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Warnung vor übervollen Straßen
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Re:Warnung vor übervollen Straßen
Den Minigewerkschaften mit Ihrer Machtgeilheit geht es nicht um Geld sondern um die Macht. Wo das hinführt haben wir vor Jahren doch in England schon erlebt, Minderheiten können ein ganzes Land an den Abgrund führen. Die Englische Regierung war schlauer und hat dem Größenwahn ein Ende bereitet.
Gruß Hans


-+
05.05.2015|14:54 | kattzoff | 8
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Hallo? Mal nachdenken: Dass es überhaupt diese Spartengewerkschaften gibt, haben die Arbeitgeber durchgesetzt, weil sie sich eingebildet haben, sie könnten auf diese Weise die Gewerkschaften entscheidend schwächen! Dass das Bundesverfassungsgericht ihnen diese miese Tour vermasselt hat, weil es auch den kleinen Gewerkschaften die gleichen Rechte wie den großen zugesprochen hat, war halt so nicht geplant.

Und was das Beispiel England angeht: An den Abgrund sind die nicht wegen der Gewerkschaften geraten, sondern wegen eines verschlafenen Strukturwandels in der Wirtschaft. Dass die eiserne Lady das dann auf dem Rücken der einfachen Leute ausgebügelt hat, hatte zur Folge, dass viele in England verarmt sind, während die Reichen reicher wurden. Das kann wohl nicht das Ziel sein. Eins sollte man sich immer merken: Die Abzocker sitzen nicht in den Betrieben, wo die Arbeit gemacht wird, sondern in den oberen Etagen von Frankfurt (wahlweise London) ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
05.05.2015|16:00 | garibaldi | 9
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Die Abzocker sitzen nicht in den Betrieben, wo die Arbeit gemacht wird, sondern in den oberen Etagen von Frankfurt (wahlweise London) ...

Diesen Satz kann ich unterschreiben, Gewerkschafts Bosse waren immer schon Abzocker.

Gruß Hans

-+
05.05.2015|19:09 | kattzoff | 10
Re:Re:Warnung vor übervollen Straßen
Hallo Cornelius,

dass keiner wirklich hinter die Kulissen der Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL gucken kann, ist wohl wahr.
Aber nur um Lohnerhöhungen geht es hier wohl nicht, denn sonst wäre dieser Tarifkonflikt längst beendet. Wer 5% fordert und 4, 7 % angeboten bekommt, der könnte diesbezüglich guten Gewissens die ausgestreckte Hand der DB annehmen ohne seine Mitglieder zu verprellen.

Dass derzeit der Kampf Neoliberalismus gegen soziale Marktwirtschaft von Seiten der Gewerkschaften wieder etwas forscher ausgetragen wird, als in den letzen Jahren, ist wohl nötig, aber man darf darüber nicht vergessen, dass man diese wirklich zum Wohle der Arbeitnehmer führen sollte.

Hier sehe ich inzwischen die Katze, die sich in den Schwanz beist.
Wie schon Norbert schrieb, ist dieses Tarifeinheitsgesetz ja erst wegen der Streiks der GDL (und der Piloten) in Arbeit.
Die GDL schafft es durch ihre Aussenwirkung immer mehr Bürger vom Sinn und Zweck dieses (ausgrechnet von Frau Nahles) geplanten Gesetzes zu überzeugen.
Andererseits ist jetzt schon fast klar, dass eine Verfassungsklage gegen dieses Gesetz Erfolg haben dürfte.

Schade, dass diese Kleingewerkschaften es schaffen durch ihre Verbohrtheit derartigen Schaden anzurichten.

Na, und den in den deutsche Chefetagen herrschenden alten Ungeist von der Freiheit der Märkte hat der DGB in meinen Augen mit heraufbeschworen, indem er viele Jahre alles was die Sozialdemokraten an Sozialabbau betrieben haben (Hartz IV, Rente mit 67, Senkung des Rentenniveaus, Abschied von der 50/50 Regelung bei den Beiträgen zu den Sozialversicherungen, usw.) ohne großen Widerstand mit durchgewunken hat.

Auf das richtige Maß kommt es an, so auch jetzt, da man die Stillhaltetaktik endlich aufgibt und dabei merkt, dass man dadurch sogar wieder Mitglieder gewinnen kann....und das kann ich auch nur der GDL empfehlen.


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
06.05.2015|09:10 | profila | 11
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Guten Morgen,

die Warnung ist durchaus berechtigt. Habe gestern für 93 km, davon rund 80 % Autobahn, sage und schreibe mehr als 1 1/2 Std gebraucht, mit dem PKW wohlgemerkt.
Allein die Durchquerung der "Großstadt" Saarbrücken kostete eine halbe Stunde. Auf der Autobahn hatte ich die Möglichkeit, zwei oder dreimal über 100 km/h zu erreichen. Nur um dann wieder abbremsen zu müssen. Macht wirklich keinen Spass im Augenblick.

Und wenn ich den GDL-Vorsitzenden sehe und höre, egal, ob er nun die Misere zu verantworten hat oder nicht, stellt sich mir die Hutschnur. War jahrelang Betriebsratvorsitzender, aber immer ohne einer Gewerkschaft anzugehören. Kann diesem Faulenzer- und Machtgeklüngel nämlich garnichts abgewinnen. Wenn ich daran denke, wie oft sich die zuständige Gewerkschaft bei mir gemeldet hat, das ging soweit, dass die mir androhten, den Ast abzusägen, auf dem ich sitze, wenn ich nicht Mitglied werde. Na ja, sie haben es nicht geschafft. War auch noch Vorsitzender, als ich aufgehört habe.

Sry, musste mal raus!


Trotzdem einen schönen Tag

Ferdi-+
07.05.2015|10:00 | fernando | 12
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Die GdL tut sich keinen Gefallen mit diesen Streiks. Langfristig wird das der Sache schaden, und dem unbeteiligten Dritten erschließt sich doch sowieso nicht mehr, worum es da eigentlich geht.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-
08.05.2015|09:55 | schneemann | 13
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