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  Geldanlage |
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| Re:Re:Geldanlage |
  Hallo Cornelius, =) =) Das mit den Chinesen sehe ich genauso, es sei denn die wollen die Weltwirtschaft mal irgendwann ins Chaos stürzen, denn das könnten sie ja jetzt schon als Hauptgläubiger der USA ! =) =) Mit dem Vermögen der Firmen hast du recht, aber gehen wir mal nur von einem Finanzdesaster aus, Beispiel Umschuldung Griechenland und Zusammenbruch des Euro. Das überleben die grossen Firmen und du hast einen %-Satz der Aktien und die repräsentieren immer den Firmenwert in der dann neu kommenden Währung. =) =) Bei Immobilien ist es ja auch nicht anders. Bei einer Weltwirtschaftskrise sind auch die erstmal nichts wert, genauso wie die Aktien. beides bekommt aber wieder seinen Wert wenn die Firma nicht pleite geht. Wir hoffen ja alle dass es soweit nicht kommt. Aber aktuell steuern wir mit den Staatsverschuldungen schon in diese Richtung ! =) Die Aktien kostet dich aber keine Unterhaltung, die Immobilien aber schon. Zudem weisst du in einer solchen Situation nicht welche Steuern die Staaten auf die Immobilien zu diesem Zeitpunkt haben, was natürlich laufende Kosten sind, wenn du keine zahlenden Mieter hast ! =) Von einer Immobilie im Alter zu leben geht auch nur wenn du vom Eigennutz ausgehst, denn ansonsten musst du sie verkaufen und zwar zudem was der Immobilienmarkt gerade her gibt. Keine Bank wird die im Alter, wenn du nicht mehr berufstätig bist, eine Immobilie beleihen ! =) =» Hallo Fritz, da hast Du schon recht, wenn man "nur" vom Zusammenbruch des Euro ausgeht, allerdings ist ja eigentlich der US-Dollar viel gefährdeter als der Euro. Und wenn der Dollar zusammenbräche, gingen auch einige der ganz großen Firmen den Bach runter. Sicher, eine Grundsubstanz bleibt, auf der man neu aufbauen kann, das gilt aber für alle Anlagen, die auf Realien beruhen*. Nach dem WK 2 hatten die Bauern die besten Chancen, weil sie Feldfrüchte hatten ... so gesehen müsste man vielleicht in Konserven investieren ...  (*mit Ausnahme der echten "Schrottimmobilien", wie sie beispielsweise in Ostdeutschland nach der Wende total am Markt vorbei in die Landschaft gesetzt wurden. Wenn die lange genug leer stehen, macht nur noch Abriss Sinn. Und der Grundstückspreis hilft meist nicht viel, schließlich liegen die Dinger nicht in München oder Stuttgart. Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!   |
| 03.05.2011|17:34 | garibaldi | 19 |
| Re:Geldanlage |
| Hallo Cornelius, Deine Idee ist gar nicht so abwegig. Es gibt Fonds und Zertifikate auf Rohstoffe und Rohstoffkontrakte. Das selbst investieren in Rohstoffkontrakten ist natürlich nur was für Leute die sich gut auskennen und SEHR viel Zeit übrig haben und hochrisikohaft. Wird das ganze aber von einem Fondmanager betrieben, sollte man davon ausgehen dass er sich auskennt, vor allem wenn eine Bank mit gutem Namen dahinter steckt. Dann kannst du fast direkt beim Bauern investieren, denn da ist alles drin vom Gold übers Öl bis hin zum Weizen. viele Grüsse Fritz, Admin |
| 03.05.2011|17:39 | fritz14 | 20 |
| Re:Geldanlage |
| Erinnerst Du Dich noch an die Dotcom-Blase? Da hat man Anlegern auch haufenweise Fonds verscherbelt, die von Fondsmanagern verwaltet wurden. Manche Kunden haben sich sogar Geld geliehen, um den Dreck zu kaufen ... und waren dann ziemlich pleite. Nee, wo mir unbekannte Fuzzies mit Wertpapieren Roulette spielen, da würde ich nix anlegen. Und die guten Namen der Banken sind auch so eine Sache. Da hat´s ja in den letzten zehn, zwanzig Jahren auch schon die eine oder andere ordentlich zerbröselt. Außerdem kann man Gold und Öl nicht essen ... Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!! |
| 04.05.2011|11:27 | garibaldi | 21 |
| Re:Geldanlage |
| Hallo Cornelius, Gebe ich dir voll recht und seit Lehmann ist das Risiko in Fonds natürlich gewaltig gestiegen. Allerdings mit dem "Gold kann man nicht essen" liegst du falsch, denn für Gold kann man sich IMMER Essen kaufen, egal in welcher Krise in der Vergangenheit, Gold war als Währung immer vorhanden und steigt meist in den Krisenzeiten. Das Risiko hier sehe ich an dem schon aktuell sehr hohen Wert. Aber sollte die Schuldenkrise sich zuspitzen und eventuell sogar der Euro verfallen wird es ungeahnte Höhen erreichen. Nur für den Fall dass nichts passiert und Griechenland, Irland, Portugal und.und.und... (eher unwahrscheinlich) ihr Verpflichtungen alle erfüllen, könnte der Preis wieder sinken. Man kann ausserdem in Gold investieren ohne es selbst besitzen zu müssen und hat trotzdem seine Besitzrechte und kann es sich jederzeit liefern lassen (Beispiel XetraGold WKN:A0S9GB). Es kostet (noch!) keine Grundsteuer, hat im Gegensatz zu Immobilien keine laufenden Kosten und man muss sich nicht mit Mietern rum schlagen.... viele Grüsse Fritz, Admin |
| 04.05.2011|12:26 | fritz14 | 22 |
| Re:Geldanlage |
| Das stimmt schon, allerdings dürfte bei einem wirklich großen Zusammenbruch der Tauschwert von Gold auch erheblich leiden. Wenn Du «zu Fuß - weil Benzin gibt´s nicht» mit einem Päckchen Gold auf´s Land rausziehst, um ein paar Kartoffeln zu ergattern, weil Du sonst verhungerst, dann ist Dein Gold herzlich wenig wert, es wird dann in Kartoffeln aufgewogen. Der Bauer ist dann schlauer ... Aber im Prinzip hast Du schon recht, Gold ist auf jeden Fall eine der sichersten Anlagen. Aber da mit einer Rendite zu rechnen ist eher nicht so sinnvoll. Da geht´s eher um den Werterhalt. Das mit dem Xetra-Gold ist ja technisch eigentlich nichts anderes als wenn Du das Gold im eigenen Bank-Schließfach verwahrst. Es liegt halt nur in einem großen Fach zusammen mit dem aller anderen Besitzer. Wäre mir aber nicht sicher, ob im Fall der ganz großen Pleite der Staat nicht auch darauf zurückgreifen würde. Eigentum verpflichtet ...  Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!! |
| 04.05.2011|12:52 | garibaldi | 23 |
| Re:Re:Geldanlage |
| Wenn Du «zu Fuß - weil Benzin gibt´s nicht» mit einem Päckchen Gold auf´s Land rausziehst, benzin diesel oder was auch immer ist uns schnuppe. wir machen auch heut schon alles mit dem rad  Wäre mir aber nicht sicher, ob im Fall der ganz großen Pleite der Staat nicht auch darauf zurückgreifen würde. Eigentum verpflichtet ... =» DA hast du Recht... dem Staat ist ohnehin nicht zu trauen... aber sich am Gold seiner Bürger vergreifen, darfer denn das... der Rechtsstaat  Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz |
| 04.05.2011|15:13 | womo66 | 24 |
| Re:Re:Re:Geldanlage |
| aber sich am Gold seiner Bürger vergreifen, darfer denn das... der Rechtsstaat =» Klar darfer! Der Staat sind doch wir ...  Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!! |
| 04.05.2011|17:35 | garibaldi | 25 |
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