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Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
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Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
8. Reisetag Samstag, der 16.07.2016

Nach einer ruhigen Nacht, einem Frühstück, mit selbst ausgebackenen knusprigen Brötchen vom Super Brugsen ( gut in der Konsistenz und auch gut im Geschmack) ließen wir es langsam angehen. Unser nächstes Ziel sollte heute ein Stellplatz bei Nörre Nebel sein, welch ein Zufall, wieder an einem so genannten Put und Take Angelsee gelegen. Evtl. wollten wir uns noch einen Stellplatz ansehen, der relativ neu angelegt wurde und der uns von einem Dänen in dem kleinen Örtchen Outrup empfohlen wurde.

Aber zuerst kamen wir auf unserer Reise Richtung Norden an Esbjerg vorbei.

Esbjerg, Esbjerg, Esbjerg, da war doch etwas? Ach ja richtig, die Männer am Meer, die wir noch nie in Augenschein genommen hatten und die uns aus fast jedem Reisebericht den wir über Dänemark lesen, ins Auge hüpfen.

Heute wollten wir also die Gelegenheit nutzen uns die 4 Kameraden mal aus der Nähe anzusehen. Aber fahren wir erst mal los. Denn Stellplatz Störkesö in nördliche Richtung verlassen, die Umgehungsstraße um Ribe herum befahren Richtung Varde. Doch schon nach knapp 5 km wurde ich durch das Hinweisschild mit dem Hinweis auf eine Sehenswürdigkeit an einer Straßenmündung abgelenkt .

Kammersluse war dort zu lesen - Frei übersetzt Kammerschleuse. Nun gut, wenn es aus Sicht der dänischen Schildersteller sehenswert ist, schnell mal hingefahren, es treibt uns ja keiner.

Nach ca. 6 km auf immer enger werdenden asphaltierten Straßen, ähhh Feldwegen waren wir dann dort und stellten unseren Knauser auf dem großen Parkplatz vor der Brücke ab, welche leider nur für 1, 5 t leichte Fahrzeuge zugelassen war, was uns später wieder zwang die schmalen Wege zurück zufahren um nach Esbjerg zu gelangen. Da unser Knauser etwas breiter wie die Brücke selbst war, wollte ich auch keinen Versuch unternehmen diese Abkürzung über die RIBE Ä zu probieren.

Kammersluse - hierbei handelt es sich um eine Schleusenanlage, wie sie an der deutschen Nordseeküste, alle paar km, immer dort zu finden ist, wo ein Sielzug, Flüßchen in die Nordsee mündet.

Diese Schleusenanlage dient dazu das flache Land hinter den Eindämmungen in der Eben um die Ribe Ä vor Hochwassereinbrüchen der Nordsee zu beschützen. Auf zahlreichen Hinweistafeln DK -D und GB wurde auf die Funktion und den Sinn der Anlage hingewiesen. So erfährt man, dass die äußeren Schleusentore bereits bei einer Höhe von 1m über normalem Scheitelpunkt der Flut schließen, wie dies bei jeder normalen Springflut der fall ist, während die inneren Tore erst bei 3 m über normal geschlossen werden. Dann wird allerdings auch schon im Hinterland Alarm gegeben, da um 1800 die Nordsee bereits einmal mit + 4 m über normalem Hochwasser ins Hinterland eingedrungen ist und dabei fast 200.000 Menschen ums Leben kamen.

Nachdem wir die Schleuse von allen Seiten betrachtet hatten und auch noch ein Stück entlang der Ribe Ä spazieren waren, bestiegen wir den Knauser und statteten den Männern am Meer, bei Esbjerg, einen Besuch ab. Gefunden waren diese Monumente aus Beton an der Küstenstraße nördlich vom Hafen Esbjerg liegend recht schnell. Einen Parkplatz für den Knauser zu finden war dann schon schwieriger, da die an den Männern am Meer liegenden Parkplätze nur für PKW freigegeben sind. Glücklicher Weise fuhr ein Reisebus von dem an der vorbeiführenden Straße liegenden Seitenstreifen fort, auf welchen wir uns dann stellen konnten, um kurz die Männer am Meer zu besuchen. Warum es nur Männer am Meer sind, die dort aus beachtlicher Höhe auf die Nordsee hinaus stieren und Anziehungspunkt vieler Besucher sind? Bei uns würde bestimmt eine Frauenrechtsorganisation auf die Einhaltung der Frauenquote pochen.

Mich persönlich interessierten die 4 zur Wartung im Hafen liegenden Ölbohrinseln wesentlich mehr, da man solche Stahlgiganten nicht so häufig zu sehen bekommt, als Binnenländer.

Schnell war auch diese Pflichtaufgabe hinter uns gebracht, wir können jetzt wenigstens mitreden, wenn es um die Männer am Meer geht. Unser Weg führte uns mit unseren Vierbeinern dann erst einmal in einen der zahlreichen Hundewälder die Dänemark seinen Hundebesitzern in ausreichender Menge fast überall in der nähe zu größeren Ansiedlungen zu Verfügung stellt. Und worin, dann unsere Wau`s frei, unangeleint überall hin renne und rumstöbern dürfen, was auch uns als Führern, eine entspannte Zeit bringt. Da wir nicht ständig darauf achten müssen, ob jemand kommt, der evtl. ein Problem mit Hunden hat um vorsichtshalber die drei wieder anzuleinen, obwohl diese absolut gut erzogen und harmlos sind. Aber dass weiß ja der Gegenüber nicht und wer halt bedauernswerter Weise dann Angst vor Hunden hat, dessen Furcht muss man ja nicht noch verstärken.

Nachdem nun auch unsere Vierbeiner ihren Spaß hatten und auch wir die knappe Stunde entspannt genossen haben , ging es weiter ein kleines Stück Richtung Norden. Schnell war die Kreisstraße um Varde herum passiert, wo uns ein kleiner Stau, verursacht durch die neu anreisenden Ferienhausmieter für 10 Minuten vor einer Ampelkreuzung aufhielt. Schließlich war heute ja Samstag und dies ist der Ab.- bzw. Anreisetag für die Ferienhausmieter, die über Kataloge ihre Häuser buchen.

Aber auch diese Verzögerung hielt uns nicht ab, unseren Weg gen Norden fortzusetzen und keine 20 Minuten später fuhren wir auf Stellplatz in Outrup, der in einem kleinen, ruhigen Industriegebiet liegt und einen sehr ordentlichen Eindruck machte. Als Kundschafter von Meinwomo, schnell den Platz unter die Lupe genommen, Fotos gemacht und auch dem Betreiber unsere Seite ans Herz gelegt und ihm zur Erinnerung noch einen geklebt. Eigentlich hätten wir auch hier bleiben können, da es uns bestimmt an nichts gefehlt hätte, aber am kommenden Morgen, mit Hunden in einem bebauten Gebiet Gassi gehen, neh, da fahren wir noch 10 Minuten weiter, wo grün zu erwarten war.

Ein Banküberfall musste ich vorher ja auch noch tätigen, da meine kleinen Seddel langsam ausgingen und ich nicht sicher war, ob am geplanten Stellplatz jemand da war, der mir die großen Kronenscheine verkleinern konnte, ohne diese zu zerreißen.

Also schnell noch ran an die Bank in Nörre Nebel, Karte raus, ran an den Automaten, Karte rein, Pin rein, keine Gegenwehr des Automaten, Geld entnehmen und ab.
Und da ich jetzt wieder überflüssig war, schnell noch beim Fakta rein, der über eine ordentliche Bäckerabteilung verfügt und für die Kaffeezeit noch etwas Kuchen mitgenommen.

10 Minuten später bog ich dann mit unserem Knauser von der schmalen Landstraße auf den Stellplatz Klövergarden ein und hatten dort, da die einzigen Besucher zu dem Zeitpunkt, absolut freie Platzwahl. Somit bekamen wir auch einen beschatteten Platz am Rande des Geländes, direkt neben der Wasser und Stromversorgung.

Der Platz sowie seine Ausstattung hatte, wie ich bei der Anmeldung in dem Raum, neben dem Wohngebäude feststellen konnte nicht viel zu bieten, im Verhältnis zu den Plätzen, die wir in den letzten Tagen besucht hatten. Er lag einfach nur im Grünen, sämtliche Einrichtungen machten auf mich den Eindruck, dass der Landwirt, welcher den Platz betrieb, einfach nur etwas Zubrot einnehmen wollte, mit der Fläche die er hier an seinem Angelsee noch übrig hatte, ohne größere Anstrengungen und Investitionen zu tätigen. Uns langte er für die eine Nacht die wir hier verbringen wollten.

Als ich an den Knauser zurückkam, wurde ich von einem jungen Kätzchen begrüßt, welches aus der Hecke nebenan, zielstrebig auf mich zu lief. Allerdings nur so lange, bis sie in den Sichtbereich unserer Hunde kam, welche neben dem Knauser im Schatten lagen.

Unsere zwei älteren hoben nur kurz ihre Köpfe und waren wohl etwas erstaunt über den Waagemut des Kätzchens. Unsere Jüngste, deren Spieltrieb immer noch sehr ausgeprägt ist, war angeleint, was dem Kätzchen einen kleinen Vorsprung einräumte, den es zur Flucht nutzen konnte, bevor unser Franzi, ihr ledernes Halsband sprengte und das Kätzchen unter den Knauser jagte. Das sie auf das Kommando meiner Frau sofort in Platz ging, ermöglichte dem kleinen Kätzchen die endgültige Flucht. Ein neues Lederband war aber fällig.

Das Kätzchen hat dieses Abenteuer schadlos überstanden und Kam kurz darauf auch wieder an den Knauser zurück, wo es dan neugierig durch das Fliegengitter ins Wageninnere schaute, direkt unserer Franzi in die Augen. Welche diese nun, wohl perplex über die erneute Annäherung der Katze ignorierte, als wenn sie Luft wäre.

Kurze Zeit darauf gesellte sich noch eine Niederländische Familie mit ihrem Mobil zu uns auf den Platz. Da die drei Töchter der Familie nur zu gerne an dem neben unserem Stellplatz liegendem Schaukelgestell gespielt hätten, sich dies aber wegen den dazwischen liegenden Hunden nicht trauten, wie wir unschwer erkennen konnten, holten wir diese in den Knauser um den Weg zur Schaukel frei zu machen.

Allerdings waren unsere Anstrengungen vergeblich, da kurz darauf der Besitzer des Stellplatzes mit seiner Jagdhündin auf den Platz kam, wohl um nach dem Rechne zu sehen. Seine Jagdhündin, lief dabei ohne Leine, was die drei Mädels veranlasste, das Weite zu suchen.

Der Besitzer der Jagdhündin erkannte schnell was los war und rief seine Hündin zu sich um die Mädels nicht weiter zu verunsichern. Der Vater der Mädels kam nun auch aus dem Mobil und versuchte dem Hundehalter zu erklären, was dieser schon längst gemerkt hatte, dass alle 3 Mädels ein gestörtes Verhältnis zu Hunden hatten.

Da seine Hündin ein absolut gutes Wesen hatte, war er nun bemüht, den Mädels die Angst zu nehmen, indem er mit seiner Hündin, diverse Kunststücke vorführte und so zusammen mit dem Vater versuchte die Mädels etwas näher an den Hund zu bringen, was ihm auch mit den zwei Jüngeren dann im Laufe der Zeit gut gelang, einzig die Älteste, blieb hinter dem Wohnmobil und nähert sich dem Hund nicht, obwohl sie selbst, nach Aussage des Vaters, noch bis vor einem halben Jahr mit dem Hund vom Nachbarn gespielt hätte.

Als später meine Frau mit unseren Hunden den Abendspaziergang machte, kamen die zwei Jüngeren und der Vater fragte, ob sie mit gehen dürften. Schön das die Beiden ihre Furcht zumindest vorläufig erst mal überwunden hatten.

Da auf dem Platz keinerlei Internet Empfang möglich war, mussten wir unsere Planung, was, wann und wohin auf den kommenden Tag verschieben. Alsbald hieß es dann auch wieder Licht aus und Ruhe im Knauser.

Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten


Die Kammerschleuse bei Ribe schützt das flache Hinterland gegen Sturmfluten Blick von er Kammerschleuse ins Hinterland bei Ribe Die Männer am Meer bei Esbjerg, der kleine da in der Mitte, ist nicht immer da. Und das sehen die Männer am Meer dort bei Esbjerg, links der Hafen in welchem zurzeit der Aufnahme 3 Ölbohrinseln gewartet wurden Herrchen wird doch der kleinen Katze nicht etwa ein Grillwürstchen geben, grrrr Eh kleiner Hund schau mir tief in die Augen -+
20.08.2016|21:09 | havoered | 26
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
9. Reisetag Sonntag, der 17.07.2016

Die Nacht verlief hier auf dem Platz bei Nörre Nebel sehr ruhig, wie es bei der einsamen Lage auch nicht anders zu erwarten war.

Bevor die Brötchen aufgebacken wurden (ich war zu faul die 4 km nach Nörre Nebel zum Bäcker rein zu radeln, mir fehlte einfach etwas Training die letzten zwei Tage) und es ans Frühstücken ging, war erst mal ein ausgedehnter Spaziergang mit den Hunde angesagt.

Da es hier sehr viel Wild gibt um den Platz herum, wurden unsere Hunde angeleint, da besonders unsere Jüngste nach dem Katzenbesuch am Vorabend doch sehr Aufmerksam war und auf jede Bewegung achtete. Vom Platz aus hat der Besitzer durch Hecken, Wald, Feld und Wiesen im Umfeld einen Natursteig angelegt, indem er einen ca. 1 m breiten Streifen eingeebnet hat und diesen auch regelmäßig mähte. Somit kommt man mit relativ sauberen, allerdings nassen Schuhen wieder ans Mobil zurück. Nachdem man ca. 3 km dem Weg gefolgt auf der entgegen gesetzten Seite den Platz wieder erreicht.

Das Frühstück war schnell vereinnahmt, der Knauser auch alsbald wieder startklar. Da die Internetverbindung nicht vorhanden war, hatte ich mich im Anmelderaum noch schnell mit einigen Broschüren, von sehenswertem im Nahbereich des Platzes eingedeckt.

Also wohin und was tun? Fussballgolf, danach stand uns an diesem Tag nicht der Sinn, obwohl in er Nähe eine größere Anlage dazu einlud.

Aber wir hatten ja noch den Tip mit der Gartenanlage des Herrn Tambour erhalten. Zwar lag diese einige Kilometer südöstlich von unsere jetzigen Position, also bereits hinter uns. Aber warum sollten wir die rund 25 km scheuen? Wer weiß wann wir das nächste Mal wieder hier vorbei kommen würden und ob das Wetter dann auch so einladen wäre um eine Gartenanlage aufzusuchen.

Also los, auf geht’s zum Herrn Tambour in seinen Garten. Unser Tagesziel Agger muss halt noch ein paar Stunden länger auf uns warten.

Tambours Gartenanlage: Bredemosevej 21, 6800 Varde-Sig

Herr Tambour, seines Zeichens Schneidermeister begann 1939 auf seinem 1000 m² großen, eigenem Grundstück sich einen Traum zu erfüllen. Er wollte in der Nähe des Karlsgade See einen Gartenanlage schaffen, die in dieser schönen Gegend, Pflanzen aus allen Ecken der Welt beherbergen sollte.

Bis zu seinem Tode im Jahr 1978 weitete er seine Gartenanlage, welche Heute von einer kleinen Gruppe Menschen in seinem Sinne weiter betreut, gehegt und gepflegt wird, durch Zukäufe von Nachbargrundstücken auf den jetzigen Umfang mit 25.000 m² aus. Wer sich für viel Flora interessiert und Anregungen für seinen Garten zu Hause sucht, kann sich bei einem Besuch in dieser schönen, gepflegten Anlage bestimmt gut inspirieren lassen.

Obwohl ich keine grünen Daumen habe und unser Garten, mit Ausnahme meines Gartenteiches, nur von meiner Frau bearbeitet wird, war auch ich begeistert über diese Anlage mitten in der Natur. Welche ihr Eintrittsgeld (5, 50 € für Erwachsene, Personen unter 18 und Behinderte frei), das wiederum komplett
zum Unterhalt der Anlage verwendet wird , absolut Wert ist.

Nachdem wir fast drei Stunden durch die Gartenanlage geschlendert sind, machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Stellplatz, den wir uns bei dem 145 km nördlich von Varde an der Westküste Dänemarks liegendem Ort Agger auf einem Quick Stop ausgeguckt hatten.

Über Hvide-Sande, eine der meist überlaufenen Touristen Hochburgen Dänemarks an der Nordsee, wo wir direkt am Hafen im Restaurant “Under Broen” (Unter der Brücke) schnell noch eine Rast abhielten um eine leckere Stjerneskud (Toast, mit Salatblatt, gebackenem Schollenfilet, Spargel und Gurkenscheiben und einer größeren Portion Krabben mit Majo darauf) zu verspeisen. Bevor wir weiter in nördliche Richtung fuhren, um vor der Fährübersetzung in Thyborn noch schnell einen Kaffee zu uns zu nehmen.

Welcher uns so lange aufhielt, dass wir um Haaresbreite die letzte Fähre um 20:00 Uhr über den Thyboronkanal (Limfjord) verpasst hätten., bevor wir unser Tagesziel Agger Krigvig Camping erreichten.

Hätten wir die letzte Fähre verpasst, wäre dies auch kein Beinbruch gewesen, jedoch hätten wir dann um unser geplantes Ziel zu erreichen nochmals umkehren müssen und ca. 100 Kilometer Umweg in Kauf nehmen müssen. Gut das meinen Lieblings Knauser Beifahrerin, bei der Kaffeepause etwas aufs Tempo gedrückt hat und wir somit nicht über den Oddesund nach Agger fahren mussten. Wenn gleich auch die Strecke sehr angenehm zu fahren ist und durch Landschaftlich schöne Regionen führt.

Aber um 20:00 Uhr waren wir doch froh, den Quick Stop vor dem Krig Vig Campingplatz befahren zu können, der nur von 4 Womo`s besetzt war zu diesem Zeitpunkt.

Da Quick Stop für uns bislang eine Unbekannte war, von der ich irgendwie nur etwas von 20:00 Uhr bis 10:00 Uhr im Kopf hatte, waren wir gespannt wie es uns hier ergehen würde.

Aber letztlich stellte sich meine Bedenken, dass wir bereits um 10:00 Uhr wieder weg sein müssten, bei einem Gespräch noch am gleichen Abend, mit dem Campingplatzinhaber als unbegründet heraus.
Dieser sah das Alles ganz locker. Wenn wir wollten können wir so viele Tage bei ihm auf dem Quick Stop stehen wie wir wollen. Auch den obligatorischen Campingpass, der auf dem Campingplatz Pflicht sei, müssen wir für den Quick Stop nicht kaufen. Schließlich bringe der Quick Stop Platz ihm ja auch Geld und er wäre schlecht beraten dort harte Maßstäbe anzulegen.

Na toll, puh alles Bestens. Also schnell in den Knauser. Das Essen konnten wir uns an dem Abend ersparen, da die Stjerneskud vom späten Mittagessen noch gut vorhielt. Ein Gläschen Wein noch und kurz darauf waren wir soweit. Licht aus und Ruhe im Knauser.
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten


Angelegtes Beet in Tambours Haven Wechsel zwischen flachen Beeten und angelegten Terrassen, mit schöner Bepflanzung in Tambours Haven Baumgruppen soie bunte, blühend Blumenbeete wechseln sich ständig ab in Tambour Haven Die Brücke zum japanischen Arten von Herrn Tambours Natürlich darf auch ein weiträumig angelegter Kräutergarten nicht fehlen in Herrn Tambours Havn Nicht weit von Herrn Tambours Haven (ca.300 m) liegt der Karlsgäde Sö, um und über den ein knapp 7 km lange Rundweg durch die wunderschöne Natur führt Das Restaurant Under Broen in Hvid - Sande, wo man leckeres Essen zu sich nehmen kann Das ist eine Stjerneskud, einfach lecker, fast ein Nationalgericht überall erhältlich, in unterschiedlichsten Varianten Erstmals auf einem Quick Stop Platz, sieht doch alles ganz normal aus -+
20.08.2016|23:47 | havoered | 27
Re:Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
Nachkarten, soviel wie nachhaken, nochmals auf den Tisch bringen:-»

danke, war mir unbekannt

Ich kann dich auch soweit beruhigen, das dass Forum meine Erwartungen voll und ganz erfüllt.


kein Ding, ich bin deshalb keineswegs aufgeregt, da das Forum, wie schon IMMER, lediglich Beiwerk zum Herzstück des Portals ist.

Es ist außerdem, wie alles in MEINWOMO, nicht von der Stange und somit auf unsere Vorstellungen hin entwickelt.

Man kanns nicht jedem Recht machen

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
21.08.2016|09:23 | womo66 | 28
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
10. Reisetag Montag, der 18.07.2016

Gut ausgeschlafen begann ich den Tag mit einem Spaziergang auf dem mich unsere zwei ältesten Hunde begleiteten. Meine Lieblings Knauser Beifahrerin, war mit der Jüngsten wohl schon unterwegs, als ich die Augen öffnete. Sie kann es im Gegensatz zu mir nicht lassen, früh aufzustehen. Nun denn so hat sie ja auch länger etwas von dem Tag.

Über die am Quick Stop vorbeiführende Landstraße, von welcher vom Stellplatz aus in der Nacht nichts zu hören ist, war es nur ein Katzensprung bis zur Krig Vig Bucht, dem westlichen Teil des zwischen Agger und Thyboron in die Nordsee mündenden Limfjord. An dessen Ufer hier ein kurzes Stück Weg entlang der Küstenlinie bis zum Hafen von Agger führt, welchen wir dann auch abliefen.

Nachdem unsere Hunde fürs erste versorgt waren, konnten wir uns dem Frühstück widmen, mit den leckeren Brötchen, welche meine Lieblings Knauser Beifahrerin schon im Backofen getunt hatte. Heute Frühstück mal ohne BT Zeitung, denn die war an der Rezeption heute noch nicht zu haben. Hoffentlich hat das keine Folgen für unsere Bildung an dem Tag.

Danach beschlossen wir an diesem Tag Ernst zu machen und ein großes Stück in nördliche Richtung zu Reisen. Wie groß das Stück werden würde, legten wir am Schlapptop fest, der uns aber zurzeit etwas Probleme bereitet.

Aber auch nicht weiter schlimm, da ich die Region hier gut kenne, auf meinem PKW Navi, welches ich zur Sicherheit mitgenommen hatte, alle uns bekannten Hundewälder in Dänemark auch unzählige gute Restaurants gespeichert sind. Somit konnte nicht mehr viel schief laufen.

Den einzigen Stellplatz, der jetzt noch von uns angefahren werden sollte, bevor wir unsere zweite Heimat bei Frederikshavn erreichen wollten, lag bei Hanstholm und das finde ich auch ohne den Schlapptop, welchem wohl die Seeluft zu schaffen machte.

Und von dort würde es dann ohne weiteren Zwischenstop von Hanstholm, immer an der Küste entlang bis hoch nach Nordjütland gehen, also eine Strecke die ich auch mit verbunden Augen finden werde.

Als vorläufig letzten Stellplatz auf dem Weg in Richtung Frederikshavn hatten wir uns für den Stellplatz in Raehr, ca. 4 km östlich von Hanstholm entschieden.

Schon wieder ein Stellplatz an einem Angelsee.

Sollte da irgend ein System dahinter liegen, wie es meine Lieblings Knauser Beifahrerin vermutete?

Nein Entwarnung, ich konnte diese Gedankengänge meiner Lieblings Knauser Beifahrerin sehr schnell entkräften. Erstens weiß sie das ich die Angelei an offenen Gewässern vorziehe. Zweitens mache ich mir aus Forellen nicht viel, es sei den sie stammen nicht aus einer Zuchtanlage sondern aus der offenen See. Und drittens liegt es daran, dass sich in den letzten Jahren viele Angelsee Betreiber ein kleines Zubrot dadurch dazu verdienen, dass Sie an Ihren Angelseen zusätzlich Übernachtungsplätze für Womo`s anbieten. Welche zum Teil, wie am Störkesö sehr gut angenommen werden.

Und da diese Angelseen in Dänemark fast alle in einem Verband organisiert sind, welche die Angelseen entsprechend ihrer Ausstattung bewertet, zählen auch die Übernachtungsmöglichkeiten dazu.

Daher spricht es sich dort bei den Mitgliedern auch rum, dass mit dem anbieten von Stellplätzen, mittelfristig mit weniger Aufwand eher mal eine Krone zu verdienen ist, als mit den Anglern, die nur schnell viel Fisch günstig fangen wollen, dies aber nur können, wen der Betreiber einen aufwendigeren Besatz in seinen Seen bietet, was auch wieder Investitionen bedeutet. Und um die Angler an die Anlage zu locken, fallen doch extrem hohe Besatzkosten für die Fische an, da es sich schnell bei den Anglern rum spricht wo gut besetzt wird. Und in wärmeren Sommern (ja auch die gibt es in DK), sind die Verluste bei den Forellen durch Sauerstoffmangel im Wasser recht groß. Und treiben manch einen der Angelseebetreiber in den Ruin.

Und da man auch in Dänemark inzwischen festgestellt hat, dass in den letzten Jahren verstärkt Wohnmobilisten auf der Suche nach entsprechenden Stellplätzen, die preislich höher liegenden Campingplätze meiden, ist davon auszugehen, dass man in der Zukunft noch mehr Stellplätze an solchen Angelanlagen und auch entsprechend auch auf Bauernhöfen vorfinden wird.

Aber jetzt wollen wir erst mal Agger erkunden, bevor wir aufbrechen. Agger, welches wir bisher nur von Erzählungen unserer Freunde kennen, die dort jahrelang in einem Ferienhaus ihren Urlaub verbracht hatten, uns uns so viel davon erzählten.

Nun Agger, welches wir mit dem Wohnmobil innerhalb von 5 Minuten erreichten, hat neben ein paar alten Fischerhäusern, sowie einem kleineren Supermarkt und eben der Nordsee, welche die Touristen anlockt nicht sehr viel zu bieten.

Die einzig größere Veranstaltung in der Region Agger, der "Ladywalk" war bereits im Mai gelaufen und die rund 6000 Frauen, die dabei ihre Kalorien verbrannten, waren auch schon wieder lange zu Hause.

Dementsprechend konnten wir auch mit dem Wohnmobil auf dem kleinen Parkplatz an der nur zeitweise besetzten Tourisinformation direkt vor der letzten Dünenreihe noch einen Parkplatz finden um von dort eine einen Spaziergang durch Agger, bzw am den Dünen entlang zu machen. Der Spaziergang war recht schnell beendet, da außer dem schwarzen Haus, einem alten Fischergebäude aus dem 18 Jahrhundert, nicht viel Sehenswertes vorhanden ist. Natürlich außer der Natur, aber die gibt es ja in DK fast überall ausreichend und kostenlos.

Also nahmen wir am Strandkiosk schnell noch eine roten ristet Pölser zu uns, bevor wir unserer Reise nach Hanstholm fortsetzten und Agger den Rücken zu kehrten.

Nach etwas über einer Stunde erreichten wir dann den Stellplatz "Thy Minicamping", Bybakken 3, 7730 Hanstholm im Vorort Reahr, welcher uns eigentlich nur eine Nacht beherbergen sollte.

Da es auf der Anreise dort hin fast permanent stürmte und auch ein langanhaltender Nieselregen die angedachte Pause kurz vor Hanstholm an den Bunkeranlagen in den weitläufigem Dünengelände verhinderte, sparten wir uns die Besichtigung dieser traurigen Zeitzeugen.
Welche ja fast an allen Küstenabschnitten in Dänemark zu finden sind und die in den letzten Jahren vermehrt als fragliche Sehenswürdigkeit in Form von Museen überall beworben werden, von den Tourismusexperten in den Städten dort.

Unsere netten Nachbarn auf dem Stellplatz stammten aus Bocholt. Sodass wir uns mit diesen sprachlich gut verständigen konnten. Nicht so wie mit dem Ehepaar, welches am Vorabend noch auf dem Quick Stop neben uns stand und auf Grund der Tatsache das Hessen auf Sachsen trifft kein flüssiges Gespräch entstehen konnte.

Die Nachbarn hatten einen Rüden dabei, welcher es sich nicht nehmen ließ, auf allen Vieren unter dem Wohnmobil seiner Dosenöffner hindurch zu uns herüber zu kriechen um unsere Mädels zu besuchen.

Diese hatten ihren Spaß an dem Überraschungsgast und tobten, nachdem der Gast durch seinen Besitzer von der langen Leine befreit wurde, dann unermüdlich mit dem jungen Hund herum, bis auch ihnen die Kondition ausging und sie wie erschossen neben, hinter und unter dem Knauser lagen.

Ich nutzte das nun schöne Wetter, um mal wieder drei Stunden meine Angel auszuwerfen, mit dem dem Erfolg, dass ich auch tatsächlich eine Forelle erwischte, die so dumm war und auf meinen Köder hinein fiel.

Aber was tun mit einer Forelle, wo meine Lieblings Knauser Beifahrerin, welche mir wohl auch Heute wieder keinen Fangerfolg am Forellensee zutraute, bereits das schweinische Grillgut zum auftauen aus dem Gefrierschrank genommen hatte.
Also kurzerhand die Forelle filetiert und ab damit in den Gefrierschrank.

Da unser schweinisches Grillgut ja auch weg musste, warf ich dann den Grill an. Wir saßen dann bis zum Einbruch der Dunkelheit, noch vor unserem Knauser und unterhielten uns ohne Simultanübersetzer, noch mit den Nachbarn über ihre Pläne betreffend ihrer Dänemark Rundreise. Welche sie hoch nach Skagen führen sollte. Was wir uns aber ersparen werden, da wir das Städtchen bereits seit 42 Jahren sehr gut kennen und in der Hochsaison gerne meiden.

Für die Nachbar war es der erste Dänemarkbesuch, da ist Skagen ja ein Muss, wenn man sich eh schon der Nordspitze des Landes nähert, um sich da die fiktive Grenze zwischen Kattegat und Skagerak (Nord - Ostsee) anzusehen.

Zur vorgerückten Stunde, die Bremsen und auch einige Schnaken wurden zudringlich und versuchten permanent unser Haut zu perforieren. So dass wir es vorzogen kurz darauf in die Horizontale zu verschwinden, das Licht im Mobil zu löschen und Ruhe im Knauser zu halten.
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten


Oh ist das Fade hier in Agger, nichts los. Noch nicht mal ein Hund wird hier in die Dünen gejagt Auch diese zwei Kameraden, bringen keine große Abwechslung in unser Hundeleben. Rundblick über die Ferienstadt Agger und die vor den Dünen liegende Nordsee Naja, tolles Wetter seiht anders aus, als hier am Hafen in Hanstholm, also schnell auf den Stellplatz weiter fahren Endlich mal was los, netter Besuch von nebenan irgendwann bekomme ich auch noch mal richtig Fisch auf den Grill, nicht nur immer Schweinereien Hund du hast es gut und ich muss jetzt Fische angeln, wenn ich nur wüsste auf welchen Köder die reinfallen? -+
21.08.2016|14:17 | havoered | 29
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
11. Reisetag Dienstag, der 19.07.2016

Verschont von Bremsen und Schnaken, verbrachten wir eine ruhige Nacht auf dem Stellplatz in Raehr und begannen den folgenden Tag mit einem leckeren Frühstück, vor dem Knauser.

Nach dem Frühstück, der Himmel war etwas bewölkt, bei angenehmen Temperaturen um 20 Grad, bot es sich geradezu an, heute wieder einmal die Räder zu quälen, da die ja in den letzten Tagen etwas kurz gekommen waren.

Da uns der Platzbetreiber am Vortag versichert hatte, dass es nach Hanstholm einen guten Fahrradweg gab und eigentlich nur wenige Kilometer an der Hauptstraße entlang führen würden, machten wir uns alsbald auf, um die Tour zu beginnen.

Leider war der Fahrradweg nicht unbedingt gut ausgeschildert, wie wir es von anderen Regionen in DK kennen. Aber dank meines implantieren Kompasses fanden wir sofort den richtigen, wohl auch einzigen, sowie kürzesten und ungefährlichsten Weg vom Stellplatz, durch das über Hanstholm liegende Industriegebiet, vorbei am Bunkermuseuum, hinab zum Hafen in Hanstholm und von dort dann auch wieder durch das Stadtzentrum, sofern man in Hanstholm, wo sich 95 % des Lebens am Hafen abspielen überhaupt von einem Stadtzentrum sprechen kann, zurück zum Stellplatz.

Das die Tour heute sowohl Punkte für die Sprintwertung als auch für die Bergwertung beinhaltete, war aus dem Streckenverlauf beim Start am Stellplatz in Raehr nicht so zu erkennen gewesen.

Ich will es kurz machen. Die Sprintwertung, die 2 km am Bunkermuseum vorbei, auf der gut ausgebauten Landstraße, den Berg hinab zum Hafen bewertet wurde, ging ganz klar an mich. Meine Lieblings Knauser Beifahrerin hatte wohl den falschen Gang eingelegt.

Auch die Bergwertung 20 Minuten später, als es galt den Anstieg vom Hafen in die bewohnte Zone von Hanstholm hoch zu überwinden war ganz klar mein Ding. Ich hoffte nur, das in dem Kaffee, welchen wir im Hafen zu uns nahmen, keine verbotenen Substanzen beinhaltet waren.

Aber was hatte ich davon, als erster auf dem Berg zu sein. Ich musste oben angekommen, fast 5 Minuten warten, bis der Außenseiter auf die Bergwertung, meine Lieblings Knauser Beifahrerin bei mir antraf und somit leider keine Punkte mehr sammeln konnte an diesem Tag.

Nachdem wir den Anstieg gemeistert hatten, belohnten wir uns auf dem Berg angekommen sozusagen selbst, mit einem Einkauf sowohl im dortigen Supermarkt Fakta, als auch bei Aldi, dem Freund der Wohnmobillisten. Im Supermarkt fielen mir eben ein paar leckeren Törtchen, noch 4 Kunststoffbehälter ins Auge und in den Einkaufswagen, welche in unser selbstgebautes Regalsystem im Knauser passen sollten und zwar dorthin, wo noch Regalfläche frei waren.

Dies sagte zumindest mein Augenmaß. Außerdem mussten wir unsere Aufbackbrötchen auffüllen, denn diese näherten sich dem Ende und da Fakta uns auch die guten mit diversen Körnern zum aufbacken anbot, nahmen wir gleich zwei Pack mit. Somit war erst mal für den Rest der Woche Brötchen satt angesagt zum Frühstück.

Das es gar nicht so einfach ist 4 Kunststoffbehälter, welche auf Grund ihrer Abmessungen nicht in den Korb meine Rades passen, auf dem Fahrrad zu transportieren, ohne das dies alle 10 m auf die Straße fallen, merkte ich schon kurz nach unserm Start bei Aldi.

So was dummes aber auch, im Knauser hingen bestimmt 20 Gummispanner in diversen Längen am Regal, nur hier auf dem Parkplatz vom Aldi nutzten die mir nichts.

Sollte ich tatsächlich meiner Lieblings Knauser Beifahrerin, dort auf dem Parkplatz bei Aldi, gleich mehrere Körbe geben und allein auf den Stellplatz zurückfahren um die Gummibänder zu holen?

Nein, glücklicher Weise konnte ich das mit dem Korb geben umgehen, da meine Lieblings Knauser Beifahrerin im Aldi gesehen hatte, das dort ein Angebot mit Gummispannbänder in einem der Regal lag. Also noch mal rein und solch eine Dose erstanden. Somit bin ich jetzt Besitzer von 50 Spannbändern in allen Farben, Längen und Mustern. In Zukunft wird bei uns im Knauser nichts mehr lose rum liegen, hängen, ohne das die Gegenstände gesichert sind. Ab sofort durfte mich meine Lieblings Knauser Beifahrerin mich König der Gummispannbänder nennen.

Nachdem die Kunststoffbehälter absolut hundertprozentig gesichert waren, ich bekam sie später kaum vom Fahrrad gelöst, oder besser gesagt, man sah vor lauter Gummibänder keine Körbe mehr, schwangen wir uns wieder auf die Räder und traten in die Pedale, dass es nur so eine Freude war.

Bevor wir aber Hanstholm den Rücken zukehrten, machten wir noch einen kleinen Abstecher an den dortigen Leuchtturm und an die Steilküste, von der man bei schöner Sicht und klarer Luft, einen schönen Rundblick auf den Hafen genießen konnte

Motiviert durch eine neue Höchstgeschwindigkeit von 48, 2 km/h (wahrscheinlich auf der zwei Kilometer langen Abfahrt zum Hafen hinab erreicht) gab ich mein äußerstes und legte richtig gut vor. Mit dem Ergebnis, dass ich unterwegs dreimal auf den knapp 5, 5 km langem Weg von Hanstholm nach Raehr anhalten durfte, um auf den Rest des Feldes zu warten.

Unser Hunde hatten die Zwischenzeit genutzt und schön auf den Knauser aufgepasst und sich fit geschlafen, was dann auch mit einem ausgedehnten Spaziergang für sie belohnt wurde.

Dazu ging es vom Stellplatz ca. 300 m ins Ort hinein und dann auf den Rundweg um den Raehr See, welcher durch Baggerarbeiten entstanden ist und in rund einer Stunde umrundet ist. Von dem Rundweg aus, hat man eine gute Sicht über weite Teile der Nordsee und Teile des Skagerrak, wie die Meerenge der Nordsee nord /östlich von Hanstholm gelegen, zwischen Norwegen und Dänemark genannt wird von den Dänen.

Nach der Rückkehr am Stellplatz, konnte ich erfreut feststellen, das mein Augenmaß immer noch gut ist, trotz der Brille, welche seit einigen Jahren meine Nase belästigt. Und die neu erstanden Kunststoffbehälter die noch verblieben Lücken in unserem Garagenregal ausfüllten, als wäre es nur dafür eingebaut worden. Zwar waren diese Behälter jetzt noch leer, aber bis wir die Heimreise antraten war dieser Leeraum auch gut ausgenutzt und somit die angestrebte Ordnung in des Knausers Garage.

Apropo Ordnung im Knauser, da ich in gewissen Dingen kein Ordnungsfanatiker bin, Angelgeräte und alles was die Garage im Knauser betrifft ausgenommen. Meine Lieblings Knauser Beifahrerin, meinte dazu bei der Gelegenheit, so ordentlich wie ich es im Knauser wäre, wünschte sie sich das auch für unser zu Hause, mit 50 % davon währe sie absolut gut bedient.

Auf mein Argument, wir könnten ja im Knauser wohnen bleiben, erwiderte sie nichts, löschte kommentarlos und ohne Vorwarnung das Licht im Knauser und fortan war dann auch Ruhe im Knauser für den Rest der kommenden Nacht. Verstehe einer die W… Frauen.

Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten


Hier ein Teil der Radtour Raehr-Hanstholm, zwar kein Radweg, aber eine kaum befahrene Landstraße Rundblick von der Steilküste am Leuchtturm über Hafen Hanstholm und Nordsee im Hintergrund Da war er wieder, der Laver unserer Kleinen Manch einer scheint mehrer Vögel zu haben, gesehen unterhalb des Leuchtturmes von Hanstholm. -+
24.08.2016|22:29 | havoered | 30
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
12. Reisetag Mittwoch, der 20.07.2016

8:00 Uhr, kurz vor dem Aufwachen, piep, piep, piep. Ist das tatsächlich mein Handy das da so unverschämten Lärm macht. Mach deinen Wecker aus, kommt es aus dem Bett von der anderen Seite. Verdammt wer ruft denn da in alle Herrgottsfrühe schon an?

Good dag, her er Uffe, (Simultanübersetzung)ich wollte nur mal hören, ob ihr verschüttet gegangen seid. Ihr wolltet doch schon ein paar Tage hier oben sein.

Mein Freund Uffe, machte sich Sorgen um uns, glücklicherweise unnötig wie ich ihm dann auch erklärte. Das wir länger gebraucht haben wie gedacht ist eigentlich dem schönen Gegenden zuzuschreiben durch die wir gekommen sind, die uns verleitet haben länger zu benötigen als geplant.

Na dann werdet ihr ja für die letzten 150 km von Hanstholm hier hoch noch 2 Wochen brauchen? Na ja ganz so lange nicht, aber wir melden uns frühzeitig.

Wenn jetzt mein Handy neben dem Bett gelegen hätte, wäre ich in Versuchung gekommen mich noch mal auf die Seite zu drehen. So aber war ich mit beiden Füssen aus der Falle raus und nutzte das frühe Aufstehen auch sofort um die Chance wahrzunehmen vor meiner Lieblings Knauser Beifahrerin mit unseren drei Wau`s die Frühtour anzutrete. Da ich zum Kaffee kochen eh nicht zu gebrauchen bin und auch Backofen und Kühlschrank, sowie Tisch decken nicht zu meinen Paradedisziplinen gehören.

Dafür hatte meine Lieblings Knauser Beifahrerin nun genügend Platz und musste nicht laufend über einen der im Weg liegenden Hunde klettern um den Tisch zu decken, hat doch auch was. Und ich komme frisch und hungrig von der Tour zurück und es bleiben keine Reste auf dem Tisch, die wieder umständlich verstaut werden müssen.

So eine Frühtour, belebt einen den ganzen Tag, man könnte Bäume, oder zumindest Grashalme ausreißen.

Und hat dann auch schon einen Appetit, der kaum zu sättigen ist, so geht es mir zum Beispiel immer im Urlaub. Gut das unser Kühli bis an die Oberkante voll ist und wir, oder speziell ich, keinen Entbehrungen hinnehmen müssen. Ich nehme mir die Regel "Frühstücken wie ein Kaiser", zumindest im Urlaub zu Herzen.

Gut gestärkt ging es anschließend daran, den Knauser wieder Fahrbereit zu machen. Heute sollte auch endlich mal wieder getankt werden, irgendwie hatte ich das Gefühl das die Tankuhr nicht reagiert, auf den Abbau des Treibstoffes im Tank.

Aber ich sollte mich getäuscht haben, bei der nächsten Tankstation blieb der Zähler bei 51, x Ltr stehen und schaltete ab. Scheint doch ein echtes Knauserschen und sparsam zu sein unser Knauser. Im Durchschnitt knapp 9, 3 Ltr bis hier, lässt sich bezahlen. Na gut so gemütlich wie wir auch bis dahin rum trödeln, da bin ich von meinem C 300 andere Zahlen gewöhnt.

Heute soll es von Raehr, mit Zwischenstation am Bulbjerg über Lökken, bis nach Frederikshavn gehen, wollen doch Uffe nicht länger warten lassen der für uns einen privaten Stellplatz organisieren wollte.

Also raus aus Raehr und über die Landstraße 29 auf die 569 und von da soweit als möglich der Margeruitenruote folgend an der See entlang, bis hoch nach Hirsthals, von wo es dann nur noch ein Katzensprung nach Frederikshavn, oder besser gesagt Aalbaek ist.

Aber schön der Reihe nach.

Zuerst hoch zum Bulbjerg, dem mit 47 m höchsten Vogelbrutfelsen Dänemarks an der Nordseeküste. Und dort den verbliebenen Kalkfelsen mal von oben und unten in Augenschein zu nehmen.

Leider kommen wir um einige Jahre zu spät und können den Skarreklit, welche 1978 über Nacht durch einen Sturm abgebrochen und fast vollständigen in der See verschwand und jetzt nur noch als flaches Felsstück aus der See auftaucht, nicht mehr bestaunen.

Die ehemals als 16 m hohe Felsnadel welche ca. 150 m vor der Küste, in den Himmel ragte, wurde von den Wellen und der Erosion gefressen. Aber so ist das Leben, wer zu spät kommt den bestraft es sofort. Also bleibt uns nur der Blick in den Folder des Naturschutzministerium. Der auch hier am Bulbjerg, wie an allen anderen Sehenswürdigkeiten in Metallkästen zu finden ist. Und in dem man viele nützliche Info`s über die jeweilige Sehenswürdigkeit erhält.

Unzählige Besucher waren auf die gleiche Idee gekommen, es war also nicht einfach einen Parkplatz dort oben auf dem Bulbjerg für unseren Knauser zu finden, aber wir hatten Glück und bekamen einen Parkplatz direkt neben der Zufahrt auf den eigentlich nur für PKW geeignetem Parkplatz. Von dem wir später auch wieder ohne zugeparkt zu geworden zu sein vom Parkplatz abfahren konnten.

Die Wau`s verblieben im Auto und sollten sich ruhig verhalten. Als Gegenleistung bekamen sie noch anschließend an unsere Exkursion auf dem Bulbjerg, ein Bad zu Füßen des Bulbjerg versprochen.

Unser Exkursion währte nicht all zu lange. Zu viele Menschen waren auf dem Berg und genossen die Aussicht.

Aber nicht nur das, es gab leider auch einige unbelehrbare, die sämtliche Warnschilder ignorierten, welche im Abstand von 2 m dort an einem niedrigen Geländer entlang des Küstenabbruches am Bulbjerg angebracht waren und eindringlich in allen Sprachen davor warnten, über das niedrige Geländer zu klettern.

Da dies zum einen Lebensgefährlich auf Grund von möglichen Abbrüchen des Kalkfelsens sei. Zum andere aber auch für die dort brütenden, zum Teil sehr seltenen Vogelarten, nicht gerade gut wäre.

Leider waren es überwiegend unsere Landsleute, die meinten sich über die bestehenden Regeln hinweg setzen zu müssen. Dass diese Leute dann auch noch, als sie von, vom dänischen Staat eingesetzten Natur - Rangern, auf ihr gefährliches Fehlverhalten angesprochen wurden, damit argumentierten dass man ja hier statt eines niedrigen Geländers auch einen zwei m hohen Zaun aufbauen hätte können, vom Staat Dänemark aus, blieb mir nur noch ein Kopfschütteln übrig.

Mit welcher Ignoranz sich hier Menschen aufführen, die ein Fehlverhalten an den Tag legen und dafür dann die Schuld bei andere suchen, ist schon traurig, scheint aber heut zu Tage immer mehr zur Normalität zu werden.

Ob sie den nicht lesen gelernt haben, war der einzige Kommentar des Staatsangestellten, welcher dann noch mit einigen dummen Kommentare der Leichtsinnigen bedacht wurden.

Ich persönlich bin froh, dass im Gegensatz zur deutschen Nordseeküste, hier in Dänemark kein Mensch nirgendwo bislang, durch hohe Zäune von der Natur ausgesperrt wird und dann solche Argumente…

Und diese dann noch von Erwachsenen, die ihre maximal 6 -7 jährigen Kinder wegen einem Foto am Abgrund, über die Absperrung schickten. Passiert dann tatsächlich was, ist das Gejammer groß und es wird dann wieder die Schuld bei anderen gesucht.

Aber wir haben Urlaub und solche dumme Menschen kann man auch mit Argumenten nicht überzeugen.

Also zurück an den Knauser und runter vom Bulbjerg, an den Parkplatz direkt neben den Strand, der nicht ganz so überlaufen war wie der auf dem Berg.

Dort schnell noch den Wau`s klar gemacht, dass sie mit dem Bad noch etwas warten müssen, da auch der Strand hier von Menschen über bevölkert war.

Wir beiden Zweibeiner sind dann Barfuß an den Strand, was sich schnell als Fehler herausstellte, da der Strand hier nicht aus Sand, sondern aus unzähligen Steinen bestand und da wir Beide keine Fakirausbildung genossen haben sahen wir aus wie Familie Storch, die im Feld auf Mäusejagd geht. Zu zart besaitet halt unsere hessischen Plattfieesss.

Direkt unter dem Felsen bedauerte ich dass ich meinen Fotokoffer mit den Objektiven im Knauser gelassen hatte, da ich mit dem normalen Objektiv hier kaum interessante Aufnahmen von den unzähligen Vögeln machen konnten.

Besonders gerne hätte ich die drei Albatros Paare fotografiert, welche hier auf ihren Nestern saßen und die ich durch das Fernglas eines netten dänischen Vogelfreundes relativ gut beobachten konnte. Ein Anblick den man sonst hier auch nicht oft geboten bekäme, wie der Vogelfreund mir sagte.

Schnell noch für`s Töchterchen in der Heimat als Mitbringsel eine kleine Tüte, von dem “ Sandstrand “ eingetütet, welcher hier aber sehr grobkörnig war, mit Durchmessern von 2-3 cm pro Körnchen.

Dann auf zum Knauser und zurück nach Lild an den Strand um dort unser Versprechen den Hunden gegenüber einzulösen. Nach dem Hundebad, liefen wir noch ins Zentrum von Lild wo, wie wir am Strandkiosk erfahren haben, ein Fischgeschäft seine frischen Waren sowohl zum Verkauf, als auch im Imbiss anbietet. Und da meine Ausbeute beim Angeln bisher äußerst mager war, muss dies ja nicht bedeuten, das wir auch mager bleiben müssen.

Nach rund 400 m fanden wir dann das Fischgeschäft von Lild, in dem seitlich von der Hauptstraße abgehendem Rörsletevej.

Ein unscheinbares Lädchen mit ca. 4m² Verkausfläche insgesamt. Mit einem älteren Mann, der als einzige Bedienung hier so wohl für den Verkauf, als auch für die Küche zuständig war.

Meine Liebling Knauser Beifahrerin, war von meiner Idee hier etwas zu essen nicht ganz so begeistert, wie ich ihrem Gesichtsausdruck entnehmen konnte.

Welcher sich aber schnell aufhellte, als wir kurz darauf unsere wirklich leckere Fischplatte genossen.

Ein größeres Stück ausgezeichnet gebratene Scholle, einige Scheiben vom geräucherter Heilbutt, eben solche Scheiben vom Lachs, ein größeres Stück gebratener Lachs in ausgezeichneter Qualität, sowie eine Schale mit frischen Reiern (Krabben), einige Saltalblätter und die obligatorische Majo, sowie diverse Scheiben Brot und Butter waren Bestandteil der Fischplatte, die absolut geschmacklich alles in den Schatten stellte, was wir bisher bei unseren Urlauben in Dänemark so an einem Imbiss oder auch in einem Fischladen direkt auf die Hand serviert bekommen haben.

Die Krönung war aber eine Fischfrikadelle, die Ihrem Namen alle Ehre machte und gut in eine große Hand passte.

Dass unser Hündinnen anschließend, als wir mit dem Verzehr unsere Fischplatte fertig waren, noch jede eine von den große Fischfrikadellen vom Verkäufer als Leckerei erhielt, hat meine Lieblings Knauser Beifahrerin dann vollends von dem Fischladen und seinem freundlichem Verkäufer überzeugt.

So dass sie später im Knauser darauf Bestand, dass ich den Laden in unser Navi eingeben sollte, quasi als Gurmet POI für Fischplatten, was ich dann auch tat.

Weiter ging es, der nächste Zwischenstopp war dann in Lökken angesagt, wo wir bei 22 Grad Lufttemperatur mit unserem Knauser am Nachmittag an den Strand fuhren um dort in Wassernähe zu parken und dort dann noch einige Zeit am und im Wasser zu verbringen.

Doch Wasser und Seeluft macht müde und als ich dann mahnte, dass wir langsam aufbrechen müssten, um den kleinen Rest von rund 50 km hinter uns zu bringen bis an unser Reiseziel. Kam vorsichtig der Antrag von meiner Lieblings Knauser Beifahrerin, doch noch irgendwo einen Stellplatz oder Campingplatz in der Nähe anzufahren, da ich ja bestimmt auch Müde sei, um dann von dort evtl. am kommenden Tag nochmals an den Strand hier zu fahren und dann auch den Krammermarkt zu besuchen der für den kommenden Tag auf Plakaten überall im Zetrum von Lökken angekündigt wurde.

Da wir gut zu Mittag gegessen hatten, gab es zum Abend nur noch einen Pölser auf die Hand, bevor wir dann den in der Nähe von Lökken liegenden Stellplatz mit dem Namen “Mobil Home Lökken” welcher direkt neben der Landstraße 55 von dem Landwirt Tommy Grods und seiner Frau betrieben wird, anfuhren.

Hier wurden wir sehr freundlich von der Frau des Landwirtes begrüßt, welche dort in einem zur Rezeption umgebauten Wohnwagen saß und die neu ankommenden Gäste begrüßte und über alles Wissenswerte zum Stellplatz informierte. Sie fragte uns auch gleich, ob wir am kommenden Morgen Brötchen vom Bäcker haben möchten, die ihr Mann dort vor 8:00 abholt und dann ab 8:00 auf dem Stellplatz austeilt.

Des weitern wies sie uns auf eine Grabforke hin, die am hinter dem Stellplatz liegenden Kartoffelacker im Boden steckte und mit deren Hilfe sich die Besucher des Stellplatzes für Ihren Tagesbedarf, mit selbst ausgegrabenen, neuen, Kartoffeln eindecken könnten.

Da wir schon für diesen Tag abgefüttert waren, nahmen wir nur das Angebot mit dem Brötchenservice in Anspruch und verschoben das Ackern auf den kommenden Tag.

Da uns schnell die Müdigkeit einholte, war das Licht im Knauser an diesem Tag auch schon recht früh aus und entsprechend war dann auch Ruhe im Mobil.
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten


Rundblick vom Bulbjerg aus Teil des Bulbjerges vom Strand aus gesehen Vogelleben am Bulbjerg Die Gefahr hier unterhalb des Bulbjerges beschissen zu werden besteh. Leckere Fischplatte im Fischladen von Lild, empfehlenswert. Auch am Strand von Lild Erinnerungen an den letzten Krieg. Allerdings wird jetzt begonnen alte Bunker zu entfernen, wenn diese zur Gefahr werden können, durch hervorstehende Eisenteile, oder ungesicherte Zugänge. Fast 700 Bunker liegen noch an den Stränden Dänemarks Die Badenixen waren zu Gast im Strandkiosk, der einzige männliche Teilnehmer der Badepartie wendet sich mit grausen Das Empfangsbüro am Mobil Home bei Lökken -+
25.08.2016|00:55 | havoered | 31
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016


Aber den Imbiss gibt es nicht als POI
So dass sie später im Knauser darauf Bestand, dass ich den Laden in unser Navi eingeben sollte, quasi als Gurmet POI für Fischplatten, was ich dann auch tat.
Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
25.08.2016|08:50 | diefrauvomhasen | 32
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
Habe bis hier mit Begeisterung gelesen. Aber die Bilder irritieren mich teilweise etwas, die wären viel besser zu betrachten, wenn Hochformat auch wirklich als Hochformat hochgeladen würde ...

Nix für ungut, wie man hier sagt. Der Bericht ist wirklich vergnüglich zu lesen.

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
25.08.2016|16:47 | garibaldi | 33
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
Hallo Cornelius,

mit den Bildern hast du Recht, hab es eben gerade auf meinem großen Bildschirm in der Firma gesehen, dass die Vogelbilder nicht richtig gedreht wurden.
Wenn ich mir die Bilder auf meinen Rechner ansehe von der Festplatte aus, stehen diese hochkant, wie es sein soll. Allerdings wenn ich diese übermittle ans Forum, liegen diese auf der Seite. Also werde ich alle meine Fotos, manuell erst mal richtig hin stellen, bevor ich die Übermittele. Ich bin ja Hesse und somit einsichtig und auch lernfähig.

Und konstruktive Kritik, nehme ich auch immer gerne an.

Man lernt halt sein ganzes Leben.

Freut mich, wenn dir meine Berichte gefallen, ist halt auch privates Hintergrundgeplätscher dabei und nicht nur stur Reisen, Reisen, Reisen.



Grüsse aus Hessen Rainer




Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
25.08.2016|17:42 | havoered | 34
Re:Und los gehts mit dem Knauser nach Dänemark 2016
Hallo Birgit,

ich werde den kleine Fischladen/Imbiss gerne auch noch als POI hier ins Poiwalk reinsetzen, dachte nur für mich, ist evtl. doch nicht so interessant für die Meisten hier.

Grüße aus Hessen Rainer




Grüße vom Hessen RAINER
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-+
25.08.2016|17:46 | havoered | 35
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