Europas umfangreichstes Wohnmobil-Portal
Über 15 Jahre Erfahrung und Qualität
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Ab Anfang zeigen
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Hallo zusammen!

Karten lesen ist bei uns kein Problem, ist aber fast ganz raus bei Reisen!

Dazu muss ich sagen, dass ich die moderne Technik doch sehr schätze und ordentlich nutze!
Gerade in Erinnerung an das mal gelernte UTM-Gitter (Schüttel, Graus...)

Reiseplanung geht bei uns über:

- Ziel-/Landesrecherche über Foren, Websites, Tourismusverbände
- Google Maps
- Google Earth (genial zur Parkplatzsuche, außer in Deutschland)
- Google Maps zur Koordinatenbestimmung
- Navi-Software auf dem Rechner zu Hause zur Routenerstellung
- Notebook dabei
- Landeskarten dabei, sollte mal das Navi den Geist aufgeben (schon gehabt)

Und so haben wir zu 90% einen entspannten Urlaub, ganz ohne Stress wegen der Karte auf dem Schoß des Beifahrers

Gruß
Stucki
-------------------------------------------------------------------
Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
20.11.2010|17:05 | stucki | 10
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Hi,
ich kann karten lesen, sogar mit Zirkel und Geodreieck umgehen (also richtig navigieren), ok nach dem ich mich wirde ein par minuten mit der Sache befasst habe werde ich auch ans Ziel kommen, denn gelent ist gelernt.

Meine Frau kann in etwa karten lesen, aber sie kann solange sich das Fahrzueg bewegt nichts esen, oder sie wird sofort seekrank (auch im Auto).

Also habe ich nur 2 Möglichkeiten (wenn ich die Gesundheit meiner Frau erhalten möchte) entweder ich lese die Papierkarten beim fahren, oder ich vertraue dem Navi.
Es grüßt der Ralph

Nur wer mir schonmal in die Augen gesehen hat kennt mich ...
-+
20.11.2010|22:18 | pilote600 | 11
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
ich habe im ausland fast immer 2 navigationsgeräte laufen. dennoch muß ich sagen ohne karte läuft nichts. die karte ist das ständige kontrollorgan ebenso wie das auge, was stets wachsam sein und abchecken muß, daß dich die freunliche stimme nicht mit dem großen womo in eine straße führt, die dir am ende riesen probleme bereitet. wichtig beim kartenwerk ist eine kleinerer maßstab der allerdings mit etwas mehr euros zu buche steht. dafür ist die navigation um so leichter. die kostenlosen adac karten sind für kartenanfänger aus meiner sicht ungeeignet. hier gibt es nur hauptstraßen ein paar angaben über sehenswürdigkeiten. beim navigieren kommt man schnell durcheinander.
dennoch möchte ich die technik "navi" nicht mehr missen, aber vertrauen tue ich der karte. wer sich zum sklaven der technik machen läßt, wird früher oder später doch mal mit einer enttäuschung rechnen müssen.
gruß peter
Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

-+
21.11.2010|00:48 | peho1706 | 12
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
und ich muß sagen, ich war immer ein Fan von Papierkarten, weil man darauf so schön planen kann,
aufgrund unserer geringen Reisegeschwindigkeit mit unserm Oldi nehmen wir aber immer öfters nur noch das Navi zu Hilfe, so schön wie der uns durch manche Gegenden bisher geführt hat, wäre ich nie und nimmer nach Karte gefahren, hätte ich mich auch meist nicht getraut, geschweige denn richtig gefunden.

ich nutze ihn auch hauptsächlich zum Auffinden der Adressen in Städten, und dann wie schon gesagt, einfach über Land bummeln, ABER, genau wie bei Papierkarten, muß man sich auch ein wenig in die digitalen Karten reinversetzen können, ansonsten steht man schnell auf dem Schlauch.

kleine Anekdote am Rande, vor einigen Wochen mußte ich eine Kurierfahrt mit nem 18Tonner in die Tschechei machen, dat ging bei Giessen schon los, mein Beifahrer meinte, warum ich den nicht Richtung Würzburg fahren würde, der NAvi schickte mich Richtung Erfurt und dann rüber, kurz nachgerechnet, hatte das NAvi natürlich Recht, etwa 20 km weniger und eine leere Autobahn.
dann als nächstes von ca 250 km hinter Prag Richtung Pilsen, ich war kurz eingenickt, und wurde wachgerüttelt, kurze Frage meines momentanen Fahrers, ob wir den tatsächlich richtig wären, grandiose Landschaft, kleine Dörfer und fast schon Schotterweg ohne Verkehrsschilder, dann mitten in einem Steinbruch nach einer 16 prozentigen Steigung eine grosse Schotterkreuzung mit allen notwendigen Hinweisschildern, und ein paar 40Tonner im Gegenverkehr,

diese Strecke hätte ich mit Papierkarten nicht gefunden, und wenn doch, wäre ich sie garantiert nicht gefahren......

abgesehen davon, fahre ich auf mehreren NAvis die IGO 8 Software, und wenn man auf die ÜBersicht geht, schaut die auch aus wie eine richtige Papierkarte, man kann sie nur nicht mehr falten :) :)
-+
21.11.2010|02:15 | womoshoo | 13
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Ich fahre mit 2 Navigationsgeräten, einem Navigon 8410 und einem Garmin Oregon 300. Das Navigon führt mich, nachdem ich zuvor dem Gerät mitgeteilt habe, wo genau ich lang fahren will. Trotzdem kommt es manchmal vor, daß mich das Navigon auf einmal so leiten will, dass ich meine Zweifel habe. In diesem Moment ein Blick auf mein Garmin, welches die gefahrene Strecke aufgezeichnet hat, und ich überprüfe, ob ein Abweichen von der Strecke sinnvoll wäre oder nicht.

Und dann muss die Entscheidung schnell getroffen werden; manchmal war sie richtig, aber manchmal auch ein Fehler. Aber wie so oft im Leben, hinterher ist man immer schlauer.

Einmal hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen und das war in Beziers. Mein Navigon wollte mich über eine Brücke führen, für Kfz mit mehr als 2 t oder 2, 5 t gesperrt, mein Womo hat allerdings 4, 5 t, und hinter mir sehr viele Pkw. Ein Umkehren hätte wahrscheinlich zu einem größeren Verkehrsstau geführt. Also fuhr ich mit einem doch komischen Gefühl im Bauch über die Brücke.

Und sie hat gehalten, sonst hättet ihr bestimmt in den Nachrichten oder der Presse davon gehört oder gelesen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
21.11.2010|10:30 | brawo | 14
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
wir haben uns ja elend lange gg navi gewehrt (ok, ICH)
nun haben wir seit einem jahr das navi vom feinkost hofer (aldi) was eine feine sache ist (jaja auch DAS geb ich zu... hätte mir als navitante viel erspart, vor allem beim finden von stellplätzen FRÜHER aus dem ital. führer, allerdings sind die koordinaten dort eh meist falsch.. haben aber ÖFTER mal strassennamen)

nach einigen experimenten, wo uns z.b. das navi im schwarzwald quer durch den dschungel *ggg* führte und lotti von dem auf und ab und eng gar nicht amused war, haben wir für uns den weg beschlossen: navi ist prima für durchfahrten durch fremde städte und zum auffinden von stellplätzen

überland oder grössere strecken macht nach wie vor muttern mit karte aufm schoss. ist für uns relaxter und gemütlicher.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
21.11.2010|11:19 | womo66 | 15
Re:Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Man muss sich also Gedanken über Dinge machen, die einem die moderne Navigation abnimmt.


Schön wär´s! Sowohl die eigene Erfahrung als auch diverse kuriose Fälle in den Medien beweisen, dass man sich darauf leider überhaupt nicht verlassen kann. Es geht nix über einen vernünftigen Straßenatlas - meinetwegen auch online. Für Frankreich zum Beispiel ist der Michelin unbedingt die beste Wahl. Man sollte sich natürlich das Kartenmaterial genau anschauen, bevor man es erwirbt: Darstellung (ist bis zu einem gewissen Grad Geschmackssache), Maßstab, Detailgenauigkeit etc.

Zur Routenplanung: Ich mache es so, dass ich mir die Route aussuche und dann auf einem Zettel der Reihe nach die wichtigen Punkte «Orte, Richtungswechsel» mit Zeichen und Klartext notiere. Dieser Zettel liegt während der Fahrt auf der Ablage über den Armaturen, so dass ich jederzeit ohne Probleme einen Blick rein werfen kann. Klappt super - allerdings nur, wenn man einen Integrierten mit der schönen großen Fläche vorn hat ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.11.2010|10:20 | garibaldi | 16
Re:Re:Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?

=)
=» Zur Routenplanung: Ich mache es so, dass ich mir die Route aussuche und dann auf einem Zettel der Reihe nach die wichtigen Punkte «Orte, Richtungswechsel» mit Zeichen und Klartext notiere. Dieser Zettel liegt während der Fahrt auf der Ablage über den Armaturen, so dass ich jederzeit ohne Probleme einen Blick rein werfen kann. Klappt super - allerdings nur, wenn man einen Integrierten mit der schönen großen Fläche vorn hat ...


ähäm.. und warum druckste dir dann kein routenbuch aus??? da hast du doch alles... die route, die fahrtrichtung, die richtungswechsel, detailiert beschrieben (nur ob die ampel grad rot is, fehlt noch *scheeerz*)samt pois, samt stp... nur mal so....??!!
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
22.11.2010|10:39 | womo66 | 17
Re:Re:Re:Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?

=) =)
=» =» Zur Routenplanung: Ich mache es so, dass ich mir die Route aussuche und dann auf einem Zettel der Reihe nach die wichtigen Punkte «Orte, Richtungswechsel» mit Zeichen und Klartext notiere. Dieser Zettel liegt während der Fahrt auf der Ablage über den Armaturen, so dass ich jederzeit ohne Probleme einen Blick rein werfen kann. Klappt super - allerdings nur, wenn man einen Integrierten mit der schönen großen Fläche vorn hat ...
=» =»

=)
=) ähäm.. und warum druckste dir dann kein routenbuch aus??? da hast du doch alles... die route, die fahrtrichtung, die richtungswechsel, detailiert beschrieben (nur ob die ampel grad rot is, fehlt noch *scheeerz*)samt pois, samt stp... nur mal so....??!!


Mein persönliches Gekritzel ist einfach individueller!
Nee, im Ernst: Solche Routenzettel von mir sind im Normalfall höchstens 2 Seiten Din A 6 oder so. Da passen die ganzen Zusatzinfos nicht drauf. Der Trick ist ja, dass ich für während der Fahrt wirklich mit 1 Blick die jeweils wichtige Info habe, also zum Beispiel: "Hintertupfingen Ortsende links" oder so (wobei für Richtungen nur Pfeile stehen). Ein Routenbuch ist sicher eine feine Sache, aber unter´m Fahren nicht zu gebrauchen. Da muss man schon einen Zwischenstopp einlegen und schmökern ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.11.2010|11:27 | garibaldi | 18
Re:Strassenkarten lesen - wer kanns oder wer ist Sklave der Technik ?
Hallo Mädels und Jungs !
Ich mach es wie Cornelius. Wir haben schon seit Jahren keine "feste Route" nur eine grobe Richtung. Wir hatten z.B. die Cote d´Azur als Ziel sind dann aber im Zentral Massiv gelandet. Und so wird jeden Abend die Route auf der Karte, nach dem Reiseführer und eventuell dem Wetterbericht geplant und kurz notiert. Diese Notizen sind übersichtlich und damit bin ich schon gereist als meine Frau noch Schaffen musste und mir während der Fahrt nicht beistehen konnte.
Gruss Michael-+
22.11.2010|13:03 | michael43 | 19
Ende zeigen
Themenliste
Copyright © 2023 - meinwomobuch.com
aufgelistet in der Wohnmobil Stellplatz Datenbank von meinwomo