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Überwinterung im Süden Europas
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Re:Überwinterung im Süden Europas
Wir haben in Oliva Valencia Costa Blanca Überwinterer getroffen,
die seit sehr vielen Jahrer mehrere Monate dort standen. Sie haben uns
gesagt, daß nach ihren Feststellungen sich das Wetter doch spürbar
verschlechtert habe. In den 6 Monaten ihrer Anwesenheit kletterten
die Temperaturen selten mal über 17 Grad. Überwiegend regnete und
stürmte es bei oft kaltem Wind. Es sei nicht mehr das, was es einmal
früher gewesen sei. Sie waren deprimiert, und wollen jetzt doch lieber
wieder zu Hause bei ihren Kindern und Enkelkindern bleiben.
Zudem kritisierten sie, daß sich immer wieder Klans bilden, die andere
bevormunden wollten. Das könnten sie gar nicht gebrauchen.



-+
07.02.2012|12:05 | pablo | 3
Re:Überwinterung im Süden Europas
Moin moin,

wir sind da geteilter Meinung, ich selbst könnte gleich nach WEihnachten Richtung Süden fahren, mein Mann lieber später.
Wir sind auch keine Überwinterer, die Wochenlang an einem festen Platz stehen uns zieht es schnell weiter.
Diesmal haben wir natürlich mit Rosienen gehandelt, denn wir Überwintern im Tiefschnee von über einem Meter Höhe bei so um die +1° - -3°, aber immer noch besser als bei -20° zu Hause.

Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
07.02.2012|12:36 | diefrauvomhasen | 4
Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo Wolf,
so hat sicherlich jeder auf seine Ansicht recht. Nur noch eine Bemerkung zu den sog. Bürgermeistern. Habe selbst schon so etwas im Sommer auf Plätzen erlebt.Ist sicherlich nicht die Regel. Aber trotzdem wäre für mich dann doch die Größe und Ausstattung des WOMOs ausschlaggebend für Überwinterung.Es muß nicht unbedingt eine Concorde und CO sein. Etwas Bewegungsfreiheit muß dann schon für beide Personen sein.
Alaso keine weiteren Einwände gegen Deine Ausführungen.
Gruß
Rainer-+
07.02.2012|12:58 | camingfreund | 5
Re:Überwinterung im Süden Europas
man sollte ggf auch unterscheiden, ob man straight in den Süden fährt, einen Platz anfährt und dort BLEIBT, womöglich für mehrere Monate.
Oder ob man (wie Wolf und auch wir, wenn wir ontheroad sind) auf angenehmen Plätzen mal ein paar Wochen relaxt und dann weiterfährt, die Ruhe der Jahreszeit geniesst um Land und Leute besser kennenzulernen.

Beim angesprochenen "Bürgermeister" «oder Platzhirsch.. »: da gehören immer 2 zu: einer der regulieren möchte und einer, der sich regulieren lässt.
Ist der "Regulator" der Stellplatzbetreiber, ok, ist es ein Camper wie jeder von uns würd ich sagen...

was das Wetter betrifft, seh ich es wie Wolf.
Pech kann man überall haben, so regnet es bei uns nunmehr den 3. Tag und wir haben den 2. Tag fetten Sturm
Aber die Temperaturen liegen bei durchschnittlich 13 Grad... PLUS wohlgemerkt
Es wechselt auch von Jahr zu Jahr. Dieses Jahr muss man Spanien neidlos den 1. Platz zuerkennen.
Es gab aber auch schon Jahre, da sassen wir in Sizilien bei um die 20 Grad und Sonne, den Ätna betrachtend während parallel Freunde in Spanien von Regen mailten.
Ist ein va-banque Spiel, muss man akzeptieren.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
07.02.2012|13:01 | womo66 | 6
Re:Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo Heinz ,

Wir haben in Oliva Valencia Costa Blanca Überwinterer getroffen,
=) die seit sehr vielen Jahrer mehrere Monate dort standen. Sie haben uns
=) gesagt, daß nach ihren Feststellungen sich das Wetter doch spürbar
=) verschlechtert habe. In den 6 Monaten ihrer Anwesenheit kletterten
=) die Temperaturen selten mal über 17 Grad. Überwiegend regnete und
=) stürmte es bei oft kaltem Wind. Es sei nicht mehr das, was es einmal
=) früher gewesen sei. Sie waren deprimiert,


ist das nicht traumhaft, 17 Grad im Schatten? Das wirst du in Deutschland wohl nicht antreffen und wer deswegen deprimiert ist, sollte in meinen Augen einen Psychiater aufsuchen.

und wollen jetzt doch lieber
=» wieder zu Hause bei ihren Kindern und Enkelkindern bleiben.


Diesen Satz höre ich immer wieder von Gegnern des Überwinters, aber wenn man dann nachbohrt stellt sich in der Regel heraus, dass es in Wirklichkeit nicht die Kinder bzw. Enkelkinder sind, denn die wollen und sollen auch ihr eigenes Leben führen und führen es in der Regel auch, sondern dass einfach einer der Ehepartner nicht gewillt ist, über einen so langen Zeitraum mit dem Ehepartner auf doch relativ beengtem Raum unter einem Dach zu leben.

Das wird natürlich bei den Mitgliedern dieses Forums nie der Fall sein, sie werden andere Gründe haben, bin gespannt sie zu erfahren.

Zudem kritisierten sie, daß sich immer wieder Klans bilden, die andere
=» bevormunden wollten. Das könnten sie gar nicht gebrauchen.


Wie Karin schon geschrieben hat, da gehören immer Reisende dazu, die sich unterwerfen und zu allem Ja und Amen sagen.
Ob sie das zu Hause auch so machen, wahrscheinlich schon? Manche sind dabei glücklich, sie brauchen das, denn allein kriegen sie nichts auf die Reihe, aber letztendlich ist auch dagegen nichts einzuwenden, jeder wie er es mag.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
07.02.2012|14:14 | brawo | 7
Re:Überwinterung im Süden Europas
Ich denke, man sollte mal den Begriff "Überwintern" definieren.
Für mich ist überwintern, wenn ich 1 Monate und mehr am selben Platz bin. Das ist für UNS nicht interessant, da die Plätze voll sind, die Infrastruktur Winterschlaf hält und es einfach zuuuu laaangweilig ist.
Wir haben unsere Winterreise Sept/Okt/Nov 2011 in Sizilien auch abgebrochen und sind wieder nach Hause gefahren, da der ständige Regen sehr genervt hat. Nur im WOMO zu sitzen und auf besseres Wetter zu warten ist nicht mein Ding. Da hab ich es zuhause bequemer. Und mal ganz ehrlich: mir ist es lieber ich hab -5° und Sonnenschein als +5° und Regen.
Eine Rundreise im Süden, mal da mal dort, mit schönem Wetter hat schon etwas. Hier ist es nur etwas mühsam die geeigneten STP bzw. CP zu finden, die ganzjährig geöffnet sind. Jänner/Feber 2011 in Spanien waren da optimal. KEIN Tag mit Regen, warm genug um mit dem Roller unterwegs zu sein und auch mal in der Sonne zu faulenzen - das ist für mich Winterurlaub im Süden.
Dies ist jedoch nur meine Meinung - jeder wie er es für sich gut empfindet - so ist es richtig.


-+
07.02.2012|14:22 | halifax7 | 8
Re:Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo Ulrike ,

Ich denke, man sollte mal den Begriff "Überwintern" definieren.
=» Für mich ist überwintern, wenn ich 1 Monate und mehr am selben Platz bin. Das ist für UNS nicht interessant, da die Plätze voll sind, die Infrastruktur Winterschlaf hält und es einfach zuuuu laaangweilig ist.


so würde ich den Begriff Überwintern auch definieren. Aber mit deinen Begründungen gehe ich nicht konform, denn es gibt sowohl in Spanien als auch in Italien und auch in Griechenland Orte, die nicht in den Winterschlaf verfallen, denk nur an den Ort, wo wir uns letztes Jahr trafen.

Okay, vom Tourismus gesehen ist da natürlich im Winter bedeutend weniger los als im Sommer, aber gerade das reizt uns wiederum. Wenn der Tourismus Hochsaison hat, möchten und werden wir auch nicht in Südeuropa sein.

Und wieso langweilig, Langeweile pur hätte ich nur zu Hause, obwohl ich mich auch dort zu beschäftigen weiß und nicht wie viele andere nur auf der Couch vor dem Fernseher sitze und auf etwas Bestimmtes warte. Diese Zeit kommt noch früh genug.

Dies ist jedoch nur meine Meinung - jeder wie er es für sich gut empfindet - so ist es richtig.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
07.02.2012|15:22 | brawo | 9
Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo,
auch ich möchte mich zum überwintern äußern und auch ich habe wiederum andere ansichten zur defination "überwintern". für mich ist überwintern keinesfalls an einer stelle zu stehen, denn dann würde ich mit dem zelt fahren und nicht mit dem wohnmobil. ich praktiziere dies aber erst seit 2008 (konnte es vorher nicht aus beruflichen gründen). südeuropa hat mich allerding gelehrt, das es dort in den letzten jahren immer wieder zu kalt war. da meine frau und ich sonne, meer, berge und alles was damit verbunden ist lieben, habe ich für mich entschieden marokko als überwinterungsland zu wählen. hier fahren wir je nach wetterlage und lust ställplätze im ganzen land an und endecken seit drei jahren immer wieder neues. bei der rückreise im april über spaniens küste und frankreich, lassen wir uns ebenfalls zeit um dann, aber eben erst dann, das schöne wetter und das nicht überfüllte land zu genießen.
Wir haben kein ziel, für uns ist es der weg, die menschen und das land, in dem wir nicht durchrasen.
viele grüße peter
Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

-+
07.02.2012|16:27 | peho1706 | 10
Re:Überwinterung im Süden Europas
halöli!

da ich gehbehindert bin , ist für meine Knochen ein kalter Winter ein Alptraum.
meine frau darf noch 4 Jahre Pillen verkaufen, aus diesem Grund sind wir über Winter im kalten Wuppertal.
einige Jahreswechsel haben wir am Mittelmeer genossen, ohne Badehose , aber mit leichter Bekleidung.
der tag an dem mein Weib Rente Bekommt, hoffentlich. ist unser erster Reisetag.
in der Hoffnung bis zu besagtem tag noch Fit zu sein .
ich Bin etwas neidisch auf die Leute, die schon einige Jahre unbeschwert reisen .
die Länge einer rollenden Behausung , sehe ich für zeitlich lange reisen schon.
in meinem LMC kann man leben ohne ständigen Hautkontackt.
dann kommt noch mit Sicherheit ein Hundchen mit auf die reise.
um unbeschwert so zu reisen, wie es mir vorschwebt setze ich voraus das der wagen, ohne Strom und Wasser Versorgung, 5 tage mindestens durchhält.
da ist wieder die gewichtsgrenze von 3.5 tonnen. bei den Vorgaben nicht machbar.

lg.
Bernd.bald auf fahrt.-+
07.02.2012|16:44 | bandi | 11
Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo,
es ist sicherlich interessant , den kalten Winter in Richtung Süden den Rücken zu kehren.Ein Problem wurde hier bisher noch nicht als gewisses Hindernis für Wintercamping genannt. Wenn man Haus und Hof hat ist es nicht so ohne weiteres mölich im Winter lange weg zu bleiben. Die Nachbarn sind dann auch nur für eine gewisse kurze Zeit zu belasten. Mögliche Winterschäden sind immer möglich. Dieses Problem hat uns ua. auch vom Wintercamping abgehalten.
Rainer -+
07.02.2012|17:07 | camingfreund | 12
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