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Ortenberg, Informationen und Bilder
Der Weinort Gengenbach im Kinzigtal hat 10600 Einwohner und liegt rund 180 m hoch.
Das Dorf strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten und besuchenswerten Attraktionen
Geschichtliches
* frühe Siedlungsnachweise durch Römischen Gutshof aus dem 2. Jhrdt. n. Christus
* Kernpunkt der Ansiedlung Gengenbach war das Benediktinerkloster (um 1230)
* 1366 Gengenbach wird Reichsstadt und umfasst die Dörfer Reichenbach, Schwaibach, Ohlsbach und Bermersbach
* 1500 Gengenbach kommt zum schwäbischen Reichskreis
* 1643 Belagerung und Zerstörung im Dreissigjährigen Krieg
* 1688-1697 im Pfälzischen Erbfolgekrieg erneut Zerstörung
* 1803 Anschluss an das Großherzogtum Baden
* 1973 Gengenbach gehört zum Ortenaukreis
Tourismus und Sehenswertes
In Gengenbach kann man bei der Fülle der Angebote locker einen kompletten Urlaub verbringen. Wanderer werden den Ort als Startpunkt des Schwarzwald-Querweg Gengenbach–Alpirsbach schätzen.
Der Ort liegt am Kinzigtäler Jakobusweg und am Kandelhöhenweg, an deren Verlauf viele attraktive Ziele locken
Der Tourismusverband der Stadt organisiert die vielfältigsten Führungen und Rundgänge, so zum Beispiel
Die Touristeninformation hilft gerne weiter
Kultur- und Tourismus Gengenbach
Im Winzerhof
77723 Gengenbach
Tel.: 0 78 03 - 93 01 43
Fax.: 0 78 03 - 93 01 42
Natürlich kann man Gengenbach auch auf eigene Faust erkunden, hier im Buch finden sich nachfolgend die interessantesten Ziele einzeln beschrieben
Gengenbach hat sich durch den Erhalt von 5 Türmen der ehemaligen Stadtmauer und 2 Kirchentürmen eine mittelalterliche Kulisse bewahren können. Die Fachwerkbauten tun ein Übriges, dass man sich hier bei einem Rundgang mit Muse in eine andere Zeit versetzt fühlen kann.
Die Stadt ist reich an Museen, Kirchen, dem Kloster mit Klostergarten, die malerische Engelsgasse und vielem mehr.
Die gemütlichen Gasthäuser sorgen fürs leibliche Wohl nach soviel Kultur und Geschichte
Nicht unerwähnt bleiben darf die Fasnet, so die hiesige Bezeichnung für Fastnacht, Fasching oder Karneval, bzw. um genauer zu sein, der lokale Name für die alemannische Fasnet
Wen das interessiert, sollte unbedingt im Fasnetmuseum am Narrenbrunen vorbei schauen.
Lebendig gehalten wird der Brauch durch die Narrenzünfte.
Die Gengenbacher Narrenzunft zählt mehr als 1000 Mitglieder, was bei einer Gesamtbevölkerung von rund 10000 doch sehr beachtlich ist und den Stellenwert in der Stadt zeigt.
Seit 1930 gibt es den Brauch der Gengenbacher Hexe, die mit der Offenburger Hexe als älteste Fasnethexe gilt.
Zusammen mit dem ebenfalls von Frauen dargestellten Spättlehansel bilden die Beiden ein Team, das zur Fasnetzeit, hauptsächlich am Fasnetwochenende selbst, durch die Gasthäuser zieht und dem dort versammelten Publikum die Leviten liest.
Das Vortragen vermeintlicher Verfehlungen wird "schnurren" genannt, danach klauen die Beiden Essen und Trinken, was "schnaigen" heisst.
Natürlich ist das nicht von einem Hexe+Spättlehansel Team zu bewältigen. So gab es 2014 in Gengenbach 180 Hexen und 162 Spättle. Seien Sie also auf der Hut!
Auch in der Winterzeit ist der Ort attraktiv. So verwandelt sich zum Beispiel das Rathaus mit seinen 24 Fenstern in einen "lebenden" Adventskalender, am 3. Wochenende im September eines jeden Jahres gibt es den Weinmarkt und ein Stadtfest sowie den Jahrmarkt im November.
Zudem werden in den Kirchen oftmals Musikveranstaltungen abgehalten, worüber wiederum der Tourismusverein informiert.
1791270
Offenburg, die größte Stadt des Ortenaukreises liegt 20km südlich von Straßburg und hat rund 57500 Einwohner
Gelegen vor dem Mittleren Schwarzwald wird sie als das "Tor zum Schwarzwald" bezeichnet
Offenburg ist Einkaufs-, Kultur-, Wein-, Messe- und nicht zuletzt durch die Burdas Medienstadt. Sie hat ein nahezu südländisches Flair, das man an den reichlich vorhandenen Sonnentagen in einem der vielen Straßencafes am besten studieren kann.
Oder auf dem schönen Wochenmarkt am Marktplatz, Dienstags und Samstags 0730h-1230h
Fahrradfahrer wird es freuen: die Stadt gilt als ausgesprochen fahrradfreundlich
Geschichtliches
* Funde weisen auf Besiedelung im römischen Reich hin
* 1148 erste urkundliche Erwähnung
* 1240 Freie Reichstadt
* 1586 bis 1631 Hexenprozesse, in deren Verlauf 89 Personen verbrannt wurden
* 1689 wurde die Stadt von französischen Truppen bis auf die Grundmauern zerstört
Lediglich das Kapuzinerkloster und 2 Häuser überlebten das Desaster
* 1803 Offenburg verliert den Status als Reichsstadt und kommt zu Baden
* 1849 erste Landesversammlung der Badischen Volksvereine. Diese waren gegründet worden, um für die politische und soziale Bildung des Volkes Sorge zu tragen, für Bewaffnung und die Durchsetzung von Rechten zu sorgen
* ebenfalls 1849 besetzt Prinz Wilhelm mit 11000 Preußen die Stadt
* 1923 Besatzung durch Frankreich
* 1924 Abzug der franz. Truppen
* 1944 schwerster Luftangriff auf die Stadt, Operation 727, USAAF
* 1945 Einmarsch französischer Truppen, die erst 1992 abziehen
* 1956 Große Kreisstadt
Sehenswürdigkeiten
* Museum im Ritterhaus gegr. 1900, Ritterstraße 10
* Städtische Galerie Offenburg, Wechselausstellungen moderner Kunst, Amand-Goegg-Straße 2,
* Dreifaltigkeitskirche, kath.Hauptkirche, 1906 bis 1908, Friedenstraße 12A
* Heilig Kreuz Kirche, ab 1700 nach Brand neu errichtet, Kreuzkirchstraße 19
* Rathaus, barock, am Marktplatz, sowie barocke Polizeistation
* St. Ursulasäule, 1961, Marktplatz
* Fischmarkt mit Hirschapotheke und Salzhaus, Hauptstraße 83
* Löwenbrunnen, ebenfalls am Fischmarkt
* jüdisches Ritualbad, Bäckergasse 2
* Kapuzinerkloster mit Kirche, Gymnasiumstrasse 5-9, 1641 bis 1647
* Franziskanerkloster mit Marienkapelle, Gustav-Ree-Anlage 1-2
Feste
* die Offenburger feiern mit Leidenschaft ihre schwäbisch-alemanische Fasnet, bzw. Fasent. In der Zeit der Fasent gibt es überall in der Stadt Veranstaltungen, Umzüge und Feiern, über die die örtlichen Tourismusvereine sicherlich gerne aktuelle Auskunft geben
Fremdenverkehrsamt Offenburg
Fischmarkt 2
77652 Offenburg
Tel.: 77652 - 822000
www.offenburg.de
info(at)offenburg.de
Offenburg ist ebenfalls Messestadt, auf dem Messegelände werden z.B.
* Oberrhein-Messe (in der letzten September-Woche, seit 1924), parallel dazu das Ortenauer Weinfest
* Badische Weinmesse (seit 1872)
u.v.m veranstaltet
Oder auch Feste wie:
* Offenburger Kreuzgangkonzerte im alten Kapuzinerkloster. Sechs Open-Air-Konzerte von Mitte Juni bis Ende Juli.
* Freiheitsfest (jeweils am 12. September)
u.v.m.