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Cortigliolo, Informationen und Bilder
Der Monte Erice, auf dem die antike Stadt Erice mit 31000 Einwohnern thront, überschaut aus 751m Höhe die gesamte Region hier im Westen Siziliens.
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Den "Berg" kann man entweder selbst mit eigenem Fahrzeug erklimmen oder aber man benutzt die Seilbahn, die Funivia Trapani – Erice.
Mit ihr gelangt man innerhalb von 10 Minuten auf die Spitze des Monte Erice. Die Strecke ist 3km lang.
Preise & Fahrzeiten
einfache Fahrt 2 Euro, Kinder unter 1.10m und Behinderte mit Begleitung fahren gratis.
wer Hin und Rückfahrt gleichzeitig bucht spart 0,25 Euro und bezahlt für sein Ticket 3,75 Euro. Die Seilbahn hat in der Woche von Montag bis Freitag von 7:30 bis 9:30 Uhr sowie von 11:30 bis 24 Uhr, am Samstag und Sonntag durchgehend von 8 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts geöffnet.
Antike Stadt Erice
Erice mutet an wie ein Freiluftmuseum, wie eine einzige Sehenswürdigkeit. Hier könnte man ohne größere Umbauten einen Mittelaltersfilm drehen, nur die aufgrund der luftigen Lage positionierten Mobilfunkantennen stören das Bild.
Der Grundriss der Stadt ist dreieckig, was vermutlich auf den Aphroditekult zurückgeht, bei dem die Dreiecksform ein wichtiger Aspekt ist.
In diesem Zusammenhang ist auch gleich der Venustempel zu erwähnen, der allerdings im 12. Jahrhundert während der normannischen Phase zu einer Burg umgebaut wurde. Im Innern können aber immer noch Reste des Tempels besichtigt werden
Die Stadtmauer begrenzt auch heute noch die Stadt.
Bauwerke
* Chiesa Madre Santa Maria dell’Assunta mit Campanile, Piazza Carmine
* Stadtmauer mit den Türmen Porta di Trapani, Porta del Varmine und Porta Spada
* Kastell aus dem 13. Jahrhundert, teilweise restauriert.
* Rathaus mit dem Museum Antonio Cordici
* San Pietro, Kirche erbaut im Jahre 1363
* San Giovanni Battista, Piazza und Kirche
* San Martino, gotisch
* San Giuliano, Piazza und Kirche, die Kirche wurde im 17. Jahrhundert erneuert
* San Carlo, Kirche aus dem 17 Jahrhundert
Das Bestechendste allerdings an Erice ist die unglaubliche 360° Aussicht. Leider verbirgt sich der Ort oft im Nebel. Das verleiht ihm zwar zusammen mit dem mittelalterlich anmutenden Ambiente einen ganz besonderen Reiz, trübt aber naturgemäß die Aussicht über die Insel, bis weit aufs Meer hinaus.
Tip: Jacke mitnehmen. oben auf dem Berg ist es oftmals durch den Wind recht frisch!