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Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
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Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Eine Karte in die Hand nehmen kann ja jeder. Schwieriger wird es dann schon für einige, den aktuellen Standort zu finden.

Für einige Dinge braucht man etwas Zusatzwissen und evtl. auch etwas Erfahrung.
So ist ja z.B. eine Autobahn anders dargestellt als eine Landstrasse. Um eine sinnvolle Routenplanung mit einer Karte zu machen muss man eben darauf auchten, dass der Weg über die Autobahn evtl. weiter aber auch schneller sein kann. Auch werden viele Strassen dargestellt, die bedingt durch ihre Groesse, nicht für alle Fahrzeuge nutzbar sind. Man muss Flüsse, Seen und Meere umgehen, muss wissen, dass auch Brücken und Fähren eingezeichnet sind usw.. Man muss sich also Gedanken über Dinge machen, die einem die moderne Navigation abnimmt.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
20.11.2010|15:08 | oceanline | 5
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Ich finde, Navi und Karte ergänzen sich. Für dei Planung benutzen wir meistens eine Karte, weil sich da besser auf einen Blick sehen lässt, wo liegt was und welche Straßen führen von wo nach wo. Während des Fahrens ist aber ein Navi eine feine Sache, besonders bei Details, wenn man z. B. in einem fremdem Ort eine bestimmte Straße sucht. -+
20.11.2010|15:16 | campingkatze | 6
Re:Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
wenn man z. B. in einem fremdem Ort eine bestimmte Straße sucht.

DAS stimmt !! was haben wir ohne schon Irrfah...Ääh..SIGHTSEEING gemacht

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
20.11.2010|15:20 | womo66 | 7
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Hallo Uwe !
Kann es sein das Du es mal wieder versuchst unsereins zu verar.... ? Ich glaube bei der Altersstruktur der Wohnmobilfahrer wird wohl fast jeder eine Karte lesen können, mal abgesehen von meiner lieben Frau die sich da mehr als schwer tut und dies seit ca.35 Jahren. Wir benutzen unser Navi eigentlich nur in grösseren Orten und fahren sonst nach Karte ich will immer wissen wo ich bin und in welche Richtung ich fahre. Am Anfang sind wir auch mal nach Navi gefahren und dann war die Strasse gesperrt und ich wusste nicht wo ich war (peinlich) musste umdrehen bis zu nächsten Ort, den ich dann im Strassenatlas fand. Wir fahren in allen Länder, soweit sie zu bekommen sind nach Strassenatlanten.Diese sind handlich alle Orte leicht zu finden und auch nicht wesentlich teuerer als ein Satz Karten.
Beim Kopfrechnen muss ich zugeben es fällt mir nicht mehr so leicht. Hoffentlich nicht Demenz sonder mangelnde Übung.
Bleib der Alte und Gruss Michael-+
20.11.2010|16:10 | michael43 | 8
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
verar... will hier sicher keinen.
Natürlich frage ich schom mal hin und wieder recht provozierend.

Also frage ich jetzt einfach mal weiter:
Wo drin seht ihr den Vorteil von digitalen Karten ? Im Internet gibt es ja einige Anbieter, zum Teil kann man dann sogar auf ein Sat-Bild umschalten.
Ein gutes Beispiel zu digitalen Karten ist ja unser POIwalk hier im Portal.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
20.11.2010|16:31 | oceanline | 9
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Hallo zusammen!

Karten lesen ist bei uns kein Problem, ist aber fast ganz raus bei Reisen!

Dazu muss ich sagen, dass ich die moderne Technik doch sehr schätze und ordentlich nutze!
Gerade in Erinnerung an das mal gelernte UTM-Gitter (Schüttel, Graus...)

Reiseplanung geht bei uns über:

- Ziel-/Landesrecherche über Foren, Websites, Tourismusverbände
- Google Maps
- Google Earth (genial zur Parkplatzsuche, außer in Deutschland)
- Google Maps zur Koordinatenbestimmung
- Navi-Software auf dem Rechner zu Hause zur Routenerstellung
- Notebook dabei
- Landeskarten dabei, sollte mal das Navi den Geist aufgeben (schon gehabt)

Und so haben wir zu 90% einen entspannten Urlaub, ganz ohne Stress wegen der Karte auf dem Schoß des Beifahrers

Gruß
Stucki
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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
20.11.2010|17:05 | stucki | 10
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Hi,
ich kann karten lesen, sogar mit Zirkel und Geodreieck umgehen (also richtig navigieren), ok nach dem ich mich wirde ein par minuten mit der Sache befasst habe werde ich auch ans Ziel kommen, denn gelent ist gelernt.

Meine Frau kann in etwa karten lesen, aber sie kann solange sich das Fahrzueg bewegt nichts esen, oder sie wird sofort seekrank (auch im Auto).

Also habe ich nur 2 Möglichkeiten (wenn ich die Gesundheit meiner Frau erhalten möchte) entweder ich lese die Papierkarten beim fahren, oder ich vertraue dem Navi.
Es grüßt der Ralph

Nur wer mir schonmal in die Augen gesehen hat kennt mich ...
-+
20.11.2010|22:18 | pilote600 | 11
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
ich habe im ausland fast immer 2 navigationsgeräte laufen. dennoch muß ich sagen ohne karte läuft nichts. die karte ist das ständige kontrollorgan ebenso wie das auge, was stets wachsam sein und abchecken muß, daß dich die freunliche stimme nicht mit dem großen womo in eine straße führt, die dir am ende riesen probleme bereitet. wichtig beim kartenwerk ist eine kleinerer maßstab der allerdings mit etwas mehr euros zu buche steht. dafür ist die navigation um so leichter. die kostenlosen adac karten sind für kartenanfänger aus meiner sicht ungeeignet. hier gibt es nur hauptstraßen ein paar angaben über sehenswürdigkeiten. beim navigieren kommt man schnell durcheinander.
dennoch möchte ich die technik "navi" nicht mehr missen, aber vertrauen tue ich der karte. wer sich zum sklaven der technik machen läßt, wird früher oder später doch mal mit einer enttäuschung rechnen müssen.
gruß peter
Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

-+
21.11.2010|00:48 | peho1706 | 12
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
und ich muß sagen, ich war immer ein Fan von Papierkarten, weil man darauf so schön planen kann,
aufgrund unserer geringen Reisegeschwindigkeit mit unserm Oldi nehmen wir aber immer öfters nur noch das Navi zu Hilfe, so schön wie der uns durch manche Gegenden bisher geführt hat, wäre ich nie und nimmer nach Karte gefahren, hätte ich mich auch meist nicht getraut, geschweige denn richtig gefunden.

ich nutze ihn auch hauptsächlich zum Auffinden der Adressen in Städten, und dann wie schon gesagt, einfach über Land bummeln, ABER, genau wie bei Papierkarten, muß man sich auch ein wenig in die digitalen Karten reinversetzen können, ansonsten steht man schnell auf dem Schlauch.

kleine Anekdote am Rande, vor einigen Wochen mußte ich eine Kurierfahrt mit nem 18Tonner in die Tschechei machen, dat ging bei Giessen schon los, mein Beifahrer meinte, warum ich den nicht Richtung Würzburg fahren würde, der NAvi schickte mich Richtung Erfurt und dann rüber, kurz nachgerechnet, hatte das NAvi natürlich Recht, etwa 20 km weniger und eine leere Autobahn.
dann als nächstes von ca 250 km hinter Prag Richtung Pilsen, ich war kurz eingenickt, und wurde wachgerüttelt, kurze Frage meines momentanen Fahrers, ob wir den tatsächlich richtig wären, grandiose Landschaft, kleine Dörfer und fast schon Schotterweg ohne Verkehrsschilder, dann mitten in einem Steinbruch nach einer 16 prozentigen Steigung eine grosse Schotterkreuzung mit allen notwendigen Hinweisschildern, und ein paar 40Tonner im Gegenverkehr,

diese Strecke hätte ich mit Papierkarten nicht gefunden, und wenn doch, wäre ich sie garantiert nicht gefahren......

abgesehen davon, fahre ich auf mehreren NAvis die IGO 8 Software, und wenn man auf die ÜBersicht geht, schaut die auch aus wie eine richtige Papierkarte, man kann sie nur nicht mehr falten :) :)
-+
21.11.2010|02:15 | womoshoo | 13
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Ich fahre mit 2 Navigationsgeräten, einem Navigon 8410 und einem Garmin Oregon 300. Das Navigon führt mich, nachdem ich zuvor dem Gerät mitgeteilt habe, wo genau ich lang fahren will. Trotzdem kommt es manchmal vor, daß mich das Navigon auf einmal so leiten will, dass ich meine Zweifel habe. In diesem Moment ein Blick auf mein Garmin, welches die gefahrene Strecke aufgezeichnet hat, und ich überprüfe, ob ein Abweichen von der Strecke sinnvoll wäre oder nicht.

Und dann muss die Entscheidung schnell getroffen werden; manchmal war sie richtig, aber manchmal auch ein Fehler. Aber wie so oft im Leben, hinterher ist man immer schlauer.

Einmal hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen und das war in Beziers. Mein Navigon wollte mich über eine Brücke führen, für Kfz mit mehr als 2 t oder 2, 5 t gesperrt, mein Womo hat allerdings 4, 5 t, und hinter mir sehr viele Pkw. Ein Umkehren hätte wahrscheinlich zu einem größeren Verkehrsstau geführt. Also fuhr ich mit einem doch komischen Gefühl im Bauch über die Brücke.

Und sie hat gehalten, sonst hättet ihr bestimmt in den Nachrichten oder der Presse davon gehört oder gelesen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
21.11.2010|10:30 | brawo | 14
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