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Niederdorla, Informationen und Bilder
Er ist und bleibt das wohl beliebteste Überbleibsel aus DDR-Zeiten: der Trabant. Im Trabiparadies in Weberstedt können Besucher in einer 900 Quadratmeter großen Ausstellungshalle ganz besondere Exemplare der „Rennpappe“ bestaunen: Trabis, die zur Feuerwehr, zum Papst-Mobil, zum Polizeifahrzeug oder zum Abschleppwagen umgebaut wurden.
Auch der vermutlich einzige „Stretch-Trabi“ der Welt ist hier zu sehen. Insgesamt zeigt das Trabiparadies rund 20 Spezialkreationen des DDR-Autos. Und wer möchte, kann sogar selbst eine Spritztour mit dem kultigen Zweitakter
unternehmen. Mit wenig Platz und gänzlich ohne heute üblichen Komfort, knattern die Trabi-Touristen dennoch mit großem Spaß durch die umliegenden Dörfer. Eine Stunde Trabifahren kostet 5,50 Euro (plus 0,70 Euro je gefahrenen Kilometer), ein ganzer Tag im DDR-Vehikel kostet 38,50 Euro zuzüglich Kilometergebühr.
Der Eintritt ins Trabiparadies kostet 2,50 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro
für Kinder. Von November bis März hat das Museum täglich außer 24. und 31. Dezember von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
www.trabiparadies.de
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Die Stadt ist mit seinen 36.000 Einwohnern durch sein historisches Erbe bekannt. Bis 1803 war sie Freie Reichsstadt.
Die ehemals 59 Türme der Kirchen und der Stadtmauer, gaben dem Ort den Namen "Mulhusia turrita" - das turmgeschmückte Mühlhausen.
Mühlhausen war im Mittelalter nach Erfurt die bedeutendste Stadt Thüringens.
Im Bauernkrieg sammelten sich in Mühlhausen die Aufständischen unter der Führung Thomas Münzers.
In der dreischiffigen Hallenkirche "Divii Blasii" wirkte Johann Sebastian Bach.
Sehenswert:
Die Marienkirche, bei der Marienkirche
Gilt als Meisterwerk der Gotik; sie ist nach dem Erfurter Dom, die zweitgrößte Kirche Thüringens.
Die Jakobikirche in der Jakobistr.
Sie wird 1296 als Finialkirche zu St. Marien erwähnt. Heute ist die Stadtbibliothek darin untgergebracht
Die Kilianikirche, im Kiliansgraben
Sie wurde nach der Wiedervereinigung zur Spielstätte der 3K-Theaterwerkstatt umgebaut.
Die Nikolaikirche, in der Wanfrieder Str.
Baubeginn im 14. Jh. wird sie 1897-98 zu einer dreischiffigen kreuzrippengewölbten Hallenkirche umgebaut.