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Etna, Informationen und Bilder
Der Ätna Nationalpark auf Sizilien wurde im März 1987 errichtet
Es gilt, diesen einzigartigen Vulkan und seine natürliche Umgebung zu schützen, denn nicht nur, dass der Ätna nach wie vor ein aktiver Vulkan ist, der für ständige mehr oder weniger kräftige Lavaströme sorgt, nein, er hat damit auch wirkungsvoll jeglichen Pflanzenwuchs in ebendiesen Stromrichtungen vor allem in höheren Lagen verhindert, was eine einzigartige Landschaft entstehen ließ.
Der Park wurde in verschiedene Sektionen aufgeteilt, die alle ihre Besonderheiten haben:
Sektion A umfasst 19.000 Hektar in Allgemeinbesitz, ohne jegliche menschliche Ansiedlungen, dafür aber Revier von Vögeln, z.B. Steinadler.
Sektion B umfasst 26.000 Hektar, auf denen man kleinere landwirtschaftliche Betrieb, sowie Häuser «auch ältere und neuere repräsentative Bauten» und Schutzzonen für Tiere und Pflanzen «Palmen» findet
Die Sektionen C und D umfassen rund 14.000 Hektar, über deren wahrscheinlich touristische Erschließung noch nicht entschieden ist.
Spezielle Anforderungen an Ökologie sind hierbei zu erfüllen.
Die fruchtbare Lava-Erde rund um den Vulkan erlaubt einen reichen Anbau von Wein, Oliven, Pistazien, Haselnuss, Obst und Gemüse
Die Vegetation des Ätna Park wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt. Das sind zum einen der Lavaboden, deren Substrate durch die steten Lavaströme ständigem Wechsel unterworfen ist sind, zum anderen wechselnden Temperaturen, Niederschlägen und natürlich die verschiedenen Höhenlevel.
Die unteren Bereiche zur Küste zu bieten Raum für Weinberge, Nussanbaugebiete sowie Obstplantagen.
Oberhalb der Anbauzone wachsen Schwarzkiefer-, Eichen- und Kastanienwälder. Ab ca 2000m Höhe wechselt die Flora dann eher in Buchen und Birkenwälder, um dann noch höher in Lavafeldern mit dem Bewuchs von stachligen Tragant zu enden