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Von Georgien nach Singapur
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Re:Re:Von Georgien nach Singapur
Antonis, Wir sind schon alleine in der Pampa gestanden, in Europa, ohne Handynetz.
=) Dann biste froh, wenn überhaupt jemand vorbei kommt und dir hilft.
=) Es muss ja nicht immer der Supergau sein.
=)
=) So hatte ich es gemeint.
=) Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.
=) Wir haben jetzt eines, aus reichlicher Erfahrung.
=)
=) Gruß Wolfi
=)
=)
=)


Hallo Wolfi,
Wir sind begeisterte "Alleinfahrer" und haben dadurch sehr viele wunderbare Begegnungen erlebt, die in einer Gruppe garnicht möglich sind. Und vor allem wir entscheiden selbst wo und wie lang wir an einem Ort bleiben. Dabei sparen wir auch noch richtig Geld, wenn ich mir die Preisliste der Veranstalter ansehe.
Wobei ich sehr genaue Informationen zusammentrage und in bestimmte Länder aktuell nicht reisen werde. - Leider......
Wenn wir eine Reise unternehmen haben wir entsprechende Ausrüstung dabei;
zwei Ersatzreifen
Bergegurte
Sandbleche 4 Stck.
Greifzug 1600kg mit Stahlseil 20m
Reifenmontage und anderes Werkzeug
Ersatzventile und einen Schlauch als Reserve
Schnee- Matsch- Ketten
usw.

Und als Lebensversicherung ein "Spot" Gerät mit der Möglichkeit unabhängig von Telefonnetzen überall Hilfe zu bekommen. Mit dem angenehmen Zusatz, daß meine Kinder und unsere Freunde jeden Tag eine Information bekommen, wo wir gerade sind!!!
Und einer weltweiten Rückholversicherung in lebensbedrohlichen Situationen.
Eine brauchbare Alternative zu den teuren Sat Telefonen.
LG Horst
Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
04.11.2014|10:37 | hwhenke | 9
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur

=) Und einer weltweiten Rückholversicherung in lebensbedrohlichen Situationen.


Eine Reise-Krankenversicherung, die auch die Rückholung per Sani-Jet einschließt, ist unverzichtbar. Da muss man aber genau das Kleingedruckte lesen. Die meisten billigen Reise-KV sind zwar mindestens ein Jahr gültig, aber die EINZELNE Reise darf in der Regel höchstens 6 Wochen oder so dauern.

Will man also länger am Stück unterwegs sein, sollte man eine KV abschließen, die tatsächlich auch den gesamten Reisezeitraum abdeckt, und die kostet dann auch schon etwas mehr.

Aber zurück zur Reise Georgien - Singapur.

Ich hatte nun gehofft, dass der Reiseveranstalter wenigstens die Sache mit dem Carnet für die Fahrzeuge irgendwie kostengünstig regelt. Aber das scheint nicht der Fall zu sein. Die Teilnehmer müssen wohl jeder für sein Fahrzeug dieses Carnet beim ADAC beantragen, die Gebühr bezahlen und die horrenden Sicherheitsleistungen von mehreren zehntausend Euro pro Fahrzeug in bar oder per Bankbürgschaft beim ADAC hinterlegen.

Das ist für mich der wichtigste Hinderungsgrund, DIESE Strecke mit dem Womo zu fahren, weder alleine noch in der Gruppe.

Besondere Sicherheitsbedenken hätte ich nur für die Strecke zwischen Zahedan/Iran und Quetta/Pakistan. Da bekommt man aber eine Polizeieskorte zugewiesen und fährt in der Regel im Konvoi mit anderen Fahrzeugen.



Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
04.11.2014|12:28 | schneemann | 10
Re:Von Georgien nach Singapur
Horst, das sehen wir größtenteils auch so und fahren alleine, da wir auch sehr spontan entscheiden!
Nur an der Zubehörliste scheitert es bei manchen Reisemobilen aus verständlichen Gründen.
Unseren Greifzug haben wir verschenkt!

Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum sollte man keine organisierte Tour machen?
Dann braucht man sich nicht selber mit eventuellen korrupten Amtspersonen ärgern. Alles ist bereitet, man muss nur noch Bier und Fleisch ein- und auspacken.

Inzwischen gibt es geführte Reisen in verschiedenen Preisklassen, den wir verfolgen. Es ist ein Markt, wie jeder andere auch, der immer größer wird, da ja auch der Wohnmobilmarkt größer wird.

Genau Schneemann, das Kleingedruckte lesen! Für alle diese Fragen gibt es diese Globetrotter-Treffen, da kannst du dann den Veranstaltern ein Loch in den Bauch fragen und den Reiseteilnehmern auch.Dabei gibt es Bier und Lagerfeuerrauch und der Tag ist auch ausgefüllt.
Oder man sucht sich diese speziellen Seiten, die alles gut erklären und diese werden auch immer mehr.

Wie gesagt, falls wir im Lotto gewinnen, dann buchen wir natürlich auch diese Tour, aber vorher gibts noch den Allrad dazu!Hahaha!

Die Welt dreht sich eben sowieso schneller. Mal sehen, wo wir überhaupt noch fahren können?

Da gibt es den ASIAN-Highway, von Berlin bis Tokio, mit dem VW-BUS. Schneemann, was für Dich!?
War im Fernsehen, war aber vom NDR organisiert.

Gruß Wolfi

-+
04.11.2014|13:09 | heidelbaer | 11
Re:Von Georgien nach Singapur
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum sollte man keine organisierte Tour machen?

Weil einzelne Personen solche Touren misslingen lassen können. Freunde, die sonst allein unterwegs sind, wollten feststellen, ob sie gruppentauglich sind und buchten eine Marokkotour, nach 14 Tagen trennten sie sich von der Gruppe und fuhren allein weiter, für sie war es in der Gruppe ein Horror.

Wir würden nie an einer organisierten Tour teilnehmen. Wenn ich aus Sicherheitsgründen ein Land nicht bereisen kann, dann lasse ich es links liegen, denn die Welt ist so groß, man kann auch genügend andere gefahrlose Ziele ansteuern.

Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
04.11.2014|13:34 | brawo | 12
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum sollte man keine organisierte Tour machen?
=)
=) Weil einzelne Personen solche Touren misslingen lassen können. Freunde, die sonst allein unterwegs sind, wollten feststellen, ob sie gruppentauglich sind und buchten eine Marokkotour, nach 14 Tagen trennten sie sich von der Gruppe und fuhren allein weiter, für sie war es in der Gruppe ein Horror.
=)
=) Wir würden nie an einer organisierten Tour teilnehmen. Wenn ich aus Sicherheitsgründen ein Land nicht bereisen kann, dann lasse ich es links liegen, denn die Welt ist so groß, man kann auch genügend andere gefahrlose Ziele ansteuern.
=)


Sehr richtig Wolf,
Auch wir hatten unsere letzte Libyen Reise in einer Gruppe (wegen der damaligen Bestimmungen) ertragen müssen und waren froh ab der Grenze in Tunesien wieder alleine fahren zu können.....
Aber leider ist die Welt immer kleiner, und die Länder, welche bereist werden können werden immer weniger........
Da sind wir schon froh wenigstens einen Teil bereits erfahren zu haben. Umso mehr bedrücken mich die Nachrichten aus den entsprechenden Ländern ; Libyen, Syrien, Ukraine usw........
LG Horst

PS.: Ende der Woche geht es ab nach Süden bis Marokko

Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
04.11.2014|13:54 | hwhenke | 13
Re:Von Georgien nach Singapur
Ja, der Markt für diese extrem langen Gruppenreisen ist recht überschaubar. Ich kenne eigentlich nur die Anbieter MIR, SEABRIDGE und KUGA.

SEABRIDGE z.B. wirbt damit, dass es keine Fahrten im Konvoi gibt, außer wenn die Polizei das verlangt. Man bekommt ein Roadbook, fährt morgens alleine los und stößt erst am Tagesziel wieder auf die Gruppe. In den 7 Monaten gibt es nur 15 gemeinsame "landestypische" Essen. Man kann sich also aus dem Weg gehen.

Trotzdem glaube ich, dass die Reiseleiter wahre Meister der Menschenführung sein müssen. Vielleicht so wie mein Spieß beim Bund.....

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
04.11.2014|16:28 | schneemann | 14
Re:Von Georgien nach Singapur
Man kann sich aus dem Weg gehen, tut es aber nicht. Denn genau wegen den
Gruppenabenden und die Reiseplanung nicht selber machen zu müssen, werden ja Gruppenreisen gebucht. Hinzu kommen Länder, die man einfacher in der Gruppe bereist, dabei ist Konvoi fahren das geringste Problem.

Allerdings ging mir bei einer angeblichen gefährlichen Strecke von ca. 200km nach 1 Stunde Konvoi, die Fahrweise einiger vorausfahrenden Teilnehmer so auf den Keks, dass ich mich lieber der "Gefahr" ausgeraubt zu werden aussetzte als weiter in der Gruppe zu fahren. Die Frage bei einem Polizeifahrzeug über die gefährliche Strecke wurde mit schallendem Gelächter beantwortet. Im Nachhinein war wohl der Konvoi ein Spezialprogramm um die Besonderheit der Strecke und die Wichtigkeit einer Gruppenfahrt zu unterstreichen.
Wir hatten jedenfalls viel Spass, mit fliegenden Händler bei Ortsdurchfahrten, eingedeckt mit allerlei frischen Obst, verschieden Nussorten etc. errichten wir lange bevor der Konvoi eintraf, relaxt das Etappenziel.

Aber aufgrund, einer Gruppendynamik, die zufolge hatte, dass sich die Gruppe in zwei Lager teilte, ausgelöst durch einen einzigen Teilnehmer, der seine Kenntnisse, aus seiner Psychotherapie innerhalb der Gruppe auslebte, war für mich klar, nie wieder an einer Gruppenreise teilnehmen zu wollen.

Wobei es ein Spies bedeutend leichter hat. Oder hast Du schon jemals einen Soldaten gesehen, der seinen Spies auf die Erfüllung, z.b. Abendessen mit landesüblicher Folklore, im Vertrag (z.B. Gruppenreise nach Afghanistan) bestanden hat.-+
04.11.2014|22:57 | antonis | 15
Re:Von Georgien nach Singapur
Servus!

Es soll aber auch funktionierende Reisegruppen geben!

Es kommt halt immer auf die Erwartungshaltung an und auf die Leistung des Reiseführers. Eventuell hatten diese genanten Gruppen keine gscheidn Burschn?
Dazu gibt es ja die Vortreffen, um sich zu beschnubbern und zu informieren.
Eventuell ist es wie mit den Fernseh-Experten?
Einmal in der Ukraine für 14 Tage gewesen und schon ist man Experte oder Reiseleiter!

Aber es ist bei jeder Gruppenreise so, egal ob mit dem Wohnmobil, Bus oder Schiff. Habe da auch schon meine negativen Erfahrungen machen müssen.
Inzwischen mache ich aber den Mund auf, wenns mir nicht passt, weil das Leben eben so ist. Dieses wirft mich jetzt nicht aus den Schuhen.

Ich kenne aber nur Aussagen von zufriedenen Gruppenreisenden und diese sind aktuell, kein halbes Jahr alt.
Eventuell kenne ich die falschen Leute?

Gruß Wolfi


-+
04.11.2014|23:24 | heidelbaer | 16
Re:Re:Von Georgien nach Singapur

=» Wobei es ein Spies bedeutend leichter hat.


Für alle, die nicht "gedient" haben: Ein Spiess ist ein Kompaniefeldwebel, der sich um alle Belange der Soldaten kümmert, auch "Mutter der Kompanie" genannt ; -)

Meiner war ein ganz besonderes Exemplar, mit einem riesigen Schmiss im Gesicht, absolut unfähig, zwei und zwei zusammen zu zählen, aber mit einem so großen Herzen, dass tatsächlich die ganze Kompanie darin Platz hatte.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
05.11.2014|09:03 | schneemann | 17
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur

Für alle, die nicht "gedient" haben: Ein Spiess ist ein Kompaniefeldwebel, der sich um alle Belange der Soldaten kümmert, auch "Mutter der Kompanie" genannt ; -)


Wenn jetzt auch OT: Ich habe nicht "gedient", wurde schlicht weg eingezogen... Das einzige was ich dabei gelernt habe, unauffällig das "Abseilen" so zu perfektionieren, dass ich als W18, am Schluss, als das größte Schlitzohr galt und beinahe noch nachdienen sollte...

Unsre "Mutter" war wahrscheinlich mit dem selben IQ bestückt, aber eher von der Sorte, Domina, die ihre Daseinsberechtigung darin sahen , ihre "Kinder" zu schikanieren, wo es nur ging.

Natürlich gibt es auch zufriedene Gruppenreisen.. Zum Beispiel, solche, die sich nicht alleine nach Marokko trauen...
-+
05.11.2014|14:46 | antonis | 18
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