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Rothenburg-ob-der-tauber, Informationen und Bilder
Rothenburg entstand im im Jahr 970 im heutigen Stadtteil Detwang, durch die Errichtung einer Pfarrei. Oberhalb der Tauber entstand eine Grafenburg, aus deren Standort sich der Namenszusatz ob der Tauber ableitet.
Durch ein Erdbeben im Jahr 1356 wurde sie beschädigt. Graf Heinrich von Rothenburg, das letzte Familienmitglied, vermachte die Burg dem Kloster Comburg.
Rothenburg wurde 1274 zur Reichsstadt erhoben. Eine wichtige Person im Mittelalter war Heinrich Toppler (ca. 1340–1408), Mit seiner energischen Politik und seinen Landkäufen beeinflusste er die Entwicklung der Stadt weit über seinen Tod hinaus. 1474 wohnte der König von Dänemark, Norwegen und Schweden Christian I. eine Woche lang in einem Gasthaus am Markt (heute "Altehrwürdige Ratsstube").
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1631 von 60.000 Mann unter General Graf von Tilly belagert und eingenommen.
1647836
Die Errichtung eine Pfarrei in Detwang im Jahr 970 ist die Geburtsstunde der Stadt.
1274 wurde die Stadt durch König Rudolf von Habsburg zur Reichsstadt erhoben. In damaliger Zeit wurde die Stadt durch die Politik von Heinrich Toppler maßgeblich beeinflusst und entwickelt.
1631 belagerten die Truppen des General Graf von Tilly die Stadt und nahmen sie auch ein, zerstörten sie aber nicht.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt durch die Bomben der Alliierten zu etwa 40% beschädigt oder zerstört.
1972 kam der bis darin selbstständige Kreis Rothenburg durch die bayerische Gebietsreform zu Ansbach.
In der Stadt leben heute etwa 11.000 Einwohner, dazu kommen, durch den hohen weltweiten Bekanntheitsgrad, gerade in den Sommermonaten, viele Touristen.
Rothenburger Museen
Reichsstadtmuseum Rothenburg
Klosterhof 5
Gezeigt werden die Sammlungen der Stadt Rothenburg ob der Tauber. Es handelt sich dabei um Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerkliches aus acht Jahrhunderten.
Tel. 0 98 61 - 93 90 43
April - Oktober: Täglich 10 - 17 Uhr
November - März: Täglich 13 - 16 Uhr Onlineinfo. Reichsstadtmuseum
Deutsches Weihnachtsmuseum
Herrngasse 1
Tausende von Exponaten aus aller Welt zum Thema Weihnachten sind hier ausgestellt;
Funkelnder Baumschmuck, Weihnachtsmänner, Nussknacker und Weihnachtspyramiden teilweise mannshoch.
Tel.: (0 98 61) 40 93 65 Onlineinfo. Deutsches Weihnachtsmuseum
Kriminalmuseum
Burggasse 3-5
Im Museum gibt es einen vollständigen Überblick über das Rechtsgeschehen der letzten Tausend Jahre. Zahlreiche Dokumente zeigen die Entwicklung der Gesetzgebung. Fehlen dürfen natürlich nicht die Gerätschaften zur Folter und zum Vollzug der Lebensstrafen.
Tel: 0 98 61 / 53 59
Januar, Februar: täglich 14.00 bis 16.00 Uhr
März: täglich 13.00 bis 16.00 Uhr
April: täglich 11.00 bis 17.00 Uhr
Mai bis Oktober: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
November: täglich 14.00 bis 16.00 Uhr
Dezember: Mo.-Fr. 13.00 bis 16.00 Uhr / Sa./So. 11.00 bis 16.00
24.12.09 und 31.12.09: 10.00 bis 13.00
Änderungen vorbehalten!
Letzter Einlass: 45 Minuten vor Schließung
Puppen- und Spielzeugmuseum
Hofbronnengasse 13
Der Besuch ist eine Zeitreise in längst vergangene Kindertage. Ausgestellt sind Puppen und Puppenhäuser, Blechspielzeug, Bauernhöfe mit damaligem Inventar, Holzspielzeug und vieles mehr.
Tel: 0 98 61 / 73 30 Onlineinfo. Puppen- und Spielzeugmuseum
Alt-Rothenburger Handwerkerhaus
Alter Stadtgraben 26
Aufbereitet wurde dieses Museum vom Lehrer Jürgen Hübsch.
Entstanden ist ein Heimatmuseum, in dem der Besucher umfangreiche Informationen aus dem fränkischen Raum erfährt.
Tel.: 09861/94280 Onlineinfo. Alt-Rothenburger Handwerkerhaus
Faszination Gotthardbahn
Reichelshofen 28
91628 Steinsfeld
In einer der größten Modellbahnanlagen der Spur HO ist die Nordrampe der Gotthardbahn, Schweizer Alpen, annähernd originalgetreu umgesetzt.
Tel.: 09865/941898 Onlineinfo. Faszination Gotthardbahn
Ludwig-Doerfler-Galerie
Neue Gasse 1
D-91583 Schillingsfürst
In der Galerie werden Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle aus der Sammlung des Stifters gezeigt.
Exponate zur Geschichte von Schillingsfürst und Umgebung werden im Haus der Heimat gezeigt.
Tel: 0 98 68 / 58 47 Onlineinfo. Ludwig-Doerfler-Galerie
Rothenburgs Kirchen
St.-Jakobs-Kirche , Klostergasse,
sehenswert ist das Heiligblut-Retabel von Tilmann riemenschneider
Wolfgangskirche am Klingentor (Wehrkirche)
Blasiuskapelle im Burggarten,
der Rest der ehemaligen Reichsburg ist heute eine Gedächtnisstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege
Dominikanerinnenkloster (heute Reichsstadtmuseum)
Franziskanerkirche, Herrngasse
St.- Johanniskirche, Burggasse 1
Weitere sehenswerte Bauwerke
Stadtmauer mit Wehrgang und Mauertürmen
Die innere Stadtmauer entstand um 1172,
äußere in den Jahren 1360–1388
Plönlein (von lat. planellum: kleine Ebene, Platz), Straßengabelung und ehemaliger Fischstapelplatz mit Fachwerkhäusern und Blick auf Sieberstor und Kobolzellertor
Spitalbastei, erbaut vom Rothenburger Baumeister und Steinmetz Leonhard Weidmann
Spitalbereiterhaus,
wurde 1591 von Leonhard Weidmann 1591 erbaut und diente dem Spitalbereiters als Amtssitz. Der Spitalbereiter, heute würden wir Verwaltungschef und Liegenschaftsmanager der Heilig-Geist-Spitals sagen.
Baumeisterhaus,
War das Wohnhaus und die Werkstatt des Steinmetzen Leonhard Weidmann
Stauferstele im Burggarten
Soll an die im Jahr 1142 vom Staufer-König Konrad III. gegründete Reichsburg erinnern. Diese wurde vermutlich 1356 durch ein Erdbeben beschädigt und dann abgetragen.
Topplerschlösschen im Taubertal
Doppelbrücke über die Tauber
Das Wildbad Rothenburg
wurde in den Jahren 1898 bis 1903 von Friedrich Hessing als Kurhotel erbaut.
Heute nutzt die evangelische Kirche das Gebäude als Tagungsstätte.
Historisches Rathaus mit Glockenturm,
Marktplatz 1
Die Kunstuhr in der Ratstrinkstube,
zeigt jede volle Stunde von 11 bis 15 und von 20 bis 22 Uhr die legendäre Meistertrunkszene