Europa´s umfangreichstes Wohnmobil-Portal von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer start
Obernburg-am-main, Informationen und Bilder
Strecke 10: ältere Odenwaldlinie/ Neckar-Odenwald-Limes
Wörth am Main – Bad Wimpfen
Name;
Ort,
Koordinaten
Beschreibung
Numeruskastell Wörth ;
63939 Wörth a.Main,
N49.8013, E9.14474
Es sind nur noch schwache Bodenspuren zu erkennen.
Wachturm WP 10/1 Moorrain
63939 Wörth a.Main,
Vermutet aber nicht bewiesen
Wachturm WP 10/2 Auf dem Schneeberg
63939 Wörth a.Main,
Vermutet aber nicht bewiesen
Wachturm WP 10/3 Im Pförtchen
64750 Seckmauern,
Vermutet aber nicht bewiesen
Numeruskastell Kastell Seckmauern;
64750 Seckmauern,
N49.79903, E9.117363
kaum noch Spuren
Wachturm WP 10/4 Bei der feuchten Mauer
64750 Seckmauern,
Vermutet aber nicht bewiesen
Wachturm WP 10/5 Auf der Seckmaurer Höhe
64750 Seckmauern,
Heute ist nur noch ein Schutthaufen zu erkennen. Der quadratische Turm hatte einen Kantenlänge von 6,8m.
Steinturm Wp 10/6 Im Hannsbatzenfeld
64750 Seckmauern,
N49.79111, E9.09861
Erst 2007 konnte der Steinturm, 5,0x5,5m, bestätigt werden.
Wachturm Wp 10/7 Im Hoffeld
64750 Lützelbach,
N49.78417, E9.09361
Außer ein paar Steinen ist in dem landwirtschaftlich genutzten Gebiet nichts mehr zu erkennen.
Numeruskastell Lützelbach;
64750 Lützelbach
N49.77944, E9.08861
Es sind noch deutliche Spuren erkennbar
Holz- und Steinturm Wp 10/8 Im Lützelbacher Bannholz
64750 Haingrund,
N49.77167, E9.08667
Es sind noch deutliche Spuren erkennbar
Holz- und Steinturm Wp 10/9 Im Breitenbrunner Bannholz
64750 Breitenbrunn,
N49.76639, E9.08444
Es sind noch deutliche Spuren erkennbar
Kleinkastell Windlücke;
64750 Breitenbrunn,
N49.76167, E9.08389
Es ist ein nicht sichtbares Bodendenkmal
Holz- und Steinturm Wp 10/10 In der Klinge
64750 Lützelbach,
N49.75778 E9.08083
Die Turmstelle ist teilweise rekonstruiert
Holz- und Steinturm Wp 10/11; Sellenplatte,
64750 Lützelbach,
N49.74778, E9.08028
Die Fundamentmauern sind teilweise konserviert
Holzturm Wp 10/12 In den Dickhecken
64720 Michelstadt,
N49.74139, E9.08222
Es sind deutliche Bodenspuren erkennbar
Holzturm Wp 10/13 In den Erlen
64720 Michelstadt,
N49.73611, E9.08417
Es sind deutliche Bodenspuren erkennbar
Numeruskastell Hainhaus;
64720 Michelstadt,
N49.73278, E9.08319
Es sind deutliche Bodenspuren erkennbar
Wachturm Wp 10/14 An der Döllchenschneise
64720 Michelstadt
N49.72639, E9.085
Vermutlich wurde das Baumaterial anderweitig verwendet.
Holzturm Wp 10/15 Im oberen Haspel
64720 Michelstadt,
N49.71972, E9.08597
In dem rekonstruierten Turm befindet sich eine Infostelle.
Wachturm Wp 10/16 Bei Vielbrunn
64720 Michelstadt,
N49.71361, E9.08583
Erst 2006 konnte die Turmstelle durch geophysikalischen Prospektionsmethoden bestätigt werden.
Holzturm Wp 10/17 In den Heumatten
64720 Michelstadt,
N49.70639, E9.08417
Die Holzturmstelle ist noch erkennbar
Holzturm Wp 10/18 Im Strichherrenwald
64720 Michelstadt,
N49.70222, E9.08278
Bodenspuren der Holzturmstelle sind gut erkennbar
Holzturm Wp 10/19 An der Lichten Platte
64720 Michelstadt,
N49.69333, E9.08333
Die sichtbare Turmstelle liegt im nicht zugänglichen Gräflich Erbachischen Eulbacher Wildpark
Holzturm Wp 10/20 Am Kutschenweg
64720 Michelstadt,
N49.68778, E9.08167
Die sichtbare Turmstelle liegt im nicht zugänglichen Gräflich Erbachischen Eulbacher Wildpark
Numeruskastell Eulbach;
64720 Michelstadt,
N49.68, E9.07792
Schwache Bodenspuren sind noch erkennbar
Holz- und Steinturm Wp 10/21 In der Heumatte
64711 Erbach
Die Turmstelle wurde nicht archäologisch untersucht
Holzturm Wp 10/22; Vogelherdschlag,
64720 Michelstadt,
N49.66528, E9.07611
Die Fundamentmauern des Rechteckturms, 5,4x5,45m, wurden teilweise rekonstruiert
Wachturm Wp 10/23 Auf der Höhe 535,5
64720 Michelstadt,
Vermutet aber nicht bewiesen
Wachturm Wp 10/24 Im Würzberger Feld;
64720 Michelstadt,
Vermutet aber nicht bewiesen
Holzturm Wp 10/25 Auf dem Roten Buckel“
64720 Michelstadt,
N49.64278, E9.07
Die Fundamentmauern wurden rekonstruiert
Numeruskastell Kastell Würzberg;
64720 Michelstadt,
N49.63417,E9.07528
Teile des Kastells wurden vom RLK konserviert
Holzturm Wp 10/26 Im Sack
63931 Kirchzell,
N49.62806, E9.08111
Schwache Bodenspuren sind noch erkennbar
Holzturm Wp 10/27 Im Gescheid
64711 Erbach,
N49.61917, E9.07972
Schwache Bodenspuren sind noch erkennbar
Holz- und Steinturm Wp 10/28 Im oberen Seeschlag
63931 Kirchzell,
N49.61167, E9.08
Schwache Bodenspuren sind noch erkennbar
Holzturm Wp 10/29 Im unteren Seeschlag
63931 Kirchzell,
N49.60167, E9.0825
Schwache Bodenspuren sind noch erkennbar
Holz- und Steinturm Wp 10/30 Vogelbaumhecken;
63931 Kirchzell,
N49.59453, E9.08432
Teile wurden rekonstruiert
Wachturm Wp 10/31 Im Saufeld;
63931 Kirchzell,
N49.58555, E9.08222
Vermutet aber nicht bewiesen
Numeruskastell Hesselbach;
64754 Hesseneck,
N49.57625, E9.09056
Schwache Spuren sind noch erkennbar
Wachturm Wp 10/32 Höhenbuckel;
64754 Hesseneck,
N49.5706, E9.09889
Nur ein Schutthaufen zeugt von dem Turm
Wachturm Wp 10/33 Auf dem Kahlen Buckel
64754 Hesseneck,
N49.56409, E9.09944
Teile der Fundamentmauern wurden rekonstruiert
Limesmauer Schlossau
Kleinkastell Zwing;
69427 Mudau,
N49.56111, E9.10111
Es ist ein markiertes Bodendenkmal
Wachturm Wp 10/34 Im Hohen Wald auch Hohwald
69427 Mudau,
N49.55806, E9.10306
Fundamentmauern teilweise rekonstruiert
Wachturm Wp 10/35 Am Klosterwald
69427 Mudau,
N49.55472, E9.10611
Fundamentmauern teilweise rekonstruiert
Wachturm Wp 10/36 Am Fischerpfad
69427 Mudau,
N49.55298, E9.11519
Fundamentmauern teilweise rekonstruiert
Kleinkastell Seitzenbuche;
69427 Mudau,
N49.55061, E9.12243
Es ist ein markiertes Bodendenkmal
Wachturm Wp 10/56 Tannengewann;
74821 Sattelbach
Bei Grabungen um 1897 wurden Fundamentmauern vom Ausmaß 5,5x5,5m entdeckt.
Wachturm Wp 10/57;
74821 Sattelbach
Am Schulhaus von Sattelbach vermutet, aber nicht nachgewiesen.
Wachturm Wp 10/58 Roter Brunnen;
74821 Sattelbach
vermutet, aber nicht nachgewiesen.
Wachturm Wp 10-59 Im Schlag 8 bei Sattelbach;
74821 Sattelbach,
Das Fundament ist schwer zu finden, da es komplett überwuchert ist.
Wachturm Wp 10/60 Schlag 9 des Bürgerwalds;
74834 Elztal
Es sind noch Fundamentreste eines quadratischen Steinturms von 5,5m vorhanden.
Wachturm Wp 10/61 Sallenäcker;
74834 Elztal
vermutet, aber nicht nachgewiesen.
Numeruskastell Neckarburken (Ostkastell);
74834 Elztal ,
N49.37778, E9.17389
Einige Fundamente sind konserviert
Kastellbad Neckarburken
74834 Elztal
N49.37763, E9.17203
Das zum Westkastell gehörende Bad ist nur teilweise konserviert
Kohortenkastell Neckarburken (Westkastell);
74834 Elztal ,
N49.37667, E9.17028
Das Kastell-Gelände ist vollständig überbaut.
Wachturm Wp 10/62 Auf dem Masseldorn;
74834 Elztal
N49.3736, E9.1746
Die RLK konnte Mauerreste nachweisen.
Wachturm Wp 10-62a Eulberg bei Neckarburken;
74834 Elztal
N49.3673, E9.1755
Es konnten Mauerreste nachgewiesen werden.
Wachturm Wp 10/63 In den Straßenäckern;
74834 Elztal
N49.3599, E9.1752
Grabungen der RLK fanden hier Fundamentreste eines Steinturms mit den Abmessungen 5,5x5,56m
Wachturm Wp 10/63a
74821 Mosbach
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/64 Knopfhof;
74821 Mosbach
N49.3562, E9.1727
Hier gibt es keine sichtbares Reste des Steinturms.
Wachturm Wp 10/65 Bergfeld;
74821 Mosbach
N49.3506, E9.1731
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/65a Im Thomasbrünnlein Flur
74821 Mosbach
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/66 Im Stockbrunner Feld
74821 Mosbach
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/67 Am stein(ernen) Tisch
74821 Mosbach
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/68 Im nördlichen Selbach
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/69 Lerchenweg
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/69a im südlichen Selbach
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10-70 Auf dem Hummelberg bei Tiefenbach
74831 Gundelsheim
N49.3028, E9.1889
Keine sichtbaren Bodenfunde
Wachturm Wp 10/70a Fuchsschwanz
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/71 Schrammbiegelwald
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/71a In den Rohräckern
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/72 In den Hühnergärten
74831 Gundelsheim
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/73 Auf dem Heiligenrain
74177 Bad Friedrichshall,
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/74 In der Feldflurebene
74177 Bad Friedrichshall,
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/75 Auf dem Dermuth
74177 Bad Friedrichshall,
Keine sichtbaren Bodenfunde
Wachturm Wp 10/76 Auf dem Scherer
74177 Bad Friedrichshall,
Keine sichtbaren Bodenfunde
Wachturm Wp 10/77 Bei Duttenberg;
74177 Bad Friedrichshall,
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Uferkastell Duttenberg;
74177 Bad Friedrichshall,
N49.24638, E9.19361
Keine sichtbaren Bodenfunde
Wachturm Wp 10/78 Bei der Lehmgrube;
74177 Bad Friedrichshall,
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Wachturm Wp 10/79 An der Hohen Straße;
74177 Bad Friedrichshall,
vermutet, die genaue Lage ist nicht bekannt
Kohortenkastell Wimpfen im Tal;
74206 Bad Wimpfen,
N49.23139, E9.17889
vollständig überbaut
Kleinkastell Kochendorf;
74177 Bad Friedrichshall,
N49.22569, E9.22533
Wachturm Wp 10/80 Riedäcker;
74177 Bad Friedrichshall,
1960 wurden hier Fundamentreste mit einer Seitenlänge von 5,4m entdeckt.
Wachturm Wp 10/81 Platten;
74177 Bad Friedrichshall,
1964 wurden hier Fundamentreste mit einer Seitenlänge von 8,2m entdeckt.
1750735
Die Kleinstadt mit knapp 5000 Einwohnern liegt im bayerischen Unterfranken. Urkundlich wurde sie 1291 erstmals erwähnt.
Sehenswertes
Die Historische Altstadt
mit der Stadtbefestigung und Türmen
Das Bürgerhaus, Rathausstr.
aus dem Jahr 1600
Das Schiffahrts- und Schiffbaumuseum, Rathausstraße 72
in der ehemaligen St. Wolfgangskirche
Die Mainlände
die Schiffsliegestelle und Schiffermast
Die Neustadt
mit zahlreichen Wohngebäuden aus Buntsandstein
Die St. Nikolauskirche, Pfarrer-Adam-Haus-Straße 6
erbaut im Jahr 1898 im neoromanischen Stil. Eine Besonderheit ist der Kreuzaltar, die Kreuzigungsgruppe und das Kümmernisbild
Das Denkmal „Galgen“, Galgenstraße
Erbaut 1754 aus zwei 7 m hohen runden Sandsteinsäulen.
Die St. Martinskapelle im Friedhof, Friedhofstraße
Das Fundament aus dem 6. Jh, der Zeit der Christianisierung des Untermains
Das Römerkastell und Kastellbad am Odenwaldlimes
unterhalb der Mühle ( noch nicht freigelegt )
Der Kulturweg
Der UNESCO Geopark Kulturpark in Wörth a. Main. Durch zahlreiche Sponsoren konnte er im Rahmen des Projekts „Pathways to Cultural Landscapes“ realisiert werden.
Dieses Buch umfaßt den Süd-Östlichen-Teil vom Main zur Donau. Wir beginnen unsere Reise bei Wörth am Main. Nun geht es südsüdöstlich bis Schwäbisch Gmünd und weiter in das Fränkische Seenland und Weißenburg. Immer in der Nähe zur Altmühl erreichen wir bei Kehlheim die Donau.
Die besuchenswerten Stellen sind detailiert beschrieben. Auch finden Sie viele Sehenswürdigkeiten der Städte an dieser Route sowie die Stell- und Campingplätze. Die Touristinformationen der beteiligten Städte helfen gerne weiter.
Am Ende des Buches finden Sie eine Liste aller Kastelle und Wachtürme auf der Route, strukturiert nach den Limesabschnitten mit den Kennzeichnungen der Reichs Limeskommission, RLK. Diese hatte sich Ende des 19. Jh. zur Aufgabe gemacht, den Verlauf des Limes zu erforschen.
Auf folgenden Internetseiten finden Sie weitere Informationen zum Limes
Deutsche Limes-Straße
ist ein Zusammenschluss von Orten an dem alten römischen Grenzwall mit dem Ziel, den Tourismus in diesem Gebiet zu fördern.
Die Deutsche Limeskommission, DLK
wurde 2003 gegründet. Sie hat die Aufgabe alle heutigen Aktivitäten rund um das UNESCO-Welterbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“ zu koordinieren und zu unterstützen.
interaktive Limeskarte
Die Kastelle und Wachtürme mit Hinweisen zur geografischen Lage und zum Zeitraum des Bestehens.
Wissenswertes zum Limes
Die Limespalisade
Sie bestand aus gespaltenen Eichenstämmen, die in einen schmalen Graben gestellt und mit Steinen befestigt wurden. Sie hatten eine Höhe von 2,5 bis 3 m über der Erde. Rückseitig wurden sie mit hölzernen Querstreben stabilisiert.
Die Wachtürme
Sie hatten überwiegend einen quadratischen Grundriss, eine Höhe von 10 - 12m und wurden über Leitern zum 1. Stock betreten. Im ersten Stock befand sich der Wohnraum, das untere Stockwerk, das über Leitern im Inneren erreichbar war, war Lagerraum. Die Wachstube war das obere Stockwerk. Die Wachmanschaft von 4 -5 Soldaten kam für mehrere Tage, von den Kastellen her, hier zum Einsatz.
Die Soldaten am Limes
Dienst taten hier überwiegend Hilfstruppen, Auxilia, rekrutiert aus der schlechter gestellten Bevölkerung in den Provinzen. Gelockt wurden sie mit dem Erhalt der römischen Bürgerrechte für sich und ihre Nachkommen nach 25 Jahren Dienstzeit.
Die Signalübertragung
Von entscheidender Bedeutung war es, das Nachrichten schnell von Turm zu Turm und zu den Kastellen übermittelt wurden. Eine Art waren Fackelsignale, was voraussetzte, dass unter den Türmen Sichtkontakt bestand. In einem hessischen Turm fand man Reste eines Blasinstruments, was vermuten läßt, dass auch akustische Signale verwendet wurden.
Limesdurchgänge und Grenzverkehr
Mit dem Limes bestand keine unüberwindbare Barriere zu den Nachbarn. Der Grenzverkehr erfolgte auf den in vorrömischer Zeit bestandenen Verkehrswegen. An diesen Grenzdurchlässen wurden ein- und ausreisende Menschen und Waren kontrolliert. Hier konnten auch Zölle und Steuern erhoben werde
Die Gebietsentwicklung am Limes
Kaiser Titus(79-81 n.Chr.) überschritt mit seinen Truppen die Donau und richtete erste Kastelle ein. In der Folgezeit wurde die Grenze weiter nach Norden verlegt und um 160 n. Chr. wurde der Obergermanisch-Raetische Limes, ein künstlicher Grenzwall, errichtet.
Das Ende des Limes
Drastische Sparmaßnahmen im 3. Jh. führten zur Ausdünnung am Grenzwalls. Die Germanen nutzten diese Gelegenheit und Überfälle und Plünderungen zwangen die Römer zum Rückzug auf eine Linie südlich der Donau.
Mein Reisebuch "Der Limes, Teil 1" umfaßt den Teil vom Rhein zum Main.