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Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
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Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Hallo Wolf,
danke für die offene Berichterstattung über diesen Vorfall!!Zeigt sie doch, dass in der Überrumpelung der Erfolg solcher Gangster liegt. Im Nachhinein würdest Du doch nie & nimmer einer Streife das Portemonnaie Deiner Frau zeigen & Dich gewiss anders verhalten!Aber so funktioniert es eben & wir reagieren alle nicht immer absolut cool mit Durchblick!!Danke für Deine Offenheit!Wir Reisenden müssen l e i d e r immer gefasst auf Abzocke sein!!eigentlich fast immer positiv auf Andere reagierende hei48-+
19.10.2012|22:52 | hei48 | 13
Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Hallo an alle,

ich kann euch versichern, die ganze Situation war ungewöhnlich, aber aus meiner Sicht zu keinem Zeitpunkt auf irgendeine Art kritisch, geschweige denn gefährlich. Die Person war allein und stand während der ganzen Zeit auf der Beifahrerseite auf der Straße und hätte somit nicht die geringste Möglichkeit gehabt, uns gegenüber tätlich zu werden.

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und ich bin mir sicher, sollte nochmals eine solche Situation eintreten, dass ich anders handeln werde. Aber solche Geschichten erlebt man in der Regel nur einmal, eigentlich schade, würde es gerne noch einmal durchexerzieren.

Der Hinweis auf den Fotoapparat ist gut und ich hatte dies auch anschließend mit Gerti besprochen, aber man wird beim ersten Mal überrumpelt und denkt nicht an das Naheliegendste.

Nein, ihr braucht keine Sorgen haben, dass uns dieses Erlebnis die Freude am Womo-Fahren vermiesen kann, da haben wir schon gravierendere Sachen erlebt und fahren trotzdem mit Freude weiter. Denkt nur an die Bande der nächtlichen Steinewerfer in Griechenland, 09.12.2011 , wo Gerhard und ich die Situation gemeinsam gut meistern konnten.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
19.10.2012|23:05 | brawo | 14
Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Nee genau vor dieser Masche wird immer gewarnt. Was hättest Du denn getan wenn er Dir eine Pistole unter die Nase gehalten hätte, sooo harmlos sind einzelne Personen nun auch wieder nicht...
Vor allen Dingen, weil es ein bekannter Trick, auf Spaniens Autobahnen um Barcelona ist, den man bei uns auch schon versuchte...

Ich hätte sofort meinen Fotoapparat und Handykamera gezückt und von der Person aus dem fahrenden Fahrzeug Fotos gemacht. Wenn er schon Englisch versteht, wird er auch akzeptieren dass er mit seiner Kontrolle so lange warten muss bis wir irgendwo in einer bewohnten Gegend oder einer bei Polizeiwache sind.

Habe ja schon oft bei meinen Reisen (gerade in Mittelamerika), Polizei und Militärkontrollen erlebt, aber da gilt oberstes Gebot, kein Dokument aushändigen und schon keine Geldbeträge offen zeigen. Nichts auch rein gar nichts was das Wageninnere betrifft erwähnen. Sich absolut Dumm stellen und außer Deutsch und Englisch nichts mehr verstehen... Was natürlich bei Angesicht schwerbewaffneter Polizisten reine Nervensache ist. In Mexico City bei einem angeblichen Vergehen, wir verhandelten über die Höhe der Strafe, meinte ein Polizist mit dem "zarten" Wink auf auf seinen Revolver, er hätte doch die besseren Argumente..... wobei wir lachend zahlten und er uns noch einen schönen Aufenthalt wünschte, es war Weihnachtszeit und er muss ja an seine Familie denken...

Im Übrigen sind Einzelreisende Zivilfahnder äußerst selten wenn nicht sogar außergewöhnlich... noch dazu man gut gefälschte Geldscheine nun wirklich nicht mehr nur durch blankes Scheine reiben, erkennen kann. Was Dir nämlich eher bei solchen "Kontrollen" passieren kann, dass Du unter Umständen dabei wirklich Falschgeld eintauscht, weil er geschickt die Geldscheine austauschte...

Wir haben für solche Spezialkontrollen, eine zweite Geldbörse mit alten ungültigen Geldscheine und immer ein paar Dollar ($60) in kleinen Scheinen mit ebenfalls längst abgelaufen Kreditkarten und super Kopien des Führerscheines, so haben sich die üblichen Geldstrafe immer im erträglichen Ausmaß gehalten...



-+
20.10.2012|11:31 | antonis | 15
Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Hallo brawo´s

zunächst mal herzlichen Glückwunsch zur durchaus besonnenen Reaktion. Meiner besseren Hälfte Jule und mir wäre sicherlich sehr bang gewesen und obwohl reiseerfahren, wüssten wir nicht, wie wir in dem Moment RICHTIG reagiert hätten.

Achjaaa. unser "antonis".... ist klar, duu hättest natürlich alles super gemacht. Das wissen wir mittlerweile ja, dass alle anderen dir nicht das Wasser reichen können, gerade eben hier die Nr.30 gelesen
Logisch.. ein Weltmann wie du hätte natürlich

Ich hätte sofort meinen Fotoapparat und Handykamera gezückt und von der Person aus dem fahrenden Fahrzeug Fotos gemacht.

und bei dem

In Mexico City bei einem angeblichen Vergehen, wir verhandelten über die Höhe der Strafe, meinte ein Polizist mit dem "zarten" Wink auf auf seinen Revolver, er hätte doch die besseren Argumente..... wobei wir lachend zahlten

wäre wohl jeden Normalotto das lachen im Halse stecken geblieben..

Erzähl mal nicht zuviel von deinen Heldentaten , meine Jule guckt mich schon so komisch abschätzend an


allzeit knitterfreie Fahrt
Paul und Jule
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Fehler sind was für Anfänger, Könner produzieren Katastrophen

-+
20.10.2012|13:59 | anaconda | 16
Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Hallo Antonius,

1. halten Dir derartige Leute niemals eine Waffe unter die Nase, weil es dann für sie doppelt gefährlich wird.
2. Sind Zivilfahnder niemals allein im Fahrzeug.
3. kann ich Euch berichten, daß in Frankreich vor kurzem eine Bande festgenommen wurde, die Womo´s nachts ausgeraubt haben, ohne daß die Insassen etwas gemerkt haben. Ein Teil der Bande wird noch gesucht. Immerhin mal ein Erfolgserlebnis in dieser Richtung.
4. Wolf, Du solltest auch wenn Du durch ein Fahrzeug gestoppt wirst, nie zu dicht auffahren, damit Du notfalls die Möglichkeit hast, durch Vorbeifahren Deine Fahrt fortzusetzen.

Gruß Hermann

-+
20.10.2012|17:23 | janeau | 17
Re:Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
obwohl reiseerfahren,
=)
=» Achjaaa. unser "antonis".... ist klar, duu hättest natürlich alles super gemacht. Das wissen wir mittlerweile ja, dass alle anderen dir nicht das Wasser reichen können, gerade eben hier die Nr.30 gelesen
=) Logisch.. ein Weltmann wie du hätte natürlich
=)
Ich hätte sofort meinen Fotoapparat und Handykamera gezückt und von der Person aus dem fahrenden Fahrzeug Fotos gemacht.
=)
=) und bei dem
=)
In Mexico City bei einem angeblichen Vergehen, wir verhandelten über die Höhe der Strafe, meinte ein Polizist mit dem "zarten" Wink auf auf seinen Revolver, er hätte doch die besseren Argumente..... wobei wir lachend zahlten
=)
=) wäre wohl jeden Normalotto das lachen im Halse stecken geblieben..
=)
=» Erzähl mal nicht zuviel von deinen Heldentaten , meine Jule guckt mich schon so komisch abschätzend an
=)
=)


Unser "antonis" ließt vielleicht nicht nur Beiträge normaler Reisemobilforen die sich um Stellplätze in Europa handeln sondern auch Foren in denen sich Globetrotter austauschen, die Reisen in Länder behandeln wo "Normalotto" niemals hinfahren, geschweige denn sein Wohnmobil dorthin verschiffen würden... Dann lernt man auch Verhaltensmaßregeln mit Polizisten die wie der "liebe" Gott ihre Macht zeigen... Da kann man sich gleich die Typisch Deutsche Rechthaberei verkneifen und kommt mit der Landesmentalität weiter.... Mit Heldentaten hat das allerdings nichts zu tun, sondern mit Erfahrung und vor allen Dingen vorher viele Reiseberichte lesen....

Außerdem wüsste ich nun wirklich nicht was an meinem Ratschlag Fotoapparat und Handy zücken so besonders sein sollte, wurde schon vor vielen Jahren für Reisende auf bestimmte Strecken in Spanien vom ADAC empfohlen und ist in jedem besseren Reiseführer bestimmter Länder nachlesbar. Bei "reiseerfahrenen" Personen sollte man aber schon gewisse Verhaltensmaßregeln voraussetzen können aber wenn sich die "Reiseerfahrung" nur auf Deutschland beschränkt muss man natürlich auch nichts berücksichtigen...
-+
20.10.2012|22:38 | antonis | 18
Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Siehst du, antonis , so unterschiedlich reagieren Menschen. Ich sah für uns zu keiner Zeit irgendeine Gefahr und fand es nicht für notwendig, auf das uns Zukommende durch irgendwelche vorschnellen Aktionen die für mich harmlose Sache durch Unwissen eskalieren zu lassen. Ich meine deswegen, dass ich besonnen und vernünftig reagiert habe, was zumindest mir durch das Endergebnis bestätigt wurde. Dass das natürlich von anderen anders gesehen werden kann, ist mir auch klar und verständlich.

Und du kannst mir glauben, gefährliche Situationen sind mir aufgrund meines ersten Lebens wirklich nicht unbekannt und dagegen waren deine Erlebnisse vermutlich Kinderkram.

Aber was ich an deiner Stelle nie gemacht hätte, auch nicht in Mexiko City, ohne gegen ein Gesetz verstoßen zu haben, einem Polizisten die Freude zu gönnen, einem Touristen auf eine primitive Art Geld abgeknöpft zu haben. Durch diesen Erfolg bei dir wird der Polizist vermutlich auch anderen Touristen auf die gleiche Art Geld abnehmen und dies haben sie dann letztendlich dir zu verdanken. War aus meiner Sicht keine gut Aktion.

Hallo Hermann ,

Wolf, Du solltest auch wenn Du durch ein Fahrzeug gestoppt wirst, nie zu dicht auffahren, damit Du notfalls die Möglichkeit hast, durch Vorbeifahren Deine Fahrt fortzusetzen.

dein Hinweis ist richtig und genauso habe ich es auch gemacht. Mein Womo stand rd. 20 m hinter dem angehaltenen Pkw.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
20.10.2012|22:57 | brawo | 19
Re:Re:Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Da kann man sich gleich die Typisch Deutsche Rechthaberei verkneifen

DAS hast du aber schön gesagt....
mit freundlichen Grüssen
Rike
-+
21.10.2012|09:28 | mowgli | 20
Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Da wir im Nachhinein niemals erfahren werden ob das nun eine ordentlich Polizeikontrolle oder nur ein neugieriger Einheimischer war und auch nichts passiert ist lässt dieser Vorgang genügen Spielraum für Spekulationen..
Insbesondere, was nun in diesen Fällen besonnenes Verhalten sein könnte.. Auch der Ratschlag mit 20m Abstand zu halten wird wohl in Polizeikreisen geraten, dürfte aber wohl absurdum geführt werden wenn das vor ausfahrende Fahrzeug die Strecke zurücksetzt. Außerdem ist es in vielen Ländern üblich dass sich das kontrollierende Polizeifahrzeug hinter dem gestoppten Fahrzeug setzt...
Da sehen es "Experten" eher angebracht sich erst gar nicht in solche Situation begeben und raten daher zum Fotoapparat und Handy...

Da ja wohl die wenigsten Formmitglieder jemals Umgang mit autoritären Polizisten hatten und sich auch nicht vorstellen können über welche Befugnisse diese Verfügen, diese wohl nur aus Umgang mit deutschen Polizisten kennen, ist darüber jegliche Diskussion überflüssig.
Vielleicht können sich noch einige Mitglieder an die Zeiten erinnern bei den Österreichische Polizeibeamte in der Schätzung und Auslegung ihrer "gefühlten" Geschwindigkeitsübertretungen zu einigen Irritationen Deutscher Verkehrsteilnehmer führten und obwohl Rechtsstaat alle Vergehen bei Gericht zu Gunsten des Polizisten ausgingen.

Natürlich unterstelle ich den korrekten Deutschen Staatsbürger die genaue Kenntnisse ausländischer Verkehrsbestimmungen insbesondere auch schon deshalb da sie die jeweilige Landessprache perfekt beherrschen, noch dazu es sich bei Mexiko City um eine der 3 größten Städte der Welt handelt und dort mit Abstand die korruptesten Polizisten der Welt, anzutreffen sind.

Natürlich muss man in bestimmte Mittelamerikanische Staaten den Unsinn einer „Mordida“ nicht mitmachen, hat aber zur Folge dass sich der Preis des Verkehrsvergehen um das vierfache erhöht, die Beschlagnahme des Fahrzeuges in Kauf nimmt, zumindest eine mindestens 6 Stündigen Polizeiwachen - Aufenthalt mit dem Gang zu einer Bank um Geld zu beschaffen in kauf nehmen muss.

Man hat dann zwar die Gewissheit, keine Korruption zu Unterstützen aber ist auch um die Erkenntnis reicher seine "Blauäugigkeit" Rechtstaatlicher Prinzipien im Umgang mit Polizisten oder dem Staat doch besser spätestens am Deutschen Grenzschlagbaum abzulegen... -+
21.10.2012|11:03 | antonis | 21
Re:Re:Ungewöhnliche angebliche Polizeikontrolle
Da wir im Nachhinein niemals erfahren werden ob das nun eine ordentlich Polizeikontrolle oder nur ein neugieriger Einheimischer war und auch nichts passiert ist lässt dieser Vorgang genügen Spielraum für Spekulationen..
=» Insbesondere, was nun in diesen Fällen besonnenes Verhalten sein könnte.. Auch der Ratschlag mit 20m Abstand zu halten wird wohl in Polizeikreisen geraten, dürfte aber wohl absurdum geführt werden wenn das vor ausfahrende Fahrzeug die Strecke zurücksetzt.


Hast Du dazu noch weitere unsinnige Feststellungen oder Ratschläge?

Außerdem ist es in vielen Ländern üblich dass sich das kontrollierende Polizeifahrzeug hinter dem gestoppten Fahrzeug setzt...
=» Da sehen es "Experten" eher angebracht sich erst gar nicht in solche Situation begeben und raten daher zum Fotoapparat und Handy...

=)

Es fragt sich wer hier der größere Experte zu sein scheint.

=» Da ja wohl die wenigsten Formmitglieder jemals Umgang mit autoritären Polizisten hatten und sich auch nicht vorstellen können über welche Befugnisse diese Verfügen, diese wohl nur aus Umgang mit deutschen Polizisten kennen, ist darüber jegliche Diskussion überflüssig.

Genau, das ist es, Überflüssig, wie Du selbst feststellst. Es ist nur gut, daß es nicht noch mehr selche Schlaue gibt.

=» Vielleicht können sich noch einige Mitglieder an die Zeiten erinnern bei den Österreichische Polizeibeamte in der Schätzung und Auslegung ihrer "gefühlten" Geschwindigkeitsübertretungen zu einigen Irritationen Deutscher Verkehrsteilnehmer führten und obwohl Rechtsstaat alle Vergehen bei Gericht zu Gunsten des Polizisten ausgingen.

Weißt Du vielleicht auch, wie es bei der deutsch-österreichsicher Donaumonarchie oder während des Dritten Reiches war?


=» Natürlich unterstelle ich den korrekten Deutschen Staatsbürger die genaue Kenntnisse ausländischer Verkehrsbestimmungen insbesondere auch schon deshalb da sie die jeweilige Landessprache perfekt beherrschen, noch dazu es sich bei Mexiko City um eine der 3 größten Städte der Welt handelt und dort mit Abstand die korruptesten Polizisten der Welt, anzutreffen sind.


Wir leben glücklicherweise in Europa und nicht in Mexico.


=» Natürlich muss man in bestimmte Mittelamerikanische Staaten den Unsinn einer „Mordida“ nicht mitmachen, hat aber zur Folge dass sich der Preis des Verkehrsvergehen um das vierfache erhöht, die Beschlagnahme des Fahrzeuges in Kauf nimmt, zumindest eine mindestens 6 Stündigen Polizeiwachen - Aufenthalt mit dem Gang zu einer Bank um Geld zu beschaffen in kauf nehmen muss.

Warst Du eigentlich schon mal in Mexico, wie hast Du es dann geschafft, wieder nach Europa zurück zu kommen?


=» Man hat dann zwar die Gewissheit, keine Korruption zu Unterstützen aber ist auch um die Erkenntnis reicher seine "Blauäugigkeit" Rechtstaatlicher Prinzipien im Umgang mit Polizisten oder dem Staat doch besser spätestens am Deutschen Grenzschlagbaum abzulegen...


Ich bin nur froh, daß ich Dir in meiner früheren Zeit nicht als Polizist begegnet bin.

-+
21.10.2012|17:17 | janeau | 22
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