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Canada mit eigenem Womo
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Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Antonis,
das mit dem Spülen der Gasflaschen ist jetzt neu in Canada. Deutsche Flaschen werden angeblich nicht mehr befüllt. Die amerikanischen Flaschen sind nur noch mit Füllstop erlaubt! Ich war mit Alutankflasche unterwegs und habe fast immer eine Befüllung bekommen. 2 mal wurde es verweigert, da keine Ablassschraube zu finden war. Übernachtung klappte bei den genannten Firmen meistens - ansonsten kommt die Security und spricht mit einem. Wenn man da fragt, klappt es meistens
Also auch auf der Rückfahrt war alles in meinem Womo drin, obwohl nicht mit Seabridge! Es kommt nicht auf den Spediteur an, sondern auf die Reederei und das ist ACL - die werden von verschiedenen Spediteuren verkauft.
Hallo Norbert,
habe auch den 3l Fiat - normalerweise hat man da keine Probleme, habe aber für meine Reise Ersatzteile mitgenommen, die mir mein Fiat Händler mitgab. Hätte ihn auch notfalls über skype anrufen können, um mir helfen zu lassen.
Habe 42.000 km in 1 Jahr zurückgelegt und 2 neue Reifen gebraucht. Auch die gibts da nicht. ADAC gab mir auch sehr doofe Auskunft, aber ich hatte vorher im Internet schon gesehen, die Größe gibts in Mexico. Also Womo vor der Grenze geparkt und zum Reifenhändler marschiert. Reifen über die Grenze gebracht und bei Walmart montieren lassen. Schau mal unter www.autoblog.com/ram/promaster/
Den Ducato solls jetzt dann auch geben. Wo die die Reifen herbekommen wollen, das weiß ich nicht. Übrigens, auch wenn man einen europäischen Nissan fährt, dann geht da trotzdem kein Monteur dran.
Iveco Werkstätten oder Bosch Dienste wie mir Fiat mitteilte habe ich so auch nirgends gesehen. Eine Garantie gibts halt nicht. Wenn Dir ein Fenster am Womo zu Bruch geht dann stehst Du genauso da. Es gibt keine Womo Ersatzteile für Europäische Fahrzeuge. Ich hätte da einen schwungvollen Handel beginnen können.
Die einfach verglasten amerikanischen Fenster wollten manche mit unseren Kunststofffenstern ersetzen.
Gruß
Reinhard-+
09.02.2014|23:37 | womo1 | 11
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin,

danke für die Informationen, muss mal wirklich überlegen ob nicht
doch vor Ort zu mieten besser ist.

.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
10.02.2014|01:30 | norefe | 12
Re:Canada mit eigenem Womo
Ok. das mit den Flaschen ist neu, wohl auch nur auf Kanada begrenzt. In den USA so lange kein Problem, solange man den Befüller, davon überzeugen kann, dass die Flasche ein Sicherheitsventil hat. Mit einer Tankgasflasche hat man damit kein Problem. Ich hatte zusätzlich noch einen Füllschlauch Flasche - Flasche dabei und konnte von der vollen Gastankflasche im Notfall die ALU - Flasche füllen...
Normal ist die Übernachtung, (außer Walmart) bei Home Depot, Lowe etc. nicht, aber die Ausnahme bestätigt die Regel, da drückt man bei einem Europäischen Fahrzeug schon mal ein Auge zu...

Eine Fahrzeugverschiffung aufgrund der Transportkosten lohnt sich eh nur ab einen Mindestaufenthalt von ab 4 Monate. Die Mietkosten auch bei Langzeitmiete ab ca. €95/Tag übersteigen aber bei weitem die Transportkosten. Außerdem sind die Betriebskosten ungleich höher da wenn es sich nicht um ein Leihfahrzeug der Sprinterbasis handelt ein Verbrauch von min. 17-20l Super gerechnet werden muss. In Kanada ist der Liter Spritpreis ähnlich wie in Europa, nur durch den Euro - Wechselkurs günstiger.

Ersatzteile dürfte ein Problem werden, wobei Reifen das geringst Problem darstellt. Hier gilt natürlich dass man sich ein Reserverad mit einem zusätzlichen Reifen zulegt und nicht aus Gewichtsgründen darauf verzichtet. Übrigens ist dort Überladung kein Thema....

Ich kann deshalb nur den Rat aus Erfahrung mit betroffenen (Sprinter und Dukato), einen Deal mit seiner Werkstätte seinen Vertrautes auszuhandeln. Meine Werkstätte bekam aus diesem Grund einen Abbuchungsauftrag, wobei sie mir Ersatzteile im Notfall an meinen Bestimmungsort nach senden konnten. Ich selbst hatte in der ganzen Zeit 6 Monate wobei das Fahrzeug davon 3 Monate in Mexiko unter wirklich erschwerten Bedingungen (Pässe bis 3500m) bei Hitze klaglos überstand. Ebenso die 5 Dukatos die nicht ein einziges Problem hatten. Eine einzige Schraube die ich mir in Florida in einem Reifen einfuhr, war das einzige Problem, das aber bei Walmart für $ 20 einwandfrei repariert wurde. Einem Sprinterfahrer erwischte es besonders übel, da sich sein Sprintshiftgetriebe verabschiedete. Dieses Getriebe wurde Außerhalb von Europa nie verbaut, deshalb mussten Ersatzteile aus Deutschland eingeflogen werden. Schneller und bessere Lösung wäre der gesamte Austausch gegen ein Neugetriebe gewesen...
Hier helfen nur gute Geld-Rücklagen und viel Zeit, bis das Fahrzeug wieder Flott ist, aber es ist auch nicht aussichtslos…

Einem Dukato wurde in einer kleinern Werkstätte in Florida geholfen, da bei Antriebsgelenkwellen ausgeschlagen waren und mir eintreffen der Ersatzteile, die Reparatur erfolgte. Aber überhaupt ist es auch mit deutschen Sprintermodellen ein generelles Problem, da das Fahrzeug (Identnummer) in den Werkstätten (auch Frigthliner) nicht gelistet ist und deshalb auch nichts aus Kundenregressansprüchen angefasst wird. Deshalb ist es sinnvoll, dass man sich selber Helfen kann oder eine Werkstätte findet die repariert oder Ölwechsel etc, ausführt. Solche Auskünfte bekommt man aber nicht von Mercedes in Deutschland....

Ich würde mich aber davon nicht abschrecken lassen, denn solches Vorhaben bedarf nur einer guten Planung, die mindestens auf 12 Monate ausgelegt werden sollte. Aktuell sind mehrer Freunde aus langjähriger Wohnmobilfreundschaft mit ihren Fahrzeugen (Dukato-Maxi) in den USA unterwegs und haben nun 6 weitere Monate ihres 1 Jährigen USA Aufenthaltes vor sich. Ihre Reise startete letzten Jahres mit Verschiffung ihrer Fahrzeuge in nach Baltimore USA und Halifax….
Im klaren sollte man sich schon auch sein, dass bei einer Rundreise mit min. 30000 km gerechnet werden muss, also gerade ein einziger Wartungsintervall bei einem Neufahrzeug….

Ich habe mir auch schon Überlegt als Geschäftsmodel, Besitzer von Wohnmobile die ihr Fahrzeug verschifft haben, als Ansprechpartner für Ersatzteilbeschaffung zur Verfügung zu stehen…

Wer noch mehr über dieses Thema wissen will, PN an mich, dort erfährt er auch einen Link zu einer Webseite (Reisen in North-America mit Alaska, Kanada USA, Mexiko, Costa Rica).-+
10.02.2014|09:07 | antonis | 13
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Wer noch mehr über dieses Thema wissen will, PN an mich, dort erfährt er auch einen Link zu einer Webseite «Reisen in North-America mit Alaska, Kanada USA, Mexiko, Costa Rica».

Moin
welches Problem hast du eigentlich, zu deiner eigenen Homepage zu stehen...
dass du in deinem Beitrag im majestätischen Plural postest

Kuckst Du auf diese Webseite, der hat sein Womo verschifft! Er beantwortet Dir alle Fragen die Du wissen willst..... Er hat schon mehrere Interessenten, die ihr Wohnmobil verschifft haben oder in den USA eines gekauft haben,

war doch eigentlich ganz witzig

Deine homepage kannst du in dein Profil eintragen dann muss ein interessierter User nicht extra Klimmzüge machen, um zu dir zu gelangen
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
10.02.2014|11:15 | womo66 | 14
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Karin,

natürlich habe ich kein Problem, damit, nur muss auch nicht jeder wissen wer ich bin... (was sich mit der Veröffentlichung des Links nun nicht mehr vermeiden lässt)

Mein Link war Übrigens lange Zeit als Reisebericht und USA -Info in meinwomo zu finden, aber scheinbar durch eine Neugestaltung abhandengekommen...

Allerdings gebe ich auch zu, möchte aber auch nicht extra für meine Webseite bezahlen, aber als Partnerlink durchaus vorstellbar....

Gruss winki (alias antonis)-+
10.02.2014|13:14 | antonis | 15
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Karin,
=)
=» natürlich habe ich kein Problem, damit, nur muss auch nicht jeder wissen wer ich bin... «was sich mit der Veröffentlichung des Links nun nicht mehr vermeiden lässt»


und ich dachte, es sei Sinn einer homepage, dass man sie leicht findet....??
zumal doch deine fachlichen Kommentare durchaus lesenswert sind, auch bei uns

Allerdings gebe ich auch zu, möchte aber auch nicht extra für meine Webseite bezahlen, aber als Partnerlink durchaus vorstellbar....
=)
=» Gruss winki «alias antonis»


das wär mir nun aber neu, dass irgendjemand dafür hätte jemals zahlen müssen, wenn er in seinem Profil seine eigene homepage reinstellt

Aber wie du ja selbst weiss.... kaum jemand ist im Netz wirklich anonym
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
10.02.2014|13:38 | womo66 | 16
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Norbert,
wir haben es genossen mit unserem eigenen Womo durchs Land zu fahren. Es gab sehr viele gute Kontakte. Außerdem brauchen amerikanische Mietwomos locker 28 l auf 100 km. Wir haben im Schnitt 10, 5 l gebraucht. Also man spart auch wieder einiges ein. Die Qualität der amerikanischen Womos sah auch nicht so vertrauenserweckend aus. Die Matratzen liegen auf dem blanken Holz - Lattenrost fehlanzeige. Isolierung braucht man auch nicht, gegen Kälte gibts die Heizung, gegen Wärme eine Aircondition. Energie sparen - was ist das? Ohne Strom sind die auch total hilflos. Wir hatten nie Landstrom und auch keinen Generator nötig. 2 Solar auf dem Dach waren genug. Dafür waren die naturbelassenen Campgrounds für uns einfach ein Erlebnis. So viel Platz und einen herum kennt man in Europa nicht.
Wir würden am liebsten gleich noch mal rüber gehen.
Gruß Reinhard-+
10.02.2014|14:27 | womo1 | 17
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Dafür waren die naturbelassenen Campgrounds für uns einfach ein Erlebnis. So viel Platz und einen herum kennt man in Europa nicht.
=) Wir würden am liebsten gleich noch mal rüber gehen.
=» Gruß Reinhard


DAS kann ich angesichts der Enge und Überfülle an Womos hier in Portugal gut nachvollziehen....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
10.02.2014|14:32 | womo66 | 18
Re:Canada mit eigenem Womo
Na ja das muss man auch nicht so pauschalisieren und differenzierter sehen.

Ich habe beides erlebt, USA und Mexiko mit dem eignem Wohnmobil und nun seit Jahren ganz Nordamerika) mit einem Gespann Pickup und einen 5th Wheeler (Ähnlich Lkw - Aufliegerkonstruktion). Wobei man nicht von den Leihfahrzeugen die meistens speziell für Verleihfirmen gefertigt werden auf das vielseitige Angebot der Freizeitfahrzeuge, schließen darf. Als Beispiel darf ich mein deutsches Wohnmobil, (RMB) anführen, der umgerechnet in Dollars, in der Größenordnung eines 14 Tonnen Busses mit allen erdenklicher Ausstattung, Winterfest mit innen liegenden Tanks, 3500kw Dieselgenerator, Nivellierungsstützen, Klimaanlage, Fest WC, TV, Doppeltüren Kühlschrank und Gefriertruhe vertrieben wird.

Der in etwa europäischen Wohnmobile entsprechenden Winnebago View (Sprinter) steht als Lizenzfahrzeug der Außenausstattung (eventuell Knaus) dem deut. Qualitätsstandart in nichts nach und wird als guten 2 Jährigen gebrauchten bereits ab $60000 vertrieben. Die Ausstattung entspricht in etwa im Kleinformat der der großen Fahrzeuge, das Gesamtgewicht liegt bei etwa 6 Tonnen....

Der Vergleich hinkt gewaltig, da ich einen ganz anderen Komfort vorfinde. Küchen, Dusche, Bett sind Teile die auch Alttagstauglich sind, der große Kühlschrank mit separatem Gefrierschrank darüber hinaus den Vorteil bietet Lebensmittel langfristig zu bunkern... Die Kombinations- Mikrowelle darüber hinaus ein vollwertiger Backofenersatz darstellt.

Wer die USA schon mal im Sommer bei 45° Außentemperatur erlebt hat, wird die Klimaanlage zu schätzen wissen. Zutreffend ist allerdings auch, dass gerade bei Fahrzeugen im Billigsegment (wie meines) Energiesparen Fehlanzeige ist. In Alaska bei durchschnittlich 6° Anfangstemperaturen wären wir ohne Heizung und Stromgenerator erfroren.... Da ändert auch der Stellplatz mit grandioser Sicht auf Alaskas Gletscher nichts... Ohne Stromgenerator auf Campingplätze ohne Stromanschluss hört die Gemütlichkeit auf, da die Heizung ein richtiger Stromfresser ist.

Ebenso verhält es sich im Hochsommer ohne Klimaanlage.. Was nützen einem die kostenlosen Übernachtungsmöglichkeiten wie beschrieben, wenn sich der Asphalt in der Nacht kaum abkühlt, und es im Wohnmobil trotz bester Isolation eines Deut. Wohnmobiles, ungemütliche 40° hat, wie es vor 2 Jahren mit einer der wärmsten Sommermonate in den USA, zu erleben war. Mein Freund, Besitzer eines Dukao - Pösselausbau, konnte ein Lied davon singen...

Mag einem die Technik als zusammen getackerter erscheinen, hat sie aber den Vorteil, dass bis auf wenige Spezial Teile des Herstellers (Verkleidung, Gfk Teile etc.) an jeder Ecke in jedem Camper Zubehör Shop, entsprechende Ersatzteile zu bekommen sind.

Richtig ist auch, dass man gerade mit einem Deut. Fahrzeug, an jeder Ecke, angesprochen wird, da auch Amerikaner prinzipiell sehr freundlich und neugierig sind und öfters eingeladen wird. Es kann aber auch passieren, wie mir in Dallas, an einer Kreuzung, mit meinem RMB, als mich ein Texaner, der mit seinem 12 Meter Nachläuferachsen BUS als Wohnmobil, mitleidig fragte, wie viele Schlafzimmer ich den in meinem Wägelchen habe....

Trotzdem kann ich nur jeden raten, der sich mit den Gedanken trägt, die USA/Kanada mit dem eigenen Wohnmobil zu bereisen, es auch durch zuführen. Mit Sicherheit wird das einer seiner schönsten Erlebnisse werden, die er in einem Wohnmobilleben erleben kann....

Auf genügend Platz in den Campingplätze, darf man nicht immer hoffen. In der Hauptsaison, stehen Amerikanische oder kanadische Plätze den in Europa in nichts nach. Ohne Vorreservierung, ist absolut kein Platz zu bekommen!! Ebenfalls sieht es momentan mit den Überwinterungsplätzen in Florida aus. Meine Freunde befinden sich gerade dort und haben ihre Plätze schon im Sommer im Voraus gebucht.
Florida Campingplatz -+
10.02.2014|16:53 | antonis | 19
Re:Canada mit eigenem Womo
Hi,
man sollte natürlich bei einem Jahr Aufenthalt die Route so planen, dass man sich nicht im Hochsommer in den heißesten Gegenden aufhalten muss.Der kanadische Westen ist sehr gut im Sommer auszuhalten & auch in den Atlantikprovinzen überhitzt man nicht.Womogrüße hei48-+
10.02.2014|19:01 | hei48 | 20
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