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Womo unter 3.5 Tonnen !
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Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Halöli!

Ich habe meinen LMC i730G ab Händler mit , Sat Anlage , Soog , Solar 2mal 120Watt , 2. Aufbaubaterie , größerem Frischwassertank und Druckpumpe für Wasser aufrüsten lassen .
Die Auflastung auf 3800KG ist eingetragen .
Beim ADAC habe ich die Fuhre wiegen lassen, mit fast vollen Tanks Wasser und Diesel .
Jetzt habe bich noch Luft nach oben , CA 310kg.
Nach dem fahrwerkseumbau in walldürn habe ich mit allem an Bord ein Super fahrverhalten.
Ein sicherheitztraining hat es mir gezeigt .
Nun habe ich ein womo was autark 6 Tage zum wohnen einläd.

Lg.
Bernd, toller Wagen !-+
20.01.2012|16:58 | bandi | 10
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Hallöchen,

erstmal kann ich allen nur zustimmen.

Aber in Punkto Überladung sehe ich die Sache etwas anders:

Richtig ist, wenn ein Fahrzeug als GG 3500 kg in den Papieren stehen hat,
und es fahrbereit 3800 kg wiegt, ist es " ÜBERLADEN " aber nur im juristischen Sinn.

Fakt ist: Eine Eintragung eines höheren Gesamtgewichtes von z.B. 3500 auf
3850 kg ( wobei dann immer noch eine " Reserve " drinnen ist )ist bei den meisten Herstellern OHNE technische Änderungen möglich, da die meisten Hersteller die Fahrgestelle schon auf höhere Lasten eingestellt sind.
Es grüßen - Brigitte und/bzw. oder Dieter.....mit BENIMAR MILEO 261 UNTERWEGS - WO MEIN WOMO IST - IST MEIN ZUHAUSE
-+
21.01.2012|17:08 | derwohni | 11
Re:Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Hallöchen,
=)
=) erstmal kann ich allen nur zustimmen.
=)
=) Aber in Punkto Überladung sehe ich die Sache etwas anders:
=)
=) Richtig ist, wenn ein Fahrzeug als GG 3500 kg in den Papieren stehen hat,
=) und es fahrbereit 3800 kg wiegt, ist es " ÜBERLADEN " aber nur im juristischen Sinn.
=)
=) Fakt ist: Eine Eintragung eines höheren Gesamtgewichtes von z.B. 3500 auf
=) 3850 kg ( wobei dann immer noch eine " Reserve " drinnen ist )ist bei den meisten Herstellern OHNE technische Änderungen möglich, da die meisten Hersteller die Fahrgestelle schon auf höhere Lasten eingestellt sind.





Moin Moin,
das, finde ich, ist der falsche Ansatz!

Das "Rätselraten" ob ein Dreieinhalbtonner für eine Überladung schon werksseitig so ausgelegt ist und ohne Probleme als, sagen wir mal, Viereinhalbtonner unterwegs sein kann, kann es ja nicht sein.

Ich denke - und ja auch die §-Hüter und Versicherungen - das, was in den Fahrzeugpapieren steht ist maßgebend.
Wenn dort 3, 45t GG steht dann ist das zzgl. einer gewissen Toleranz bindend.

Der Fahrzeughersteller hat das Fahrzeug auch nach dem zGG technisch ausgelegt - alles darüber, davon muss man ausgehen, ist technisch gefährlich und damit eine Gefahr für alle!
Warum sonnst Bußgelder und Punkte - und z.B. kürzere HU Intervalle?
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
21.01.2012|17:59 | norefe | 12
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
hallo,
auch ich stimmer hier norbert seinen ausführungen zu. da es beim wohnmobilbau wie überall nur ums geld geht, wird sich der hersteller schwer hüten mehr oder stabilere materialien einzusetzen als nur unbedingt nötig. das geht weiter bei den reifen, die weniger belastbar sind und und und.... die einzige ausnahme sind technische veränderungen wie luftfedern etc., die aber wie bekannt vom tüv abgenommen und eingetragen werden müssen.
auch die immer wieder ins spiel gebrachte toleranz von 10%, alles schwachsinn und augenwischerei. übergewicht ist ein verkehrsverstoß und wird geahntet. kannst du wasser ablassen hast du glück und kannst weiterfahren nach der bußgeldlöhnung. kannst du das nicht........ nicht auszudenken, dann wird es ganz häßlich.
gruß peter
Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

-+
21.01.2012|19:22 | peho1706 | 13
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
halöli peter!

genau, überladung ist kein spass , sondern eine bombe die im ernstfall nicht zu beherschen ist.
mein lmc hat wie geschrieben eine fahrweksveredlung beckommen.
um aufgrund der fahrwerksveränderung eine nochmalige auflastung zu beckommen, ist laut tüv mensch in waldürn , nicht möglich.
die radaufhängungen, bremsen sind nicht für lasten über 4200kg zugelassen.
die bremsanlage von fiat , bei meinem typ womo , ist sehr schwach.
adac test und mein eigene erfahrung bei einem training.

lg.
bernd, lieber fahren als bremsen.
-+
21.01.2012|19:56 | bandi | 14
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Hab hier irgendwo gelesen, Hymer S-Klasse mit 1400 kg Zuladung. Das ist ja heftig, Hymer gibt für den S840 im besten Fall 1030 kg an. Dabei, so nehme ich an, ist das Fahrzeug nackert, also ohne Markise, Solar, SAT-TV und die vielen Dinge, die das Leben schön machen. Ich denke mal, dass selbst Fahrzeuge die über 5 to wiegen dürfen im Einsatz weit überladen sind.
Gruß Gerd-+
21.01.2012|22:31 | schorschi | 15
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Hallo, mein erstes Womo hatte ein zul.Ges.Gew. von nur 2, 8 t und war sogar ziemlich vollständig. Aber der Triebkopf damals hatte kein: Klima, ABS, Airbag, el. Fensterheber, Servolenkung usw.
Das Fahrzeug war 6 m lang hatte Alkoven, Doppelstockbetten, umbaubare Tisch-Bank Kombination, also sogar 6 Schlafplätze. Wasser + Abwasser waren je 100 l.
So ein Fahrzeug hat heute locker ein Leergewicht von 3, 1 t.
Allein der Triebkopf wiegt durch die gestiegenen "Ansprüche" viel mehr.
Aber durch die europäische Führerscheinregelung dürfen Neulinge mit PKW Führerschein nur 3, 5 t fahren. Die Hersteller fürchten um ihre Kunden - wir alten sterben aus, junge Kunden mit LKW Führerschein sind selten!
Es geht aber nicht, daß man das Gewicht nur im Aufbau spart, auch das Fahrgestell muss Gewicht sparen.
Fazit: Unsere Sicherheitswünsche kosten auch viel Gewicht.
Außerdem sind Wohnmobile heute gleich mal 1-2 m länger, werden uns aber auf dem Papier immer noch als 3, 5 tonner angeboten.
Gott sei Dank dürfen wir alten Führerscheinbesitzer noch schwerere Fahrzeuge bewegen. Das ist mir die Sicherheit wert.
Gruß Reinhard
-+
21.01.2012|22:53 | womo1 | 16
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Alles richtig. Nur ein Teilaspekt wird dabei gerne übersehen: Es gibt viele (und nach meinem Eindruck immer mehr) Strecken, die für Fahrzeuge über 3, 5 t gesperrt sind. Das sind aber oft gerade besonders reizvolle Strecken oder solche, auf denen man dem großen Rummel und dichten Verkehr ausweichen kann.

Mal sehen, vielleicht geht der Trend eines Tages zum Zweitwomo? Eins für kurze Urlaube und Spritztouren etc. mit unter 3, 5 und wenig Komfort/Luxus und eins für längere Aufenthalte (Überwinterung) mit allem drum und dran ... die momentane Entwicklung sehe ich eher als Sackgasse.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.01.2012|13:52 | garibaldi | 17
Re:Re:Womo unter 3.5 Tonnen !

=) Mal sehen, vielleicht geht der Trend eines Tages zum Zweitwomo? Eins für kurze Urlaube und Spritztouren etc. mit unter 3, 5 und wenig Komfort/Luxus und eins für längere Aufenthalte (Überwinterung) mit allem drum und dran ... die momentane Entwicklung sehe ich eher als Sackgasse.


Guten Tag,

genau, soweit kommts noch. Das wäre dann die Krönung, mit Wechselkennzeichen,
doppelten Steuern usw. Im Ernst, denke, daß man für sich und seine Bedürfnisse
immer einen Kompromiß schließen werden muß. Wir sind im Augenblick ziemlich
zufrieden, aber eine noch etwas größere Naßzelle bei kleineren Abmessungen
außen und mehr Zuladung wäre natürlich nicht zu verachten. Nur, wie soll das
gehen?

Zweitwomo - für uns auch aus finanziellen Gründen nur schwer vorstellbar!

Schönen Sonntag

Ferdi
-+
22.01.2012|14:52 | fernando | 18
Re:Womo unter 3.5 Tonnen !
Trend zum Zweitwohnmobil? Doch eher zu einem unbezahlbaren Hobby und zu Pauschalurlaub. Die Preistreiber sitzen doch in Berlin und in Brüssel.
Unbrauchbare Wohnmobile unter 3, 5 Tonnen in der Größe eines familiengerechtes Reisemobil, sind doch nur das Ergebnis, einer fehlgeleiteten Führerschein - Reglementierung aus Brüssel und die Gleichsetzung von Freizeitfahrzeuge über 3, 5 Tonnen mit dem Transportwesen. Die ehemals vollmundigen Versprechen der Freizeitfahrzeughersteller leichte Fahrzeuge zu bauen ist doch alleine schon durch die Komfortausstattung absurdum geführt. Übrige Kosten wie Mautgebühren, Unterhaltskosten wie Steuer/Versicherung/Wartung, HU, ASU, Gasprüfung, Umweltpakete und nicht zu Letzt die hohen Spritpreise tun ihr Übriges langfristig Freifahrzeuge als Luxusgut einzustufen.

Des Weiteren wird einem ja buchstäblich in Deutschland ein schlechtes Gewissen als Umweltsünder, der ein Wohnmobil betreibt, eingeredet obwohl in den meisten Basisfahrzeuge der gleiche Motor werkelt als in einem Pkw. Für mich eine klare Absage in Deutschland jeweils wieder eine Investition in der Größenordnung von € 70td zu tätigen....

antonis-+
22.01.2012|18:54 | antonis | 19
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