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Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
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Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Moin Moin,

Und so wie hier die Frage aufgeworfen wird, warum sich Gewerkschaftsmitglieder so einiges Missverhalten ihrer Gewerkschaft gefallen lassen, so kommt bei dem Gebahren der Deutschen Bank die Frage auf, warum lassen sich das die Aktionäre gefallen, die hier sicherlich einen guten Teil ihrer Dividende verlieren!

LG,
Christiane



schon wieder "Pflaumen mit Pflaumen" verglichen!

Der Vergleich der Gewerkschaft mit der Deutschen Bank oder einem Konzern aus der produzierenden Wirtschaft ist schon sehr mutig und ist nun wirklich ...!
Außer das was in die Tasche der "Bosse" fließt haben die wirklich nichts gemeinsam.
Besser: Sie sollten NICHTS Gemeinsames haben - außer das Handeln für unsere gemeinsame Gesellschaft!

Genau - diese Haltung und Einstellung ist m.E. verkümmert!

Ich bin sehr nahe bei holtschulte-Manfred

...
Wenn dies neuerdings so wäre, könnten sich die Gewerkschaften wohl vor Mitgliedern kaum mehr retten.
...


Das es nicht so ist kann doch auch daran liegen, dass das Gewerkschaftsgenbahren nicht meine, offensichtlich ja auch bei vielen anderen, Erwartung an eine Gewerkschaft erfüllt.

Wie oben beschrieben - das "Raffen" der Bosse stößt schon viele Leute ab.

Das Verhalten - der Firmenkodex - in gewerkschaftlichen und gewerkschaftsnahen Einrichtungen stimmt mit den lauthals vorgetragenen Forderungen gegenüber der "normalen" Wirtschaft nicht überein - vor kurzem in der ARD "Panorama" ein Beitrag dazu.
Das Imponiergehabe der Bosse find ich schon oftmals absurd und vornehm ausgerückt - ärgerlich.
Z.B. - da werden überhöhte Forderungen seitens der Gewerkschaft bei Tarifverhandlungen gestellt,
wissend - das diese nie erfüllt werden können - da unrealistisch,
dann wird eben mal "gestreikt" - ergo: mein Zug fährt plötzlich nicht oder mein Flieger hebt nicht ab oder andere Schweinereien gegen die "Zivilbevölkerung" werden veranlaßt - es werden ja nicht die wirklichen "Tarifpartner" bestreikt - sondern eben die Zivilbevölkerung!

Zum Schluß einigt man sich auf ein "verträgliches" Maß - das man aber schon vorher kannte.
Das ist also wirklich nur ein Existenznachweis für die Gewerkschaft!

Ich, als "Normalo" bleib auf meinem dadurch entstandenen Schaden durch Terminabsage, Verdienstausfall, etc. sitzen und die Herren Gewerkschaftsbosse gehen mit horrenden Gehältern, die sie in der freien Wirtschaft anprangern, zufrieden nach hause.
Sie haben ja schließlich dafür hart gearbeitet!

Nö - dafür kein Verständnis - und no Mitglied!

Aber meine Hochachtung den vielen emsigen und engagierten
Idealisten an der "Front" - die tagtäglich in den Betrieben ihre
Gewerkschafts-Arbeit tun!



.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
08.03.2013|15:16 | norefe | 17
Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Tja, das ist immer das gleiche Problem, egal ob in Vereinen, Politik, Wirtschaft etc. Nach oben kommen immer die, bei denen ein oft übersteigerter Ehrgeiz alle Skrupel und sonstige Hemmungen in den Schatten stellt. Machtgeile Egomanen bringen es meistens weiter als eher altruistisch veranlagte Mitmenschen.

So, jetzt mal keine Panik, ich will damit nicht sagen, dass alle Führungspersonen machtgeile Egomanen sind, jedenfalls nicht in Reinkultur. Aber die Tendenz ist eindeutig. Wem es nur um ein friedliches Zusammenleben geht, der kommt nicht hoch ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
08.03.2013|17:56 | garibaldi | 18
Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Nur mal so zur Aufklärung:
Meine Gewerkschaftsmitgliedschaft habe ich gekündigt, nachdem sie ohne großen Widerstand die Rente mit 67 haben passieren lassen und die Aktivisten von Attac sind mir um einiges näher, als die DGB Gewerkschaften.

Aber ich frage mich wer denn hier der Idealist ist?
Wer glaubt denn schon, das es tatsächlich noch Menschen gibt, die nur für das gemeinsame Handeln für die Gesellschaft da ist? Das hat es selbst in der DDR nicht gegeben und auch nicht bei den Kirchen. (Vielleicht noch Mutter Theresa?)
Sowohl der Kommunismus, als auch die Kirchen, stellen nach aussen ihre heheren Thesen dar die besseren Menschen zu sein, aber der Mensch ist nun einmal von Natur aus ein Raubtier.
Und dies macht sich nun einmal auch in allen Bereichen des öffentlichen Lebens bemerkbar, egal ob Banken oder Gewerkschaften, Pateien oder Kirchen.

Und so faul der Mensch von Natur aus ist, so wenig regen sich die Aktionäre über die hohen Boni ihrer Führungsriege auf und verkaufen ihre Aktien, die wenigsten Genossen treten aus der Gewerkschaft aus, weil ihnen der Kurs nicht klar genug arbeitnehmerfreundlich ist, so wenig treten Parteimitglieder aus, wenn der Kurs mal nicht zu 100% mit ihrer Meinung übereinstimmt....usw.uw.
Und ganz nebenbei, wenn jeder Mensch immer sofort mit Austritt, Rücktritt, Kündigung reagieren wollte, wenn ihm mal etwas nicht zu 100% passt, so lebten wir vermutlich im absoluten Chaos!

Was die überhöhten Forderungen der Gewerkschaften bei Tarifstreitigkeiten angehen, so stehen sie den meist absolut untertriebenen Angeboten der Verhandlungspartner gegenüber...beides ist nicht ernst zu nehmen. Das weiß jeder!!! Meist wird sich geeinigt und zwar ohne Streik!
In keinem Land wird nachweislich so wenig gestreikt wie in D!!!

Und was Deinen Ärger betrifft bezüglich Flugausfälle, Verdienstausfall, tja, so ist es nun einmal, wenn Menschen etwas fordern , was ihnen wegen ihrer Arbeit zusteht...ein Lohn, der sie ernähren kann und nicht von Sozialleistungen abhängig macht. Meist wird ja sowieso nur eine Steigerung der Bezüge erreicht, der höchstens die Inflation bereinigt.
Da sehen die Zuwächse für die Konzernchefs oftmals aber ganz anders aus!


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
09.03.2013|20:28 | profila | 19
Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Moin Moin,

Und was Deinen Ärger betrifft bezüglich Flugausfälle, Verdienstausfall, tja, so ist es nun einmal, wenn Menschen etwas fordern , was ihnen wegen ihrer Arbeit zusteht...ein Lohn, der sie ernähren kann und nicht von Sozialleistungen abhängig macht. .....

genau so fühle ich mich - als ob ich den Mindestlohn ablehne - wie kommt ihr denn darauf?
Wieso ist es richtig wenn ich für diese Forderungen bestreikt werde?
Ich hab niemand der meine Ausfälle "auffängt".

Ich bin für einen Mindestlohn - nur sicher aus anderen Gründen.
Denn ich seh nicht ein, dass wir alle aus unseren Steuermitteln die "Aufstocker" bezahlen - also private Arbeits-Kosten gesellschaftlich umgelegt werden.
Sie sollten schon von denen bezahlt werden für die sie arbeiten bzw. Leistung erbringen, aber man bedenke dabei auch das dadurch die Dienstleistung, Produktion, etc. teurer wird - also Preise und damit die Inflation steigen werden.
Denn diese erhöhten Lohn- und Sozialkosten werden umgelegt.
Ich hoffe nur, daß alle die jetzt nach Mindestlöhnen rufen auch bereit sind die erhöhten Kosten zu tragen.
Und dann noch zur Ehrlichkeit:
Mit dem populistischen Ruf nach Mindestlöhnen wird den Leuten vorgegaukelt das dann auch mehr in der Geldbörse ist - dabei werden doch nur die Zusatzausgaben des Staates zurück auf die Arbeitgeber verlagert und es kann sein, daß die Betroffenen zum Schluß weniger haben als vorher da ja auch einige soziale Komponenten mit der Aufstockung verbunden sind die dann wegfallen.

Meine Gewerkschaftsmitgliedschaft habe ich gekündigt, nachdem sie ohne großen Widerstand die Rente mit 67 haben passieren lassen und die Aktivisten von Attac sind mir um einiges näher, als die DGB Gewerkschaften.

Da werden wir sicher nicht umhinkommen - heute eben gelesen, dass Herr Schröder von der SPD das Rentenalter mit 70 fordert.
Ich denke, dass etwas passieren muss da der Generationenvertrag bei uns bald so nicht mehr funktioniert.
Ob nun die Hochsetzung des Rentenalters "des Weisheits letzter Schluß ist" kann keiner im Moment so richtig beantworten.


...so wenig regen sich die Aktionäre über die hohen Boni ihrer Führungsriege auf und verkaufen ihre Aktien...

Nur der Unterschied ist, die "verzocken" damit ihr Privatgeld.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
10.03.2013|19:52 | norefe | 20
Re:Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Moin Moin,

=) Wieso ist es richtig wenn ich für diese Forderungen bestreikt werde?
=) Ich hab niemand der meine Ausfälle "auffängt".
=)


Natürlich ist das bitter, aber was bleibt den Leuten, die im öffentl. Dienst sind, denn übrig? Ihr Streik trifft immer den Bürger, eine andere Form des Streiks ergibt sich hier ja schlecht. Und da gerade in diesen Gewerben nicht gerade das große Geld verdient wird, habe ich Verständis z. B. für einen der am Flughafen Sicherheitsdienst schiebt und streikt.
Alternative wäre dort wohl nur alle im öffentl. Dienst zu verbeamten, somit könnte nicht mehr gestreikt werden, aber das käme unsere Steuerzahler weitaus teuerer zu stehen, als in der jetzigen Situation.


Denn diese erhöhten Lohn- und Sozialkosten werden umgelegt.
=» Ich hoffe nur, daß alle die jetzt nach Mindestlöhnen rufen auch bereit sind die erhöhten Kosten zu tragen.

Die tragen wir doch sowieso, indem wir die Aufstockung der Löhne auf Harz IV Niveau bezahlen.

Und dann noch zur Ehrlichkeit:
=» Mit dem populistischen Ruf nach Mindestlöhnen wird den Leuten vorgegaukelt das dann auch mehr in der Geldbörse ist - dabei werden doch nur die Zusatzausgaben des Staates zurück auf die Arbeitgeber verlagert und es kann sein, daß die Betroffenen zum Schluß weniger haben als vorher da ja auch einige soziale Komponenten mit der Aufstockung verbunden sind die dann wegfallen.


Warten wir es ab. Selbst wenn die Menschen, die nun nicht mehr aufstocken müssen nicht wesentlich mehr Geld in der Tasche haben sollten, so nehmen unsere Sozialversicherungen und je nach Erhöhung auch der Staat auch wieder mehr ein, was anderweitig wieder zu Vorteilen führen könnte.
Mal ganz davon abgesehen, dass Menschen, denen die Schmach erspart bleibt trotz Vollzeitjob von staatl. Zuschüssen abhängig zu sein, leistungsbereiter sind, weil psychisch weniger belastet.

=) Da werden wir sicher nicht umhinkommen - heute eben gelesen, dass Herr Schröder von der SPD das Rentenalter mit 70 fordert.
=) Ich denke, dass etwas passieren muss da der Generationenvertrag bei uns bald so nicht mehr funktioniert.
=» Ob nun die Hochsetzung des Rentenalters "des Weisheits letzter Schluß ist" kann keiner im Moment so richtig beantworten.


Jeder weiß, dass es Arbeit gibt, die man mit 67 oder gar 70 gar nicht mehr machen kann. Da müßte man dann erst einmal für die Betroffenen eine Sonderregelung ausbaldowern, bzw. Ersatzjobs anbieten können, damit aus der Rentenaltererhöhung keine Rentenkürzung durch die Hintertür wird.

Ausserdem wird zwar immer geschriehen, dass wir ein Fachkräftemangel hätten, aber die großen Konzerne setzen immer noch Mitarbeiter, deren Alter ihnen als zu hoch erscheint, mittels Altersteilzeit oder anderen Verträgen frei. So derzeit RWE.
Wenn es also für ältere Arbeitnehmer nicht ausreichend viele Stellen gibt, ist man auch hier wieder bei einer Rentenkürzung, deren Niveau sowieso auf 46 % abgesenkt werden soll.
Dies könnte massive Altersarmut mit sich bringen, die dann auch wieder vom Steuerzahler über Sozialleistungen aufgefangen werden muß.
Und in solch einer Situation senkt unsere liebe Regierung den Rentenversicherungsbeitrag
Vielleicht hätte man einfach mal wirklich alle, deren Gesundheit es noch erlaubte, bis 65 arbeiten lassen sollen, bevor man gleich auf 67 anhebt.


=)
=) Nur der Unterschied ist, die "verzocken" damit ihr Privatgeld.
=)
=)


Welches sie aber eigentlich mehren wollen...

Und irgendwie ist alles doch unser Privatgeld, mit dem wir zur Kasse gebeten werden, egal ob bei den Steuern, Versicherungen, Sozialkassen und gerade deswegen ist es so wichtig, das das Privatgeld gerechter verteilt wird und sich jeder in angemessener Form an unserer Gesellschaft beteiligt.

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
11.03.2013|10:47 | profila | 21
Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Ich find´s immer wieder klasse, wie Du es auf den Punkt bringst, Christiane.

Konsequent zu Ende gedacht gibt es für die ganzen Probleme eigentlich nur eine logische Lösung: Das bedingungslose Grundeinkommen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.03.2013|11:17 | garibaldi | 22
Re:Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Ich find´s immer wieder klasse, wie Du es auf den Punkt bringst, Christiane.
=)
=) Konsequent zu Ende gedacht gibt es für die ganzen Probleme eigentlich nur eine logische Lösung: Das bedingungslose Grundeinkommen.


Moin Moin,

also Kommunismus oder Raumschiff Enterprise mit Jean-Luc Picard.

In der jetzigen Zeit - Hängematte und Frührente!
Wie viele "hängen" denn in der Langzeitarbeitslosigkeit - auch schon vor
der "Schröder Ära".

Und noch dazu - ein "bedingungsloses Grundeinkommen" ist nun wirklich
nicht gerechter als leistungsgerechte Bezahlung - daher für mich
propagandistischer Unsinn.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.03.2013|13:52 | norefe | 23
Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Moin Moin,

Natürlich ist das bitter, aber was bleibt den Leuten, die im öffentl. Dienst sind, denn übrig? Ihr Streik trifft immer den Bürger, eine andere Form des Streiks ergibt sich hier ja schlecht. Und da gerade in diesen Gewerben nicht gerade das große Geld verdient wird, habe ich Verständis z. B. für einen der am Flughafen Sicherheitsdienst schiebt und streikt.
Alternative wäre dort wohl nur alle im öffentl. Dienst zu verbeamten, somit könnte nicht mehr gestreikt werden, aber das käme unsere Steuerzahler weitaus teuerer zu stehen, als in der jetzigen Situation.


Da gebe es sicher schon Möglichkeiten - z.B. Betriebsinterne Verwaltungsprozesse etc. - aber die sind dann nicht so "Massenwirksam".
Es ist doch sehr bequem legal und leider ja auch gesetzesgemäß andern Leuten so zu schaden das diese den Tarifkampf ausfechten.
Mit den Beamten - naja ist so ein Ding für sich und das Beamtentum war mal völlig anders gedacht!

Die tragen wir doch sowieso, indem wir die Aufstockung der Löhne auf Harz IV Niveau bezahlen.
Da gab es mal eine Studie dazu - da sind wir wieder bei "Geiz ist Geil".

Mal ganz davon abgesehen, dass Menschen, denen die Schmach erspart bleibt trotz Vollzeitjob von staatl. Zuschüssen abhängig zu sein..

Da bin ich bei dir

Jeder weiß, dass es Arbeit gibt, die man mit 67 oder gar 70 gar nicht mehr machen kann. Da müßte man dann erst einmal für die Betroffenen eine Sonderregelung ausbaldowern, bzw. Ersatzjobs anbieten können, damit aus der Rentenaltererhöhung keine Rentenkürzung durch die Hintertür wird.

Nun gut - da hast du ja Recht, aber doch auch heute muss nicht jeder bis 65 arbeiten.
Ausnahmeregelungen gibt es doch auch schon jetzt.

Das mit den immer angeprangerten Dachdeckern etc. ist ja richtig aber doch reiner Populismus denn
das es so nicht kommt ist doch klar!


Und in solch einer Situation senkt unsere liebe Regierung den Rentenversicherungsbeitrag Vielleicht hätte man einfach mal wirklich alle, deren Gesundheit es noch erlaubte, bis 65 arbeiten lassen sollen, bevor man gleich auf 67 anhebt.

Das war eine "Erfindung" der SPD und der Gewerkschaft - so sollte die damals noch staatliche "Telekom" und "DB" auf die Börse "fit" gemacht werden.
Fällt mir nur dazu ein "Geister die ich rief ...."

Welches sie aber eigentlich mehren wollen...

richtig



Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.03.2013|14:11 | norefe | 24
Re:Re:Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
Ich find´s immer wieder klasse, wie Du es auf den Punkt bringst, Christiane.
=) =)
=) =) Konsequent zu Ende gedacht gibt es für die ganzen Probleme eigentlich nur eine logische Lösung: Das bedingungslose Grundeinkommen.
=» =»

=)
=) Moin Moin,
=)
=) also Kommunismus oder Raumschiff Enterprise mit Jean-Luc Picard.

Um derartige Vorurteile mal abzubauen, wäre es hilfreich, sich mal sachkundig zu machen. Als erste Hilfe mal BGE - schau einfach mal, wo überall diese Idee rumgeistert! Sogar in der CDU gibt es Ansätze zu solchen Überlegungen ...



=) In der jetzigen Zeit - Hängematte und Frührente!
=) Wie viele "hängen" denn in der Langzeitarbeitslosigkeit - auch schon vor
=) der "Schröder Ära".
=)
=) Und noch dazu - ein "bedingungsloses Grundeinkommen" ist nun wirklich
=) nicht gerechter als leistungsgerechte Bezahlung - daher für mich
=) propagandistischer Unsinn.


Propagandistischer Unsinn ist es eher, wenn man eine Sache, von der man keine Ahnung hat, von vornherein mit billigen Schlagworten wie "Hängematte" diskreditieren will.

Ist es vielleicht leistungsgerechte Bezahlung, wenn eine Friseurin für die Stunde 3 bis 5 € bekommt? Und dann auf Steuerzahlerkosten per Hartz4 aufstocken muss, um auf das Existenzminimum zu kommen? Und sind 14 Millionen Jahresgehalt leistungsgerecht?

Vielleicht wäre es ja auch im Interesse der Gesamtgesellschaft, wenn qualifizierte Kräfte nicht bis zum Burnout schuften müssten, sondern sich ohne existenzielle Risiken mal eine Auszeit zur Regeneration nehmen könnten.

Vielleicht wäre es auch sinnvoller, in die Richtung BGE zu gehen, als sehenden Auges in eine Rentenkatastrophe zu rennen.

...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
12.03.2013|15:45 | garibaldi | 25
Re:Schweizer Volksabstimmung zu Managergehältern
In der jetzigen Zeit - Hängematte und Frührente!
Wie viele "hängen" denn in der Langzeitarbeitslosigkeit - auch schon vor
der "Schröder Ära".


Moin Moin,
nur einige wenige Probleme dich ich sehe:
Warum werden angebotene Lehrstellen nicht besetzt?
Warum bleiben freie Arbeitsstellen unbesetzt?
Warum ...............?
Und warum leben in Deutschland schon über einige Generationen ganze Familien
in der sozialen Hängematte - das liegt doch nicht am Fehlen dieses Grundeinkommens - das liegt doch auch oftmals an der Einstellung - die sich mit Sicherheit dadurch nicht ändern wird - aber es erhält den Anschein der Legalität!

Ich bleib dabei - in der jetzigen Zeit ........!!!

Das "Aushängeschild" der Sprecher, ex-Sprecher, der Piraten.
Ich hab immer noch die Talk-Sendung mit Günter Jauch in Erinnerung wo er da im Schneidersitz seine "Ergüsse" zu dieser Problematik zusammen mit Frau Wagenknecht, der es aber selbst zum Schluß zu "bunt" wurde, von sich gab.
Das kann doch nun wirklich nicht "der Weg" sein!

Wer braucht denn jetzt ein "bedingungsloses Grundeinkommen"?

Das gab es ja noch nie und wir sind "über die Runden" gekommen.
Da sollte lieber über eine eine kostenfreie Sozialversicherung und Altenpflege nachgedacht werden.
Das sind doch die Probleme die jetzt drücken.
Der Generationsvertrag läuft doch irgendwie in ein Nichts - da muß eine vernünftige Alternative her.
Gesundheitswesen - Renten - Alten- und Krankenpflege
das sind doch einige der Problemfelder und nicht das "bedingungslose Einkommen" für "Jedermann".



Ist es vielleicht leistungsgerechte Bezahlung, wenn eine Friseurin für die Stunde 3 bis 5 € bekommt? Und dann auf Steuerzahlerkosten per Hartz4 aufstocken muss, um auf das Existenzminimum zu kommen? Und sind 14 Millionen Jahresgehalt leistungsgerecht?

Dem Problem wurde doch überhaupt nicht widersprochen!

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
12.03.2013|16:58 | norefe | 26
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