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Garachico, Informationen und Bilder
Die Altstadt von Icod wurde im Jahre 2004 zum Kulturerbe in der Kategorie Gesamtgeschichte erklärt. Mit ihren Straßen und Gebäuden bietet sie dem Besucher die Gelegenheit, ihren wertvollen Erbschatz kennenzulernen. Der Rundgang führt über gepflasterte Wege zu Konstruktionen von großem historischen und künstlerischen Wert: Kirchen, Klöster, Gutsherrenhäuser, Gärten.
Icod de los Vinos entstand Ende des 15. Jahrhunderts, als sich die ersten Kolonialisten niedergelassen haben und Gebäude errichteten. Mit der Entwicklung seines klaren städtebaulichen Konzepts dauerte es jedoch bis zum 17. Jahrhundert.
Eine Vielzahl wunderschöner Gebäude bilden die Altstadt und sind ein ausgezeichnetes Beispiel für die überlieferte kanarische Kunst und Architektur.
Einer der repräsentativsten Bauten ist der Palast Lorenzo-Cáceres, der vor kurzem restauriert wurde und jetzt das Kulturhaus und Kunstzentrum enthält.
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Vom Mirador (Aussichtspunkt) Garachico hat man einen grandiosen Blick auf die 5.700 Einwohner zählende Stadt Garachico, die im Jahre 1496 von Cristóbal de Ponte, einem genueser Bankier, gegründet wurde.
Der geschützte Naturhafen florierte, viele Menschen zogen zu und die Siedlung blühte, bis im Jahre 1706 der Lavastrom des Vulkanausbruch der Montana de Trebejo das Hafenbecken verschüttete. Darauf verlagerte sich die Handelsschifffahrt nach Puerto de la Cruz und die Bewohner widmeten sich der Landwirtschaft und Fischerei. Von dem Vulkanausbruch waren glücklicherweise viele der schönen Stadtpaläste sowie einige Kirchen verschont geblieben.
Garachico liegt auf einer fast runden Landzunge und es präsentiert sich als weißes Häusermeer mit meist roten Ziegeldächern.