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Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
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Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
Hallo Uwe,

na dann wünsche ich euch, dass die Zeit rasch vergeht bis ihr euer neues Schätzchen endlich nach Hause bekommt und eure Zwangspause somit beenden könnt.

Interessant, wie du mit deinen Erfahrungen aus 30 Jahren an so einen Neukauf ran gegangen bist.

Ich bin dann auch gleich mal so mit deinen Gedankengänge in unserem Knauser rumgelaufen. Bei mir würden zurzeit auch der Spannungswandler, sowie das Dachfenster über dem Hubbett im Fahrerbereich, nicht mehr auf der Einkaufsliste zu finden sein.

Alles andere was in unserem Knauser so an und eingebaut ist, haben wir bisher, meist mehr oder selten weniger regelmäßig genutzt. So dass wir eigentlich beim unserem Ersten, bisher unbewusst wohl das Meiste richtig gemacht haben.

Grüsse aus Hessen Rainer



Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
22.01.2017|23:13 | havoered | 8
Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
Auch von mir erst mal Glückwunsch zum Familiennachwuchs! Deine Liste finde ich ausgesprochen nachvollziehbar, wenn auch nicht in jedem Detail mit meinen Wunschvorstellungen deckungsgleich - das hängt auch mit dem etwas unterschiedlichen, sich aber teilweise überschneidenden Nutzungsverhalten zusammen, das andererseits wieder Übereinstimmungen erzeugt, wo andere anders denken - Stichwort Wassertank.

Ach ja, was ich überhaupt nicht prickelnd finde sind Alkoven. Aber das ist ja Geschmackssache ...

Das einzige, wo ich keine Kompromisse machen würde, ist das Reserverad. Wir hatten im letzten Urlaub am Samstag Nachmittag eine Reifenpanne in der Nähe von Montpellier. Der Montag danach war Feiertag. Wenn wir da kein anständiges Reserverad gehabt hätten, wären wir 3 Tage mit einem äußerst unguten Gefühl unterwegs gewesen oder festgesessen. Für einen richtigen Womoisten geht das ja gar nicht.

Mit dem PKW hatte ich auch erst neulich eine Reifenpanne. Der hat nur ein "Notrad" an Bord, mit zugelassener Höchstgeschwindigkeit 80 km/h. Allein das ist schon arg lästig (gut, im Womo vielleicht nicht ganz so ...). Welche Alternative hat denn da Dein Womo?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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23.01.2017|14:08 | garibaldi | 9
Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
Ach ja, was ich überhaupt nicht prickelnd finde sind Alkoven. Aber das ist ja Geschmackssache ...
richtig. für uns kommt NUR ein Alkoven in Frage
Das einzige, wo ich keine Kompromisse machen würde, ist das Reserverad.
meine Rede

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
23.01.2017|15:10 | womo66 | 10
Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
Das mit dem Reserverad habe ich mir auch länger überlegt. Es gibt ja jetzt nur ein Pannenset.

In meiner Zeit als PKW- und Wohnmobilfahrer habe ich bisher glücklicherweise noch nie eine Panne gehabt. Bis vor einigen Jahren bin ich auch deutlich mehr gefahren als jetzt ( ehemaliger Aussendienstler ).

Beim letzten und auch einem vorherigen Womo hätte ich einen Reifenwechsel gar nicht alleine durchführen können. Da fehlte dann einfach das geeignete Werkzeug.

Die ein oder andere Panne hatte ich allerdings auch schon mal unterwegs. Bisher konnte mir da der ADAC immer helfen. Sogar an einem Sonntag haben die mir mal eine komplette Bremse repariert.

Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
23.01.2017|18:57 | oceanline | 11
Re:Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil

=) Beim letzten und auch einem vorherigen Womo hätte ich einen Reifenwechsel gar nicht alleine durchführen können. Da fehlte dann einfach das geeignete Werkzeug.
=)
=) Die ein oder andere Panne hatte ich allerdings auch schon mal unterwegs. Bisher konnte mir da der ADAC immer helfen. Sogar an einem Sonntag haben die mir mal eine komplette Bremse repariert.
=)


Das mit der Bremsenreparatur ist allerdings eine erstaunliche Geschichte. Normalerweise kann man doch ohne entsprechende Werkstatt und Ersatzteile überhaupt nichts groß machen, und die erreicht man nur an Werktagen zu den üblichen Öffnungszeiten. Beim Reifen kommt hinzu, dass man auch das passende Format finden muss, das hat auch nicht jeder immer und überall gerade rumliegen.

Das geeignete Werkzeug für einen Reifenwechsel sollte ja nun aber wirklich bei jedem Fahrzeug dabei sein, oder nicht? Das ist doch Grundausstattung! Und was diese komischen Pannensets angeht, denen würde ich ja überhaupt nicht trauen. Außerdem nutzen die wenn überhaupt nur bei kleineren Undichtigkeiten, bei größeren Reifenschäden sind die so nutzlos wie ein Kaugummi - wobei letzterer vielleicht wenigstens die Nerven beruhigt. Hier kannst Du mal nachlesen, was der ADAC von den Pannensets hält ... vor allem das Fazit sollte man durchlesen!

Was die Häufigkeit von Reifenpannen angeht, da gibt´s nun gar keinen Anhaltspunkt. Ich hatte mit einer Reihe verschiedener Fahrzeuge über 20 Jahre lang nie eine Reifenpanne und nun in den letzten 12 Jahren gleich 3!
Schönen Gruss
Cornelius
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24.01.2017|13:00 | garibaldi | 12
Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil

garibaldi:
Die meisten ADAC Abschleppunternehmer haben eine eigene Werkstatt.Mit etwas Glück eine, die auf das Basisfahrzeug ausgerichtet ist, sprich Fiat, Iveco usw.Wenn der dann auch Wert auf zufrieden Kunden und guten Ruf legt, repariert der auch am Sonntag.Der Mann hat sowieso Bereitschaft, so kriegt er auch die Zeit gut rum.Und sowas spricht sich ja gerade bei Womofahrern rum, also gute Werbung.
LG Frank
Ich bin nicht wie die anderen,ich bin SCHLIMMER!Und was nicht paßt,wird passend gemacht.
-+
24.01.2017|20:32 | syncromat | 13
Re:Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil

=) garibaldi:
=) Die meisten ADAC Abschleppunternehmer haben eine eigene Werkstatt.Mit etwas Glück eine, die auf das Basisfahrzeug ausgerichtet ist, sprich Fiat, Iveco usw.Wenn der dann auch Wert auf zufrieden Kunden und guten Ruf legt, repariert der auch am Sonntag.Der Mann hat sowieso Bereitschaft, so kriegt er auch die Zeit gut rum.Und sowas spricht sich ja gerade bei Womofahrern rum, also gute Werbung.


Ob wirklich die meisten eine eigene Werkstatt haben, sei dahin gestellt, mag sein, dass das auf viele zutrifft. Dass die dann aber auch am Sonntag die Zeit, die nötigen Erstatzteile etc. zur Hand haben - sofern der Pannenhilfefahrer überhaupt der Werkstattinhaber und kein Angestellter ist, der sowieso am Sonntag nicht in die Werkstatt kommt etc. pp. - unterm Strich ist es ein Riesenglück, wenn man sowas erlebt, weil die möglichen Hinderungsgründe einfach zu viele sind.
Schönen Gruss
Cornelius
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25.01.2017|14:22 | garibaldi | 14
Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
Der Angestellte kommt schon in die Werkstatt, und auch an die Ersatzteile, wenn vorhanden.Hat sicher nicht jeder ADAC Partner, aber viele.Und es gibt wie überall, solche und solche.Die einen wollen helfen das der Kunde seinen Urlaub schnell fortsetzen kann, der andere denkt nur an den Feierabend.
LG Frank
Ich bin nicht wie die anderen,ich bin SCHLIMMER!Und was nicht paßt,wird passend gemacht.
-+
25.01.2017|21:02 | syncromat | 15
Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil
Herzlichen Glückwunsch zum hoffentlich bald kommenden neuen Mobil!

Reservereifen dabei haben oder nicht...
ich bin da geteilter Meinung, weil wir eigentlich immer Freisteher sind. Von daher wäre es schon ganz gut, wenn man morgens aufwacht und ein Reifen hat sich verabschiedet und man hat einen Ersatz dabei, aber:
Wenn ich mir dann aber dieses piselige Bordwerkzeug ansehe, das man heute statt Reservereifen bekommt, wird mir schlecht.
In der Werkstatt wird das Fahrzeug mit einem fahrbaren Wagenheber angehoben und die Räder mit Pressluft-Schraubern gelöst und befestigt. Und dann obendrein noch mit einem Drehmoment Schlüssel festgezogen...und die soll ich jetzt ungeschminkt und fern der Heimat von Hand lösen?
Das wird wohl niemals klappen!
Also kann ich mit dem jahrelang mitgeführten Reservereifen nichts anfangen.
Aber ohne jemandem zu nahe treten zu wollen:
einen Reifen-Platzer bekommt man ja nur sehr selten ohne Grund.
Meist liegt es daran, dass man den Reifen zu wenig Beachtung schenkt: Luftdruck-Prüfen wird nur alle Jubeljahre mal gemacht, Bordsteinkanten werden in spitzen Winkeln hochgefahren etc.
Ein Reifen vergisst solche Behandlungen nicht!
Ok, Luftdruck prüfen kann man nicht mehr an jeder Tankstelle machen. Die kleinen, mobilen Pressluftbehälter schaffen gerade mal 3-3, 8 bar und z.B. meine Sommerreifen brauchen 4, 5bar...
Letztes Jahr (2016) habe ich auf dem Stellplatz in Jülich den absoluten Hit gesehen: Reifen-Herstellungsjahr laut DOT 1999! Als ich den Fahrer darauf ansprach, sagte der nur: "Das Womo ist gerade mal 35.000km gelaufen und das Profil ist noch in Ordnung. Die Risse auf den Flanken sind von der Sonne, hat aber nichts zu sagen. Der ständige Druckverlust kommt wahrscheinlich von nem defekten Ventil..."
Da wundert es mich nicht mehr, wenn sich ein so alter Reifen auf der BAB bei 100km/h verabschiedet...
-+
26.01.2017|11:48 | boliseiaudo | 16
Re:Re:Der Weg zu unserem neuen Wohnmobil

=) ich bin da geteilter Meinung, weil wir eigentlich immer Freisteher sind. Von daher wäre es schon ganz gut, wenn man morgens aufwacht und ein Reifen hat sich verabschiedet und man hat einen Ersatz dabei, aber:
=) Wenn ich mir dann aber dieses piselige Bordwerkzeug ansehe, das man heute statt Reservereifen bekommt, wird mir schlecht.
=) In der Werkstatt wird das Fahrzeug mit einem fahrbaren Wagenheber angehoben und die Räder mit Pressluft-Schraubern gelöst und befestigt. Und dann obendrein noch mit einem Drehmoment Schlüssel festgezogen...und die soll ich jetzt ungeschminkt und fern der Heimat von Hand lösen?
=) Das wird wohl niemals klappen!
=) Also kann ich mit dem jahrelang mitgeführten Reservereifen nichts anfangen.

Da kann ich Dir mit gutem Gewissen und aus mehrfacher Erfahrung widersprechen. Das klappt sehr wohl. Ich weiß zwar nicht, was heutzutage neue Dukatos für Bordwerkzeug haben, aber sowohl unser altes Womo als auch unser nicht ganz alter PKW (Fiat) haben sehr gut brauchbares Bordwerkzeug. Ich habe damit auch schon diverse Male den Sommer-Winter-Reifenwechsel praktiziert, von den Pannenfällen abgesehen. Ratsam ist dann nur, nach einer gewissen Zeit/Strecke die Radmuttern zu kontrollieren. Was man allerdings dabei haben sollte ist ein einigermaßen stabiles Rohr, das man als Verlängerung des Radmutternschlüssels verwenden kann, sonst kriegt man die Dinger nicht auf.


Aber ohne jemandem zu nahe treten zu wollen:
=) einen Reifen-Platzer bekommt man ja nur sehr selten ohne Grund.
=) Meist liegt es daran, dass man den Reifen zu wenig Beachtung schenkt: Luftdruck-Prüfen wird nur alle Jubeljahre mal gemacht, Bordsteinkanten werden in spitzen Winkeln hochgefahren etc.
=) Ein Reifen vergisst solche Behandlungen nicht!
=) Ok, Luftdruck prüfen kann man nicht mehr an jeder Tankstelle machen. Die kleinen, mobilen Pressluftbehälter schaffen gerade mal 3-3, 8 bar und z.B. meine Sommerreifen brauchen 4, 5bar...
=) Letztes Jahr (2016) habe ich auf dem Stellplatz in Jülich den absoluten Hit gesehen: Reifen-Herstellungsjahr laut DOT 1999! Als ich den Fahrer darauf ansprach, sagte der nur: "Das Womo ist gerade mal 35.000km gelaufen und das Profil ist noch in Ordnung. Die Risse auf den Flanken sind von der Sonne, hat aber nichts zu sagen. Der ständige Druckverlust kommt wahrscheinlich von nem defekten Ventil..."
=) Da wundert es mich nicht mehr, wenn sich ein so alter Reifen auf der BAB bei 100km/h verabschiedet...


Alles richtig, trotzdem gibt es keine Garantie, dass nicht auch mal ein neuer Reifen aus welchen Gründen auch immer seinen Geist aufgibt. Auch die beste Vorsorge ist keine Garantie gegen Pannen. An meinem PKW hatte ich kürzlich über Nacht einen Plattfuß - nach dem Reifenwechsel habe ich festgestellt, dass ein Loch wie von einem dicken Nagel oder einer Schraube in der Lauffläche war. Ansonsten war der Reifen noch völlig in Ordnung. Er war zwar nicht mehr ganz neu, aber das Loch hätte er auch gekriegt, wenn er am Tag vorher neu aufgezogen worden wäre ... mit richtigem Luftdruck.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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26.01.2017|14:55 | garibaldi | 17
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