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Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
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Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
22.11.2011

Wir verbrachten eine ruhige Nacht, aber dafür fing es in der Früh an zu tröpfeln. Auf der Fahrt zu unserem nächsten Übernachtungsplatz, ohne Regen, aber bei nasser Fahrbahn, versorgten wir uns noch in Durres bei einem Bäcker mit Brot,

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beobachteten wie aus einem Klein-Lkw Milchprodukte verkauft wurden

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und sahen beim Weiterfahren eine exklusive Metzgerei, wo wir natürlich sofort anhielten und unsere Frauen Fleisch und Wurst für die nächsten Tage einkauften.

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Aber wir haben auch Gefährliches zu berichten und wie die folgenden zwei Bilder belegen, sollte man zum einen beim Fahren in Albanien immer im wahrsten Sinne des Wortes die Augen offen halten und die Straße beobachten und zum anderen nur im äußersten Notfall in der Nacht die Straßen Albaniens befahren, ansonsten kann sehr schnell die Reise zu Ende sein.

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Und solche offenen Kanalisationsöffnungen haben wir nicht nur eins gesehen.
Noch etwas für uns aus dem Rahmen fallendes, ein Schuhgeschäft

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und Speditionsbetrieb in Albananien.

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Dann kam die ab der Hauptstraße ausgeschilderte Anfahrt zum Campingplatz Pa Emer . Anfangs war die Straße zwar etwas schmal, aber noch in gutem Zustand, aber dann wurde sie immer schlechter, trotzdem noch zu befahren, allerdings wahrscheinlich wegen des Straßenzustands nicht jedermanns Sache. Aber wer in solche Länder fährt, muss von Haus aus abseits der Hauptverkehrsstraßen mit sehr schlechten Straßenverhältnissen rechnen. Will man dies nicht in Kauf nehmen, darf man diese Länder nicht bereisen.

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Wir erreichten den schön gelegenen, in Terrassen angelegten Campingplatz Pa Emer und hatten freie Auswahl. Die Überlegung war nun, stellen wir uns auf eine der Terrassen oder unten ans Meer; wir gaben dem Meer den Vorzug.

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Kaum hatten wir uns hingestellt und aus dem bereits begonnenen leichten Regen wurde der angekündigte Dauerregen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|18:52 | brawo | 157
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
23.11.2011

Am gestrigen späten Abend hörte es auf zu regnen und am heutigen Morgen war der Himmel bedeckt, aber es war angenehm warm, so um die 17 Grad, also mehr als 10 Grad wärmer als während der vergangenen Wochen jeweils etwa um die gleiche Zeit.

Nach dem Frühstück erfolgte die obligatorisch jeweils jährlich wiederkehrende Gratulationstour, wobei ich mich an dieser Stelle auch für alle Glückwünsche aus dem Portal MeinWomo bedanken möchte und ein besonderes Dankeschön an Ingrid für das nette Gedicht. Nach der Gratulation folgte ein kleiner Bummel am Strand.

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Hier warten unsere lieben Frauen auf etwas, aber auf was?

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Ach so, auf unser Weißwurstessen in Albanien

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und danach ist jemand müde, aber wovon?

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Im Laufe des Nachmittags stieß auch Elez , der Betreiber des Campingplatzes zu uns,

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der mir mit einer Flasche albanischen Weins gratulierte. Woher er das nur wusste? Na ja, Gerhard hatte es ihm verraten.

Elez lud uns dann zu einem Espresso und Grappa in sein Restaurant ein und danach ließen wir den überwiegend im Freien verbrachten Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

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Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|19:15 | brawo | 158
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
24.11.2011

Eigentlich wollten wir heute weiterfahren, aber da wir erst am Montag wegen geöffneter Geschäfte in Igoumenitsa ankommen wollten, blieben wir noch auf dem Campingplatz Pa Emer und nutzten die Gunst der Stunde, unsere Wohnmobile von außen wieder auf Vordermann zu bringen.

In der Nacht hatte es noch ab und zu leicht geregnet und im Laufe des Tages lockerte die Bewölkung auf und gelegentlich wurde auch der blaue Himmel sichtbar, aber das Wichtigste war, dass die Temperaturen wieder stimmten, tagsüber um die 16 Grad.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|19:25 | brawo | 159
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
25.11.2011

Nach drei Tagen mit durchwachsenem Wetter verließen wir nun den Campingplatz mit Ziel Vlora

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bei Sonnenschein. Den ersten Kilometer legten wir wegen der miserablen Straße im Schritttempo zurück.

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Unterwegs zur Hauptstraße begegnete uns dieses auf dem Land häufig anzutreffende Verkehrsmittel

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und wenn jemand glaubt, dass man beim Befahren von Hauptstraßen sorglos dem Ziel entgegen fahren kann, so täuscht er sich, denn schneller als man denkt, muss man auf einmal relativ großen und unerwartet auftauchenden Löchern ausweichen

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und muss immer damit rechnen, dass Rad- und Mopedfahrer und auch Fußgänger die Fahrbahn mitbenutzen.

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Nach Fier war die Straße auf einigen Kilometern hundsmiserabel und ich war froh, dass mich ein albanischer Verkehrsteilnehmer anhielt und darauf aufmerksam machte, dass ich mich auf der alten Straße befinde und ich doch einige 100 m zurücksetzen solle, um auf die neue Straße zu kommen und das war eine Wohltat. Schnell hatten wir dann Vlora erreicht, kauften einige Grundnahrungsmittel ein

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und begaben uns auf die Suche

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nach einem Parkplatz, um uns Vlora anzusehen. Den fanden wir in der Nähe des Hafens in einer relativ ruhigen Seitenstraße

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und wollten hier auch übernachten. Gerhard und ich machten dann nach Abstellen der Womo einen Bummel und sahen uns als erstes den abgesperrten Hafenbereich an.

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Als wir den Lkw-Parkbereich erreichten und nebenan einen tollen Platz sahen, kam uns der Gedanke, dort zu übernachten. Wir fragten bei der Security an der Hafeneinfahrt nach und diese gaben uns zu verstehen, dass dies problemlos möglich sei. Wir nun sofort zurück zu unseren Womo und auf ging es zu unserem Übernachtungsplatz .

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Wir setzen unseren Bummel fort, sahen neue Geschäftsstraßen

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und gleich nebenan die Wirklichkeit.

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Bei unserer Rückkehr zu den Womo wurden wir von unseren Lieben schon erwartet,

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denn sie wollten sich natürlich ebenfalls in Vlora etwas umsehen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|19:59 | brawo | 160
Re:Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
24.11.2011
=)
=» Eigentlich wollten wir heute weiterfahren, aber da wir erst am Montag wegen geöffneter Geschäfte in Igoumenitsa ankommen wollten, blieben wir noch auf dem Campingplatz Pa Emer und nutzten die Gunst der Stunde, unsere Wohnmobile von außen wieder auf Vordermann zu bringen.
=)
=) In der Nacht hatte es noch ab und zu leicht geregnet und im Laufe des Tages lockerte die Bewölkung auf und gelegentlich wurde auch der blaue Himmel sichtbar, aber das Wichtigste war, dass die Temperaturen wieder stimmten, tagsüber um die 16 Grad.


Hier mal ein Hinweis, am 1.12. ist in GR Generalstreik angesagt.
-+
28.11.2011|20:23 | kule | 161
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
Hier mal ein Hinweis, am 1.12. ist in GR Generalstreik angesagt.

Hallo Kule , danke für den Hinweis, ist vorgemerkt.

26.11.2011

Im Morgengrauen lief eine Fähre in den Hafen von Vlora ein

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und Kinder erzählten uns, dass das rechts zur Hälfte erkennbare Schiff von der Polizei beschlagnahmt worden sei und der Kapitän wegen Drogenschmuggels im Gefängnis säße.

Den angenehmen und in der Nacht ruhigen Platz verließen wir schon um 09.00 Uhr,

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denn wir wollten heute bis Ksamil kommen.

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Kurz hinter Vlora wurde getankt. Eigentlich wollten wir mit Kreditkarte bezahlen, aber an dieser Tankstelle

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konnte man nur bar bezahlen und da wir nicht wussten, wann die nächste Tankstelle kommt, hatten wir unser letztes albanisches Geld für Diesel ausgegeben.
Und dann ging es weg von der Küste, hinein ins Hinterland und bis zum Eintreffen in Skamil war es eine wunderbare Berg- und Talfahrt, es ging ständig hinauf und wieder hinunter und das kostet natürlich Zeit. Die Straße ist zu 99 , 9 Prozent in einem tadellosen Zustand, nur kurz vor Skamil war sie nicht asphaltiert. Ich lasse jetzt einfach die Bilder sprechen:

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Unterwegs musste man immer mit irgendwelchen Hindernissen rechnen.

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In Himare machten mir einen Abstecher zu dem bei MeinWomo aufgeführten Campingplatz und wurden wieder einmal enttäuscht. Lt. angegebenen Koordinaten musste sich der Campingplatz hier befinden, eine Kiesmulde,

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aber vielleicht liegt der Campingplatz auch gegenüber dieser Kiesgrube? Dabei handelt es sich um eine Wiese,

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aber nichts vorhanden, was auf einen Campingplatz hinweist. Vielleicht waren wir aber auch blind.

Weiter ging die Berg- und Talfahrt nach Sarande , wo uns eine rege Bautätigkeit auffiel

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und wir uns fragten, wer hier wohl in solchen Massen anreist, dass sich der Bau solcher Komplexe lohnt.

Und dann kam der See Liqeni I Butrintit in Sicht

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und kurz darauf waren wir in Ksamil

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und waren natürlich sehr gespannt auf den bei MeinWomo aufgeführten Stellplatz , aber auch hier war es ein Reinfall. Bei den angeführten Koordinaten sah es so aus

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und von einem Stellplatz war weit und breit nichts zu sehen, die Koordinaten müssen falsch sein.

Da es schon dämmerte, mussten wir uns schnellstens einen Platz zum Übernachten suchen und noch auf der Suche

BILD 25a – Ksamil gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)

bei dem bei MeinWomo aufgeführten Stellplatz, den wir nicht fanden, kamen wir bei diesem Platz vorbei,

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wo wir dann auch nächtigten.

Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|21:02 | brawo | 162
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
27.11.2011

Um 09.00 Uhr verließen wir unseren Übernachtungsplatz und machten uns auf den Weg nach Griechenland.

BILD 26 - Ksamil-Igoumenitsa gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)

Die Fahrt bis zur Fähre ging zügig auf neu ausgebauter Strecke voran und schon nach einigen Minuten hatten wir einen guten Blick auf die Fähre und die Flusslandschaft.

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Unten bei der Fähre angekommen war sie gerade auf der anderen Seite und als sie zurück kam konnten wir sofort zum Preis von 5, 00 € übersetzen, aber immer nur ein Womo.

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Anschließend ging es auf schmaler, aber überwiegend guter Fahrbahn, nur rd. 2 km waren Schotterstraße, weiter bis zur Grenze.

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Ja, und dann waren wir in Griechenland angekommen

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und man bemerkte sofort, dass Albanien zum Rest der von uns bereisten Ländern schon einige Jahrzehnte hinterher hinkt, aber man erkannte vielerorts die Bestrebungen, Anschluss an das übrige Europa zu finden, was aber logischerweise nicht von heute auf morgen geschehen kann.

Am besten hat uns die Fahrt von Vlora bis zur Grenze gefallen, es war landschaftlich etwas Tolles, wobei die Strecke von der montenegrinischen Grenze über Shkoder und Tirana bis Vlora durch eine eintönige und besonders staubige und dreckige Gegend führt.

In der ersten griechischen Ortschaft, Sagiada bogen wir rechts zum Hafen ab und fanden dort ein Fischrestaurant neben dem anderen. Spontan beschlossen wir, dem letzten Restaurant

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einen Besuch abzustatten und haben es nicht bereut.

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Gut gestärkt ging es nun weiter nach Igoumenitsa , wo wir zuerst Lidl suchten und fanden, er lag praktisch auf unserer Strecke und dann ging es weiter zu einem kleinen Supermarkt, von dem mir aus dem Internet bekannt war, dass dort die Möglichkeit bestehen sollte, deutsche Gasflaschen zu tauschen. Wir trafen den Inhaber an und er hatte noch zwei Gasflaschen vorrätig. Eine tauschte ich gleich zum Preis von 18, 00 € und Gerhard ließ seine Alu-Gasflasche bei ihm zurück, die wir am kommenden Dienstag um 16.00 Uhr gefüllt wieder abholen können. Bei dieser Gelegenheit werde ich auch meine im Tausch zurückgelassene leere Flasche frisch gefüllt wieder zurück bekommen und gegen meine letzte leere zurück tauschen.

Anschließend machten wir eine Ehrenrunde bis zum neuen Hafen, suchten und fanden die Firma Linos Travel , die Fährtickets verkauft, aber was viel wichtiger ist, dort soll ein deutsch sprechender Angestellter sein, den wir morgen einiges zu fragen haben werden.

Jetzt brauchten wir nur noch einen schönen Übernachtungsplatz für mindestens zwei Tage und den fanden wir auch in der Drepano-Beach , und zufällig, wenn ich mich nicht arg täusche, so stehen wir praktisch dort wo auch Karin stand, wie auf ihrem ersten Bild zu sehen.

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Der erste Abend in Griechenland verabschiedete sich von uns mit einem wunderbaren Sonnenuntergang.

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Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|22:16 | brawo | 163
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
28.11.2011

Heute war Aktion angesagt - zuerst ging es zur Firma Linos Travel , wo uns der Inhaber vor allem Gerhard helfen konnte. Er fuhr ihn mit seinem Roller zu einer Werkstatt, zeigte sie ihm, so dass wir, als sie zurück kamen, mit unseren Womo dorthin fahren konnten, wo Gerhards früher schon geschildertes Problem behoben werden konnte.

Auf dem Weg zu dieser Werkstatt machten wir noch einen Zwischenstopp und suchten den Wind-Shop auf, wo wir uns beide jeweils eine SIM-Karte mit dazu gehörenden 2 GB Datenvolumen für 14, 95 € kauften. Diese Option ist nun eine Woche gültig und dann werden wir wieder einen Wind-Shop aufsuchen und für 30 € 3 GB für einen Monat dazu buchen.
Wenn also jemand als Griechenlandurlauber eine griechische SIM-Karte benötigt, so kann ich diesen Shop empfehlen, da einer der Angestellten ein gutes Deutsch spricht und auch meine erste praktische Erfahrung mit dem Wind-Netz ist gut, denn ich habe hier am einsamen Strand ein gutes UMTS bzw. HSDPA-Netz.

Und nach dem Kauf der SIM-Karten, das hätte ich fast vergessen, haben wir erst noch beim Lidl einen Großeinkauf hinter uns gebracht und danach kam die Werkstatt dran.

So waren wir heute von 10.00 - 15.30 Uhr nur mit notwendigen Erledigungen beschäftigt, aber morgen wird dann richtig ausgespannt, bevor wir dann am späten Nachmittag unsere Gasflaschen abholen.

Noch was habe ich vergessen zu erwähnen, Gerhard ist doch tatsächlich nach der Rückkehr noch ins rd. 18 Grad kalte Wasser, ist geschwommen und ist dann noch unter die kalte Dusche.

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Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
28.11.2011|23:00 | brawo | 164
Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
Hallo ihr Vier !
Der Bericht und die Route in Albanien war für mich der bisher beste/interessanteste Teil Deines Berichtes Wolf. Er hat mir bestätigt das sich nicht sehr viel verändert hat seit dem Frühsommer 2009. Es ist immer noch ein Land welches nur am Tage bereist werden sollte. Eure Entscheidung nicht durch Tirana zu fahren war sicher sinnvoll. Auch wenn das Duschfahrverbot wie von Dir beschrieben ignoriert wurde. Zumindest bei unserer Durchfahrt. Mir fiel auf das wohl immer eine "Wache" am Wohnmobil blieb oder täusche ich mich?
Euch Vieren weiter gute Reise, wünscht Michael -+
29.11.2011|12:06 | michael43 | 165
Re:Re:Griechenland 2011/12: Reise und Überwinterung von brawo
Mir fiel auf das wohl immer eine "Wache" am Wohnmobil blieb oder täusche ich mich?
=» Euch Vieren weiter gute Reise, wünscht Michael


Nein, Michael, nicht immer, wir handeln nach Bauchgefühl. Manchmal war es auch so, dass irgend jemand von uns einfach keine Lust zum Bummeln hatte und beim Womo blieb.

29.11.2011

Vormittags war wieder einmal Reinigung des Womo angesagt, dann folgte Entspannung in den Liegestühlen und um 15.30 Uhr starteten wir zum Abholen unserer Gasflaschen und wie geplant ging es um 16.00 Uhr weiter.

BILD 27 - ÜNP Igoumenitsa-ÜNP Perdika gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)

Die Fahrt entlang der Küste ließ uns schon erahnen, dass Griechenland für Womo-Touristen ein tolles Land ist.

BILD P1080066a gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)

Das 1. Ziel war das Fischerdorf Syvota , wo wir uns diesen Stellplatz allerdings nur anschauen wollten. Wir kamen zwar ans Meer, aber den eigentlichen Hafen

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BILD P1080070_stitch gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)

und somit die evtl. Stellplatzmöglichkeiten sahen wir nicht, denn wir fanden auf die Schnelle keine Möglichkeit dort hin zu kommen. Zumindest dort wo wir uns befanden wäre es nicht gut möglich gewesen, mit zwei Wohnmobilen zu übernachten.
Auch beim Verlassen des Ortes wurden wir straßenmäßig so geführt, dass wir keine Möglichkeit fanden, in den gegenüberliegenden Hafenbereich zu gelangen. Hätten wir mehr Zeit gehabt, es fing schon an zu dämmern, hätten wir sicherlich zu Fuß den Ort erkundet und dann auch vermutlich eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden.

So ging es also schnell weiter und das nächste Ziel sollte auch unser Übernachtungsplatz werden. Aber als wir die Küstenstraße zum Anfahren des Stellplatzes verlassen wollten, hatte ich gleich zu Beginn Bedenken, ob ich ohne Probleme wieder den Berg herauffahren kann. Also gingen Gerhard und ich bis hinter die erste Rechtskurve und waren dann beide der Meinung, dass es u.U. Schwierigkeiten beim Herauffahren geben könnte. Für Gerhard, weil er vorne zu leicht ist und bei mir bzgl. den 4, 5 t und Automatik. So entschieden wir uns für eine Weiterfahrt und fuhren in Höhe der Ortschaft Perdika nach rechts weg in Richtung Karovostasi und Hotel Elina . Wir hielten uns links und landeten am Nordrand einer langgestreckten Sandbucht, wo wir gleich rechts unterhalb einer steilen Felswand schon im Dunkeln Park- und Übernachtungsplätze fanden. Bin gespannt, wie es morgen bei Tageslicht aussehen wird.

Beim jetzigen Schreiben wollte ich diesen Platz als Neueintrag eingeben, stellte dann aber fest, dass dieser Platz schon in der Datenbank vorhanden ist.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
29.11.2011|19:57 | brawo | 166
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