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Mit dem Womo nach Griechenland
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Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Leider werden immer nur die negativen Sachen berichtet (und immer wieder rausgekramt, denn auch DIESE Story war schon Thema....CP Ammos)
Demgegenüber stellen wir bei den JUNGEN Südländern und jaaa, auch bei den Griechen, einen erfreulichen Wandel fest
Diese betrachten Hunde immer mehr als Freunde und nicht als Objekte, die man nach Lust und Laune quälen kann

Der Ammosstory kann ich eine Geschichte gegenüberstellen, von der positiven Seite:
wir kennen ein junges Ehepaar, das einen Streuner aufgenommen hat und hochpäppelte.
Der Vermieter meinte, er duldet keine Hunde. Alles diskutieren half nix, der Vermieter blieb stur und meinte, wenn sie dermassen viel Wert auf den Köter legen würden, müssten sie halt ausziehen

Was soll ich sagen.. der Vermieter musste sich einen neuen Mieter suchen, die jungen Leute haben sich lieber eine neue Wohnung gesucht, mitsamt dem Zirkus den ein Umzug ja immer mit sich bringt, als den Hund wieder auf die Strasse zu jagen.

So gehts also auch... in Griechenland!!!
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
24.02.2012|14:40 | womo66 | 66
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Das Verhältnis der meisten Griechen (nicht aller !) zu Tieren ist einer Kulturnation nicht würdig. Es gibt z.B. in ländlichen Gegenden zigtausende Hofhunde, die an viel zu kurzen Leinen ihr Leben fristen und zwar ihr GANZES Leben.

In Finikounda erzählen sich die deutschen Überwinterer, dass die Griechen aus der Umgebung ihre unerwünschten Welpen/Hunde mit Bedacht in der Nähe der fünf CP aussetzen. Eine Camperin fand auf einer wilden Müllkippe neben dem CP Ammos einen Sack mit noch lebenden Welpen drin. Für die Frau brach eine Welt zusammen.

Angeblich gibt es inzwischen auch in Griechenland ein Tierschutzgesetz. Aber wer die Griechen kennt, der weiss, wie zügig denen das am Arsch vorbei geht.


-+
24.02.2012|18:28 | heinz1950 | 67
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Liebe Womo-Freunde ,

es ist traurig, wie in vielen Ländern mit Hunden und Katzen umgegangen wird, aber wir sollten hier nicht Griechenland an den Pranger stellen, denn was man hier in Griechenland erleben kann, nicht muss, findet man in allen südeuropäischen Ländern, also auch in Italien, Spanien und Portugal. Man muss allerdings auf´s Land und nicht nur in die touristischen Hochburgen.

Wenn also jemand damit nicht klar kommt, und auch das gibt es, bleibt ihm nichts anderes übrig, das ist nicht bös gemeint, als diese Länder nicht zu bereisen.

Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
24.02.2012|21:36 | brawo | 68
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Na was Heinz und Ulrike da schildern und persönlich erlebt haben ist ja haarsträubend. Wieso rennt denn ein Campingplatzbetreiber mit einer Schrotflinte durch die Gegend und ballert damit auf Hunde? Oder heißes Öl auf einen Hund zu schütten? Was sind das für Menschen?

Noch nie haben wir derartiges in Italien oder Spanien erlebt. Und beide Länder haben wir schon sehr oft bereist.

Gruß
Peter
Gruß
Peter
Jeder Tag ist neu.
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24.02.2012|22:02 | ullrich1 | 69
Re:Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Na was Heinz und Ulrike da schildern und persönlich erlebt haben ist ja haarsträubend. Wieso rennt denn ein Campingplatzbetreiber mit einer Schrotflinte durch die Gegend und ballert damit auf Hunde? Oder heißes Öl auf einen Hund zu schütten? Was sind das für Menschen?
=)
=) Noch nie haben wir derartiges in Italien oder Spanien erlebt. Und beide Länder haben wir schon sehr oft bereist.
=)
=) Gruß
=) Peter


Hallo Peter ,

meinst du mit noch nicht erlebt, das Schießen bzw. das heiße Öl? Das habe ich auch noch nicht erlebt und das werden auch Einzelfälle sein, davon bin ich überzeugt. Aber ansonsten werden Hunde und Katzen in ganz Südeuropa gleich schlecht behandelt, das sind unsere persönlichen Erlebnisse und Beobachtungen im Laufe von Jahrzehnten.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
24.02.2012|23:06 | brawo | 70
Re:Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Hallo Wolf ,
zu den unglaublichen Tierquälereien und die Ballerei eines Campingplatzbetreibers, die Heinz und Ulrike in Griechenland beobachtet haben, schreibst du:

denn was man hier in Griechenland erleben kann, nicht muss, findet man in allen südeuropäischen Ländern, also auch in Italien, Spanien und Portugal. Man muss allerdings auf´s Land und nicht nur in die touristischen Hochburgen.

Wir haben derartiges, und damit meine ich - wie ich es geschreiben habe - beides, noch nie in Italien oder Spanien erlebt.

Ich bin gespannt, ob sich hier ein User meldet, der so etwas auch für andere Länder als Griechenland aus eigener Anschauung bestätigen kann. Also nicht nur, ich kenn einen und der kennt einen und der hat erzählt...

Gruß
Peter

Gruß
Peter
Jeder Tag ist neu.
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25.02.2012|00:12 | ullrich1 | 71
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Moin Peter,

Wieso rennt denn ein Campingplatzbetreiber mit einer Schrotflinte durch die Gegend und ballert damit auf Hunde? Oder heißes Öl auf einen Hund zu schütten? Was sind das für Menschen?

Geisteskranke Sadisten und die gibts überall

seit 18 Jahren bereisen wir die Balearen, Italien, die Türkei und Griechenland.
Auf Mallorca sahen wir nahezu verdurstende Kettenhunde auf einsamen Fincas mit kurzer Kette, in Italien in Apfelsinenkisten ausgesetzte neugeborene Welpen, in der Türkei wurden die zur Plage gewordenen wilden Hunde in Marinas regelmässig "in ein Tierheim gebracht" (was in real so aussah, dass sie ausserhalb der Region irgendwo vergiftet wurden) und in Griechenland (Beispiel Ammoudia) ebenfalls Vergiftungen, damit sich die zahlenden Touris nicht belästigt fühlen.

Das kommt vor und das wird auch keiner ernsthaft bestreiten wollen. Daraus aber leiten zu wollen, ALLE Menschen im Süden würden so handeln, trifft die Sache nicht.
Oder setzen ALLE Deutschen ihre Hunde zur Urlaubszeit auf Autobahnraststätten aus?

Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, es hat sich ganz sicher etwas geändert und das gilt für Italien und Griechenland
Sehr massgeblich dazu beigetragen haben in allen diesen Ländern meist Engländerinnen, die in aufopfernder Art und Weise sich um wilde Hunde und Katzen kümmern und wo dieses Verhalten so langsam auf die Einheimischen abfärbt.

Aber über Generationen eingefahrene Verhaltensweisen verschwinden nicht über Nacht. Erst die jüngeren Griechen realisieren, dass ein Hund ein Lebewesen ist und die jüngren Türken, dass ein Hund nicht zwingend "unrein" sein muss.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
25.02.2012|08:00 | womo66 | 72
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Der verwilderte Betreiber vom CP "Ammos" in Finikounda/Griechenland begründete seine Abschussaktionen damit, dass die Hunde evtl. seine Campinggäste beissen könnten. Im März 2011 waren nur ein paar Camper auf dem Platz. Die meisten fühlten sich von den Hunden nicht belästigt, im Gegenteil, sie fütterten die Tiere und wanderten mit ihnen am Strand auf und ab. Und wenn man die Hunde nicht mochte, genügte es, sich zu bücken und so zu tun als hebe man einen Stein auf. Dann waren die Hunde schon verschwunden ; -)

Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es einen Deutschen auf dem Platz gab, der regelmäßig applaudierte, wenn geschossen wurde.

-+
25.02.2012|08:55 | heinz1950 | 73
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Auf Mallorca sahen wir nahezu verdurstende Kettenhunde auf einsamen Fincas mit kurzer Kette, in Italien in Apfelsinenkisten ausgesetzte neugeborene Welpen, in der Türkei wurden die zur Plage gewordenen wilden Hunde in Marinas regelmässig "in ein Tierheim gebracht" «was in real so aussah, dass sie ausserhalb der Region irgendwo vergiftet wurden» und in Griechenland «Beispiel Ammoudia» ebenfalls Vergiftungen, damit sich die zahlenden Touris nicht belästigt fühlen.


Das gibt es natürlich überall (Ungarn, Rußland nicht vergessen, da ist es auch sehr schlimm).
Das Dasein als Kettenhund ist sicher nicht schön, doch der Hund ist es gewöhnt, von Baby auf. Die Tiere einzufangen und zu vergiften; mag gar nicht daran denken. Ist aber noch immer humaner als die Tiere zu verwunden und dann ihrem Schicksal zu überlassen. DAS ist Tierquälerei. Die Hunde leiden tagelang bis sie endlich sterben dürfen. Hätte der Campingbesitzer ein Gewehr genommen und den Hund mit einem gezielten Schuss getötet ist zwar traurig, doch das Tier hätte nicht gelitten.
In Italien (fahre seit 50 Jahren mindestens 1x dorthin und nicht in Touricentren) werden die Tiere mit irgendwelchen Dingen beworfen oder mit einem Wasserstrahl vertrieben. Selten wird das Tier verletzt, es schüttelt sich und sucht das Weite.
In Spanien oder Italien findet sich immer wieder eine gute Seele, die die Tiere füttert und das fehlt mir in Griechenland. Restaurants in IT stellen die Essensreste für die Streuner zur freien Entnahme hin. Sah ich in GR nie (war 9x da). Die Mehrheit der Gr hat leider kein Herz für Tiere.

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25.02.2012|09:55 | halifax7 | 74
Re:Mit dem Womo nach Griechenland
Ricky, das stimmt so einfach nicht!

wie oft und wo warst du in Griechenland?
Bitte nicht alles an den 2 Vollidioten festmachen, deren Geschichte hier genannt wurde.
Auch meine Tierärztin bestätigt mir ein Umdenken, ergo gehe ich davon aus, dass es nicht nur unser persönlicher Eindruck ist, dass sich einiges bewegt.
zu meiner bereits erzählten Geschichte, kann ich aus eigener Anschauung eine . beisteuern:

ein Grieche nahm einen Welpen auf, den man bei der Müllkippe fand und päppelte ihn, pardon sie hoch. Wir kennen die Hündin seit ihrer 8.(?) Woche, heute ist sie 2 Jahre und hat sich zu einem wunderschönen glückliche, GROSSEN Hund entwickelt.
Das ist soweit noch nix grossartig Besonderes (ausser dass die gute Tat von einem GRIECHEN begangen wurde...)
Nun hat ein pubertierender Streuner, Rüde, das mitbekommen, dass die Hündin ein Heim fand und sich mal so gaaanz zufällig ebenfalls vor die Terrasse des Mannes gelegt.
Der fand das erstmal gar nicht witzig, weil er keinen 2. Hund wollte.
Hat aber nicht mit der Geduld des (anfänglich scheuen und auch aus Angst schnappenden) Rüden gerechnet

To make a long story short: der Mann hat heute 2 glückliche Hunde, die vorbildlich gepflegt sind und ihn auf Schritt und Tritt frei begleiten

Ich will hier niemanden langweilen, aber solche Stories kenne ich noch einige...
Vielleicht liegts an der Region (auf dem Peloponnes kams mir so vor, als wären erheblich mehr Streuner unterwegs als im Ionischen), aber HIER hat sich auf alle Fälle schon eine Besserung gezeigt (was nicht heissen soll, dass es nicht noch besser geht....)

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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25.02.2012|10:18 | womo66 | 75
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