Europa´s umfangreichstes Wohnmobil-Portal von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer start
Oldendorf, Informationen und Bilder
Hansestadt Rostock
Ertmals 1161 urkundlich erwähnt, wurde Rostock durch die Gewährung einer Vielzahl landesherrlicher Privilegien (Gerichtsbarkeit, Münzrecht, etc.) und eine rasante Entwicklung von Handel und Handwerk im 14. Jahrhundert zu einer mächtigen Hansestadt. Mehrere Kriege zerstörten alle Handeslbeziehungen. Erst im 19. Jahrhundert erfolgte ein erneuter Aufschwung und die Handelsflotte (378 Segelschiffe) die größte der Ostsee.
Vorschlag für eine Stadttour durch Rostock (etwa zwei Stunden ohne Besichtigungen)
1. Kröpeliner Tor einem von einst 22 Stadttoren aus dem 13. Jahrhundert
2. Kröpeliner-Tor-Center, modernste Einkaufscentrum Mecklenburg-Vorpommerns
3. Fünfgiebelhaus erbaut 1986 mit Glockenspiel
4. Universitätsplatz mit der bereits 1419 gegründeten Rostocker Universität, der ältesten Nordeuropas
5. Blücherdenkmal von 1819, dem Denkmal des 1742 in Rostock geborenen Generalfeldmarschals
6. Palais Barocksaal von 1750 und die klassizistische Hauptwache von 1823
7. Kloster zum Heiligen Kreuz gegründet als Zisterzienserklloster 1270
8. Kulturhistorische Museum
9. Michaeliskirche. erbaut 1488
10. Hopfenmarkt
11. Heiligengeisthof
12. Marienkirche, Rostocks größtem Sakralbau, Baubeginn: Mitte des 13. Jahrhunderts, Bauzeit: 200 Jahre, sehenswert sind die Kunstschätze im Inneren: die Astronomische Uhr von 1472, der bronzene Taufkessel von 1290, der Rochusalltar aus der Zeit um 1530 und die prächtige Barockorgel aus dem 18. Jahrhundert
13. Steintor erbaut 1577 mit dem Sekretsiegel, dem Großen Stadtsiegel und dem Ratswappen
14. Ständehaus erbaut im Stil des Historismus 1889 - 93. Sehenswert sind der innere Lichthof, das Treppenhaus und der getäfelte Sitzungssaal
15. Rosengarten
16. Rathaus am Neuen Markt, seit mehr als 700 Jahren Domizil der Stadtverwaltung, erbaut zwischen 1270 und 1290 als zweigeschossiges Doppelhaus mit Gewölbekeller. Im Mittelalter diente es als Kaufhaus. 1484 wurde das "Neue Haus" zum städtischen Festhaus mit Laube, Schauwand und sieben Türen erweitert. Der barocke Vorbau und der wertvolle Rathausfestsaal kamen zu Beginn des 18. Jahrhunderts dazu. An der rechten Fassade sind die Fenster nur aufgemalt.
17. Kerkhoffhaus mit einem terrakottaverzierten Staffelgiebel von 1470
18. Krahnstövers, gotisches Bürgerhaus, benannt nach erfolgreichem Weinhändler
19. Kuhtor Ältester Torturm Nordeutschlands aus dem Jahr 1262
20. St. Nikolai erbaut 1230 Unter dem Altar befindet sich eine Straßendurchfahrt, der sog. "Schwibbogen", im Kirchendach sind 20 Wohnungen untergebracht und im Turm sind Verwaltungseinrichtungen der Kirche
21. Stadtmauer, heute noch als Rest erhalten
22. Alte Markt gilt als Ursprung der Hansestadt
23. Petrikirche ist mit 125 m der höchste Turm der Stadt und damit sogar eine nautische Landmarke. Von hier oben haben Sie einen beeindruckenden und informativen Rundblick über Rostock.
24. Slüterdenkmal zur Erinnerung an den Rostocker Reformator, der im 16. jahrhundert seine Predigten anstatt in Latein in plattdeutscher Mundart abhielt
25. St. Katharinenstift, Klosteranlage der Franziskaner von 1223, heute Hochschule für Musik
26. Nördliche Altstadt zwischen Koßfelderstr. und Haedgehafen
27. Wokrenter Straße zeugt vom Wohlstand vergangener Zeiten
28. Hausbaumhaus spätgotisches Bürgerhaus, dessen Holzkonstuktion dem Aufbau eines Baumes ähnelt
29. Hafenviertel, gekennezeichnet durch die Giebelhäuser der Wokrenterstr., die Speicher und Neubauten der achtziger Jahre
Weitere Informationen durch Tourist-Information Rostock, Neuer Markt 3, Online Information
1413298
Stadtteil Warnemünde
Den freien Zugang zur Ostseee sicherte sich die Gemeinde Rostock bereits 1252 und 1323 entlang der zwölf Kilometer langen Trichtermündung der Warnow. Das Ostseebad gehört zu Rostock - "die schöne Tochter".
Seit 1926 findet nach "Kieler Vorbild" alljährlich in der ersten Juliwoche die "Warnemünder Woche" statt.
Im Alten Strom reihen sich die schmucken Fischerhäuschen - viele mit "Glaskästen" versehen; unbeheizte Holz-Glasveranden für Badegäste nachgerüstet.
Vornehm geht es im Kurhaus und Spielcasino zu. Beide sind in einem Gebäude von 1927 untergebracht.
Der Strand von Warnemünde ist der breiteste (bis 100 m) an der mecklenburgischen Ostseeküste. Aufgrund der Lage der Bucht kann es hier manchmal hohe Wellen geben.
Besonders schön ist die Dünenlandschaft. Die kilometerlange Seepromenade verläuft hinter den Dünen und beginnt beim Leuchtturm, der 1897/98 aus weiß glasierten Ziegelsteinen erbaut wurde. Am Fuße des Leuchtturms steht Warnemündes sog.Teepott, ein Gebäude mit muschelförmigen Betondach aus dem Jahr 1965, das heute mehrere Restaurants und die kuriose Sammlung des Abenteurers Reinholf Kasten beherbergt.
Zwei Attraktionen neueren Datums haben dem Badeort noch reizvoller gemacht: die Kreuschschifffahrt und die nagelneue Jachthafen-Prachtanlage Hohe Dünne.
Vom Warnemünder Ufer verkehrt eine kostenpflichtige Fähre Tag und Nacht im Viertelstundentakt zur Hohen Düne und stellt damit die Verbindung zu Graal-Müritz und Ribnitz-Damgarten her.
Die Uferpromenade Warnemündes ist angenehm belebt, trotz aller Neuerungen sehr hübsh geblieben.
Weitere Information erhalten Sie bei: Tourist-Information Warnemünde, Am Strom 59, Online Information