biskopicy
liegt mitten im Lausitzer Hügelland und bildet das westliche Tor zur Oberlausitz. Gelegen am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen B 6 und B 98, unweit der Autobahn A 4, etwa auf halber Strecke zwischen der Landeshauptstadt Dresden und der Kreisstadt Bautzen, ist es wohl kaum möglich, auf dem Weg in den Südosten der Republik einen Bogen um Bischofswerda zu machen.
Um 600 durch die Sorben besiedelt, wurde der Ort durch die Bischöfe von Meißen, besonders durch Bischof Benno Graf von Waldenburg, in den Jahren 970 bis 1076 zu einer Stadt ausgebaut und eine Kirche errichtet. 1227 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Stadt, seit 1361 wird Bischofswerda offiziell Stadt genannt. In den folgenden Jahrhunderten machte die Stadt eine wechselhafte Geschichte durch. Mehrfach brannte sie ab, Heimsuchungen durch die Pest, durch die Kroaten und der Einfall der Schweden hinterließen ihre Spuren.
Sehenswertes:
Rathaus (Altmarkt)
Christuskirche (Kirchstraße 2)
Kirche St. Benno (Johann-Sebastian-Bach-Straße 4)
Kreuzkirche (Hellmuth-Muntschick-Straße 16)
Bischofssitz (Dresdener Straße 1)