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Staat als Hehler?
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Re:Re:Staat als Hehler?
Klar, und dann werde ich beim nächsten mal, wenn ich zeuge bei z.B. einem Unfall werde auch meine Ausage mir bezahlen lassen!!!!
=)
=)


Also der Vergleich hinkt auf mehr Beinen als er hat. Ein Unfall ist erstens normalerweise keine Straftat, zweitens geht es nicht um Zeugenaussagen. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung eines Straftäters führen würden, könntest Du durchaus eine Belohnung kriegen, wenn den eine ausgesetzt ist.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
01.02.2010|10:48 | garibaldi | 4
Re:Staat als Hehler?
Moin zusammen,

interessante Frage!!
heute morgen in n-tv wurde gesagt, die Daten kämen von der HSBC

Aber wie auch immer, selbst wenn, was anzunehmen ist, die Daten von einem Strohmann angeboten wurden, so muss es doch möglich sein, den Inhaber zu ermitteln.
Wo ist denn hier der Unterschied zu Entführungen? Dort wird oft gesagt, nein, wir zahlen nicht, damit wir nicht erpressbar sind.
Und hier liesse sich der Staat von einem Kriminellen vorschreiben, wie er zu agieren hat??

Was spricht denn (ausser ggf. der Unfähigkeit, ihn zu fangen....) dagegen, den Anbieter strafrechtlich zu verfolgen, die CD einzuziehen und das Herzchen wie jeden "normalen" Dieb in den Knast zu verfrachten?????



Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
01.02.2010|11:06 | womo66 | 5
Re:Staat als Hehler?
Mich geht´s ja direkt nichts an, aber..................

Der sog. Kriminelle hätte 5 Daten-Sätze zum "Testen" zur Verfügung gestellt und da sei eine Steuer-Nachzahlung von je 1 Mill. Euro errechnet worden. Jetzt haben die "Super-Rechner" schnell, schnell 100-200 Mil. zusammen gerechnet.

Kann es nicht sein, dass da die "besten" fünf Datensätze "geliefert" wurden, um den "Hehler-Preis" von 2.5 Mill. Euro zu rechtfertigen? Jeder Hehler geht ins Gefängnis, nur der Staat nicht? Sonderbares Rechtsverständnis hat da der "rote" Gabriel

Da bei wäre alles SO einfach und schon ein alter Zopf. Wir Schweizer haben eine Regelung, dass von ALLEN Finanz-Erträgen (Zinsen, Dividenden, usw) 35% abgezogen werden. Wenn ich diese Ertäge in meiner Steuererklärung angebe, werden mir die abgezogenen Gelder an der Steuer angerchnet oder sogar zurück bezahlt. Die Bank macht da für mich die Arbeit und der Staat profitiert

Die gleiche Regelung wurde der EU vor vielen Jahren angeboten, aber sie wollten nicht, lieber den sog. automatischen Informationsaustausch, der aber scheinbar gar nichts bringt. -+
01.02.2010|11:08 | volki | 6
Re:Staat als Hehler?
Wer eine Straftat vereitelt, macht sich nach deutschem Recht schuldig.
Steuersünder betrügen den deutschen Staat, also uns alle. Es sind Milliarden Euro, die so jedes Jahr verloren gehen. Wen wundert`s, wenn solche Leute sehr
vermögend sind, und sich alles leisten können. Oft sind es Selbständige, die
bei jeder berechtigten Lohn- oder Gehaltsforderung ihren Mitarbeitern weismachen wollen, daß ihr Betrieb solche unverschämten Forderungen in den Ruin
treiben.
Ich befürworte deshalb den Ankauf der Daten, damit diese Betrüger strengstens
zur Kasse gebeten werden können. Alles andere, wie z.B. von Hehlerrei zu sprechen, halte ich nur für Ausflüchte. Jeder normale Steuerzahler wird durch die Finanzämter genauestens unter die Lupe genommen und entsprechend dem Steuerrecht veranlagt und abkassiert. Neben den Banken in der Schweiz, Österreich, Lichtenstein und Luxemburg gehören auch viele der Steuerberater in unserem Land zu den Steuerbetrügern, die solche Praktiker erst möglich machen.
Was ich bisher immer schon gesagt habe, hat sich hier wieder gezeigt. Wir
sind in der Politik und in der Wirtschaft nur noch von Betrügern, Absahnern
und Selbstbedienern umgeben.
Mancher von euch, der nicht meiner Meinung ist, hält sicherlich meinen Kommentar für überzogen; aber dies mußte mal in aller Offenheit gesagt werden.
Übrigens, was Karin ausgeführt hat, ist der normale Weg einer Strafverfolgung.



-+
01.02.2010|11:08 | pablo | 7
Re:Staat als Hehler?
Heinz, auch ich bin durchaus dafür, dass die Daten dem Staat zur Verfügung gestellt werden.
Wenn unsereiner seine Womosteuer nicht zahlen würde, läg das gute Stück ganz schnell lahm und das sind miniminiminipeanuts.
Natürlich gehört solchen grossen Steuersündern mal der Zahn gezogen, aber doch nicht gegen Bares für den Zulieferer, der sich definitiv strafbar macht.


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
01.02.2010|11:17 | womo66 | 8
Re:Staat als Hehler?
Oh, das ging ja schnell mit den Antworten.

Ich selbst sehe es auch wie die Mehrheit. Die Daten MÜSSEN dem Staat zugänglich gemacht werden, aber nicht gegen Hehlergeld.

Wie auch immer der Lieferant an die Daten kam, es kann sich nur um eine Straftat handeln und die gehört aufgeklärt, ebenfalls unter Berücksichtigung WOHER die Daten stammen.

Und da wird der Hase wohl im Pfeffer liegen... sollten die wirklich aus dem "Fundus" einer Bank kommen, so wird da hinter den Kulissen sicher so lange gemauschelt werden, bis diese Bank einigermassen glimpflich rauskommt aus der Sache.

Es wär schon fast zum lachen, wenns nicht so traurig wäre... wenn du nur in grossem Rahmen bescheisst, kommst du durch.
Zahl ich meine Steuer mal einen Monat zu spät, flattert mir ein Briefchen ins Haus.

Ich grüsse Euch,
Walter
Heute der erste Tag vom Rest meines Lebens
-+
01.02.2010|11:21 | walter | 9
Re:Re:Re:Staat als Hehler?
Klar, und dann werde ich beim nächsten mal, wenn ich zeuge bei z.B. einem Unfall werde auch meine Ausage mir bezahlen lassen!!!!
=) =)
=) =)
=» =»

=)
=) Also der Vergleich hinkt auf mehr Beinen als er hat. Ein Unfall ist erstens normalerweise keine Straftat, zweitens geht es nicht um Zeugenaussagen. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung eines Straftäters führen würden, könntest Du durchaus eine Belohnung kriegen, wenn den eine ausgesetzt ist.


Also der Vergleich hinkt in meinen Augen gar nicht ...

1. Ein Unfall ist sehr schnell eine Strafttat, sobald z.B. Unfallflucht oder Alkohl im Spiel ist.

Und dann hinkt eher der "Belohnungsvergleich" denn somit hätten wir die Situation, es wird eine Belohnung in Höhe von 1000 für Hinweise ausgegeben, nun komme ich und sage ich möchte aber nicht die 1000 Euro sondern 2500 Euro!!!

Und das ist das Thema!!!

Und der gute Mann (oder auch die gute Frau) wird nach meiner Meinung mit 2, 5 Mio Euro nicht weit kommen, denn einige derer die auf der CD stehen haben sicherlich Kumpel die S&W oder walther heißen!!!!
Es grüßt der Ralph

Nur wer mir schonmal in die Augen gesehen hat kennt mich ...
-+
01.02.2010|12:08 | pilote600 | 10
Re:Staat als Hehler?
Grad eben im Fernsehen. Es sieht so aus, als plane der Staat nun doch den Ankauf.
Die CD komme von einem Programmierer aus der Schweiz.
Die Daten habe er wohl von der erwähnten HSBC. Also DOCH Hehlerei des Staates....

Grüsse von Karin
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-+
01.02.2010|12:53 | womo66 | 11
Re:Re:Re:Re:Staat als Hehler?

=) Also der Vergleich hinkt in meinen Augen gar nicht ...
=)
=» 1. Ein Unfall ist sehr schnell eine Strafttat, sobald z.B. Unfallflucht oder Alkohl im Spiel ist.

Von Fahrerflucht oder Alkohol war aber vorher nicht die Rede ...
=)

=) Und dann hinkt eher der "Belohnungsvergleich" denn somit hätten wir die Situation, es wird eine Belohnung in Höhe von 1000 für Hinweise ausgegeben, nun komme ich und sage ich möchte aber nicht die 1000 Euro sondern 2500 Euro!!!
=)
=) Und das ist das Thema!!!


Wieso das? Bisher war nur von 1 Summe die Rede, und ich hab ja nur vorgeschlagen, diese kreativ zu interpretieren.


=) Und der gute Mann (oder auch die gute Frau) wird nach meiner Meinung mit 2, 5 Mio Euro nicht weit kommen, denn einige derer die auf der CD stehen haben sicherlich Kumpel die S&W oder walther heißen!!!!


Tja, no risk, no fun ...
Schönen Gruss
Cornelius
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01.02.2010|12:57 | garibaldi | 12
Re:Re:Staat als Hehler?
Grad eben im Fernsehen. Es sieht so aus, als plane der Staat nun doch den Ankauf.
=) Die CD komme von einem Programmierer aus der Schweiz.
=) Die Daten habe er wohl von der erwähnten HSBC. Also DOCH Hehlerei des Staates....
=)


Wieso eigentlich Hehlerei? Ist Hehlerei nicht, wenn man Diebesgut weiterverkauft? Der Staat will die Daten doch nicht weiterverkaufen ... er will nur Straftaten damit aufdecken, wozu er ja verpflichtet ist.

Im Endeffekt ist es eine Güterabwägung: Verzichte ich auf die Ahndung einer Vielzahl von Straftaten, weil ich nicht in Kauf nehmen will, dass ich eine einzige, noch dazu vergleichsweise harmlose Straftat mir für die Ahndung zu Nutze mache?
Schönen Gruss
Cornelius
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01.02.2010|13:04 | garibaldi | 13
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