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Wer den Schaden hat....
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Re:Wer den Schaden hat....
richtig
Die Schuldenlast dieses ganzen Landes ist nicht höher als z.b. die Verschuldung und somit dito quasi - Pleite einer mittleren amerikanischen Stadt.
Verliert darüber einer ein Wort?
die EU könnte das durchaus stemmen, aber es ist halt praktisch, einen Sündenbock zu haben, auf den man Probleme wälzen und somit vom eigenen Kram ablenken kann.

generell ist das komplette Konstrukt, so praktisch es für uns Reisende auch sein mag, höchst fragil und fragwürdig, weil zu schnell erbaut.
Ein Haus, das zu schnell "hochgeklopft" wird, kann auch dank Pfusch und Kompanie eines Tages in sich zusammensinken....
es wurde zuviel gewollt, ohne jegliche Berücksichtigung nationaler Eigenarten und -heiten.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
20.05.2012|11:47 | womo66 | 10
Re:Wer den Schaden hat....
Hi
Karin, Du hast es super ausgedrückt!
Der €uro ist Pfusch-denn eine Währung muß aus einer Volkswirtschaft "wachsen".
Neunmal kluge Politiker haben ihn aber über die Volkswirtschaftn gestülpt.
Als KLAMMER Europa zu einen oder aber zu beherrschen.
( Beherrschen durch deutsches Gedanken des Bankertum - z.B. DEUTSCHE BANK)

Was fällt(mir)auf: Bei Jauch am Sonntag war es deutlich erkennbar:
Wird Politik kritisiert (in diesem Fall Sarrazin) spielen Politiker die beleidigte Leberwurst, greifen zu skruiller Demagogie. Ob nun Steinbrück, Schäuble, Trittin, Künast, Gabriel usw.usw. wehe es kommt Kritik hoch. Das Schlimme aber ist in meinen Augen, das Presse wie im SPON(SpiegelOnlineNachrichtén) ein "Augstein junior" totales Duckmäusertum für den €uro schreibt. Man was ist aus dem Spiegel geworden ?Liegt es viellicht doch alles am Holocousttrauma, welches ja auch der Spiegel zu gern und selbst im 21.Jahrhundert pflegt.
€uro ist und bleibt eine Katastrophenwährung weil politisch gesteuert, was aber
heutige Politiker nicht verstehen wollen.
Währung muß neutral gehalten werden und vor alln vor Politikern wie Merkel,
Gabriel, Künast, Westerwelle, Trittin geschützt werden, denn kein einziger hat je
eine Vorlesung über Volkswirtschaft in der Uni besucht! KEIN EINZIGER!
Also ist alles Kakophonie und ein Mann der Bundesbanker, Finanzsenator war hat natürlich sofort Unrecht, weil er Sarrazin heißt. Das Volk könnte ihm mehr glauben, als den Politikgrößen. ( Bloß was war beim 1.Buch - still heimlich kamen dann doch die Eingeständnisse - natürlich ohne Presserummel)

Ich ( wir) brauche(n) den Euro auch nicht, sagt mittlerweile unsere gesamte Familie und Verwandtschaft.
smw



-+
22.05.2012|06:06 | sonnemeerwind | 11
Re:Wer den Schaden hat....
Der Euro hat mit der ganzen Griechenland-Affaire doch gar nichts zu tun. Das ist doch Quatsch. Ob die Währung in Griechenland Euro, Drachme oder sonstwie heißt, das ändert nichts an den Fakten. Was würde denn passieren, wenn Griechenland aus dem Euro ausstiege? Sie hätten in Nullkommanix eine Hyperinflation, die endgültig zur Verelendung des ganzen Volkes führen würde. Sarrazin mag in der Analyse zu dem Thema richtig liegen, in den Schlussfolgerungen liegt er falsch.

Der Euro hat bisher ganz erheblich zur Stabilisierung der Wirtschaft in Europa beigetragen - wer das bestreiten wollte, müsste entweder zu jung sein, um sich zu erinnern, oder er müsste an Gedächtnisschwund leiden. Klar, früher hat man es nur in den jeweiligen Ländern ausbaden müssen, was die Politiker verbrochen haben, mit dem Euro hängen alle mit drin. Das ist aber doch im Sinne eines solidarischen Systems richtig. Schließlich verdienen auch alle dran - und gerade wir Deutschen verdienen prächtig dran, das steht mal fest, und zwar auf Kosten der armen Schlucker im Süden. Da ist es nur fair, wenn wir auch was einbringen. Aber da ist der Knackpunkt: Die, die dran verdienen sind nicht die selben wie die, die dafür zahlen. Wenn ich als deutscher Steuerzahler meine Steuern abgebe, wandern die auf dem Umweg über Griechenland in die Taschen deutscher Banker und Börsenzocker. Und das stinkt mir, hat aber nix mit dem Euro zu tun, sondern damit, dass sich die Politiker von den Bankern über den Tisch ziehen lassen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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22.05.2012|12:54 | garibaldi | 12
Re:Wer den Schaden hat....
Ich hatte eigentlich eher generell das Konstrukt EUROPA gemeint... man hat das Gefühl, die Väter desselben wollten schnellstmöglich eine europäische USA schaffen, was imho nur in die Hose gehen kann, da wir hier uralte gewachsene Kulturen haben, die sich nicht so einfach in ein Schema pressen lassen und schon gar nicht mit allgemeinen Masstäben zu messen sind.
Und auch im jungen Schmelztiegel USA klappts ja nicht so wirklich reibungslos

Was den Euro betrifft... es kommen ja seltsame Blüten ans Licht---Geuro, die Alternative?


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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22.05.2012|14:19 | womo66 | 13
Re:Wer den Schaden hat....
Tja, das hat verschiedene widerstrebene Aspekte. Vereinigte Staaten von Europa wollen glaube ich die wenigsten, auch die Politiker nicht. Nur sollte man sich darüber klar sein, dass man - ganz unabhängig von kulturellen etc. Unterschieden - die wirtschaftlichen Basics unbedingt und allerschleunigst vereinheitlichen muss. Es hat keinen Sinn, einen einheitlichen Wirtschaftsraum auf Dauer zu betreiben, wenn man beispielsweise grundverschiedene Steuersysteme hat. Da wäre Handlungsbedarf. Die Verteidigungs- und Außenpolitik, mit der sie immer rummachen, ist gar nicht so wichtig.

Fazit: Was wir brauchen, um die Sache auf die Reihe zu kriegen, ist eine wirkliche Wirtschsaftunion, die diesen Namen auch verdient. So wird ein Schuh draus ...
Schönen Gruss
Cornelius
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22.05.2012|15:10 | garibaldi | 14
Re:Wer den Schaden hat....
Und dass das läuft, genau DAS bezweifle ich aufs heftigste, eben AUCH aufgrund der total unterschiedlichen Mentalitäten.

Es ist zwar prima, ohne Schlagbäume reisen zu können, aber für mich ist das Ganze ein Konglomerat von zusammengepressten Einzelnationen, wo sich, GERADE in der letzten Zeit so manch ein Oberhäuptling aufführt wie ein totalitärer Fürst.

Sei es Einwürfe von ungarischer, polnischer oder slowenischer Seite oder Gemecker von der Insel.
Wie soll man wirtschaftliche Belange unter einen Hut bringen, wenn eine gesamteuropäische Verwaltung schon bei allgemeinen verwaltungstechnischen Dingen bereits jetzt an ihrem bürokratischen Wasserkopf ersäuft?

Nein, Cornelius, ich sehe, sowohl für das verwaltungsmässige, als auch das wirtschaftliche Europa schwarz.
Es wäre toll, wenn das nicht so schwarz kommen würde, allein mir fehlt der Glaube.
Den Damen und Herren, die das Kind schaukeln sollen, ist nicht nur nichts zuzutrauen, es ist ihnen auch nicht zu trauen, ganz egal, welcher couleur sie sind..

Jetzt warten wir mal ab, wie die Griechen in ca 3 Wochen wählen....und wie das Desaster weitergeht.
Man fühlt sich doch als Normalbürger ausgeliefert...."die" da oben kochen ihr Süppchen und der Michel schaut zu.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
22.05.2012|15:23 | womo66 | 15
Re:Wer den Schaden hat....
Naja, es gibt immerhin eine Tatsache, die einen auch ein bisschen optimistisch machen könnte, nämlich die normative Kraft des Faktischen. Wenn ein Staat pleite ist, kann er sich nämlich nix mehr leisten in Sachen Nationalismus etc. Früher oder später werden die alle weich gekocht vom Weltmarkt. Und ich schätze mal, auch die Menschen werden sich das auf Dauer nicht mehr bieten lassen. Wer hat denn was davon, wie es jetzt läuft? Niemand. Aber alle hätten was davon, wenn es anders liefe.

Warum allerdings Bürokratien immer wieder zum Ausufern neigen, das ist ein Phänomen, das wohl noch nicht endgültig verstanden ist. Es muss wohl was mit dem Entropiesatz zu tun haben. Wenn es so sein sollte und da so eine Art Naturgesetz dahinter steckt, wäre es angesagt, entsprechende gesetzliche Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt ...
Schönen Gruss
Cornelius
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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22.05.2012|18:06 | garibaldi | 16
Re:Wer den Schaden hat....
Hi am Abend
Muß Karin schon wieder in großen Teilen ihrer Darlegung recht geben.
Ich sag es so
zusammengekittet-auf die Schnelle-ohne einheitliches Rechtsystem -ohne Aufgabe der Nationalgsetze usw.usw.
Dann hat man dem Ganzen €uro übergestülpt und das Ganze sollen immer mehr werden
Eigentlich in Ballon/Blase
"Wenn Stabilisierung des Nationalen" wie es Garibaldi ausdrückt, so ist es eigentlich: "Diktatur" über die Währung ausüben.
Und geau dies macht die "liebe Angie" doch seit Jahren vor.
Nicht umsonst hat man sie im Ausland als HitlerGirl abgebildet.
Bilder sagen immer eine Menge aus !!!!!!!
Deutschland knechtet Europa über die Banken. Ein Herr A.hat da sehr viel mit dran gerührt.
Es kann nicht gelingen-Jahrtuasend alte Kulturen-Sprachen-Lebensweisen sprechen gegen VEU-Vereinigte Staaten Europa.
Das Ganze abgeschafft und mit internationalen Vertragswerken ausgestattet
wäre besser und der Wasserkopf in Brüssel wäre zusätzlich erspart.
Deutschland alsbald schuldenfrei, da keine EU Abgaben mehr zu zahlen!!
Wetten das Garibaldi mein Modell zerreißt!
Bloß wie alles andere funktionieren soll weiß er, wie die Politiker selber nicht. Von Konferenz zu Konferenz hören wir immer wieder neue Auslegungen des EU
Gesamtwerkes. Der Bürger kann es schon nicht mehr hören!!!!
ICH AUCH NICHT MEHR!
smw.

-+
23.05.2012|21:12 | sonnemeerwind | 17
Re:Wer den Schaden hat....
spottet jeder Beschreibung.
=)
=» Das haben wir gerade gelesen
=)
=) Die neue griech.Währung nach dem Euro wird lauten :
=)
=) FIASKO !!
=)
=) 1 Fiasko = 100 Debakel
=) 1 Debakel = 100 Desaster
=)
=) Wir sind gespannt, wie das noch weitergeht.


das ist aber nicht mehr aktuell.
Alle maßgeblichen Regierungschefs haben gestern beschlossen, dass die Griechen im EUROverbund bleiben sollen/dürfen. Warum eigentlich?
-+
24.05.2012|12:30 | dady | 18
Re:Re:Wer den Schaden hat....
Hi am Abend
=) Muß Karin schon wieder in großen Teilen ihrer Darlegung recht geben.
=) Ich sag es so
=) zusammengekittet-auf die Schnelle-ohne einheitliches Rechtsystem -ohne Aufgabe der Nationalgsetze usw.usw.
=) Dann hat man dem Ganzen €uro übergestülpt und das Ganze sollen immer mehr werden
=) Eigentlich in Ballon/Blase
=) "Wenn Stabilisierung des Nationalen" wie es Garibaldi ausdrückt, so ist es eigentlich: "Diktatur" über die Währung ausüben.
=) Und geau dies macht die "liebe Angie" doch seit Jahren vor.
=) Nicht umsonst hat man sie im Ausland als HitlerGirl abgebildet.
=) Bilder sagen immer eine Menge aus !!!!!!!
=) Deutschland knechtet Europa über die Banken. Ein Herr A.hat da sehr viel mit dran gerührt.
=) Es kann nicht gelingen-Jahrtuasend alte Kulturen-Sprachen-Lebensweisen sprechen gegen VEU-Vereinigte Staaten Europa.
=) Das Ganze abgeschafft und mit internationalen Vertragswerken ausgestattet
=) wäre besser und der Wasserkopf in Brüssel wäre zusätzlich erspart.
=) Deutschland alsbald schuldenfrei, da keine EU Abgaben mehr zu zahlen!!
=) Wetten das Garibaldi mein Modell zerreißt!
=) Bloß wie alles andere funktionieren soll weiß er, wie die Politiker selber nicht. Von Konferenz zu Konferenz hören wir immer wieder neue Auslegungen des EU
=) Gesamtwerkes. Der Bürger kann es schon nicht mehr hören!!!!
=) ICH AUCH NICHT MEHR!
=) smw.


Tut mir leid, aber ich kann in Deinen Äußerungen nicht die Andeutung eines Modells erkennen, mit dem ich mich ernsthaft auseinandersetzen könnte - an Verrissen bin ich sowieso nicht interessiert. Aber den Vorwurf, ich hätte keine Ideen, wie es funktionieren könnte, lasse ich nicht gelten. Es liegen ja sogar ein paar gute Ansätze auf dem Tisch (bildlich gesprochen).

Was das größte Problem Europas ist, ist die mangelnde Legitimation! Deshalb bin ich der Meinung, dass das Europa-Parlament viel mehr Einfluss bekommen muss. Die nationalstaatlichen Blockade-Möglichkeiten müssen scharf begrenzt werden - in der derzeitigen Krise ist Deutschland durch seine permanenten Blockaden gegen alle Maßnahmen zu Krisenbewältigung mittlerweile der Hauptschuldige an der verfahrenen Situation!

Wir brauchen unter Anderem (Reihenfolge ist keine Rangfolge sondern beliebig):
1)eine vernünftige, scharfe Bankenaufsicht,

2) eine Finanztransaktionssteuer - wie die auszugestalten ist, müsste erst mal diskutiert werden,

3) mittelfristig Eurobonds - auch hier gilt das selbe wie für 2),

4) ein EU-Parlament, das als einzige von den Menschen legitimierte EU-Einrichtung das Sagen hat und in dem die Abgeordneten wirklich unabhängig sind und keinen Fraktionszwängen unterworfen.

So, und wer blockiert all das? Genau, Angela und ihr FDP-Anhang. Und wie macht sie das? Sie macht einfach keine Politik! Sie wirft nur ein Schlagwort auf und sagt "Nein" dazu. Wieso werden Dinge von vorn herein abgelehnt, bevor man sich überhaupt darüber auseinander gesetzt hat, wie es überhaupt aussehen könnte? Genau so macht sie es ständig, immer erst mal ablehnen - und dann nach zwei Jahren oder so kann man dann ja gaaaanz allmählich schrittchenweise die völlig unbegründete pauschale Ablehnung lockern. In den zwei Jahren hat sich aber die Situation erheblich verschlimmert! Angela verhält sich wie ein Arzt, der dem Patienten so lange jede Therapie verweigert, bis der unheilbar ist, und dann erst kommt sie daher mit Sachen, die andere schon lange wollten und verkauft es am Ende auch noch als ihr Ding. Es ist zum


Und was die unterschiedlichen Kulturen angeht: Die sind absolut kein Problem! Die gab es im heiligen römischen Reich auch schon (nur zur Erinnerung: Das reichte von Spanien und Sizilien bis ins Baltikum, Ungarn und den Balkan). Und außerdem: Wenn´s ums Geld geht, gibt´s keine nationalen Mentalitäten. Der griechische Bauer denkt in dem Punkt garantiert nicht anders als der deutsche Bauer. Das einfache Volk ist gar nicht soooo verschieden - von Traditionen in Kleidung, Festen etc. mal abgesehen. Glaub´ mir, ich hab´ schon Menschen vieler Völker und Nationen getroffen und gesprochen. So große Unterschiede sind da nicht. Sich gegenseitig ernst nehmen und als gleichwertig akzeptieren, darauf kommt´s an.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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24.05.2012|14:11 | garibaldi | 19
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