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norwegen
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Re:norwegen
Hallo,
Schweden und Norwegen, in Verbindung mit Überfällen, das halte ich für Quatsch.
Da haben selbst Spitzenpolitiker nicht mal Personenschutz. Zudem sind diese Nordlichter gar nicht so grell im Licht, eher gedäpft und ein Überfall ist ja eher ein Blitzlicht. Unmöglich !
Gib lieber auf die Elche acht.
Gute Fahrt !
Klaus-+
07.06.2008|: | dodge-klaus | 5
Re:norwegen
Hi Rudolf,
wir haben vor 2 Jahren so eine Tour gemacht. Via DK auf dem Landweg hoch durch Schweden über Kiruna auf die Lofoten und über Norwegen zurück via Fähre (schlechte Erinnerung, da kaum geschlafen in der Rappelkiste und im öden DK am Steuer fast eingeschlafen.) Vor Malmö waren mit einer Panne (Sch...ducato) auf der Autobahn liegengeblieben abends um 22h, sogleich war die Politi da und warnte uns, wir sollten wegen der Überfallgefahr nicht auf dem Rastplatz übernachten. Toller Rat, wenn die Karre nicht fahrtüchtig ist. Wir sind dann aber nicht überfallen worden, und bis auf den nächsten Defekt (Radlager, Sch... s.o.), den wir in Bodö reparieren ließen, gab es sonst keine Probleme. Wir waren teils auf Campingplätzen, teils auch so gestanden. Übrigens: das Jedermannsrecht gilt entgegen verbreiteter Ansicht n i c h t für Wohnmobile. Also im Zweifelsfall nicht wundern, wenn es beim frei stehen Probleme gibt. Dann also viel Spaß, Norge ist ein tolles Urlaubsland, Schweden sicher auch, aber an der Hauptroute nach Norden was Überfälle angeht nicht ganz unproblematisch. Im Bekanntenkreis folgender Vorfall: Nachbar mit Sohn und Schwiegereltern mit 3 Mobilen auf Nordlandtour im Konvoi. Bei Übernachtung auf Parkplatz Überfall mit Narkosegas auf das in der Mitte stehende Mobil des Sohnes (kleinstes Mobil und vom Typ her am einfachsten zu knacken??). Kommentar der Politi: Da sind schon mehr überfallen worden. Persönlich hatten wir einen einzigen unvollendeten Überfall auf einem Parkplatz vor Alicante. Hatte nur ein defektes Schloß der Fahrertür zur Folge. Drum ist mein jetziges Mobil wie auch der Flair zuvor erfreulicherweise mit nur 1 Tür versehen + Alarmanlage + Gasalarm. Einer meiner Patienten ist übrigens auch in Südfrankreich Opfer eines Überfalls mit Narkosegas geworden. Wenn man also nicht immer auf Campingplätzen übernachten will, sollte man sich also einge Gedanken zu Sicherungsmaßnahmen machen, aber 100%ige Sicherheit wird es nie geben.
Glückauf Jo
-+
19.06.2008|: | jowei | 6
Re:Re:norwegen
=) Hallo,
=) Schweden und Norwegen, in Verbindung mit Überfällen, das halte ich für Quatsch.
=) Da haben selbst Spitzenpolitiker nicht mal Personenschutz. Zudem sind diese Nordlichter gar nicht so grell im Licht, eher gedäpft und ein Überfall ist ja eher ein Blitzlicht. Unmöglich !
=) Gib lieber auf die Elche acht.
=) Gute Fahrt !
=) Klaus

Jaja, aber die osteuropäischen Banden haben es nicht auf Politiker abgesehen !!
Aber außerdem, ich erinnere mich an einen schwedischen Ministerpräsidenten, der erschossen wurde, und wie war das mit der erstochenen Politikerin, war das nicht auch in Schweden?? Achherrjeh, mein Alzheimer. Notabene: Böse Menschen gibt es allerorten!
Allzeit gut behütet!
Jo-+
19.06.2008|: | jowei | 7
Re:norwegen
Hallo Jowei,

alles interssant zu lesen!
Aber die Nachrichten über Narkosegas-Überfälle sind mir nicht detailliert genug. Alle reden davon oder kennen jemanden, der soetwas erlebt hat.
Es wäre wissenswert und schützend, wenn man wüsste wie die Geschichte abläuft.

Da werfen sich Fragen auf:
- ist Narkosegas nicht schwerer als Luft?
- welche Unmengen von Gas müssen ins Wohnmobil strömen bis die Schlafenden
im Alkoven erreicht sind?
- wenn von innen alle Türen gesichert sind, wie kommen die Banditen ins Womo?
- usw. usw..........

Haben wir keinen Anäthesisten unter uns, der zu Narkosegas-Überfällen etwas
sagen kann?

Grüße an alle Womo-Besatzungen


Flieger44-+
19.08.2008|: | flieger44 | 8
Re:norwegen
hallo, wir sind 2005 mit Fiat Ducato Womo nach Schweden.
Haben abends die Fähre Helsingör-Helsingborg genommen,
noch 5km gefahren und auf Parkplatz übernachtet.
Morgens um 5 uhr wach geworden und Beifahrertür aufgebrochen.
Nichts bemerkt-Geld und Handy weg. Alle Türen sichern ist mein Rat.
Grüße Hary -+
19.08.2008|: | hary-hymer | 9
Re:norwegen
Hallo,

wir fahren schon seit Jahren nach Norwegen (einmal auch Schweden). Früher sind wir in Blockhütten, Ferienhäuser und Zelt untergekommen. Heute fahren wir mit dem Womo. Man kann in Norwegen frei stehen, solange man sich in einem Abstand von ein paar hundert Metern vom nächsten Privatbesitz befindet (weiß leider nicht mehr wieviel). In Südnorwegen fanden wir es recht problematisch einen freien Platz zu finden, da doch schon sehr viel Privatbesitz gekennzeichnet ist. Je nördlicher um so einfacher. In Schweden sind wir mit dem Womo noch nicht gewesen. Allerdings hat man uns dort, als wir mit dem Zelt unterwegs waren, in den 90er das Auto aufgebrochen, und eine Kameraausrüstung im Wert von 3000DM gestohlen und das auf einem Campingplatz. Trotz sofortiger Benachrichtigung der Polizei bleibt diese Ausrüstung bis heute verschollen. Nun denke ich aber, dieser Vorfall und die anderen geschilderten sollten nicht als Vorbild für diese Länder gelten. Wie andere schon schreiben, ist auch in vielen anderen Ländern nicht ungefährlicher. Gesunder Menschenverstand und immer ein Auge auf Wertsachen haben bringt einen schon weiter. Auf jeden Fall würde ich micht nicht davon abhalten lassen, Norwegen zu besuchen. Ein Land, bei dem aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. Viel Spaß dort.-+
24.08.2008|: | voda | 10
Re:norwegen
Hi Flieger,
zu Deinen Fragen einige Anmerkungen in Kürze:
1. Es gibt nicht das Narkosegas, sondern diverse. z.B. Lachgas, Halothan u.v.a.m. und sie in die Karre zu kriegen ist üblicherweise simpel, je nach Fenstertechnik. Natürlich braucht es einige Mengen, aber Gas wird bekanntermaßen in Stahlflaschen hoch komprimiert transportiert. Bei meiner längsten OP haben wir über 5 Stunden gebastelt und der Anästhesist mußte keine neue Flasche heranschaffen. Und z.B. in übliche Sauerstoffflaschen gehen meiner Erinnerung nach 200l rein. Das ist schon ´ne ordentliche Menge. Und ein Alkoven ist ja ein winziger Raum.
2. In teilintegrierte Womos kommt man leicht, wenn die vorderen Türen nicht mit Stahlseil o.ä. gesichert sind. Viele Aufbautüren sind auch leicht aufzubrechen. Und dann gibt es ja auch noch große Hekis. Also die ganoven wissen schon, wie´s geht.
3. Ich kenne mehrere Opfer persönlich (Nachbarn als auch Patienten), absolut zuverlässige Berichte. Zum genauen Hergang natürlich keine Aussagen möglich. Logisch, die von mir operierten Patienten haben ja schhließlich auch nichts darüber sagen können, was ich mit ihnen angestellt habe (haha).
4. Also immer schön aufpassen, ein solides Womo haben mit Gaswarngerät und Alarmanlage und unsichere Plätze meiden und ansonsten auf den Schutzengel vertrauen.
Allzeit gute Fahrt -+
25.08.2008|: | jowei | 11
Re:norwegen
Hallo,
glaublich im letzten Jahr gab es im ProMobil einen Artikel über das sogenannte Narkosegas. Der einhellige Tenor von Polizei, Narkosefachärzten und weiteren Spezialisten war, auf den Punkt gebracht: alles Einbildung.
In keinem einzigen der untersuchten Fälle war, obwohl die Opfer von Narkosegas ausgingen, dieses nachweisbar.
Im einzelnen darauf einzugehen, ist hier nicht möglich. Spart euch das Geld für den Kauf eines Warngerätes, gebt es besser aus für Innenabsperreinrichtungen an den Türen. Wenn die vorhanden sind, kommt kein Täter rein, solange man im Mobil ist.
Gruß von
brawo-+
25.08.2008|: | brawo | 12
Re:norwegen
Hallo Rudolf, waren heuer selbst zu dritt 4 Wochen im Nordland! Über Schweden Finnland, Nordkap u. zurück über die Lofoten u. alle großen Städte mitgenommen! Hatten nie Probleme mit Schlafplätzen! Grösseres Problem sind die unendlichen Weiten u. evtl. das Tankstellennetz. Vor allem im Norden lieber bei jeder Tanke drauftanken! War übrigens ne wunderschöne Reise! Viel Spaß!-+
26.08.2008|: | liwasch | 13
Re:norwegen
Hi,
mich würde mal interessieren, woher brawo seine Infos hat. Ich habe seit Jahren die promobil abonniert und kann seine Behauptungen nicht bestätigen. Überdies ist seine Aussage allein deshalb Quatsch, weil alle diese Gase flüchtig und nach kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar sind. Im übrigen hatte sich bei der großen promobil Umfrage zu Überfällen ergeben, daß die "Erfolgsquote" der Attacken umgekehrt proportional sind. Und Opfer ob real oder eingebildet hatten keine Gaswarngeräte installiert!! Und die funktionieren laut promobil Artikel zuverlässig. Von daher ist es sicher kein Nachteil, sowas installiert zu haben. Ansonsten hat er natürlich recht mit der Innenraumsicherung.-+
27.08.2008|: | jowei | 14
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