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Wismar, Informationen und Bilder
Hansestadt Wismar
1229 erstmals urkundlich erwähnt durchlebte Wismar eine wechselvolle Geschichte. Von 1632 bis 1803 befand sich die Stadt in schwedischer Hand. Grundriss und Parzellenstruktur blieben seit der Gründung erhalten und die wertvolle Bausubstanz konnte rekonstruiert bzw. saniert werden. Wismar wurde 2002 in die Lister der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.
Bei einem Besuch der Hansestadt Wismar mit ihren 50.000 Einwohnern bietet es sich an, am Marktplatz mit seinen prächtigen Giebelhäusern anzufangen. Zum Gebäudeensemble gehören:
1. das klassizistische Rathaus, erbaut um 1819,
2. der Alter Schwede, erbaut um 1380, in dem sich eine gleichnamige Gaststätte befindet,
3. die sog. Wasserkunst, Blickfang auf dem großen Marktplatz ist Beispiel einer bereits früh hoch entwickelten Wasserversorgung der Stadt. Der zwölfeckige Pavillion im Stil der niederländischen Renaissance wurde 1602 fertiggestelt und versorgte rund 220 Häuser und 16 öffentliche Schöpfstellen. Erst 1897 wurde die Konstruktion durch ein moderneres Versorgungssystem ersetzt.
4. das Schabelhaus, ein Wohn- und Brauhaus aus der Zeit der Renaissance ist heute Sitz
5. des Stadtgeschichtlichen Museums, in dem ein historischer Schwedenkopf aus dem Jahre 1672 zu sehen ist. Ehemals standen zwei Herkulsesbüsten, die sog. Schwedenköpfe in der Hafeneinfahrt.
6. das Zeughaus wurde von den Schweden 1700 erbaut, ein wahres Meisterwerk architektonischer Kunstfertigkeit «60 mal 15 Meter»; der Dachstuhl wird ohne Abstützung nur von den Außenmauern getragen.
7. die Nikolaikirche, erbaut 1381 bis 1487, leider noch in schlechtem Zustand. die einzigartigen Kunstschätze sind schlecht beleuchtet und kaum beschildert.
8. die St. Marien, erbaut 1270, ebenfalls in einem schlechten Zustand. Zu sehen ist der 700 Jahre alte Turm, von See aus weit sichtbar. Das Hauptschiff wurde 1960 gesprengt.
9. die Heilig-Geist-Kirche, erbaut 1255 mit ihrer kunstvoll bemalten Flachdecke aus dem 17. Jahrhundert. Durch das Öffnen der Flügeltüren konnten die Patienten im Nebengebäude am Gottesdienst teilnehmen.
10. die St. Georgen Kirchenruine ist erst 2010 wieder aufgebaut worden
11. das Rudolph Karstadt Warenhaus wurde 1881 in der Krämergasse erbaut und bildete den Grundstein für den späteren Konzern.
12. das Baumhaus riegelte im 18. Jahrhundert den Hafen mit einem Schlagbaum ab.
13. den Hafen, hier können einige Fischerboote betreten werden, die auch Räucherfisch anbieten
Die Krämerstraße erstreckt sich als Teil der Fußgängerzone von Wismar vom Hopfenmarkt im Norden bis Rudolph-Karstadt-Platz im Süden. Sie gehört zu den ältesten Straßen Wismars und ist seit jeher eine . . . WEITER . . . [000.94]
| Ortsteil Lübsche Straße
Die Lübsche Straße ist innerhalb der Altstadt Wismars einer der längsten Straßenzüge. Sie enthält eine Reihe schön restaurierter alter Bürgerhäuser. [000.61]
| Ortsteil Am Lohberg
Eine der schönsten restaurierten Straßen Wismars ist Am Lohberg. Hier finden sich Restaurant, Bars und Eisdielen und am Ende das Wassertor. [000.47]