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Norwegen Fragen, Stellplätze
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Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo Manfred,

das Tourpaket vom ADAC habe ich mir inzwischen auch geholt.

Noch eine ganz andere Frage: Hast du zufällig schon enmal eine Elchsafari gemacht? In Südnorwegen gibt es ja einige Anbieter, aber alle, die ich bisher gefunden habe, machen die Touren erst ab Juki. da wir aber im Juni fahren wollen, hilft das nichts.

Viele Grüße
Corinna-+
28.01.2011|09:37 | campingkatze | 24
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hi, Corinna,

tut mir leid, wenn ich mich jetzt erst melde, aber so etwas habe ich noch nie mitgemacht.

Wir haben immer ganz individuelle Fahrten unternommen - da meine verstorbene Frau schlecht zu Fuß war.

Ich denke, das Land bietet auch ohne derartigen Safaris sehr viel schönes - Elche haben wir eher nördlich gesehen - aber auch selten!
Grüße aus dem schönen Bottwartal
Manfred (marapr)
Es sind die Begnungen mit den Menschen die das Leben lebenswert machen! (Guy de Maupassant)
-+
12.02.2011|23:52 | marapr | 25
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo,

wir haben seit 1990 bisher 14 mal Norwegen auf verschiedene Routen (Finnland, Schweden) mit verschiedenen Fähren bereist. In den letzten Jahren beschränkten sich unsere Reisen hauptsächlich auf die Lofoten zum Fischen, wobei ein Campingplatz bei Kabelvag favorisiert wurde. Nach unseren Erfahrungen ist die ideale Reisezeit dabei von Ende Mai bis Mitte Juli zur Mitternachtssonne, denn je weiter nördlicher man reist desto länger sind die Tage bis sie über den Polarzirkel (Mo i Rana) überhaupt nicht mehr untergeht.
In dieser Zeit (sofern es sich um keinen verregneten Sommer handelt) steht der gesamte Norden in seiner Blütenpracht. Da es aber in dieser Zeit zu gewaltige Temperaturschwankungen kommen kann ist neben warmer und wetterfester Kleidung auch der Gebrauch eines kleinen Elektroheizlüfter (Keramik) ratsam. Außerdem muss immer damit gerechnet werden leider einen total verregneten Sommer zu erwischen. Die Billanz sieht deshalb im laufe der Zeit 60% (schöne Sommer) zu 40% (verregnete Sommer) trotz vielen anderslautenden Reiseberichte, aus.
Lebensmittel sind etwa um 30-40% teurer als in Deutschland dafür aber bei weit besserer Qualität (Fleisch) als bei uns. Alkohol ist wirklich teuer und nur in Weinmonopole zu bekommen. An den bekannten Hauptstrassen E6 werden auch immer Kontrollen durchgeführt die bei nicht einhalten der Zollvorschriften (Alkohol) echt teuer werden können.
Selbstredend dass man sich an die Verkehrvorschriften hält, Überschreiten der Geschwindigkeit kann in Norwegen seht teuer werden.

Wer etwas knapp an Zeit ist sollte sich auf das südliche Norwegen (Bergen, Fjordland, Sognefjord, Obbdalen, Lom) beschränken. Sämtliche touristische Höhepunkte sind bei ausreichender Planung und diversen Routenvorschläge Geiranger, Trollstigen, Stabskirche von Lom et.) auf einen Rundkurs mit entsprechenden Fjordfähren zu bereisen.

Stellplätze, freies Stehen ist in Norwegen möglich, wird aber durch die Unvernunft und der Masse der Wohnmobile immer mehr eingeschränkt. Wie hier behauptet, dass das Jedermannsrecht, das übrigens in jedem skandinavischen Land eine andere Bedeutung hat, lässt sich in Norwegen auf Wohnmobile ableiten, ist falsch informiert. Das Jedermannsrecht bezieht sich nämlich in erster Linie auf freien Zugang in der Wildnis, schränkt aber den Gebrauch von Kraftfahrzeuge in der Natur, weitgehend ein. Die norwegische Rechtslage nimmt dabei eindeutig Stellung die Kommunen erlaubt ein generelles Übernachtungsverbot für Wohnmobile auszusprechen. Übernachtungsrechte wie sie für Zeltwanderer gelten auf ein Wohnmobil zu übertragen ist deshalb definitiv falsch. Auch wenn nicht alles so heiß gegessen wird man immer irgendwo ein Plätzchen finden wird kann man sich aber garantiert nicht auf das Jedermannsrecht berufen.

antonis
-+
16.02.2011|12:26 | antonis | 26
Re:Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Wie hier behauptet, dass das Jedermannsrecht, das übrigens in jedem skandinavischen Land eine andere Bedeutung hat, lässt sich in Norwegen auf Wohnmobile ableiten, ist falsch informiert. Das Jedermannsrecht bezieht sich nämlich in erster Linie auf freien Zugang in der Wildnis, schränkt aber den Gebrauch von Kraftfahrzeuge in der Natur, weitgehend ein. Die norwegische Rechtslage nimmt dabei eindeutig Stellung die Kommunen erlaubt ein generelles Übernachtungsverbot für Wohnmobile auszusprechen. Übernachtungsrechte wie sie für Zeltwanderer gelten auf ein Wohnmobil zu übertragen ist deshalb definitiv falsch. Auch wenn nicht alles so heiß gegessen wird man immer irgendwo ein Plätzchen finden wird kann man sich aber garantiert nicht auf das Jedermannsrecht berufen.
=)
=) antonis


Hallo antonis ,

ich gehe mal davon aus, dass du mein Posting, Beitrag 14 zum Jedermannsrecht meinst. Hierzu möchte ich erwähnen, dass ich keine Behauptungen aufgestellt habe, sondern aufgrund eines Wikipedia-Artikels erläutert habe, warum man aus meiner Sicht auch als Womo-Fahrer am Wegesrand übernachten kann und somit, zumindest indirekt, das Jedermannsrecht in Anspruch nimmt.

Ich habe nicht vom

freien Zugang in der Wildnis, schränkt aber den Gebrauch von Kraftfahrzeuge in der Natur, weitgehend ein ,

sondern davon geschrieben:

Ich gehe natürlich davon aus, das motorisierte Fahrzeuge nicht querfeldein gefahren werden, sondern auf Wegen bewegt und dann am Rand abgestellt werden. Dagegen ist, wie oben erläutert, nichts einzuwenden.
Und das Zelten setze ich in der heutigen Zeit mit Übernachten im Wohnmobil gleich.


Das Folgende habe ich nie behauptet, es war nur die Rede vom Abstellen des Womo am Wegesrand:

Übernachtungsrechte wie sie für Zeltwanderer gelten auf ein Wohnmobil zu übertragen ist deshalb definitiv falsch.

Und mit meinem Posting wollte ich auch nicht erreichen, dass sich ein Womo-Fahrer auf das Jedermannsrecht beruft, sondern nur deutlich machen, dass sich ein Womo-Fahrer, wenn er sich vernünftig benimmt, keine Probleme beim Freistehen befürchten muss.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
16.02.2011|14:04 | brawo | 27
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
halöli!

in norwegen ist am tage abblendlicht vorgeschrieben.
in der eu ist , für neufahrzeuge ab diesem jahr tagfahrlicht pflicht.
macht für mich sinn, da anstelle 150 watt nur ca.10 watt an stromenergie erzeugt
werden muss. leider gillt das tagfahrlicht in norwegen nicht , da brauche ich den kompletten kristbaum, ist für mich nich zu begreifen. alle schreien nach umwelltschutz , nur in diesem fall scheint das keine rolle zu spielen.

bernd putsch, immer gut beleuchtet.


-+
16.02.2011|20:14 | bandi | 28
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Das mit dem Licht am Tag hatten wir vor zwei Jahren schon in Schweden. Man gewöhnt sich dran. Geschickt ist, dass bei unserem Womom das Licht nur brennt, wenn die Zündung an ist. So kann man wenigstens nicht vergessen beim Abstellen, das Licht auszuschalten.

Hallo Manfred,

klar kann man zweifellos auch ohne Elchsafari jede Menge in Norwegen erleben. Aber ich würde sooo gerne Elche sehen!!


Viele Grüße
Corinna-+
18.02.2011|20:38 | campingkatze | 29
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo,

bisher hatten wir nie Glück in Norwegen Elche zu sehen. In Süd-Norwegen ist es zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr schwierig. Das hängt damit zusammen dass im Sommer genügend Futtermöglichkeiten vorhanden und die Tiere außerdem sehr scheu sind und sich von stark befahrenen Strassen und dicht besiedelten Gegenden fernhalten. Viel größere Chancen wird man auf dem Innlandweg (45)im nördlichen Schweden in den frühen Morgenstunden oder zur Mitternachtssonne haben. Im Mai sind die Straßenränder endlang dem Wald abgetaut wogegen die Wälder auf den Hügeln noch tief verschneit sind. Das nutzen die Elchkühe mit ihren Kälbern, so hatten wir das Glück auf einer Norwegenreise, bei einer Strecke von Arjeplog (Schweden) nach Junkerdalen (Norwegen) über 20 Elche zu sehen.

antonis-+
19.02.2011|19:10 | antonis | 30
Re:Re:Norwegen Fragen, Stellplätze

=» bisher hatten wir nie Glück in Norwegen Elche zu sehen.


Wir gehören offensichtlich zu den Glücklichen, auch ohne Safari auf nahezu jeder Reise direkt vom Fahrzeug aus Elchbegegnungen zu haben. Allerdings mehr in Schweden als in Norwegen. Da hat es selbst uns im letzten Sommer überrascht, sogar an der Küstenstraße RV 17 Elche zu Gesicht zu bekommen.

Dazu ein Tipp: Wenn Ihr in bewaldetem Gebiet seid, bleibt nicht schon am Nachmittag stehen und wartet auf den nächsten Tag. Eßt zu Abend und fahrt noch zwei bis drei Stunden. Die Wahrscheinlichkeit in dieser Zeit auf Elche zu stoßen ist sehr viel größer als am Tag und es ist zu dieser Zeit in Skandinavien ja immer noch tageshell.

Die beigefügten Bilder wurden letzten Sommer gegen 23 Uhr an der Küstenstraße RV 17 ca. 6 km nördlich von Tjøtta aufgenommen. Wir haben die Tiere Gott sei Dank rechtzeitig noch vor der Straßenquerung entdeckt.

Viele Grüße
Mc Womo
-+
20.02.2011|21:05 | mcwomo | 31
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Doppel-WOW!!! erstmal fürs LICHT um 23 uhr und dann noch ELCHE.. ja isses denn...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
21.02.2011|10:06 | womo66 | 32
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Coole Bilder! Danke für den Tipp
-
22.02.2011|15:48 | campingkatze | 33
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