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Randersacker, Informationen und Bilder
Die wunderschöne Lage am Main mit vielen Sehenswürdigkeiten inmitten von Weinbergen macht das Flair der Stadt aus. Der süddeutsche Barock findet seinen in der ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe. Sie zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Hoch über der Stadt thront die Festung Marienberg samt Mainfränkischen Museum Würzburg und Fürstenbaumuseum.
Würzburg besitzt eine lange Weintradition. Einen fränkischen Tropfen probiert man am besten in einer der Gaststätten in der Altstadt. Die Universitätsstadt Würzburg hat auch zahlreiche Bars und Kneipen zu bieten. Viele interessante Veranstaltungen locken nach Würzburg.
Empfehlenswert ist auch das Kunstschiffs Arche Noah, das in der Zeit von März bis November am Mainkai liegt. Ebenfalls direkt am Main ist der Alten Kranen, ein markantes Wahrzeichen. Schön ist auch der Botanische Garten, der je nach Jahreszeit spezielle Führungen und Veranstaltungen anbietet.
Weitere Infos über Würzburg kann man über diese Online-Information Würzburg erhalten und hier kann man Online Bilder ansehen.
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Der malerische Weinort, urkundlich 1123 erstmals erwähnt, leitet seinen Namen wohl von "Acker des Ranther" ab. Die unregelmäßige Dorfanlage im erweiterten Taldelta des Gerbrunner Grundes hat ihren Ursprung in drei ansehnlichen Höfen, die als Kristallisationspunkte der mittelalterlichen Besiedlung gelten.
Historisch bedeutsam sind der Edelhof, der mächtige Zehnthof und besonders das Bollwerk Mönchshof, vormals Zentrum des evangelischen Klein-Randersacker. Als 1803 Georg Carl von Fechenbach, der letzte Fürstbischof Würzburgs das Theaterspielen verbot, rettete der Mönchshof als preußische Enklave die städtische Kulturszene: es wurde hier weiter gespielt.
Die erste Weinbauschule Frankens hatte ihren Ursprung ebenfalls im Mönchshof.
Dass von 1582 bis etwa 1700 im konfessionell geteilten Dorf zwei unterschiedliche Kalender nebeneinander Gültigkeit hatten und im Abstand von 10 Tagen alle kirchlichen Feste und Feiertage zweimal, aber immer gemeinsam, gefeiert wurden, gehört zu jenen geschichtlichen Kuriositäten, mit denen der Markt aufwarten kann.
Verschiedene Faktoren waren der Entwicklung Randersackers sehr förderlich:
Die Weinbau begünstigende Topografie. Durch gliedernde Taleinschnitte gibt es vier südwestorientierte Steilhänge zum Maintal mit den hervorragenden Weinlagen Teufelskeller, Pfülben, Marsberg und Sonnenstuhl. Die Weinberühmtheit des Marktfleckens basiert auf den Prädikatskreszenzen dieser Lagen. Schon 779 wurde auf der heutigen Gemarkung Weinbau betrieben; Fredthantes wingarton befand sich hier.
Die unmittelbare Nähe zur Frankenmetropole, der vorbeifließende Main und die vormals durchs Dorf führende Würzburg-Ochsenfurter Chaussee, die heutige B 13, auch Bocksbeutelstraße genannt, forcierten den Handel, mobilisierten den Markt und optimierten den Warentransport. Der fischreiche Main tat ein Übriges und ließ die hiesige Fischerzunft zur zweitgrößten Gilde ihrer Art anwachsen.
Für den Weingenießer hier ein paar Vorschläge:
Weingut Schmitt`s Kinder
Am Sonnenstuhl 45
97236 Randersacker
Tel.: 0931/7059197
Fax: 0931/7059198 www.schmitts-kinder.de
Weinverkauf und Verkostung:
Mo-Fr: 08.00-18.00 Uhr
Sa: 09.00-17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
14 ha Rebfläche
Auszeichnungen
Best of Gold 2007, 2008
Silvanerforum 2006
Weingut J. Störrlein & Krenig
Schulstraße 14
97236 Randersacker
Tel.: 0931/708281
Fax: 0931/701155 www.stoerrlein.de
Weinverkauf und Verkostung:
Mo-Sa: 08.00-18.00 Uhr
So: nach Vereinbarung
12 ha Rebfläche
Auszeichnungen
Best of Gold 2006, 2009
Weingut Wilhelm Arnold
Klosterstraße 19b
97236 Randersacker
Tel.: 0931/708326
Fax: 0931/700903 www.arnoldwein.de
Weinverkauf und Verkostung:
Mo-Sa: 09.00-19.00 Uhr
So: nach Vereinbarung
10 ha Rebfläche
Auszeichnungen
Best of Gold 2010
Silvanerforum 2009
Wer eine Heckenwirtschaft besuchen will, hier ein paar Tipps:
Winzerhof am Spielberg
Ochsenfurter Straße 21
97236 Randersacker
Tel.: 0931/707697
Fax: 0931/7059215
Öffnungszeiten
Freitag ab 18.00 Uhr,
Samstag ab 17.00 Uhr,
Sonn- und Feiertag ab 15.00 Uhr